Dienstag, 16. Juli 2024
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iba-UIBC-CUP «Konditoren»: Taiwan hatte die Nase vorn

München. (ghm) Es war Konditorkunst auf höchstem Niveau, was die Teilnehmer beim iba-UIBC-CUP «Konditoren» auf der iba 2015 zeigten. Vier Teams, jeweils zwei aus Asien und zwei aus Europa, waren angetreten, um die internationale Jury mit ihren süßen Kunstwerken zu überzeugen. Anderthalb Tage hatten sie Zeit, die gestellten Aufgaben zu meistern. Zu produzieren waren ein Dekorstück aus Zucker, Schokolade, Marzipan und Nougat – oder einer Kombination aus diesen Zutaten, drei unterschiedliche Petits Fours, drei verschiedene Pralinen, zwei Figuren sowie eine Landesspezialität, in die eine Torte integriert ist. Alles passend zum Thema des diesmaligen Wettbewerbs «Zirkus». Die Messebesucher konnten den Wettbewerb der Konditoren in den Schaubackstuben in Halle B3 live verfolgen – und was sie dort zu sehen bekamen, war Konditorkunst der Extraklasse.

«Die Entscheidung war denkbar knapp», sagte Gerhard Schenk, der Präsident des Deutschen Konditorenbunds (DKB) und Vizepräsident der Internationalen Union der Bäcker und Konditoren (UIBC) bei der Siegerehrung, die er gemeinsam mit Franz Wenninger, Juryvorsitzender und stellvertretender Obermeister der Konditoreninnung Bayern übernahm. Am Ende war es die Leistung von Peng Hao und Chia Ming Yang aus Taiwan, die die Jury am meisten beeindruckte. So nahmen die beiden am Donnerstagnachmittag, 17. September, auf der iba die begehrten Auszeichnungen entgegen. Auf Platz zwei landete das Team aus Südkorea mit Dong-woo Lee und Hyunk-jin Kwon. Das deutsche Team, bestehend aus Annika Früholz und Thomas Lakner belegte den dritten Platz. Cathrine Nilsen und Hege Andersen Høgstø aus Norwegen wurden Vierte (Bilder: GHM).

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