Dienstag, 16. Juli 2024

WB-45-2009

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 45. KW 2009 (31.10. bis 06.11.)
Download: https://www.webbaecker.de/09archivphp/wb4509.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. ZV: zur wirtschaftlichen Situation des Bäckerhandwerks
02. Filialisten: Qualität geht vor Quantität
03. Filialisten: nehmen Burgerbrater in die Zange
04. Artur Nestel: kauft Bäckerei Hanser in Singen
05. Pauly Biskuit: Produzent für große Markenartikler

TERMINE + EVENTS:
06. AGF: über die 60. Tagung für Bäckerei-Technologie
07. ZuckerBäckerball: Bäcker und Zuckerbäcker laden ein
08. Food + Life: länger, vielseitiger und größer
09. Pfefferkuchenmarkt: Kein Weg ist zu weit …

MANAGEMENT + BETRIEB:
10. ZDH und MSD: kooperieren für bessere IT-Qualifizierung
11. Rechnungswesen: Online-Rechnungen lohnen sich
12. BIBB: Auszubildende wollen «richtig mit anpacken»
13. !Nordzucker AG: legt Halbjahresbericht vor

TRENDS + KONZEPTE:
14. Bio + Co.: Umsatzwachstum verlangsamt sich
15. Biskuitwaren: Indonesien meldet steigenden Verbrauch

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
16. Mangelernährung: Haben Altenheime kein Geld fürs Essen?
17. BVE: Lebensmittelkennzeichnungen im Außer-Haus-Markt

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
18. Kurzgefasst: Getreide- und Mehlqualitäten 2009

PERSONEN + EHRUNGEN:
19. «Die goldene Kathi»: Ausbildungspreis zum 9. Mal vergeben
20. DKB: Konditoren ermitteln Bundessieger

BOOKMARKS + BOOKS:
21. BfR: So funktioniert Europa in Sachen Lebensmittelsicherheit
22. Nordamerika: USDA bietet neue Daten zum Bio-Markt
23. Global Industry: Kraft gets 9 billion USD loan for Cadbury bid

REZEPTE + IDEEN:
24. Herzhaft, kernig, würzig: Neues fürs Snackblech


MARKT + UNTERNEHMEN


ZV: zur wirtschaftlichen Situation des Bäckerhandwerks

Berlin. (06.11. / ZV) Die etwa 14.500 Betriebe des deutschen Bäckerhandwerks konnten ihre erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2008 auch in der ersten Jahreshälfte 2009 fortsetzen. Der Umsatz im Bäckerhandwerk lag im ersten Halbjahr 2009 auf gleicher Höhe wie im ersten Halbjahr 2008, teilte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) während seiner Jahrespressekonferenz in dieser Woche mit. Im Gegensatz zu vielen industriellen Wirtschaftsbereichen konnte das Handwerk auch die Beschäftigtenzahl weiter steigern um 1,2 Prozent auf jetzt knapp 290.000. Der erfreuliche Umsatzanstieg darf nicht über die nach wie vor schwierige Ertragslage und harte Wettbewerbssituation im backenden Gewerbe hinwegtäuschen, betonte ZV-Präsident Peter Becker in Berlin. Die nach wie vor sehr hohen Personal- und Energiekosten üben nach wie vor einen starken Druck auf die Ertragslage aus, der auch durch die wieder gesunkenen Rohstoffpreise nicht ausgeglichen werden kann. Insgesamt bestätigt sich die alte Erfahrungstatsache, dass das Bäckerhandwerk in konjunkturellen Spitzenzeiten immer etwas hinter dem Trend zurückbleibt, aber auch bei konjunktureller Talfahrt eine stabile Position beibehalten kann. Der ZV ist zuversichtlich, dass sich diese Situation auch auf die Ausbildungsbereitschaft junger Menschen positiv auswirken wird. Derzeit beschäftigt das Bäckerhandwerk in Deutschland knapp über 36.000 Lehrlinge im Bäcker- und Verkäuferbereich.

Info: «Die wirtschaftliche Situation des Deutschen Bäckerhandwerks» machte nur einen Teil der Jahrespressekonferenz aus. Den Akteuren – ZV-Präsident Peter Becker, Hautgeschäftsführer Dr. Eberhard Groebel, Geschäftsführer Amin Werner und Geschäftsführer Dr. Matthias Wiemers – ging es vielmehr um einige europarechtliche Belastungen, zu denen Becker und Groebel eine Erklärung abgaben – nachzulesen unter https://www.baeckerhandwerk.de/PM-Nr-014-2009.338.0.html.

