Dienstag, 16. Juli 2024

Hybrid-Thermoölerhitzer ermöglicht unabhängiges Energiemanagement

Bell / Eifel. (hb) Die Versorgungssicherheit mit fossilen Brennstoffen ist aktuell schwer vorherzusagen. Auch der Preis für konventionelle Energieträger steigt kontinuierlich. Kurzum: Unabhängiges und effizientes Energiemanagement ist das (!) Thema unserer Zeit. Viele Bäckereien beschäftigen sich intensivst damit und suchen einen Weg, um sich optimal aufzustellen. Ihnen beratend zur Seite steht die Unternehmensgruppe HEUFT, die mit innovativen Technologien sowohl kurzfristige als auch mittelfristige Lösungen bieten kann. Allen gemeinsam ist: Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu regenerativen Quellen, wie zum Beispiel Wasserstoff, Biogas oder Biostrom, Wind- und Sonnenkraft.

Sofortmaßnahmen: Wenn der Erdgashahn geschlossen ist

HEUFT setzt zu 100 Prozent auf Thermoöl als Wärmeträger. Das schafft maximale Flexibilität bei der Auswahl des Energieträgers und hält auch im Nachhinein alle Optionen offen für einen unkomplizierten Wechsel der Beheizung. «Thermoöl ist das sparsamste Heizsystem auf dem Markt und bietet dabei perfekt reproduzierbare Backqualität», sagt Thomas Heuft.

Für alle Kunden, die bereits mit einem gasbeheizten HEUFT Heizkessel arbeiten, besteht die Möglichkeit kurzfristig Gas gegen Flüssiggas oder Heizöl auszutauschen. Hierzu ist kein neuer Heizkessel erforderlich. Beim Wechsel von Gas auf Heizöl muss nur der Brenner ausgetauscht werden.

20220408-HEUFT

Mittelfristige Maßnahme: Unabhängigkeit durch Hybrid-Thermoölerhitzer

Die von HEUFT zum Patent angemeldete Innovation erhitzt Thermoöl nachhaltig und bietet backenden Betrieben Unabhängigkeit beim Energiemanagement. Der Hybrid-Thermoölerhitzer vereint einen elektrischen sowie einen befeuerten Erhitzer, wobei der elektrische Erhitzer durch Strom aus regenerativen Quellen betrieben werden kann.

Beim befeuerten Erhitzer wird in der Regel Erdgas oder Heizöl als Energieträger eingesetzt. Die Verbrennung von Flüssiggas, Biogas, Holzpellets oder Wasserstoff ist alternativ möglich. Der befeuerte Erhitzer ist grundsätzlich immer in der Lage die benötigte Gesamtwärmeleistung allein zu tragen.

Welche und wie viel regenerative Energie verwendet wird, ist dem Kunden überlassen und richtet sich nach der Verfügbarkeit. Ziel ist, alles an nachhaltigen Energiequellen zu nutzten, was zur Verfügung steht, sodass nichts ins Netz zurückgespeist werden muss. Dazu dient auch ein optional wählbarer Zwischenspeicher, der die Energieeffizienz noch einmal steigern kann.

«Das Image von Bäckereien wird zunehmend am Engagement für Klima- und Umweltschutz gemessen werden. Mit dem neuen Hybrid-Thermoölerhitzer ist es möglich nachhaltig zu backen und das bei voller Flexibilität und 100 Prozent Leistungsgarantie. Regenerative Energiequellen können optimal genutzt werden, was Kosten senkt, unabhängiger von Preisentwicklungen fossiler Brennstoffe macht und hilft klimaschädliches CO2 einzusparen», sagt Christoph Fülbier, Entwickler Hybrid-Thermoölerhitzer HEUFT.

Hybrid-Thermoölerhitzer sind unabhängig von der Betriebsgröße einsetzbar. Sie finden Verwendung in kleinen wie großen Bäckereien, Handwerk wie Industrie (Foto: MPreis – Wolfgang Madl – Grafik: HEUFT).