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Studie: Trend zu Qualität und Frische setzt sich fort
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Berlin. (25.02. / bve) Die Qualitätsorientierung der Verbraucher steigt, das hat die BVE-GfK-Studie «Consumers' Choice 2011» gezeigt. Geschmack und gesundheitliche Unbedenklichkeit haben bei allen Verbrauchern Priorität. Welches Produkt letztendlich eingekauft wird, hängt vom Einkommen und dem Qualitätsprofil der Kunden ab. Der Qualitätstyp, dem ein Verbraucher zugeordnet werden kann, bestimmt sich durch sein Konsumverhalten und seine Qualitätseinstellung. Es lassen sich fünf Qualitätstypen unterscheiden:
der Marken- und Herkunft-orientierte Konsument (28,4 Prozent);
der Sicherheits- und Gesundheit-orientierte Familienmensch (22,9 Prozent);
der Preisbewusste Familienmensch (22,2 Prozent);
der Ethik- und Nachhaltigkeit-orientierte Kunde (15,4 Prozent)
und der Convenience-orientierte Funktionalist (11,0 Prozent).
Auch das Einkaufsverhalten ist interessant. Die Qualitätstypen unterscheiden sich hier deutlich hinsichtlich ihrer Einkaufsfrequenz, Haushaltsgröße und Ausgaben pro Haushalt, pro Person und pro Einkauf. Die meisten Shopping-Trips unternehmen die Sicherheits- und Gesundheit-orientierten Familienmenschen mit 174 Einkäufen jährlich, die wenigsten die Convenience-orientierten Funktionalisten mit 148 Einkäufen jährlich. Die niedrigsten Ausgaben pro Person tätigen mit 1.096 Euro jährlich die Preisbewussten Familienmenschen, die höchsten mit 1.264 Euro jährlich die Ethik- und Nachhaltigkeit-orientierten.
Die größten Unterschiede bei der Produktauswahl ergeben sich zwischen den Qualitätstypen beim Frische- und Conveniencegrad. Insgesamt hat die Frische-Orientierung laut GfK seit 2005 stetig zugenommen. 2011 legten knapp 40 Prozent der Verbraucher besonders viel Wert auf Frische. Dabei geben, gemessen an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke, die Ethik- und Nachhaltigkeit-orientierten, sowie die Sicherheits- und Gesundheit-orientierten Familienmenschen überdurchschnittlich viel für Frischeprodukte aus. Die Convenience-Präferenz steigt, je mehr es den Verbrauchern an Zeit fehlt und je geringer das Einkommen.
Insgesamt sei festzustellen, dass das Einkaufsverhalten stärker durch soziodemografische Faktoren geprägt wird als durch das Profil der Qualitätsorientierung, heißt es aus Berlin.
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DIESER BEITRAG GEHÖRT ZUM WEBBAECKER INFODIENST FÜR DIE 09. KALENDERWOCHE 2012 |
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