Filialisten: Qualität geht vor Quantität

Hamburg. (06.11. / div) In den Innenstädten, die für die klassischen Schnellkost-Anbieter zunehmend schwierig werden, sind immer mehr Bäckereifilialisten zu finden. Sie versorgen die Leute nicht nur mit bequemen Happen zum Mitnehmen, sondern werten ihre Filialen teilweise auch zum Café mit Sitzbereich auf; sowohl im Diskont- wie im gehobenen Segment. Erst kürzlich hatte die SB-Bäckereikette Back-Factory ihr neues Coffee-Bar-Konzept mit großzügigem Sitzbereich vorgestellt (siehe WebBaecker 40/2009). Jetzt zieht die Kamps GmbH mit einem Frontbaking-Konzept nach, das ein wenig an Pain Quotidien und die Marche-Bäckereien erinnert: «Kamps Backstube» heißt das Ergebnis, von dem es bereits drei Filialen gibt. Von den insgesamt 30 bis 40 Standorten, die die Bäckereikette in 2010 plant, sollen rund ein Drittel Backstuben sein, sagt Jaap Schalken, Vorsitzender der Geschäftsführung in Schwalmtal. Auf die Verarbeitung von Frischteig vor Ort setzt auch die Wiener Feinbäckerei Heberer mit ihrem «Ersten Wiener». Vor vier Jahren eröffnete die Pilot-Filiale am Berliner Alexanderplatz. Heute gibt es bundesweit 25 «Erste Wiener» in Top-Lagen. Generell gelte es, das gastronomische Angebot auszubauen, besonders an den Top-Standorten – sagt der geschäftsführende Gesellschafter Alexander Heberer. Künftig stehe deshalb auch nicht Filialisieren um jeden Preis im Vordergrund, sondern die Verbesserung des Angebots. «Wir müssen dem Kunden mehr bieten als bisher, und das wird honoriert», bestätigt Hans-Jochen Holthausen, geschäftsführender Gesellschafter von Harry-Brot, Muttergesellschaft der Back-Factory GmbH.

Filialisten: nehmen Burgerbrater in die Zange

Wiesbaden. (06.11. / iz) Wer hätte das gedacht? Nicht Burger King setzt McDonalds am meisten zu, sondern neben Dönerbuden vor allem die Sandwich-Franchisekette Subway und Bäckerei-Filialisten, die immer mehr im Schnellkost-Segment wildern. Das sagte McDonalds-Development-Vorstand Alexander Schramm gegenüber der Immobilien Zeitung in dem Artikel «Systemgastronomie: Sandwichs und Baguettes gegen Burger». Dennoch hat sich McDonalds von der überhitzten Expansion verabschiedet. «Ende der 90er Jahre hatten wir 100 bis 120 Restaurants im Jahr eröffnet», sagt Schramm, «das hat dem Unternehmen nicht gut getan». Jetzt werde mehr auf Bestandspflege und Effizienzsteigerung in den bestehenden Restaurants geachtet. 35 bis 45 neue Restaurants eröffnet McDonalds in diesem Jahr. 40 bis 50 sind Schramm zufolge für das kommende Jahr vorgesehen. Derzeit ist McDonalds deutschlandweit an rund 1.350 Standorten vertreten.

Artur Nestel: kauft Bäckerei Hanser in Singen

Singen. (05.11. / sk) «Die Familie Nestel, die ihr Bäckerhandwerk seit 1753 ausübt, hat mich tief beeindruckt. Trotz harter Verhandlungen wurden die Gespräche stets fair und mit großem Augenmerk für die Belange der Arbeitnehmer geführt». Das sagte Rechtsanwalt Andreas Elsässer gegenüber dem «Südkurier» mit Blick auf die insolvente Bäckerei-Konditorei Hanser in Singen und deren Rettung vor dem endgültigen Aus. Seit Ende März ist der Insolvenzverwalter damit beschäftigt, das Unternehmen mit seinen rund 110 Mitarbeitenden zu retten. Inzwischen ist ihm nicht nur gelungen, den Betrieb zu sanieren, sondern mit Artur Nestel aus Spaichingen auch einen geeigneten Investor zu finden. Dies sei nicht zuletzt durch das große Engagement der Belegschaft und der bisherigen Eigentümer-Familie möglich gewesen, betont Elsässer. Mindestens 13 der zuletzt 16 Filialen würden ab 2010 vom neuen Inhaber weitergeführt. Für Artur Nestel, seine Familie und die Confiserie-Cafe-Bäckerei Nestel ist die Hanser-Übernahme ein großer Schritt: Nach Angaben auf der Nestel-Homepage (aktualisiert am 27. Oktober) zählt das Unternehmen derzeit fünf Filialen.

