Dienstag, 16. Juli 2024

WB-34-2012

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 34. KW 2012 (18.08. bis 24.08.)
Download: https://www.webbaecker.de/12archivphp/wb3412.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Handwerksbäckerei Mack: liefert jetzt auch nach Asien
02. Sondermann Brot: Filialist findet potentiellen Investor
03. VK Mühlen: bleibt auch in schwierigem Umfeld auf Kurs

TERMINE + EVENTS:
04. Zum 25-jährigen Bestehen: Goecom veranstaltet Thementag
05. Norla 2012: Bäcker präsentieren regionale Vielfalt
06. MeLa: Handwerk und Landwirtschaft gehen Hand in Hand
07. iba-summit: Spitzengespräch für das Backgewerbe
08. Flurimat: Fermentationsoptimierung im laufenden Prozess
09. «b-u-s»: ADB-Fachschulen schaffen Unternehmer-Schulung

MANAGEMENT + BETRIEB:
10. «Sonstige Kosten»: Wie Sie Einsparpotenziale finden und nutzen …
11. Qualität der Arbeit: Geld verdienen und was sonst noch zählt
12. E-Lohnsteuerkarte: «Weitere Startprobleme vermeiden»
13. Buttonlösung: BMJ verweigert Interpretationshilfe
14. BMZ: entsendet 10.000. Senior-Experten
15. Zusatzfunktion: «Erweiterte Deckungsbeitragsrechnung»

MARKETING + VERKAUF:
16. Shoppen per Smartphone: Neue Chancen für den Handel
17. Bäcker Hacke: Brot und Häkelmasken für «Pussy Riot»
18. Kalle Bäcker: Die Dithmarscher Kohltage nahen

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
19. Backwarenverbrauch: GMF meldet kleines Minus

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
20. Bauernverband: stellt Erntebilanz vor
21. Ernährungsindustrie: sorgt sich um Rohstoffpreise

PERSONEN + EHRUNGEN:
22. Bayern: Verbandsgeschäftsführer feiert 60. Geburtstag
23. Armbruster: Seit 40 Jahren mit Backwaren unterwegs
24. Ditsch: meldet Wechsel in der Vertriebsleitung

BOOKMARKS + BOOKS:
25. Global Industry: Orkla to buy Rieber + Son

REZEPTE + IDEEN:
26. VDM: über das gesunde Schulfrühstück


MARKT + UNTERNEHMEN


Handwerksbäckerei Mack: liefert jetzt auch nach Asien

Westhausen. (24.08. / div) Seit 2003 beliefert die Handwerksbäckerei Mack neben den eigenen gut 40 Filialen auch die gehobene Gastronomie in Deutschland. 530 Mitarbeitende zähle der 1925 gegründete Familienbetrieb in Produktion, Verwaltung und im Verkauf – heißt es auf der Homepage des Unternehmens. Geht es nach der «Schwäbischen Post», dann beliefert Hans-Günther Mack auch alle ICE-Züge der Bahn AG, elf Fünf-Sterne-Häuser und den FC Bayern mit seinen Backwaren. Die «Augsburger Allgemeine» wiederum weiß, dass der Bäckerei-Unternehmer in dritter Generation nahezu 300 Hotels beliefert und mit Brot und Gebäck heute europaweit unterwegs ist. Grund für die Notiz: Die Handwerksbäckerei Mack liefert neuerdings auch nach Ostasien – genauer gesagt ins «Schwarzwald-Bistro» nach Taiwan. Ein erster Tiefkühl-Container per Luftfracht – Warenwert 1’500 Euro, Versandkosten 3’000 Euro – sei im Nu ausverkauft gewesen. Ein parallel versandter Seecontainer – Nachschub im Wert von 12’000 Euro – sei aber rechtzeitig in Taipeh eingetroffen. Verlaufe alles nach Plan, will Mack künftig alle zwei Monate einen Tiefkühl-Container nach Asien in See stechen lassen, heißt es aus dem Südwesten.

Sondermann Brot: Filialist findet potentiellen Investor

Drolshagen. (23.08. / div) Im September 2011 hatte der Filialist Sondermann Brot aus dem Kreis Olpe Insolvenz angemeldet – siehe WebBaecker 38/2011. Knapp ein Jahr später bestätigt der Rechtsanwalt Andreas Pantlen aus Hennef gegenüber der WAZ-Mediengruppe, dass es einen Investor gebe, der bereit sei einzusteigen. Voraussetzung sei, dass der Insolvenzplan vom Amtsgericht Siegen positiv geprüft werde. Zudem gehöre ein Abstimmungs- und Erörterungsverfahren mit rund 1.000 Gläubigern zum Entscheidungsprozess. Der Insolvenzverwalter tritt Gerüchten entgegen, bei dem namentlich nicht genannten, potentiellen Investor könne es sich um Edeka handeln. Sondermann Brot zählt nach wie vor etwa 1.000 Mitarbeitende und, von Arnsberg bis Aachen, etwa 130 Filialen. Wobei rund zwei Dutzend Filialen im Jahresverlauf geschlossen worden sein sollen. Nehme die künftige Entwicklung den avisierten günstigen Verlauf, würden sich Nicole und Hermann Sondermann mehr auf betriebliche Belange konzentrieren, während der Investor wahrscheinlich die kaufmännische Leitung übernimmt.

