Freising. (kern) Brezenguglhupf auf cremigem Blattspinat, Wallerfilet im Wurzelsud, Niederbayerisches Kräuterhendlbrustfilet auf frischem Bauergemüse – das sind drei von insgesamt 72 bewährten Rezepten, die erfahrene Praktiker allen interessierten Fachkräften zur Verfügung stellen in der Sammlung «Bayerische Gerichte aus Küchen der Betriebsgastronomie» (PDF). Auch wenn sich die Broschüre explizit an Küchenprofis der Betriebsgastronomie wendet, werden sich auch Backstubenprofis was abgucken können – denkt sich der WebBaecker mit Blick auf die Bäckergastronomie.
Nährwert mit Mehrwert – Essen am Arbeitsplatz
Die Rezeptsammlung ergänzt die Bayerischen Leitlinien für die Betriebsgastronomie, die das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) erstellt und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Frühjahr 2015 veröffentlicht hat. Unter dem Motto «Nährwert mit Mehrwert – Essen am Arbeitsplatz» beschreiben die Leitlinien, wie eine Betriebsverpflegung in der Praxis umgesetzt werden kann.
Von Praktikern für Praktiker
Unter der Devise «regionaltypisch und bewährt» hat KErn, in Zusammenarbeit mit Küchenprofis verschiedener betriebsgastronomischer Einrichtungen und einer Fachakademie, eine Rezeptsammlung mit bayerischen Rezepten für die Gemeinschaftsverpflegung entwickelt.
Regionaltypisch und bewährt
Die Gerichte bilden die bayerischen Regionen Altbayern, Franken, Schwaben oder auch Gesamtbayern ab. Die Rezeptsammlung greift nicht nur Vorlieben einzelner Regionen auf, sondern spiegelt auch die Vielfalt bayerischer Gerichte wider. Sie beinhaltet beliebte und authentische Rezepte und liefert vielfältige Ideen für den Arbeitsalltag ebenso wie für regional geprägte Aktionstage und -wochen. Die insgesamt 72 großküchentauglichen Rezepte (farblich bebildert) sind den Kategorien «Fleischgerichte», «Fischgerichte», «Vegetarische Gerichte» sowie «Süßspeisen» zugeordnet.
Verwendungshinweise
Die Mengenangaben der Rezepturen beziehen sich auf 100 Portionen. Bei allen Gerichten sind Energie und Hauptnährstoffe pro Portion berechnet. Der Energiegehalt orientiert sich an den Richtwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für die Energiezufuhr einer Mittagsmahlzeit eines Erwerbstätigen (Bild: KErn).
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