Berlin. (bmwi) Die Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie (BMWI), Iris Gleicke, hat in dieser Woche die Internationale Handwerksmesse (I.H.M. 2016) in München eröffnet. Mit über 1’000 Ausstellern aus Deutschland und mehr als 30 anderen Ländern ist die I.H.M. die bedeutendste deutsche Messe für Handwerksunternehmen. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf den Themen Energieeffizienz und Digitalisierung – zwei der zentralen Zukunftsfelder des Handwerks.
Gleicke: «Die I.H.M. ist eine der bedeutendsten internationalen Leitmessen des Handwerks. Hier zeigt sich, welche Ideen und Innovationen im digitalen Zeitalter stecken und dass digitale Produktentwicklung und moderne Fertigungsverfahren längst zum Handwerk gehören. Um diese Entwicklung zu unterstützen und den notwendigen Technologietransfer zu fördern, hat das BMWI ein «Kompetenzzentrum Digitales Handwerk» eingerichtet. Handwerksunternehmen können sich dort in allen Fragen der Digitalisierung informieren lassen».
Gleicke lobte das nachhaltige Engagement der Handwerksorganisation und der vielen Handwerksbetriebe für die Integration von Flüchtlingen. Viele Handwerksbetriebe bieten bereits heute Praktika, Ausbildungs- oder Arbeitsstellen für Flüchtlinge an. In den 550 Bildungsstätten des Handwerks sollen künftig zudem rund 10.000 Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat das BMWI die Investitionsförderung der handwerklichen Bildungsstätten auf 37 Millionen Euro erhöht.
Auch das Bundesministerium ist in diesem Jahr wieder mit einem Messestand auf der I.H.M. vertreten. Auf dem Stand kann zum Beispiel das «E-Haus» des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke besichtigt werden, welches mittels intelligenter Gebäudetechnik Wohnkomfort, Energieeffizienz und Sicherheit miteinander vernetzt. «Das Handwerk ist bei der Umsetzung der Energiewende und bei der Energieeffizienz ein wichtiger Partner des BMWI. Die Energiewende eröffnet auch dem Handwerk neue Chancen und neue Handlungsfelder», sagte Gleicke bei der Eröffnungsfeier.
Darüber hinaus können sich Besucher und Besucherinnen über Förderprogramme und Initiativen des BMWI informieren. In zahlreichen Sonderausstellungen, die aus Mitteln des Ministeriums gefördert werden, zeigt sich anhand von praktischen Beispielen die Leistungsfähigkeit des deutschen Handwerks.
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