VK Mühlen: bleibt auch in schwierigem Umfeld auf Kurs

Hamburg. (20.08. / vkm) Die VK Mühlen AG weist für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2011/2012 ein Konzernergebnis vor Steuern von 10,2 Millionen Euro aus. Darin enthalten ist allerdings der Buchgewinn des Verkaufs der polnischen Beteiligungen im Januar 2012 von 13,5 Millionen Euro. Doch auch ohne Berücksichtigung dieses Sondereffekts setzt sich die operative Verbesserung des Konzerns weiter fort. So konnte der erwartete Fehlbetrag aus dem Bereich «Mühlen» deutlich verringert werden. Die Segmente Kampffmeyer Food Innovation (Spezialmehle) und Müller’s Mühle (Reis, Hülsenfrüchte und Co-Packing) weisen positive Ergebnisse aus, die jedoch die Verluste im Mehlgeschäft nur zum Teil kompensieren können. Die weitere operative Ergebnisentwicklung der VK Mühlen AG werde stark davon beeinflusst, ob die (Rohstoff-) Preissteigerungen der letzten Wochen sowie die Absicherungskosten aus dem Risikomanagement über entsprechende Preiserhöhungen im Markt kompensiert werden können. «Wir gehen davon aus, dass die schwierigen Marktbedingungen in den nächsten Monaten anhalten werden. Eine nachhaltige Verbesserung der Ergebnissituation unseres Mühlengeschäfts wird daher nur über die in Umsetzung begriffene Restrukturierung erfolgen können». Ab 2013 werde diese voll wirksam, sagt der Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes. Für das Ergebnis des gesamten Geschäftsjahrs 2011/2012 geht Kempkes weiter von einem «operativen Verlust in einstelliger Millionenhöhe» aus, welcher jedoch durch den Einmalerlös aus dem Verkauf der polnischen Aktivitäten in einen Überschuss gedreht werden könne.


TERMINE + EVENTS


Zum 25-jährigen Bestehen: Goecom veranstaltet Thementag

Kronau. (24.08. / goe) Das 25-jähriges Firmenjubiläum ist für Goecom Verpflichtung und Anlass zugleich, in diesem Jahr wieder einen besonderen Thementag durchzuführen. Unter dem Motto «Der Mitarbeiter im Mittelpunkt» werden die Fachleute für Bäckerei-Software über interessante Themen berichten:
– Soziale Inkompetenz – Ursachen und Chancen;
– Suchtkrankheiten im Unternehmen – erkennen und bekämpfen;
– Mitarbeiterführung im Verkauf – Motivation und Training.
Zu diesem besonderen Thementag am 27. August ab 09:00 Uhr in Kronau lädt Goecom alle seine Kunden, Geschäfts- und Kooperationspartner recht herzlich ein. Nutzen Sie die Chance, um sich zu informieren und mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Bitte melden Sie sich rechtzeitig telefonisch (07253/94430) oder per E-Mail mit der gewünschten Personenzahl an, damit die Spezialisten den Thementag optimal planen können. Das gesamte Team freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch!

Norla 2012: Bäcker präsentieren regionale Vielfalt

Rellingen. (23.08. / bkv) Schleswig-Holstein ist ein Genießerland mit einer Fülle regionaler Spezialitäten. Besonders groß ist die Auswahl an Backwaren – davon können sich die Besucher der Landwirtschafts- und Verbrauchermesse Norla 2012 in Rendsburg vom 30. August bis 02. September überzeugen. Am Stand des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Halle 2 wird jeden Tag ein Handwerksbäcker aus einer anderen Region zu Gast sein, um das «Brot des Tages» zu verkaufen und die Vielfalt seines Sortiments zu präsentieren. Gleich nebenan können Besucher in der «gläsernen Backstube» Bäckermeistern beim Herstellen herrlich knackiger Brötchen und saftiger Obstkuchen über die Schulter schauen und diese – frisch aus dem Ofen – für kleines Geld erwerben. Für leckere Snacks und duftenden Kaffee ist ebenfalls gesorgt. In der Schauküche des Messestands bereiten die Bäcker an allen vier Norla-Tagen «Gutes zum Frühstück» zu. An drei Tagen dreht sich alles um die «Kaffeetafel», am Messe-Freitag fertigen Auszubildende der Berufsschule Rendsburg kunstvolle Figuren aus Marzipan.

