Herzogenrath. (ttt) Picavi ist weltweit die erste marktreife Pick-by-Vision-Lösung, mit der im Dauerbetrieb via Datenbrillen kommissioniert wird. Für eine Fokussierung in der Kommunikation seines Kommissioniersystems hat sich das IT- und Logistik-Start-up Logcom nun in Picavi GmbH umbenannt. «Nach zweijähriger Entwicklungsphase und einem Jahr Echtbetrieb ist eine Umfirmierung, die das System in den Vordergrund stellt, folgerichtig», sagt Picavi-CEO Dirk Franke zur Entscheidung.
Unter neuem Namen wurde die Picavi GmbH mit ihrer Intralogistik-Innovation nun auch auf der deutschlandweiten «Landkarte Industrie 4.0» des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie verzeichnet. Das Online-Angebot der Plattform Industrie 4.0 – ein Gemeinschaftsprojekt von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – versammelt rund 250 Anwendungsbeispiele, die einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung in der Industrie leisten. Picavi ist Teil dieser digitalen Revolution, da es im Lager für automatisiertes Daten- und Schnittstellenmanagement, lückenlose Rückverfolgbarkeit und eine geringere Fehlerquote sorgt – und damit für eine erhebliche Zeitersparnis.
Soft- und Hardware von Picavi werden hierzu für jede Anwendung und die spezifischen Anforderungen der Nutzer konfiguriert. Zudem unterliegt das gesamte System einer ständigen Prüfung und Weiterentwicklung. Zum Beispiel mit dem Picavi Power Control, Akku und zusätzliche Bedieneinheit in einem, kann eine ganze Schicht ohne Unterbrechung mit Datenbrille kommissioniert werden. Zusätzlich wird momentan an Funktionen wie Indoor-Navigation, OCR und Objekterkennung gearbeitet. «Picavi steht für Bewegung und Fortschritt. Nach unserer Umfirmierung stellen wir dies auch weiterhin mit technologischen Innovationen unter Beweis», blickt Franke in die Zukunft. Hierfür erhielt das junge Unternehmen erst kürzlich erneute Unterstützung der Investoren – mit einer dritten Finanzierungsrunde.
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