Pauly Biskuit: Produzent für große Markenartikler

Dessau-Roßlau. (03.11. / pb) Seit knapp einem Jahrzehnt konzentriert sich die Pauly Biskuit AG auf die Herstellung von Backwaren für industrielle Partner und große Marken. Eine eigene Markenpolitik betreiben die Dessauer Keksbäcker nicht. Für sie war und ist die Konzentration auf das Zuliefergeschäft ein erfolgreiches Geschäft. In der Kundenliste finden sich viele Markenartikler mit klangvollem Namen. Die meisten mögen ihre Beziehungen zu Pauly Biskuit nicht offenlegen; doch wir können sicher sein: Viele Produkte aus Dessau stehen in ganz Deutschland in den Regalen. Pauly Biskuit verfügt über sieben Backstraßen und eine Riegelanlage, auf denen das Unternehmen Kekse, Gebäcke, Sandwichartikel, Lebkuchen, zweifarbig getäfelte Kekse, Granulate, Mischungen, Keksbrösel und Keksmehle sowie Schokoriegel für nationale und internationale Abnehmer herstellt. Die Öfen laufen fast rund um die Uhr und stellen im Schnitt 45 Tonnen Gebäck am Tag her. Insgesamt beschäftigt Pauly Biskuit heute etwa 230 Mitarbeitende – rund sechs Jahre nach dem Umzug der Firmenzentrale von Mittelhessen nach Sachsen-Anhalt eine stolze Bilanz. Dass die Keksbäcker in Dessau-Roßlau «gut angekommen» sind, bestätigte unlängst ein «Tag der offenen Tür». Tausende Dessauer hätten die Gelegenheit genutzt, sich das Werk von innen anzusehen und eimerweise Kekse wegzuschleppen, berichtet die Regionalpresse. Der Andrang zu den Betriebsführungen habe überhaupt kein Ende mehr genommen und das Rahmenprogramm sei auch nicht zu verachten gewesen …


TERMINE + EVENTS


AGF: über die 60. Tagung für Bäckerei-Technologie

Detmold. (06.11. / agf) Die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung (AGF) veranstaltete in dieser Woche ihre 60. Tagung für Bäckerei-Technologie in bewährter Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut (MRI). Der Ausschuss für Bäckerei-Technologie unter der Leitung von Georg Heberer aus Mühlheim und Matthias Bantel aus Bochum hatte in der Sektion «Brot und Kleingebäck» Referate über Lebensmittelrecht, Marketing, Rohstoffe, Inhaltsstoffe, Recycling, Technik, Technologie und Verpackungen in das Tagungsprogramm aufgenommen. Im Schwerpunkt «Snacks und Feine Backwaren» diskutierte das Plenum über Produktentwicklung, Technologie und Mikrobiologie.
Info: /r_termine/2009/4509-AGF-BTT.HTM

ZuckerBäckerball: Bäcker und Zuckerbäcker laden ein

Wien / AT. (06.11. / ots) Der ZuckerBäckerball zählt zu den Höhepunkten jeder Ballsaison in der österreichischen Hauptstadt. Die 109. Ausgabe findet statt am 29. Januar im Austria Center Vienna. Neu ist, dass erstmals Bäcker und Zuckerbäcker einen gemeinsamen Ball veranstalten. Unter anderem im Programm: die speziell für eine bekannte Persönlichkeit kreierte Torte sowie der Zuckerbäcker-Preis, der 2010 unter dem Motto «Clowns» steht. Der Innungsmeister der Wiener Konditoren Josef Angelmayer freut sich, dass erstmals Zuckerbäcker und Bäcker einen gemeinsamen Ball veranstalten: «Zu zweit garantieren wir eine besondere und unvergessliche Ballnacht». Josef Schrott – Innungsmeister der Wiener Bäcker – bestätigt: «Sind unsere Berufe so eng miteinander verbunden, so ist es doch nur logisch auch hier gemeinsame Sache zu machen». Details und Tickets gibt es unter
Info: https://www.wienerkonditoren.at

Food + Life: länger, vielseitiger und größer

München. (04.11. / ghm) Die Food + Life legt zu: Sie findet in diesem Jahr vom 25. bis 29. November in der größeren Halle B1 der Neuen Messe München statt und bietet den Besuchern ganze fünf Tage lang – also einen Tag länger – die Möglichkeit zum Schlendern und Schlemmen. Dank der Öffnungszeiten bis 20:00 Uhr lässt sich auch der Feierabend mit einem Rundgang durch die Messehalle verbinden. Die Food + Life ist seit 2004 Treffpunkt für Genießer aus dem süddeutschen Raum und angrenzenden Staaten. Die Verkaufsausstellung richtet sich an Gourmets und ernährungsbewusste Endverbraucher. So bieten die Veranstalter nicht nur hochwertige Qualitätsware zur Verköstigung, sondern auch kompetente Auskunft über Herkunft und Herstellung von Erzeugnissen. Details siehe https://www.food-life.de.