MeLa: Handwerk und Landwirtschaft gehen Hand in Hand

Mühlengeez. (23.08. / mela) Der 15. September ist bundesweit der «Tag des Handwerks». In ganz Deutschland organisieren Betriebe und Organisationen dann besondere Aktionen oder bieten spezielle Produkte und Leistungen an. Die Handwerkskammer Schwerin feiert den Tag des Handwerks während der «MeLa» in Mühlengeez, die mit rund 65.000 Besuchern die publikumsstärkste Messe im Bundesland ist. Die Kammer will die MeLa 2012 – 22. Fachausstellung für Landwirtschaft, Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau – vom 13. bis 16. September nutzen, um viel Aufmerksamkeit auf das Thema Handwerk zu ziehen. Die Präsenz des Handwerks auf der MeLa zeige: Landwirtschaft und Handwerk gehen auf vielfache Weise Hand in Hand. Von den Bäckern mit dabei ist das Grabower Backhus, heißt es in einer Mitteilung aus Mühlengeez.

iba-summit: Spitzengespräch für das Backgewerbe

Berlin. (22.08. / ZV) Welche Einflüsse hat der Wandel der Gesellschaft auf das Verhalten der Verbraucher? Was bedeutet die zunehmende Nachfrage nach Biokraftstoff für die Brotpreise? Vor welchen Herausforderungen steht das internationale Backgewerbe in den kommenden Jahren? Antworten auf diese Fragen geben Experten beim iba-summit, der einen Tag vor Beginn der iba 2012, der Weltleitmesse für Bäcker und Konditoren, in München stattfindet. International renommierte Referenten aus Wirtschaft und Politik werden auf dem iba-summit am 15. September über die Herausforderungen für die Backbranche sprechen. Dabei wagen sie auch einen Blick über den Tellerrand hinaus und diskutieren, welche Folgen globale Entwicklungen auf Bäcker und Konditoren haben. Alles was Sie über den iba-summit wissen sollten, gibt es kompakt zusammengefasst in einen offiziellen iba-summit-Flyer (Format PDF; zwölf Seiten; 143 KB), den Interessenten von der iba-Homepage herunterladen können.

Flurimat: Fermentationsoptimierung im laufenden Prozess

Isernhagen. (22.08. / is) «Steuern war gestern, Regeln ist heute». So lässt sich der IsernHäger Flurimat auf den Punkt bringen, den die Vorteig-Spezialisten während der iba 2012 vom 16. bis 21. September in München vorstellen werden. Im Rahmen des IsernHäger Innovations-Forums in Halle A1, Stand A1.360 zeigen die Fachleute aus Isernhagen bei Hannover damit – nach langjähriger Entwicklung – das weltweit erste Inline-Messverfahren für die wichtigen Fermentationsparameter pH-Wert, Säuregrad, Milch- und Essigsäuregehalt. Die Auswertung der Entwicklung der genannten Parameter im laufenden Prozess erlaubt Bäckereibetrieben die frühzeitige Erkennung von Abweichungen, und in Verbindung mit der intelligenten IsernHäger Systemintegration die Einleitung von passenden Maßnahmen. Alle Parameter sind auf Wunsch zudem online verfolgbar, vom PC bis hin zum Web-fähigen Smartphone. Den IsernHäger Flurimat sehen Interessenten an der Isar in der industrietauglichen Version.

«b-u-s»: ADB-Fachschulen schaffen Unternehmer-Schulung

Weinheim. (21.08. / adb) Erfolg hat viel mit der Persönlichkeit der Unternehmer zu tun. Gerade in schwierigen Zeiten trennt sich hier die Spreu vom Weizen, da Handlungsspielräume oftmals kleiner werden. Schon 1989 wurden vom Bildungswerk der Agrarwirtschaft, der Andreas Hermes Akademie in Bonn, hierzu modular aufbauende «Bauern-Unternehmer-Schulungen» etabliert, eben «b-u-s». Durch eine Initiative der Bäcker-Bundesfachschule in Weinheim konnte nun eine Vereinbarung mit der Andreas Hermes Akademie erzielt werden, um das erfolgreiche b-u-s-Programm für den ADB-Verbund zu übernehmen – als «Bäckerei- Unternehmer- Schulung». Es wird von den ADB-Fachschulen in Weinheim, Stuttgart, Olpe, Hannover und Dresden angeboten. Ein b-u-s-Training umfasst zehn aufeinander aufbauende Kernkompetenzen, die in zwei Tages-Modulen über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren berufsbegleitend an der jeweiligen Bäckerfachschule absolviert werden. Professionelle Trainer führen und begleiten die zehn bis 16 Teilnehmer je Kurs auf ihrem Weg zum Erfolg. Mehr als 15.000 Unternehmer und Nachwuchs-Unternehmer aus allen landwirtschaftlichen Berufen haben das b-u-s-Programm bereits durchlaufen, mit bestem Feedback und vor allem sehr positiven Auswirkungen auf die jeweiligen Betriebe. Kein Wunder, dass viele Landwirte, Winzer und andere Berufsleute heute so gut aufgestellt sind, heißt es aus Weinheim. Hier die Orte und Termine der b-u-s-Trainings im Bäckerhandwerk:

  • 16./17. Oktober, ADB-Bundesakademie Weinheim in Kooperation mit der ADB-Bäckerfachschule Stuttgart;
  • 21./22. Oktober, ADB-Bäckerfachschule Olpe;
  • 06./07. November, ADB-Bäckerfachschule Hannover;
  • 05./06. März, ADB-Bäckerfachschule Dresden.

