Berlin. (bve) Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) verfolgt die Entwicklungen in der Ukraine mit großer Sorge und unterstützt vollumfänglich die Sanktionen der Bundesregierung und der Europäischen Union infolge des Krieges gegen die Ukraine.
Für die BVE muss die Versorgungssicherheit der Bevölkerung Priorität haben. Der Verband begrüßt daher außerordentlich, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für die vielen Unternehmen, die notwendige Lebensmittel spenden wollen, eine Koordinierungsstelle eingerichtet hat unter www.lebensmittelhilfe-ukraine.de – Einzelheiten siehe «BMEL richtet Koordinierungsstelle für Lebensmittelhilfen ein» von letzten Samstag.
«Die große Hilfsbereitschaft in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist ein wichtiges Signal für unsere gemeinsamen Werte. Das Recht auf angemessene Nahrung ist ein Menschenrecht und wir werden die Arbeit des BMEL in der Koordinierungsstelle nach all unseren Möglichkeiten unterstützen,» sagt BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. «Der Krieg gegen die Ukraine wirkt sich spürbar auf die Lebensmittelversorgung in der Ukraine, aber auch auf wichtige grenzüberschreitende Lebensmittellieferketten aus, daher müssen alle Anstrengungen unternommen werden, die Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Lebensmitteln aufrecht zu erhalten» (Foto: pixabay.com).
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