Basel / CH. (coop) Seit März druckt die eidgenössische Coop Gruppe auch an den bedienten Kassen keine Kassenzettel mehr automatisch. Kundinnen und Kunden erhalten den Kassenzettel nur noch bei Bedarf. Dieses Konzept hat sich an den Self-Checkout-Kassen bereits sehr gut bewährt und wird nun auf alle Kassen ausgeweitet. Mit dem Verzicht auf den automatischen Druck der Kassenzettel sowohl an den bedienten Kassen als auch an den Self-Checkout-Kassen spart Coop jährlich über 400 Tonnen Papier ein. Dieses Engagement erfolgt im Rahmen der neuen Nachhaltigkeitsstrategie von Coop.
Seit über zwei Jahren verzichtet Coop auf den automatischen Ausdruck der Kassenzettel bei Self-Checkout-Kassen. Dabei haben die Kundinnen und Kunden am Ende des Bezahlvorgangs die Wahl, ob sie einen Kassenzettel ausdrucken möchten. Coop geht nun einen Schritt weiter und druckt ab sofort auch bei den bedienten Kassen in den Coop-Supermärkten, den Lebensmittelabteilungen der Coop-City-Warenhäuser, den Karma- und Sapori-Verkaufsstellen sowie bei Coop To Go den Kassenzettel nicht mehr automatisch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten den Kundinnen und Kunden stattdessen an, bei Bedarf den Kassenzettel zu drucken.
Digitaler Kassenzettel
Supercard-Besitzerinnen und -Besitzer haben bereits seit 2015 die Möglichkeit, den digitalen Kassenzettel zu aktivieren. Neu wird der Kassenzettel nicht mehr per E-Mail versendet, sondern ist nach jedem Einkauf automatisch auf Supercard.ch unter «Meine Einkäufe» hinterlegt. Ab sofort sind dort auch die Garantiescheine einsehbar.
Einsparung von über 400 Tonnen Papier
Der Verzicht auf den automatischen Druck der Kassenzettel erfolgt im Rahmen der neuen, umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von Coop. Mit der Reduktion des Papierverbrauchs leistet Coop einen Beitrag in der Säule «Umwelt- und Klimaschutz» zum Antrieb, ein Zero Waste Unternehmen zu sein. Allein mit diesem Engagement spart Coop pro Jahr insgesamt über 400 Tonnen Papier ein (Foto: Coop Gruppe).
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