Info: Das Schaubild «Die b-u-s Kernkompetenzen: 10×2 Tage für Ihren Erfolg» (Format PDF) nennt weitere Details zu den einzelnen Bausteinen.


MANAGEMENT + BETRIEB


«Sonstige Kosten»: Wie Sie Einsparpotenziale finden und nutzen …

Isernhagen. (24.08. / ge) In der Regel werden, um Einsparpotenziale zu finden, in Produktion- und Dienstleistungsunternehmen der Wareneinsatz oder/und die Personalkosten genauestens unter die Lupe genommen, da diese beiden Kostenbereiche meistens eng mit dem Kerngeschäft des Unternehmens verbunden sind. Anders stellt sich das bei den Sach- und Dienstleistungskosten dar, die nicht selten vom Unternehmer anstandslos hingenommen werden und häufig als unveränderbar gelten. Darüber hinaus lassen die Aktivitäten des Tagesgeschäfts ein intensiveres Engagement mit diesen Kosten zeitlich häufig gar nicht zu. Dies hat zur Folge, dass unnötige Kostenbestandteile bezahlt werden, obwohl die Liquidität an anderer Stelle dringender gebraucht wird. Daher lohnt es sich, diese Kosten genauer zu analysieren – wissen die Experten von Gehrke Econ in Isernhagen. Anregungen, wie Bäckereien es bewerkstelligen, Potenziale in diesem Bereich effizient aufzuspüren und zu nutzen, finden Interessenten im Beitrag «Sonstige Kosten: Wie Sie Einsparpotenziale finden und nutzen …».

Qualität der Arbeit: Geld verdienen und was sonst noch zählt

Wiesbaden. (22.08. / destatis) In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 Prozent) aller Beschäftigten auch samstags. Fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es nur 18,8 Prozent. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 Prozent auf 9,6 Prozent. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des gerade veröffentlichten Indikatorenberichts «Qualität der Arbeit 2012 – Geld verdienen und was sonst noch zählt» mit. Die Broschüre 2012 (72 Seiten) können Interessenten vom Destatis-Server im Format PDF herunterladen.

E-Lohnsteuerkarte: «Weitere Startprobleme vermeiden»

Berlin. (21.08. / hde) Gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden hat sich der Handelsverband Deutschland (HDE) mit Vorschlägen für eine praxisgerechte Umstellung auf die elektronische Lohnsteuerkarte an die Finanzverwaltung gewandt. «Den Arbeitgebern sollte die Bestimmung des Umstellungszeitpunkts während der Einführungsphase überlassen bleiben. Sie brauchen diese Flexibilität, um organisatorische Gegebenheiten in ihren Unternehmen berücksichtigen zu können. Keinesfalls sollten je nach Unternehmensgröße zeitlich gestaffelte Starttermine vorgegeben werden», sagt HDE-Steuerexperte Jochen Bohne. Der HDE fordert, dass die Finanzverwaltung den Umstellungsprozess durch umfassende Informationen an die Arbeitnehmer und Arbeitgeber begleitet. Die Einführung der E-Lohnsteuerkarte war ursprünglich für 2012 geplant, musste aber aufgrund von Startschwierigkeiten verschoben werden. Nunmehr plant die Finanzverwaltung den Übergang vom papiergebundenen Verfahren zum neuen elektronischen Verfahren ELStAM (Elektronische Lohnsteuer-Abzugsmerkmale) für 2013. Anstatt eines einheitlichen Starttermins für alle Arbeitgeber soll es in 2013 eine gestreckte Einführungsphase geben, während der eine stetig ansteigende Anzahl Arbeitgeber das neue Verfahren einsetzen, bis dann schließlich Ende 2013 alle Arbeitgeber umgestellt haben.

