Dienstag, 16. Juli 2024

FEI: Jahrestagung fand in Braunschweig statt

Bonn. (fei) Über 140 Spitzenkräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft kamen Anfang September zur Jahrestagung des Forschungskreises der Ernährungsindustrie (FEI) an die Technische Universität Braunschweig. Sie nutzten die jährlich an wechselnden Forschungsstandorten stattfindende Veranstaltung als Forum des Ideenaustauschs und zur Entwicklung neuer Forschungsprojekte für den innovativen Mittelstand.

FEI-Geschäftsführer Dr. Volker Häusser konnte für das vergangene Jahr erneut eine Förderbilanz präsentieren, die sich auf sehr hohem Niveau bewegt: 2014 koordinierte der FEI insgesamt 110 Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) mit einem Gesamtvolumen von 46,19 Millionen Euro. «Von jedem Euro, der in FEI-Projekte investiert wird, profitiert die mittelständisch strukturierte Lebensmittelwirtschaft – Grenzen setzt nur die Fördermittelausstattung des IGF-Programms», betonte der FEI-Vorsitzende Dr. Götz Kröner in seiner Begrüßungsrede.

«Fokusthemen Industrieller Gemeinschaftsforschung» lautete das Motto des Netzwerktreffens. Aus dem Reigen aktueller Fokusthemen stellten sechs FEI-Projektleiter im Rahmen der Vortragsveranstaltung Ergebnisse der Industriellen Gemeinschaftsforschung vor – jeweils mit einem anderen Fokus. Als Gastgeber begrüßte Prof. Peter Winterhalter vom Institut für Lebensmittelchemie der TU Braunschweig die Teilnehmer in der «Stadt der Forschung», in der der Beschäftigtenanteil in Forschung und Entwicklung mit über vier Prozent in Deutschland am größten ist. Winterhalter präsentierte aktuelle Ergebnisse aus der Aromaforschung für die Wein- und Sektbranche. Die weiteren Referenten kamen von der TU Hamburg-Harburg, der Universität Hohenheim, der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der TU München.

Die Präsentationen und Abstracts der Vorträge sowie Fotos der Veranstaltung stehen auf dem FEI-Server zur Verfügung.