Halle / Saale. (hag) Der Aufsichtsrat der Halloren Schokoladenfabrik AG hat, wie in den letzten Monaten avisiert, die Suche nach einer geeigneten Persönlichkeit für die langfristige Führung des Traditionsunternehmens abgeschlossen. Mit Ralf Wilfer konnte ein erfahrener Manager aus der Süßwarenbranche gewonnen werden, der die Geschicke von Halloren ab dem 01. Oktober 2018 als Vorstandsvorsitzender leiten wird. Zuvor hatte Interimsmanager Ralf Coenen den Weg für eine Neuausrichtung geebnet und die wichtige strategische Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft von Deutschlands ältester Schokoladenfabrik vorgenommen. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Projekte endet damit das Mandat von Ralf Coenen. Unterstützt wird Ralf Wilfer in den ersten Monaten noch durch den Interimsvorstand Klaus Schramm, der seine Projektbereiche in diesem Zeitraum abschließen wird.
«Wir möchten uns herzlich für das Engagement und die Leidenschaft von Ralf Coenen für Halloren bedanken. Sein Einsatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir unseren Blick wieder in die Zukunft richten und uns voll und ganz auf die DNA des Unternehmens konzentrieren können: Die Halloren Kugel. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute», erläutert Frank Illmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. «Ralf Wilfer wird nun die angestoßenen Impulse aufgreifen und das Unternehmen mit seiner Erfahrung erfolgreich auf Kurs bringen».
Der 53-Jährige Manager kann eine langjährige Erfahrung in der Süßwarenbranche vorweisen – insbesondere im Segment Schokolade. Seine Karriere begann im Jahre 1991 bei Kraft Foods im Werk Lörrach und führte ihn über verantwortungsvolle Positionen bei internationalen Unternehmen wie der Lindt + Sprüngli AG, der Stollwerck GmbH sowie der Homann Feinkost GmbH zu einer der größten Schokoladenfabriken Europas: Der Solent GmbH + Co. KG. Bei der Tochtergesellschaft der MEG-Gruppe war Ralf Wilfer zuletzt erfolgreich als Geschäftsführer tätig.
«Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, die Entwicklung dieses Traditionsunternehmens nachhaltig mitgestalten zu können. Mit der in den letzten Monaten bei Halloren geleisteten Arbeit sehe ich gute Voraussetzungen für eine positive Zukunft für die Marke Halloren», betont Ralf Wilfer. „Gemeinsam mit der motivierten Belegschaft gilt es nun für mich, den eingeleiteten Strategiewechsel erfolgreich umzusetzen».
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