Buttonlösung: BMJ verweigert Interpretationshilfe

Berlin. (21.08. / hde) Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) lehnt eine weitere Hilfestellung für die Online-Händler bei der Umsetzung des Gesetzes zum Schutz der Verbraucher vor Kostenfallen im Internet ab. Der Handelsverband Deutschland (HDE) hatte das BMJ um Klärung gebeten, was unter «wesentlichen Merkmalen» der Ware zu verstehen sei, über welche die Händler die Verbraucher vor Abgabe ihrer Bestellung informieren müssen. Unklar sei auch, wie detailliert der Kunde informiert werden muss. «Die Absage des BMJ verstärkt die Rechtsunsicherheit der Online-Händler», sagt HDE-Rechtsexperte Peter Schröder. «Nach unserer Auffassung müssten kurze und stichpunktartige Beschreibungen der Ware ausreichen. Weitergehende Informationen und weitschweifige Erläuterungen würden den Warenkorb vollständig überfrachten». Bei einer größeren Informationsmenge wäre ein Scrollen auf der Seite fast immer unvermeidlich und die Übersichtlichkeit für den Verbraucher negativ beeinträchtigt. «Das widerspricht dem ursprünglichen Ziel des Gesetzgebers, eine klare und verständliche Information des Verbrauchers sicherzustellen». Das BMJ sei nicht bereit gewesen, dem Handel durch eine Interpretationshilfe und anhand von Beispielen aus verschiedenen Warengruppen mehr Rechtssicherheit zu gewähren. «Der vom BMJ erteilte Hinweis auf die ‘bisherige Rechtsprechung und Literatur’ gibt den Händlern jedenfalls Steine statt Brot und öffnet der Abmahnindustrie Tür und Tor».

BMZ: entsendet 10.000. Senior-Experten

Berlin. (20.08. / bmz) Bundesminister Dirk Niebel für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat in diesen Tagen den 10.000. Freiwilligen des Senior Experten Services (SES) persönlich getroffen und in den Einsatz nach Mexiko entsandt. Niebel: «Viele Senioren möchten sich nicht einfach in den Ruhestand zurückziehen, sondern ihre langjährige Berufserfahrung und ihr Wissen mit anderen teilen. Wir machen es möglich. Was für den Freiwilligen eine tolle Erfahrung ist, unterstützt an vielen Orten in der ganzen Welt sehr konkret die wirtschaftliche Entwicklung und bietet Perspektiven gerade für junge Menschen. Die Freiwilligen leisten durch ihr Engagement einen ganz entscheidenden Beitrag». Über den SES können Experten für Kurzzeiteinsätze in Entwicklungsländer entsandt werden. Sie unterstützen dort vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. So tragen sie direkt zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen dort bei und können wertvolle Erfahrungen ihres Berufslebens an andere weitergeben. Das BMZ wendet dafür jedes Jahr rund sechs Millionen Euro auf.

Zusatzfunktion: «Erweiterte Deckungsbeitragsrechnung»

Kronau. (20.08. / goe) Der Programmteil «Erweiterte Deckungsbeitragsrechnung» ist bei Marvin in den Bereichen Filial- und Tourenabrechnung zu finden und verhilft zu einem detaillierten Überblick über die Ergebnisstruktur der Filialen oder Touren. Genaue Auswertungen der Filialumsätze inklusive Wareneinsätzen und der vorhandenen monatlichen Aufwendungen geben einen relativ exakten und schnellen Überblick über die Problemstellen einer Filiale. Zusätzlich zeigen verschiedene Darstellungsarten und Vergleichsdaten im Detail Entwicklungen auf, die entweder verstärkt oder korrigiert werden sollten. Die Goecom Hotline oder Ihr zuständiger Servicepartner informieren Sie gerne über diese leistungsfähige Zusatzfunktion in Ihrer Marvin-Edition.


MARKETING + VERKAUF


Shoppen per Smartphone: Neue Chancen für den Handel

Berlin. (21.08. / hde) Die zunehmende Verbreitung von Smartphones eröffnet dem Einzelhandel neue Chancen. «Immer mehr Kunden nutzen ihre Geräte entweder direkt zum Shoppen im Internet oder informieren sich per Smartphone über Produkte und Preise. Der Handel muss in diesem Bereich präsent sein und auch auf diesem Kanal für seine Kunden da sein», sagt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp vom Handelsverband Deutschland (HDE). Eine aktuelle Studie des ECC Handel am IFH Köln in Zusammenarbeit mit PayPal und Shopgate zeigt, dass 43 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer ihre Geräte mehrmals pro Monat nutzen, um in den Geschäften vor Ort Preisinformationen abzurufen. Nach der Untersuchung nutzt mehr als ein Sechstel der Smartphone-Nutzer sein Gerät mehrmals pro Woche, um sich über lokale Händler zu informieren. «Das zeigt wie wichtig es für den stationären Handel ist, den Multichannel-Handel aktiv zu nutzen und auch hier Flagge zu zeigen», sagt Tromp. Ein weiterer Trend wurde jetzt in den USA erkennbar: Smartphones und Tablet-PCs werden nicht mehr nur unterwegs, sondern immer mehr auch von zu Hause aus genutzt. Das zeigt eine Studie der Marktforscher von ABI Research. Ein weiteres Ergebnis der US-Untersuchung: 70 Prozent der Smartphone-Nutzer und sogar 80 Prozent der Tablet-PC-Nutzer kaufen über ihre Geräte ein. Tromp: «Gerade der Trend zum Shoppen per Smartphone von der heimischen Couch aus macht deutlich, dass ein smartphonefähiger Online-Auftritt für Handelsunternehmen heute von zentraler Bedeutung ist».

