H a n n o v e r . (06.11. / gg) Eines der größten Probleme für mittelständische Unternehmen
ist die Beschaffung von neuen finanziellen Mitteln zur Finanzierung von mehr oder weniger lang geplanten, zum Teil dringend anstehenden Investitionen.
So steht zum Beispiel in vielen Unternehmen eine Modernisierung an, um dem Kunden eine ansprechende Verkaufsatmosphäre zu bieten. Oder es sind zum Beispiel Maßnahmen im Marketing geplant, um einen einheitlichen Marktauftritt zu erreichen. Doch die Kreditinstitute zeigen sich bisweilen bei der Vergabe von neuen Kreditmitteln sehr zugeknöpft. Daher suchen viele mittelständische Betriebe Alternativen zum klassischen Bankkredit.
Eine bereits weit verbreitete Möglichkeit stellt mittlerweile die Finanzierung über Leasinggesellschaften dar. Hingegen haben andere Finanzierungsalternativen, wie zum Beispiel stille Beteiligungen oder partiarische Darlehen, die zur Bereitstellung von «Private Equity» oder Mitarbeiterbeteiligungsmodellen angeboten werden, kaum Einzug in die Bilanzen von mittelständischen Unternehmen gehalten.
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Mitarbeiterbeteiligungen sind eine sinnvolle Alternative
Dabei stellt insbesondere die Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmen eine durchaus sinnvolle Variante dar. Das Spektrum an Möglichkeiten in diesem Bereich ist sehr breit. Die Vielzahl von Varianten, die sich am Markt befinden, lassen sich dadurch unterscheiden, ob die Mitarbeiter Anteile am Unternehmensvermögen erhalten oder nicht.
Bei der Mitarbeiterbeteiligung mit Kapitalbeteiligung, erwirkt der Mitarbeiter einen Anteil am Vermögen des Unternehmens in Form von Gesellschaftsanteilen (zum Beispiel KG-Anteil oder GmbH-Anteil). Unter den Modellen ohne Kapitalbeteiligung sind die gebräuchlichsten Varianten das klassische Darlehen ohne Gewinnbezugsrecht, die stille Beteiligung oder das so genannte partiarische Darlehen, welches eine Gewinnbeteiligung voraussieht.
Welches Modell Ihnen sympathischer erscheint und letztendlich zielführend ist, hängt von einer Vielzahl von Kriterien ab; etwa rechtliche Stellung des Mitarbeiters, steuerliche Aspekte und persönliche Motivation. Insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Liquidationslage kann die Mitarbeiterbeteiligung in einem Unternehmen Sinn machen.
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