Nürnberg. (nm) Alljährlich ist die Bio-Welt zu Gast in Deutschland und versammelt sich auf der BioFach, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und nebenher noch auf der Vivaness, Internationale Fachmesse für Naturkosmetik, in Nürnberg. Die kommende Ausgabe vom 15. bis 18. Februar legt unter der Überschrift «Building an Organic Future – Bio schafft Zukunft» besonderes Augenmerk auf der deutschen Bio-Branche. Denn Deutschland wird Land des Jahres der BioFach 2017. Im Rahmen dieser Präsentation legen Branche und NürnbergMesse besondere Akzente auf Innovationen, internationale Beziehungen und Verantwortung als grundlegende Aspekte eines zukunftsweisenden Marktes.
Bundesminister Christian Schmidt (BMEL): «Bio wird bei Verbrauchern immer beliebter, der Ökolandbau ist neben dem konventionellen Landbau inzwischen eine wichtige Säule der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft. Mein Ziel ist es, die Produktion von biologischen Erzeugnissen in Deutschland weiter zu steigern. Auch aus diesem Grund habe ich die Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau initiiert, die ich zur BioFach 2017 vorstellen werde. Mit dem Auftritt «Deutschland, Land des Jahres der BioFach 2017» kann die deutsche Bio-Branche ihren Unternehmergeist, ihre große Innovationskraft und die Verantwortung präsentieren, die sie weltweit wahrnimmt».
«Mit der Präsentation Deutschlands als Land des Jahres auf der BioFach 2017 wollen wir gemeinsam mit dem BMEL die Leistung des Sektors zeigen und darstellen, wie die Bio-Branche auch international Verantwortung übernimmt. Damit wollen wir auch einen Beitrag dazu leisten, dass die ökologische Lebensmittelwirtschaft rund um den Globus als wissens- und wertebasierte Wirtschaftsform wahrgenommen und gestärkt wird», sagt Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des nationalen Bio-Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dem nationalen ideellen Träger der Weltleitmesse. «Wir sind überzeugt: Bio schafft Zukunft in Deutschland und weltweit – denn diese Wirtschaftsweise kann Antworten liefern auf genau die Fragen, die an die Land- und Lebensmittelwirtschaft der Zukunft gestellt werden. Dazu gehören unter anderem Klima- und Ressourcenschutz, Ernährungssouveränität und Globalisierung».
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- VDB Jahrestagung: Networking vor historischer Kulisse
- FEI-Jahrestagung 2024: Streifzug durch die IGF-Forschung
- Bäko-Workshop 2024: Jetzt Ihr Ticket sichern
- Deutscher Arbeitsschutzpreis 2025: Jetzt anmelden.
- Anuga: stellt neue Fachmesse «Alternatives» vor
- 393’000 Besucher erkundeten die Bakery China 2024
- Sial Paris 2024: Jetzt den Frühbucherrabatt sichern
- Iba 2025 in Düsseldorf: Baking New Ways
- VGMS-Getreidetagung 2024 in Weihenstephan
- AGF: Lebensmittelrechtstag für Erzeugnisse aus Getreide
- Zentralverband: Gala schließt Tag des Deutschen Brots 2024
- Koelnmesse: ISM 2025 entwickelt sich prächtig
- »Längstes Bismarckheringsbrötchen«: Rügen knackt Weltrekord
- AGF: lädt zum Lebensmittelrechtstag 2024 für Erzeugnisse aus Getreide
- LIV Bayern: Ist KI eine Lösung fürs Handwerk?
- Großbäcker: laden zum Bäckerei-Filialtag 2024 nach Düsseldorf
- Trophelia Deutschland 2024: Die Gewinner stehen fest
- Sachsenback 2024: Ergebnis kann an 2019 anknüpfen
- Verbandstag 2024: LIV Bayern lädt nach Oberfranken
- FEI: schreibt Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2024 aus