Bäcker Hacke: Brot und Häkelmasken für «Pussy Riot»

Meinersen. (20.08. / th) Die Bäckerei-Konditorei Hacke – Torsten Hacke und Team – sind, wie viele Bürger/innen, gegen die zweijährige Lagerhaft für «Pussy Riot», die diese als Strafe für ihren 30-Sekunden-Auftritt in einer Kirche von der russischen Justiz aufgebrummt bekamen – Details entnehmen Interessenten der Tagespresse. Das Bäcker-Team aus Meinersen empfindet dieses Urteil jedenfalls als absurd. Nur Kopfschütteln reiche aber nicht – das Team will was dagegen tun, sagt Bäckermeister Hacke. Deshalb initiiert der Unternehmer für 14 Tage eine Unterschriften-Aktion gegen das seiner Meinung nach viel zu harte Urteil. In den Filialen liegen dann Protestlisten aus. Hier könne sich jeder Kunde mit seiner Unterschrift eintragen. Damit die Listen jedem auffallen, wird die Bäckerei drei Brote in Form von Köpfen backen und diese mit Stoffmasken verhüllen (sollen die Häkelmasken darstellen). Die gesammelten Unterschriften will Hacke dann nach Berlin senden – an die Botschaft der Russischen Föderation zu Händen des Botschafters der Russischen Föderation. Mit im Paket für den Botschafter seien drei Brote in Form von je einem Kopf mit bunten Masken übergestülpt. Die sollen das verurteilte Trio «Pussy Riot» mit ihren Häkelmasken darstellen. Wer den Bäckern mal eben kurz drei bunte Häkelmasken für die Brote häkeln könne, erhalte im Gegenzug je Häkelmaske einen Backwarengutschein in Höhe von zehn Euro.

Kalle Bäcker: Die Dithmarscher Kohltage nahen

Heide. (18.08. / kb) Auf über 2.800 Hektar ernten die Bauern zwischen Nordsee, Eider, Elbe und Nord-Ostsee-Kanal – Europas größtem geschlossenen Kohlanbaugebiet – pro Jahr rund 80 Millionen Kohlköpfe. Grund genug für die «Dithmarscher Kohltage» im September – sechs tolle Tage mit Spiel und Spaß, Information und Unterhaltung, Kunst und Kultur und vor allem leckerem Essen und Trinken. Mit von der Partie ist natürlich auch der Kalle Bäcker aus Marne. Der bäckt die mittlerweile heiß begehrten Saisonartikel Kohlbrot und Kohlbrötchen sowie neuerdings einen Krautstrudel. Mitte September findet im Rahmen der Kohltage wieder ein «Kohlbrotbacken für Jedermann» in Marne statt. Eine Veranstaltung, die von Jahr zu Jahr mehr Kohlliebhaber in die Backstube lockt. Zudem ist «Kalle» während der tollen Tage unter anderem auf dem Bauernmarkt mit der «längsten Kohltafel der Welt» in Brunsbüttel vertreten – mit Kohlbrot, versteht sich.


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Backwarenverbrauch: GMF meldet kleines Minus

Bonn. (21.08. / GMF) Über 90 Prozent der Bundesbürger essen täglich Brot und Gebäck. Das unterstreiche die Wertschätzung der Deutschen für die Produkte aus den bundesdeutschen Backöfen, sagte GMF-Geschäftsführer Dr. Heiko Zentgraf während der Vorstellung der jüngsten Verbrauchsstatistik nach Lesart der Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) aus Bonn. Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren auf Grundlage der Verwendung von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen ergibt sich demnach – für das Ende Juni abgelaufene Getreidewirtschaftjahr 2011/2012 – eine durchschnittliche Backwarenmenge von 82,9 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Auf den Tag umgerechnet sind das 227 Gramm, was zum Beispiel einem «persönlichen Brotkorb» mit drei Scheiben Brot, einem Brötchen und einem Croissant entsprechen könnte. Mit dem leichten Rückgang um 2,4 Prozent gegenüber 2010/2011 mit 84,9 Kilo entspricht dieser Wert in etwa dem langjährigen Mittel des gesamtdeutschen Backwarenverbrauchs: In den Jahren seit der Wende schwankte dieser bislang zwischen 79,6 und 86,6 Kilogramm pro Kopf und Jahr – ohne dabei einen langfristig erkennbaren eindeutigen Auf- oder Abwärtstrend erkennen zu lassen.


