Stendal. (slb) Die Stendaler Landbäckerei GmbH hat sich für die nächsten drei Jahre viel vorgenommen. Mehr als zwei Millionen Euro sollen in die Sanierung des Produktionsgebäudes am Standort Stendal fließen. «Wir investieren in die Altmark trotz immer noch nicht fertig gestellter A14», sagt Andreas Bosse, Inhaber und Geschäftsführer der Stendaler Landbäckerei GmbH. «Die Autobahn ist für uns wichtig und war mit ein großer Faktor bei der Entscheidung zum Erhalt des Standorts Stendal.» Das Produktions- und Verwaltungsgebäude ist nach 30 Jahren sanierungsbedürftig.
Die Investitionssumme wird in das Gebäude und in die Erneuerung der Anlagen gesteckt. Heizung, Lüftung und Kälteanlagen müssen erneuert werden und das Dach soll mit Sonnenkollektoren ausgestattet werden. «Viele Investitionen hängen hier in erster Linie mit den immer strenger werdenden europäischen Hygienestandards und vor allem dem ökologischen Faktor zusammen. Wir wollen weniger Energie verbrauchen und somit auch unseren CO2-Ausstoß reduzieren, dazu taugen die alten Kühlzellen, Heizungen und anderes nicht mehr», sagt Bosse. Ebenso soll nach den Aufwendungen von mehr als einer halben Million in das neue Kassensystem die gesamte IT-Technik perspektivisch aufgestellt werden (Foto: Ihr Landbäcker).
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