Berlin. (bmwi) Zum Jahreswechsel 2015/2016 sind neue Richtlinien (PDF) zur Förderung unternehmerischen Know-hows in Kraft getreten. Damit unterstützt die Bundesregierung Gründerinnen und Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch Zuschüsse für Beratungsdienstleistungen. Das neue Programm bündelt die bisherigen Programme «Förderung unternehmerischen Know-hows» durch Unternehmensberatungen, «Gründercoaching Deutschland», «Turn-Around-Beratung» und «Runder Tisch» und unterstützt so die Beratungsförderung neu gegründeter sowie etablierter KMU.
Sie erhalten besseren Zugang zu externem unternehmerischen Know-how. Die Hinzuziehung externer Beratungsangebote ist wichtig zur Vorbereitung und Begleitung von unternehmerischen Entscheidungen und stärkt die Bestandsfestigkeit von Gründungen sowie die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit bestehender Unternehmen. Für die überwiegend aus dem Europäischen Sozialfonds co-finanzierten Zuschüsse stehen für 2016 aus Bundesmitteln 16 Millionen Euro zur Verfügung.
Antragsberechtigt nach den neuen Richtlinien sind neu gegründete sowie bereits bestehende KMU sowie Freie Berufe im Sinne der EU-Mittelstandsdefinition. Antrags- und Bewilligungsbehörde für die neue Förderung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.
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