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


Bauernverband: stellt Erntebilanz vor

Berlin. (23.08. / dbv) «Wir konnten trotz der Wetterkapriolen eine ordentliche Getreide- und Rapsernte einfahren». Das sagte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), bei der Bekanntgabe der Ernteergebnisse 2012 in Berlin. «Die deutschen Bauern konnten 43,8 Millionen Tonnen Getreide ernten. Das sind knapp zwei Millionen Tonnen mehr als 2011». Auch in der EU werde mit etwa 279 Millionen Tonnen eine Getreideernte erwartet, die im Mittel der Vorjahre liegt. Damit trage die stabile deutsche und europäische Ernte zur Entspannung auf den Getreidemärkten bei. «Die Versorgung ist bei uns gesichert», lautet Rukwieds erstes Fazit. Wegen der wechselhaften Witterungsbedingungen seien die Ergebnisse regional jedoch sehr unterschiedlich. Zu den Preisen, die die Bauern derzeit für ihre Produkte erzielen, sagte Rukwied «das sind ordentliche Preise und die brauchen wir». Nur so könnten die Bauern gestiegene Kosten auffangen. Bei den Lebensmittelpreisen geht der DBV davon aus, dass diese nicht durch die Decke gehen würden. Nahrungsmittel waren bisher inflationshemmend und werden sich jetzt im Rahmen der allgemeinen Inflation bewegen. «Nahrungsmittel sind in Deutschland immer noch sehr preiswert. Ein Weizenmischbrot kostet 1,94 Euro (1.000 Gramm), ein Stück Butter 0,75 Euro (Deutsche Markenbutter, 250 Gramm), ein Liter Milch 0,53 Euro (3,5 Prozent Fett)». Mehr zum Thema:
– DBV: «Trotz Wetterkapriolen im Durchschnitt ordentliche Ernte»
– Getreideernte bei 43,8 Millionen Tonnen …
– Grafiken, Tabellen, Hintergründe …

Ernährungsindustrie: sorgt sich um Rohstoffpreise

Berlin. (18.08. / bve) Die Ernährungsindustrie sorgt sich angesichts der aktuellen Ernteprognosen um ihre Rohstoffkosten. Seit Jahresbeginn sind die Weltmarktpreise für wichtige Agrarrohstoffe um rund 20 Prozent gestiegen. Der Trend steuert aufgrund der Dürreperiode in den USA und schwacher Ernten in anderen wichtigen Erzeugerländern erneut auf Höchststände zu. Für die Lebensmittelindustrie sind Agrarrohstoffe entscheidende Faktoren für die Kostenkalkulation und die ohnehin angespannte Ertragslage. Aufgrund bestehender Lieferverträge kann die Ernährungsindustrie höhere Rohstoffpreise kurzfristig nur schwer an ihre Kunden weitergeben. Mittelfristig werden die Preise auch für die deutschen Verbraucher steigen, besonders wenn sich die Rohstoffpreissituation weiter verschärft. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) fordert die Politik in Deutschland und Europa auf, alle Maßnahmen zu prüfen, die die Situation an den Agrarrohstoffmärkten verbessern können und auf Regulierungen zu verzichten, die die Rohstoffe weiter verknappen würden. Entscheidend in der aktuellen Lage sei auch, dass international besonnen reagiert werde, heißt es aus Berlin.


PERSONEN + EHRUNGEN


Bayern: Verbandsgeschäftsführer feiert 60. Geburtstag

München. (23.08. / liv) Der Geschäftsführer des Landesinnungsverbands (LIV) für das bayerische Bäckerhandwerk Dr. Wolfgang Filter feierte am 21. August seinen 60. Geburtstag. Landesinnungsmeister Heinz Hoffmann lud aus diesem Anlass den Jubilar und seine Familie sowie den gesamten Verbandsvorstand und weitere langjährige Weggefährten zu einer kleinen Feier ein. Die Laudatio hielt Ehrenlandesinnungsmeister Heinrich Traublinger. Filter trat sein Amt als LIV-Geschäftsführer Mitte 1988 unter Hans Baum an – Traublingers Vorgänger als Landesinnungsmeister. In den folgenden 24 Jahren setzte der promovierte Agrarökonom und Volkswirt seine Arbeitskraft, sein Fachwissen und seine Leidenschaft in beispielhafter Weise für das bayerische Bäckerhandwerk ein. Vor dem Wechsel nach Bayern hatte Filter bereits verschiedene berufliche Stationen durchlaufen. Nach der Landwirtschaftslehre folgte ein FH-Studium in Rendsburg, das er 1973 als Agraringenieur abschloss. Danach leistete er seinen Wehrdienst und ging 1975 für acht Jahre an die Universität Kiel. Die Zeit des Studiums und der Forschung beendete er mit der Promotion zum Doktor der Agrarwissenschaften. Von 1984 bis 1988 arbeitete er in der Abteilung Gewerbeförderung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in Bonn. Von dort wechselte Filter dann zum LIV für das bayerische Bäckerhandwerk.

