Dienstag, 16. Juli 2024

Subway: Sandwichkette kommt bei Modernisierung gut voran

Bremerhaven. (eb) Die Subway IP LLC will ihr Wachstum weiter beschleunigen. Dafür hat die Schnellkostkette auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt mit vielen Worten fünf neue «Multi-Einheiten-Eigentümervereinbarungen» abgeschlossen. Die Vereinbarungen betreffen die Bundesstaaten Texas, Florida, Arizona sowie die Region Mittlerer Atlantik. Insgesamt sollen die Verträge im ersten Quartal 2023 zur Konsolidierung und Übertragung von mehr als 230 bestehender Restaurants geführt haben. Sie sollen auch Verpflichtungen zur Umgestaltung von Restaurants und zur strategischen Eröffnung neuer Restaurants in den kommenden Jahren beinhalten, was dem Franchisegeber hilft, ein einheitlicheres, qualitativ hochwertiges Gästeerlebnis im gesamten System zu bieten. Liest man den Absatz zweimal, könnte man auch meinen, dass das Franchisesystem mit fünf neuen Master-Franchiseverträgen diverse Regionen neu geordnet und den Master-Franchisenehmern die üblichen Pflichten auferlegt hat.

Trevor Haynes, Leiter der Abteilung Nordamerika beim Franchisegeber: «Ein Schlüsselelement der mehrjährigen Transformationsreise von Subway ist die Gewinnung von Multi-Unit-Eigentümern mit der Vision, den Ressourcen, dem operativen Know-how und der Leidenschaft für die Marke Subway.» Zum System stoßen demnach zwei neue, in der Restaurantbranche bewährte Betreiber mit Erfahrung in der Führung anderer bekannter QSR-Marken. Darüber hinaus investieren die bestehenden Multi-Unit-Eigentümer weiterhin in erheblichem Umfang in die Marke, darunter einer, der mehr als 100 bestehende Restaurants erworben und sein Portfolio auf über 140 Standorte erweitert hat.

Im März dieses Jahrs eröffnete die Franchisekette eine zweite Konzernzentrale in Miami/Florida. Das moderne Design der Räumlichkeiten in Miamis Waterford Business District spiegelt das modernisierte Erscheinungsbild der QSR-Marke wider. Seinen Wurzeln in Connecticut bleibt das Unternehmen indes treu. Allerdings wird die erste Zentrale bald von Milford/CT in moderne Räumlichkeiten nach Shelton/CT umziehen (Foto: Subway – Eileen Escarda).
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Die Marke Subway konzentriert sich nach eigenen Angaben auf «intelligentes Wachstum», um die Rentabilität der Franchisenehmer zu steigern und die Position der Marke auf dem Markt zu schützen. Dazu gehören Bemühungen, strategisch neue Standorte zu eröffnen mit dem Ziel, die Zahl der Neueröffnungen in Nordamerika bis 2023 gegenüber 2022 um etwa 35 Prozent zu steigern. Darüber hinaus investiert die Marke weiterhin in die Modernisierung ihres Erscheinungsbilds durch Umzüge und Umgestaltungen. In diesem Jahr sollen noch weitere 3.600 Standorte in ganz Nordamerika umgestaltet werden, so dass die Gesamtzahl der Restaurants mit dem aktuellen Erscheinungsbild bis zum Sommer auf über 10.000 steigen wird. Nach den Angaben aus Miami (Florida) erreichte die QSR-Marke im April 2023 das höchste durchschnittliche wöchentliche Absatzvolumen seit 2010 – für das System zweifellos ein Ergebnis seiner aktuellen Bemühungen. Konkrete Zahlen nennt das Franchisesystem freilich nicht, was die Angaben austauschbar macht und Lesenden wenig Nutzwert bietet.

Auf internationaler Ebene geht die Marke nach eigenen Angaben weiterhin Partnerschaften mit starken, etablierten Betreibern ein, die über spezifische Fachkenntnisse in einem Markt verfügen, um ihre Präsenz auf der ganzen Welt strategisch zu erweitern. Subway eröffnete im Kalenderjahr 2022 weltweit fast 750 neue Restaurants und weitere 145 neue Restaurants im ersten Quartal 2023.

Im März dieses Jahrs eröffnete die Franchisekette eine zweite Konzernzentrale in Miami/Florida. Das moderne Design der Räumlichkeiten in Miamis Waterford Business District spiegelt das modernisierte Erscheinungsbild der QSR-Marke wider. Seinen Wurzeln in Connecticut bleibt das Unternehmen indes treu. Allerdings wird die erste Zentrale bald von Milford/CT in moderne Räumlichkeiten nach Shelton/CT umziehen (Foto: Subway – Eileen Escarda).
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Subway ist eine der größten QSR-Marken, die täglich in gut 37.000 Filialen rund um den Globus Millionen von Gästen mit Sandwiches, Wraps und Salaten bedient. Die Restaurants in über 100 Ländern der Welt werden von einem Franchisenehmer-Netzwerk betrieben, dem mehr als 20.000 engagierte Unternehmer und Kleinunternehmer angehören, die sich alle dafür einsetzen, den Gästen in ihren lokalen Gemeinschaften das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Von den ungefähr 37.000 Einheiten weltweit befinden sich etwa 21.000 Filialen in den Vereinigten Staaten (Fotos: Subway – Eileen Escarda).