Dienstag, 16. Juli 2024

Internorga Zukunftspreis geht 2017 in die siebte Runde

Hamburg. (hmc) Der Internorga Zukunftspreis wird 2017 zum siebten Mal an zukunftsweisende und nachhaltig handelnde Unternehmen vergeben. Der Preis wird in vier Kategorien verliehen und hat sich als eine der wichtigsten Auszeichnungen im Außer-Haus-Markt sowohl national als auch international etabliert. 2016 zählte die Internorga über 100 Bewerbungen. Interessenten können ab sofort Bewerbungen und Empfehlungen einreichen.

Neue Wege gehen, Perspektiven eröffnen und Maßstäbe setzen: Mit dem Internorga Zukunftspreis zeichnet die Leitmesse Produkte, Dienstleistungen oder Strategien aus, die auf Zukunftsverträglichkeit und Nachhaltigkeit setzen. Der Branchen-Award bietet Unternehmen einen exklusiven Rahmen, um ihr Engagement und ihre Innovationskompetenz zu präsentieren. Wie vielfältig Nachhaltigkeit sein kann, zeigen beispielsweise eingereichte Ideen, die von mobilen Kantinen über Obst und Gemüse, das durch ein einzigartiges Trocknungsverfahren zu knusprigen Snacks veredelt wird, bis hin zu Matratzen und Betten aus natürlichen Materialien reichen.

Wie positiv sich der Gewinn des Zukunftspreises auswirkt, erklärt Vasco Emmanuel Kulke, Geschäftsführer von Cucumis GmbH und Gewinner 2016 in der Kategorie «Trendsetter Produkt – Nahrungsmittel + Getränke»: «Der Zukunftspreis ist für uns als erster und wichtigster Preis etwas ganz Besonderes. Er hat uns den Weg in die Branche geebnet und dabei unterstützt, uns in dem stark wachsenden Markt zu behaupten. Seitdem sind unsere Umsätze um 300 Prozent gewachsen. So kann es gerne weiter gehen».

Zukunftspreis in vier Preiskategorien

Der Internorga Zukunftspreis wird in vier Preiskategorien verliehen. Die Kategorie «Trendsetter Unternehmen – Artisan» zeichnet Handwerksbetriebe wie zum Beispiel Fleischer oder Bäcker aus, die traditionelle Herstellungsweisen mit innovativen Technologien und nachhaltigem Wirtschaften verknüpfen. Die Kategorie «Trendsetter Unternehmen – Gastronomie + Hotellerie» richtet sich an Unternehmen aus Hotellerie, Gastronomie, Catering oder Gemeinschaftsverpflegung. Sie sollen zeigen, wie sich unternehmerisches Handeln und zukunftsgerichtetes Wirtschaften zum Beispiel durch ökologische Rohstoffgewinnung, Ressourcen- und Energieeffizienz oder faire Handelsbeziehungen vereinen lassen. Speziell für Aussteller der Internorga stehen zwei weitere Rubriken offen: «Trendsetter Produkt – Nahrungsmittel + Getränke» prämiert innovative Nahrungsmittel und Getränke, die sich durch biologisch wertvolle Rohstoffe, hohe Qualität oder faire Produktionsbedingungen auszeichnen. Die Rubrik «Trendsetter Produkt – Technik + Ausstattung» würdigt zudem intelligente Lösungen, die langlebig und effizient im Einsatz und in der Nutzung von Energie und Materialien sind. Zu dieser Kategorie zählen auch technische Neuerungen, die Arbeitsprozesse optimieren und so neue Maßstäbe setzen.

Bewerbungen und Empfehlungen

Unternehmen können sich bis zum 15. Januar 2017 bewerben oder über Empfehlungen teilnehmen. Die Bewerbungsunterlagen und Informationen zum Bewertungsverfahren sind auf der Internorga-Homepage verfügbar. Aus allen Bewerbungen wählt eine unabhängige Expertenjury drei Finalisten aus. Die Gewinner der einzelnen Kategorien erhalten die begehrte Auszeichnung im März 2017 im Rahmen der festlichen Eröffnungsgala am Vorabend der Internorga.

Im Jahr 2016 haben Isabella Glutenfreie Pâtisserie GmbH + Co. KG (Kategorie «Trendsetter Unternehmen – Artisan»), das Studentenwerk Oldenburg (Kategorie «Trendsetter Unternehmen – Gastronomie und Hotellerie»), Cucumis GmbH: Cucumis – The sophisticated cucumber (Kategorie «Trendsetter Produkt – Nahrungsmittel + Getränke») und Meiko Maschinenbau GmbH + Co. KG (Kategorie «Trendsetter Produkt Technik + Ausstattung») den Internorga Zukunftspreis gewonnen.

Die Mitglieder der Fachjury

Eine Fachjury mit renommierten Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft entscheidet über die Gewinner des Internorga Zukunftspreises. Vorsitzender der Jury ist Dr. J. Daniel Dahm – international anerkannter Experte für nachhaltige Entwicklung, Beiratsmitglied der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und Geschäftsführer des Ethisch-Ökologischen Ratings der Goethe-Universität. Weitere Jury-Mitglieder sind Dipl. Ing. Carl-Otto Gensch, Experte im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung von Technologien und Unternehmensstrategien am Öko-Institut in Freiburg und Rainer Roehl, Fachmann für Bio-Zertifizierung von Großküchen und Restaurants sowie die Trendforscherin Hanni Rützler. Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, komplettiert die Jury.