München. (recup) Insgesamt 54 Einrichtungshäuser betreibt Ikea Deutschland. In allen damit verbundenen Restaurants, Schwedenbistros und Mitarbeiterrestaurants führt das europäische Möbelhaus mit schwedischen Wurzeln jetzt das Recup-Rebowl-Mehrwegsystem ein. Vorangegangen war eine Testphase, in der sich das Möbelhaus davon überzeugte, wie sich Menschen beiläufig zu einem nachhaltigeren Leben inspirieren lassen und Müll vermeiden können. Als Piloten nahmen die Filialen Köln-Godorf, Düsseldorf und Ulm teil. Das Mehrwegsystem funktioniert mit Pfand: Beim Kauf zahlen die Kunden einen Euro fürs Recup-Leihen respektive fünf Euro für die Rebowl. Die irgendwann mal leeren Behältnisse lassen sich deutschlandweit bei knapp 13.000 Partnern zurückgeben und das Pfand wird erstattet. Wer die Behältnisse in einer der 54 Ikea Filialen zurückgeben will, trifft dort zudem auf Pfandautomaten.
Smarte Lösung für weniger Einwegmüll
«In den Ikea Einrichtungshäusern in Köln-Godorf, Düsseldorf und Ulm haben wir in den letzten Monaten das Recup-System getestet und damit nicht nur eine nachhaltige und smarte Lösung implementiert, sondern gemeinsam mit unseren Kunden und Mitarbeitenden allein in diesem Zeitraum schon 18.000 Einweg-Getränkebecher eingespart. Das ist eine beachtliche Zahl und wir freuen uns, diese in Zukunft noch zu vervielfachen und damit noch mehr Lebensmittelabfälle und Einwegmüll einzusparen,» sagt Tanja Schramm, Country Food Managerin bei Ikea Deutschland. Janina Frey, Key Account Managerin bei Recup: «Mit Ikea Deutschland konnten wir einen weiteren wichtigen Partner im Kampf gegen Einwegmüll gewinnen. Wir freuen uns, dass sich das Unternehmen für unser System entschieden hat und sich für Mehrweg und somit für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie einsetzt» (Foto: Inter Ikea Systems BV).
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