Pfefferkuchenmarkt: Kein Weg ist zu weit …

Pulsnitz. (02.11. / lt) Es ist bereits der 7. Pfefferkuchenmarkt, der vom 06. bis 08. November in der sächsischen Pfefferkuchen-Metropole stattfindet. Der steht unter der Schirmherrschaft des sächsischen Staatsministers Frank Kupfer und wird am Freitagmittag um 13:00 Uhr in Pulsnitz eröffnet. Besonders hervorzuheben sei der Handwerkermarkt rund um die Nikolaikirche, sagt Obermeister Lutz Tenne von den Pfefferküchlern. Gewerbetreibende aus ganz Deutschland, von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen, sorgen für ein buntes Markttreiben. Interessenten finden unter pfefferkuchenmarkt.de ein reichhaltiges Programm für Groß und Klein. Kein Weg ist zu weit und die Pfefferküchler freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch.


MANAGEMENT + BETRIEB


ZDH und MSD: kooperieren für bessere IT-Qualifizierung

Berlin. (04.11. / zdh) Um Innovation und damit Wachstum in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu fördern, stellen der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und Microsoft Deutschland (MSD) ein spezielles Paket für eine bessere IT-Qualifizierung vor: Eine neue kostenfreie Lernplattform ergänzt die Angebote der Qualifizierungsinitiative IT-Fitness, die Microsoft-Gründer Bill Gates und ZDH-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer mit weiteren Partnern im November 2006 ins Leben gerufen hatten. Das modulare Weiterbildungsangebot legt die Grundlage für eine weltweit anerkannte Zertifizierung. Die Nutzung der Lernplattform steht Anfängern und fortgeschrittenen Anwendern ohne Registrierung kostenfrei unter zur Verfügung. Acht von zehn deutschen Unternehmen nutzen Computer und Internet. Zwei Drittel aller Menschen in Deutschland arbeiten heute mit IT. Doch vielen Arbeitnehmern fehlen wichtige berufsrelevante IT-Kenntnisse, um mit der vorhandenen Technologie produktiver zu werden. «Wer IT-Kompetenz nicht fördert, vergibt Wachstumschancen», warnt Achim Berg, Beiratsvorsitzender der Initiative IT-Fitness und Vorsitzender der MSD-Geschäftsführung. «Kleine und mittelständische Unternehmen aus Handwerk und Industrie sind der Motor der deutschen Wirtschaft. Sie müssen ohne Hürden schnell und komplikationslos Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn Ideen und gut ausgebildete Arbeitskräfte sind das Fundament der deutschen Wirtschaft».

Info: Die Lernplattform bezieht sich leider nur auf Microsoft-Produkte. Wer auch mal Linux-Betriebssysteme und Linux-Anwendungen ausprobieren möchte, kann sich ein «Ubuntu», «Kubuntu» oder «openSuSe» auf den genannten Servern herunterladen (und brennen und anwenden) oder findet sie – besser noch – in den gängigen Computer-Zeitschriften. Damit lässt sich Linux völlig gefahrlos testen.

Rechnungswesen: Online-Rechnungen lohnen sich

Hannover. (04.11. / mvr) Weniger als fünf Prozent der deutschen Unternehmen setzen elektronische Rechnungen ein. Dabei spart das elektronische Verfahren Kosten und Aufwand – und kann sogar mit dem Online-Banking des Betriebs verknüpft werden. Wie das so genannte E-Invoicing funktioniert, verrät Thomas Finken, Produktmanager Zahlungsverkehr, auf mittelstanddirekt.de. Stichpunkte:
Welche Vorteile haben elektronische Rechnungen gegenüber herkömmlichen Papierrechnungen?
Lohnt sich E-Invoicing für kleinere Betriebe?
Warum machen so wenig Mittelständler davon Gebrauch?
Was ist für Mittelständler besonders wichtig?
Wie lange dauert die Umstellung in der Regel?
Was muss ein Mittelständler tun, wenn er auf elektronische Rechnungen umstellen will?
Info: https://www.mittelstanddirekt.de/c115/m194/um256/d193/default.html

BIBB: Auszubildende wollen «richtig mit anpacken»

