Mühlheim / Frankfurt. (wfh) Die Wiener Feinbäckerei Heberer, einer der führenden Bäckerei- und Snackfilialisten in Deutschland, hat im Geschäftsjahr 2023 die eigenen Erwartungen übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr 2022 konnte der Bäckereifilialist den Umsatz um 15,6 Prozent auf knapp 90 Millionen Euro steigern. Das familiengeführte Unternehmen kommt auf ein operatives Ergebnis von gut zwei Millionen Euro und ein positives siebenstelliges Betriebsergebnis nach Steuern. Die Geschwister Sandra Heberer und Georg P. Heberer, seit 2020 Geschäftsführer in fünfter Generation, sind angesichts der bekannten Herausforderungen unter dem Strich zufrieden.
Ausblick 2024: Für das laufende Jahr plant die Wiener Feinbäckerei weiter zu wachsen und setzt ein Investitionsprogramm fort, das sowohl die Modernisierung bestehender als auch die Erschließung neuer Standorte umfasst. Im laufenden Jahr wurden demnach schon Filialen in Bad Homburg, Dresden und Frankfurt großflächig umgebaut und modernisiert. Dem Zeitgeist entsprechend liegt ein besonderer Fokus auf der Gastronomie. Eine neue Filiale entstand in Berlin-Schöneberg.
(Fotos: Wiener Feinbäckerei Heberer)
Über das Unternehmen: Die Wiener Feinbäckerei Heberer wurde 1891 in Offenbach am Main gegründet und wird heute von den Geschwistern Sandra Heberer und Georg P. Heberer als Geschäftsführer in der fünften Generation gemeinsam geführt. Die Gebrüder Alexander Heberer und Georg Heberer IV. sind als Geschäftsführer und Inhaber respektive Gesellschafter der Heberer Gmbh+Co.KG – Muttergesellschaft der Wiener Feinbäckerei Heberer – beratend tätig. Das Geschäftsmodell der Wiener Feinbäckerei Heberer besteht aus den eigenen Filialen, betrieben mit Kommissionären, dem Franchise-Geschäft an Verkehrsknotenpunkten sowie dem Großkundengeschäft mit gastronomischen Einrichtungen, LEH Partnern und der Belieferung anderer Bäcker. Hinzu kommt ein Master-Franchise-Vertrag mit SSP Deutschland – dem nach eigenen Angaben führenden Dienstleister in der Verkehrsgastronomie in Deutschland – mit dem gut 30 Standorte unter der Heberer-Flagge betrieben werden. Mit über 220 Filialen in den Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen sowie an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen und Flughäfen gehört Heberer bundesweit zu den Marktführern der Branche.
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