Armbruster: Seit 40 Jahren mit Backwaren unterwegs

Schutterwald. (23.08. / hab) Seite 40 Jahren ist Otmar Gegg Fahrer bei der badischen Hermann Armbruster Bäckerei. Jetzt wurde er für sein Engagement, seinen Fleiß und seine Verdienste ums Unternehmen von Geschäftsführerin Anita Armbruster und Prokurist Severin Oberdorfer geehrt. Von den Anfängen der Firma bis zum heutigen, weit über die regionalen Grenzen hinaus tätigen Unternehmen hat er den Familienbetrieb begleitet. Gegg lebt mit seiner Familie in Hofweier. Seine Frau arbeitet ebenfalls bei Armbruster.

Ditsch: meldet Wechsel in der Vertriebsleitung

Mainz. (18.08. / bd) Im September 2012 folgt Andreas Klensch als Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs «Filialen» und Mitglied der Geschäftsleitung der Brezelbäckerei Ditsch GmbH auf Joachim Supper. Der verabschiedet sich nach 16 Jahren Betriebszugehörigkeit in die Passivphase der Altersteilzeit, wird dem Unternehmen aber weiter beratend zur Verfügung stehen. Darüber hinaus übernimmt der gelernte Diplom-Kaufmann Klensch die Aufgabe des Pressesprechers für seinen Bereich. Er befindet sich bereits seit Anfang Mai in der Einarbeitung, unter anderem mit einem einmonatigen Einsatz in einer Mainzer Ditsch-Filiale sowie Reisen durch alle Verkaufsgebiete.


BOOKMARKS + BOOKS


Global Industry: Orkla to buy Rieber + Son

Hamburg. (bm) Norwegian Orkla ASA has signed an agreement with the Rieber family for the purchase of their shares in Rieber + Son ASA. In so doing, Orkla takes a significant step towards becoming a pure play branded consumer goods company. The agreement encompasses 90,11 percent of the shares in Rieber + Son at a price of 66,58 NOK per share. The transaction values the entire company (on a debt-free basis) at 6,1 billion NOK – based on Rieber + Søn´s balance sheet as at 30 June 2012. Other topics of the week:

Title Region Date
Hain Celestial: Announces Record Q4 and FY 2012 Results (US) Fri 08-24
Hain Celestial: Announces Strategic Acquisition (US) Fri 08-24
Krispy Kreme: Reports Financial Results for Q2/2013 (US) Thu 08-23
ADM: Appoints Vice President R+D (US) Thu 08-23
7-Eleven: Acquires 76 West Virginia-Area Locations (US) Wed 08-22
Brazil Fast Food: announces Q2/2012 results (BR) Wed 08-22
ConAgra: Completes Acquisition of Bertolli from Unilever (US) Wed 08-22
Orkla ASA: to buy Rieber + Son (NO) Tue 08-21
Research: About Egg And Cholesterol Consumption (US) Tue 08-21
InterCool: Germany at the Shopping Counter … (DE) Mon 08-20
USA: Seventh Annual FDA Inspections Summit (US) Mon 08-20
Breakfast: key to growth of foreign fast food market in China (CN) Sat 08-18
Cheesecake Factory: Opens First Location in Dubai (US) Sat 08-18


REZEPTE + IDEEN


VDM: über das gesunde Schulfrühstück

Image Bonn. (22.08. / vdm) Wer kennt es nicht, das gute alte Pausenbrot. Nach wie vor ist es ein wichtiger Energielieferant für den Schulalltag und bedeutend für eine gesunde Ernährung. Während weit verbreitete zuckerhaltige Limonaden oder Schokoriegel immer öfter das Pausenbrot ersetzen, warnen Ernährungsexperten vor diesem Trend: Zucker steigt schnell in die Blutlaufbahn ein und fördert ein kurzfristiges Hoch, wirkt aber nicht lange. Schnell hat man wieder Hunger, eine mittelfristige Powerwirkung kann nicht erzielt werden. Getreideprodukte dagegen machen lange satt und fit und liefern auch noch jede Menge Energie. Nur, wer seinem Kind den Zugang zu einer vitaminhaltigen und ballaststoffreichen Kost ermöglicht, sorgt dafür, dass es gesund bleibt und den Schulalltag besser meistern kann. In Zusammenarbeit mit Klassenlehrerinnen und –lehrern und den Eltern kann jeder Verantwortliche dafür sorgen, dass alle Kinder lernen, wie das Schulfrühstück nährstoffreich gestaltet wird. Für Kinder und Jugendliche kann dies gleichzeitig ein wichtiger Aspekt auf dem Weg in die eigenständige ausgewogene Ernährung sein, heißt es auf «mein-mehl.de». Dort gibt es seit neuestem ein «Pausenbrot-Special». Dieses wiederum bietet unter anderem acht Vorschläge (Format PDF), was Kindern in den Pausen schmeckt, inklusive Herstellungsanleitung.