Bonn. (02.11. / bibb) Mangelnde Leistungsbereitschaft ist ein Vorwurf, mit dem sich junge Menschen in den Medien häufig konfrontiert sehen. Die repräsentative Studie «Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden» des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeichnet dagegen ein anderes Bild. Demnach sind Auszubildende durchaus bereit, hohe Leistungen zu erbringen. Allerdings erwarten sie dafür im Gegenzug, intensiv in die betrieblichen Geschäftsabläufe eingebunden zu werden und eine Anerkennung ihrer Leistungen. Gerade die Verzahnung von Lern- und Arbeitsprozessen im Betrieb wird von den Jugendlichen sehr geschätzt. Vorgestellt werden diese Ergebnisse und zahlreiche weitere Studien aus Berufsbildungs- und Jugendforschung auf der Fachtagung «Neue Jugend? Neue Ausbildung?», die das BIBB zusammen mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) Ende Oktober in Bonn durchführte. Rund 200 Teilnehmende aus Forschung, Politik und Praxis diskutierten darüber, mit welchem Selbstverständnis und welchen Kompetenzen Jugendliche heute ihre Lebenswege beschreiten, wie Übergänge zwischen Schule und Ausbildung angesichts des demografischen Wandels verlaufen und vor welchen Herausforderungen Bildungsverantwortliche in Betrieben und Berufsschulen stehen.
Info: /r_management/2009/4509-BIBB-AZUBIS.HTM

Nordzucker AG: legt Halbjahresbericht vor

Braunschweig. (31.10. / nag) Die Nordzucker AG legt den Bericht über das erste Halbjahr des Geschäftjahrs 2009/2010 vor. Nach dem Erwerb von Nordic Sugar konnte das Umsatzvolumen im Konzern deutlich gesteigert werden. Nordic Sugar verfügt über fünf Zuckerfabriken und zwei Raffinerien in Dänemark, Schweden, Finnland und Litauen. Der Umsatz ist – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – deutlich auf 904,2 Millionen Euro angestiegen. In den ersten sechs Monaten des vorangegangenen Geschäftsjahrs lag er noch bei 560,6 Millionen Euro. Der im Abschluss zum 31. August einbezogene Umsatzanteil der Nordic Sugar betrug rund 43 Prozent. Während in Zentraleuropa ein Umsatz leicht über Vorjahresniveau generiert werden konnte, waren die Erlöse in Osteuropa den Erwartungen entsprechend rückläufig. Hier wirkte sich vor allem die Einstellung der Zuckerproduktion in Ungarn aus. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 30,3 Millionen Euro im Vergleich zu 43,5 Millionen Euro im Vorjahr. Hier war allerdings durch Anspruch auf Umstrukturierungsbeihilfe aus dem Fonds der EU ein positiver Sondereffekt zu verbuchen.
Info:


TRENDS + KONZEPTE


Bio + Co.: Umsatzwachstum verlangsamt sich

Nürnberg. (02.11. / mn) «Obwohl sich das Umsatzwachstum mit Bio-Lebensmitteln und Getränken 2009 verlangsamt hat, ist ein Wachstum dennoch sichtbar», sagt Amarjit Sahota von Organic Monitor in London in einer Presseinformation der Weltleitmesse BioFach. «Der größte Zuwachs ist in Europa und Nordamerika zu verzeichnen, aber auch die Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika nimmt zu», erklärt der Branchenexperte demnach. 2007 wurden weltweit 32 Millionen Hektar biologisch bewirtschaftet und der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln lag bei 46 Milliarden US-Dollar. In 2008 dürfte er die Schwelle von 50 Milliarden US-Dollar übersprungen haben. Nach dem aktuellen Stand der jährlichen Datenerhebung durch das Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL, sind international 2008 sowohl die Bio-Flächen als auch die Märkte erneut stark gewachsen. «Die europäische Bio-Fläche ist von 7,8 auf 8,3 Millionen Hektar angestiegen, das ist ein Plus von sechs Prozent», sagt Helga Willer von FiBL. Bezogen auf die Länder der EU zeigen die vorläufigen Zahlen eine Flächenzunahme von 7,2 auf 7,7 Millionen Hektar. Den größten Anstieg konnte Spanien mit 33 Prozent verbuchen. Zehn Prozent mehr Bio-Fläche gibt es in Polen, der Tschechischen Republik und Dänemark. Abgenommen hat die Öko-Fläche in Italien. Sie beträgt aber immer noch über eine Million Hektar. Das Land mit der größten Bio-Fläche in Europa ist jetzt Spanien mit 1,3 Millionen Hektar, davon 1,1 Millionen Hektar Landwirtschaftsfläche. Für die Länder außerhalb Europas liegen erst wenige Zahlen vor. In Argentinien etwa ist die Fläche von 2,9 auf vier Millionen Hektar um 40 Prozent gestiegen. Dort ist der Anteil der Grünflächen sehr hoch.
Info: «Positive Stimmung auf dem internationalen Bio-Markt»

