BioBackHaus: eröffnet Filiale in Charlottenburg

Wustermark. (sb) Das BioBackHaus Leib eröffnete am 30. März seine 13. Filiale, sie befindet sich in Berlin-Charlottenburg an der Giesebrechtsraße 22. Dabei handelt es sich um das ehemalige Geschäft von Christa Lutum, die ihrerseits in der eigenen Bäckerei SoLuna am Südstern weiterbäckt. Die 150 Quadratmeter große neue Filiale bietet viel Raum für eine genussvolle Erlebniskultur. In der Ladenbäckerei wird täglich frisch gebacken. Neben einem vielfältigen Sortiment aus Brot und Backwaren findet sich ein einladender Café-Bereich, bei wärmeren Temperaturen auch mit Außen­bestuhlung. Rund 60 Leute finden hier Platz.

Das BioBackHaus wurde 1980 in Berlin-Schöneberg von Hans Leib gegründet und steht für viel Leidenschaft zur ursprünglichen Brotkultur und traditionellem Bäckerhandwerk. Zur Eröffnung Ende März in Charlottenburg wurde das »Falken« im Holzofen gebacken und auch die jüngste Kreation aus der Backstube gereicht: Das »Berner«, ein Dinkelbrot mit Ruchmehl. Dieses Mehl wurde gemeinsam mit der Wustermarker Mühle Wolter exklusiv für das BioBackHaus entwickelt.

Die 13 Filialen des BioBackHauses befinden sich in Berlin sowie in Potsdam, Falkensee und Wustermark. Zudem werden die Backwaren über gut 150 Standorte von Großkunden verkauft (Foto: BioBackHaus).

Nachtrag: Ruchmehl ist eine im alemannischen Sprachraum verbreitete Bezeichnung für ein Mehl aus Weizen oder Dinkel, das noch einen Teil der äußeren Schalenschichten enthält. In der Schweiz ist die Definition genau reguliert. Demnach beträgt der Ausmahlungsgrad 85 Prozent (Type 1100). Ruchmehl ist vergleichbar mit der deutschen Type 1050 und der österreichischen Type W 1600. Teigführung und Backverfahren beeinflussen das Backergebnis erheblich.