Dienstag, 16. Juli 2024

Gustavo Gusto: Mehr Umsatz, mehr Absatz, mehr Beschäftigte

Geretsried. (ff) Die Franco Fresco GmbH + Co. KG, die unter der Marke «Gustavo Gusto» Tiefkühlpizza und neuerdings auch Speiseeis herstellt, berichtet von einem «furiosen» Geschäftsjahr 2021 mit deutlicher Absatz- und Umsatzsteigerung. Auch 2022 will Gustavo Gusto weiter kräftig wachsen. «2021 ist für uns wirtschaftlich hervorragend gelaufen. Mit gut 50 Prozent gegenüber 2020 konnten wir sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz wieder erheblich zulegen. Und das im fünften Jahr in Folge», freut sich Christoph Schramm, Gründer und Geschäftsführer von Gustavo Gusto. «Für das nächste Jahr planen wir eine deutliche Ausweitung unserer Aktivitäten in Österreich, in der Schweiz und in weiteren Ländern Europas.»

In Zahlen ausgedrückt: Der Umsatz 2021 stieg nach vorläufigen Berechnungen auf rund 73 Millionen Euro gegenüber 50 Millionen Euro im Vorjahr. Auch die Zahl der Beschäftigten wuchs deutlich. Der Pizzabäcker aus Geretsried zählt aktuell rund 400 Mitarbeitende. Weitere Einstellungen sind geplant. «Wir gehen mehr als optimistisch in dieses Jahr. Zumal hinzu kommt, dass unser Werk in Artern im Lauf des Jahres 2022 die Produktion aufnehmen wird. Damit können wir unseren Vertrieb noch mehr stärken und die hohe Nachfrage noch besser erfüllen sowie unsere Strategie zur Internationalisierung noch schneller umsetzen», ergänzt Schramm. Die Marke Gustavo Gusto zählt aktuell acht Sorten Premium-Tiefkühlpizzas.

Nicht ganz so zufrieden ist Christoph Schramm mit dem Umsatz des Speiseeises, das Mitte 2021 erstmals bundesweit im Angebot war. «Die Resonanz besonders bei den Kunden war zwar hervorragend und übertraf unsere Erwartungen. Doch leider hat uns das kühle und feuchte Wetter im wahrsten Sinne des Wortes den Absatz verregnet. Wir hoffen für 2022 auf mehr Sonnenschein und damit auf eine deutliche Absatzsteigerung und werden zudem unsere Vertriebsmaßnahmen im Segment Speiseeis in Deutschland verstärken». Das Speiseeis unter der Marke Gustavo Gusto zählt aktuell fünf Sorten (Foto: pixabay.com).