Biskuitwaren: Indonesien meldet steigenden Verbrauch

Jakarta / ID. (02.11. / gtai) Biskuitwaren erfreuen sich bei Indonesiern zunehmender Beliebtheit. Im Zuge der wachsenden Bevölkerung und Kaufkraft expandiert die Nachfrage nach Keksen und anderen feinen Backwaren jährlich um mehr als acht Prozent. Branchenanalysten rechnen für die bevorstehenden Jahre mit einem weiteren Anstieg des Verbrauchs. Zur Bedienung der Nachfrage müssen die Hersteller ihre Produktionskapazitäten ausbauen. Außerdem betreten neue Produzenten den Markt. Dies dürfte einen Bedarf an weiteren Ausrüstungen auslösen, berichtet Germany Trade and Invest. Der indonesische Markt für Biskuitwaren befindet sich seit mehreren Jahren in einer kontinuierlichen Expansion, die sich voraussichtlich fortsetzen wird. Aus den Zahlen des Statistikamtes BPS lässt sich für den Zeitraum 2004 bis 2008 ein mengenmäßiges Wachstum des Inlandsmarktes von durchschnittlich 8,4 Prozent pro Jahr errechnen. Der lokale Absatz von Keksen und ähnlichem Feingebäck stieg laut BPS zwischen 2004 und 2008 von knapp 162.000 auf rund 209.000 Tonnen. Nach Projektionen des Marktforschungsunternehmens PT Data Consult wird die Inlandsnachfrage nach Biskuitprodukten 2009 eine Höhe von 236.000 Tonnen erreichen und bis 2014 weiter auf 343.000 Tonnen steigen.
Info: /r_marketing/2009/4509-GTAI-ID-BISKUIT.HTM


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Mangelernährung: Haben Altenheime kein Geld fürs Essen?

Bonn. (05.11. / dge) Knapp zwei Drittel der Bewohner/innen in stationären Einrichtungen der Altenpflege sind von Mangelernährung betroffen oder gar gefährdet. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). An der DGE-Untersuchung nahmen 773 Senioren aus zehn Altenpflegeheimen teil. Mehr als die Hälfte der Männer und 42 Prozent der Frauen erreichten nicht den Richtwert für die tägliche Energiezufuhr. Trotz hohen Verzehrs von Milch und Milchprodukten lag die Kalziumzufuhr bei 82 Prozent der Senioren und 91 Prozent der Seniorinnen unter der empfohlenen Menge. Mit 86 Gramm je Tag (Männer) und 78 Gramm je Tag (Frauen) nahmen die Studienteilnehmer viel zu wenig Gemüse zu sich. Die empfohlene Menge von 400 Gramm je Tag wurde in keiner der Einrichtungen auch nur annähernd erreicht, heißt es seitens der DGE. Zudem aßen die Heimbewohner zu wenig Obst. Die aufgenommenen Folsäure- und Vitamin-C-Mengen lagen ungefähr 50 Prozent unter den Referenzwerten, die empfohlene Vitamin-D-Zufuhr wurde von 90 Prozent der Heimbewohner nicht erreicht. Die Senioren selbst bevorzugten süße Lebensmittel wie Kuchen, Backwaren und süße Milchprodukte. Die DGE hält die Ernährungs- und Gesundheitssituation von Senioren und Seniorinnen in Altenpflegeeinrichtungen für dringend verbesserungswürdig.

BVE: Lebensmittelkennzeichnungen im Außer-Haus-Markt

Berlin. (31.10. / bve) Das Thema «Lebensmittelkennzeichnungen im Außer-Haus-Markt» stand Anfang Oktober im Mittelpunkt der BVE Arbeitskreissitzung Food Service bei der Dr. Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld. Die rechtlichen Grundlagen der Lebensmittelkennzeichnung sowie die aktuelle Diskussion um Imitate beleuchtete Rochus Wallau vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde. In seinem Praxiseinblick über den Umgang von Lebensmittelkennzeichnungen in einer Großküche stellte Rolf Hellweg von der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG klar, dass er als Küchenleiter darauf angewiesen ist, dass Lebensmittel auch im GV Bereich hinreichend gekennzeichnet sind. Christiane Kling vom Verband der Diätassistenten präsentierte zum Abschluss der Tagung die Erwartungen und Anforderungen an eine Lebensmittelkennzeichnung aus Sicht der Verbraucher.
Info: /r_verbraucher/2009/4509-BVE-AHM.HTM


ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


Kurzgefasst: Getreide- und Mehlqualitäten 2009

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Bonn. (03.11. / GMF) Neben einem Kurzbericht zu den Getreidequalitäten 2009 stehen eine Übersicht mit Kennzahlen zu den Bäckermehlen 2009 sowie einige praktische Hinweise für deren Verarbeitung im Mittelpunkt des jüngsten «Mehlreports» (PDF) aus der Feder der Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF). Dabei gehen die Bonner besonders auf Aspekte zur Qualität ein. Der Mehlkommentar von Hans-Christoph Erling, Vorsitzender des Verbands Deutscher Mühlen (VDM), beschäftigt sich mit der aktuellen Lage an den Getreidemärkten und den daraus abzuleitenden Anforderungen an die gesamte Wertschöpfungskette. Abgerundet ist das Themenpaket mit einer Rezeptidee für «Neues vom Snackblech» und einem Infotipp zu Zahlen und Fakten der Mühlenwirtschaft.


PERSONEN + EHRUNGEN


«Die goldene Kathi»: Ausbildungspreis zum 9. Mal vergeben

Halle / Saale. (06.11. / krt) Für ihre Spitzenleistungen in der Aus- und Fortbildung sind fünfzehn Jungfacharbeiter von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) auszeichnet worden. Die Kathi Rainer Thiele GmbH stiftete ihren mit 1.500 Euro dotierten Sonderpreis «Goldene Kathi» auch in diesem Jahr für den Besten des Ausbildungsjahrgangs. Die Auszeichnung ging an Cathleen Mrusek. Sie macht eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel. Die Kathi Rainer Thiele GmbH ist seit über zehn Jahren bei der Ausbildung und Förderung junger Menschen außerordentlich aktiv.

DKB: Konditoren ermitteln Bundessieger

Mönchengladbach. (05.11. / dkb) In der Akademie der Konditoreninnung Berlin wetteiferten die diesjährigen Landessieger/innen in den Berufen «Konditor» und «Konditorei-Fachverkäuferin» um den Sieg im Bundesentscheid 2009. Bei den Konditoren entschied Johannes Felkel vom Cafe Spring in Augsburg-Haunstetten den Wettbewerb für sich vor Luisa Martini vom Cafe Decker in Staufen und Sibylle Langner von der Konditorei Wessinger in Neu Isenburg. Bei den Konditorei-Fachverkäuferinnen hatte Sobanaa Sivapatham von der Konditorei Wolfgang Hecker in Gummersbach die Nase vorn vor Marleen Kathrin Wenkittl von der Konditorei Kurt Geißner in Gießen sowie Katharina Weber von der Confiserie Peter Segerer in Neumarkt. Im Wettbewerb «Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten 2009» siegte bei den Konditoren Maria Riehl von der Dr. Lehmann Back GmbH in Berlin vor Johannes Felkel und Luisa Martini. Bei den Fachverkäuferinnen entschied Claudia Panter von der Gmeiner Confiserie + Kaffeehausunternehmen Volker Gmeiner in Appenweier den Designpreis für sich vor Marleen Kathrin Wenkittl und Sobanaa Sivapatham. Der Deutsche Konditorenbund (DKB), vertreten durch DKB-Präsident Gerhard Schenk und DKB-Geschäftsführer Michael Peschke, gratulieren den jungen Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Erfolg und den hervorragenden Leistungen.


BOOKMARKS + BOOKS


BfR: So funktioniert Europa in Sachen Lebensmittelsicherheit

Berlin. (02.11. / bfr) Die staatlichen Strukturen der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit in 30 europäischen Staaten und in der Europäischen Union stellt der «EU-Almanach Lebensmittelsicherheit» dar, den das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) herausgegeben hat. In der Broschüre werden mit Länderprofilen kurz und übersichtlich die wesentlichen Behörden und Sachverständigenkommissionen in den 27 Mitgliedstaaten und den assoziierten Staaten Island, Norwegen und Schweiz, die für die Lebensmittelsicherheit arbeiten, mit ihren Funktionen im staatlichen Rechtssystem dargestellt. Dem EU-Almanach Lebensmittelsicherheit ist zum Beispiel zu entnehmen, welche Behörden in jedem der 30 Staaten für die Bewertung von Pflanzenschutzmitteln, von gesundheitsbezogenen Angaben oder Zoonosen zuständig sind, welche Ministerien in den Mitgliedstaaten für welche Themen das Management verantworten, wie Risiken kommuniziert werden und wie Risikobewertung und -management institutionell getrennt sind. Den «EU-Almanach Lebensmittelsicherheit» können Interessenten kostenfrei vom BfR-Server herunterladen (Format PDF, 108 Seiten, 2.737 KB).

