Frankfurt. (dlg) Innovativ, kreativ und zukunftsweisend – das zeichnet die Preisträger des Ideenwettbewerbs «Urban Farming» der DLG Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft aus. Ihre erfolgversprechenden Projekte aus den Bereichen städtische Landwirtschaft und Gartenbau hat die DLG jetzt veröffentlicht. Alle Ideen zeigen, wie Lebensmittel mit kreativen Ideen auch in urbanen Gebieten produziert werden können. Die Siegerehrung konnte nicht wie geplant auf der DLG-Erlebnismesse «Land und Genuss» stattfinden, da diese wegen der Corona-Krise verschoben wurde.
Aufgrund einer wachsenden Weltbevölkerung und des Trends zur Urbanisierung wird die Lebensmittelerzeugung in städtischen Gebieten in Zukunft an Bedeutung gewinnen. «Unser Ideenwettbewerb sensibilisiert für diese Herausforderung und gibt zugleich richtungsweisende Impulse», sagt DLG-Projektleiter Dr. Klaus Erdle über die erfolgreiche Premiere des DLG-Ideenwettbewerbs «Urban Farming».
Zugelassen zu dem Neuheiten-Wettbewerb waren Projekte aus den Bereichen Gartenbau, Sonderkulturen, Ackerbau, Nutztierhaltung, Aquakultur, Aquaponik, Vertical Farming oder städtische Imkerei. Nach eingehender Prüfung der vielfältigen Einsendungen nominierte die Experten-Jury acht Projekte, die gleichermaßen überzeugten. «Anstatt drei Hauptpreisträger festzulegen, war es der Wunsch der Jury, alle nominierten Bewerber darin zu unterstützen, ihre Projekte weiter zu entwickeln und öffentlich zu machen », sagt Dr. Erdle. Das Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro wurde deshalb paritätisch aufgeteilt.
Die Preisträger des DLG-Ideenwettbewerb «Urban Farming» sind:
- aponix GmbH: Vertikale Pflanztonne / 3D-NFT
- Magdalena Ulmer: Protein aus Bienenlarven (ProBiLa)
- Fraunhofer IME: OrbiPlant™
- HS Weihenstephan-Triesdorf: Temporäre Schulgärten für Grundschulen
- Mikrokosmos: MikroGarden Berlin – Urban Insect Farm
- Bioblinds: Pflanzengardinen für jeden zum Selberbauen
- Solawi (Solidarische Landwirtschaft): Gemeinschaftsgarten Trier
- Mechthild und Ingo Hubl: Vielfaltsgarten von den Fildern
Der DLG-Ideenwettbewerb «Urban Farming» wurde von der Rentenbank gefördert (Foto: aponix).
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