Nordamerika: USDA bietet neue Daten zum Bio-Markt

Washington / DC. (31.10. / bfn) Im Gegensatz zum konventionellen Bereich gibt es in den USA nur sehr wenige Informationen zur ökologischen Erzeugung und Vermarktungskanälen. Viele Bio-Hersteller sind daher gezwungen, Entscheidungen auf der Grundlage lückenhafter Informationen zu treffen. Der «Economic Research Service» (ERS) der USDA hat jetzt Datenmaterial aus Erhebungen der Jahre 2004 und 2007 bei über 1.000 Bio-Herstellern, -Verarbeitern und -Großhändlern veröffentlicht. Die Umfrage deckt eine Reihe von Themen in Bezug auf Beschaffung und Vertragsabschlüsse ab. Es liegen Daten für 45 Produkte in neun Warengruppen vor. Die Nachfrageschwerpunkte der Händler sind ebenso aufgelistet wie die Unterstützung, die sie ihren Lieferanten anbieten. Mit Hilfe des Datenmaterials können Unternehmen ihr Marktrisiko besser einschätzen. Politiker und Marktforscher bekommen einen ersten systematischen Überblick über die Bio-Versorgungskette.

Global Industry: Kraft gets 9 billion USD loan for Cadbury bid

Hamburg. (bm) Kraft Foods has secured a nine billion USD loan, Reuters reports. The bridging loan form a group of banks will help pay for a potential takeover of Cadbury. Citigroup, Deutsche Bank and HSBC are leading the loan and up to seven banks have already been approached, including Barclays Bank. Six other banks are willing to enter the bid by providing funds. Other topics of the week:

Title Region Date
IDDBA: about «The New Value Shopper» (US) Fri 11-06
BfR: This is how EU operates when it comes to food safety (DE) Fri 11-06
Kraft Foods: reported solid Q3/2009 results (US) Thu 11-05
Barry Callebaut: to acquire Spanish chocolate maker (CH) Thu 11-05
J+J Snack: Record Sales And Earnings in FY 2009 (US) Thu 11-05
Hlebny Dom: increases share in JSC Zvezdny (RU) Thu 11-05
ABF: Group revenue up 12 percent in FY 2009 (UK) Wed 11-04
IBC: to Change Name to Hostess Brands (US) Wed 11-04
Danisco: breaks ground on plant expansion in Wisconsin (DK) Tue 11-03
Tasty Baking: Reports Third Quarter 2009 Results (US) Tue 11-03
United Biscuits: 2009 Half Year Statement (UK) Mon 11-02
Ebro Puleva: significant increases in net profit (ES) Mon 11-02
Britannia: Net Profit increases 11 percent in Q2/2010 (IN) Mon 11-02
Nordzucker AG: reports H1/2009 financial results (DE) Mon 11-02
Gruma: tortilla maker announces Q3/2009 results (MX) Sat 10-31
Kellogg: Delivers Strong Q3/2009 (US) Sat 10-31
Lance Inc.: Reports Results for Third Quarter 2009 (US) Sat 10-31


REZEPTE + IDEEN


Herzhaft, kernig, würzig: Neues fürs Snackblech

Image Bonn. (06.11. / GMF) In konjunkturellen Schwächeperioden sitzen den Bundesbürgern der Euro nicht so locker wie sonst. Das trifft immer auch den Außer-Haus-Verzehr, wie sich in den letzten Monaten wieder gezeigt hat. Doch die Marktforschungsergebnisse fürs erste Halbjahr 2009 zeigen gleichzeitig, dass der sogenannte QSR-Bereich davon als einziger aktuell nicht betroffen war: Die Quick Service Restaurants, zu denen auch die Bäckersnacks gehören, verzeichneten zwar ebenfalls weniger Besuche, aber bei Ausgaben und/oder Umsätzen blieb dieser Sektor vom Sparverhalten der Verbraucher verschont. Gerade junge Leute mögen Blechkuchen, wie eine Befragung der GMF bei Studierenden ergeben hat. Die stehen auf (fast) alles, was heiß und lecker aus dem Backofen kommt. Auf Pizza sowieso, aber auch auf Quiches, Tartes oder herzhafte Blechkuchen. An entsprechenden Standorten also eine gute Geschäftsidee. Passend dafür hier eine Rezeptidee als Alternative zu dem im Herbst allgegenwärtigen Zwiebelkuchen: der Gitterkuchen mit Hähnchenfilet (JPG).