Dienstag, 16. Juli 2024
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ZV: Präsidium schlägt neuen Hauptgeschäftsführer vor

Berlin. (zv) Einstimmig hat sich das Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) für einen neuen Hauptgeschäftsführer entschieden: Rechtsanwalt Daniel Schneider, derzeit Referent für Lebensmittelrecht und gewerblichen Rechtsschutz beim Zentralverband, wird bei der nächsten Vorstandssitzung am 05. Oktober als neuer Hauptgeschäftsführer vorgeschlagen. Er tritt voraussichtlich zum 01. November 2015 das neue Amt an.

«Das Präsidium hat sich einstimmig für die Nominierung von Daniel Schneider ausgesprochen. Wir sind sehr froh, in ihm einen dynamischen zukünftigen Hauptgeschäftsführer gefunden zu haben, der die Interessen und Belange des Bäckerhandwerks bestens kennt und bereits seit Jahren engagiert vertritt», sagt Bäcker-Präsident Peter Becker zur Entscheidung.

Bereits seit Januar 2012 ist RA Schneider beim Verband in Berlin tätig. In seiner Aufgabe als Referent berät und vertritt er den Zentralverband in allen rechtlichen Belangen, besonders auf dem Gebiet des Lebensmittelrechts und im Wettbewerbsrecht. Sein Jura-Studium hat der 1978 in Engelskirchen geborene und in Olpe aufgewachsene Südsauerländer an der Phillips-Universität Marburg abgeschlossen. Bereits hier galt sein spezielles Forschungsinteresse dem Rechtsbereich der Nahrungsmittel. Bevor er 2012 zum Zentralverband wechselte, arbeitete Schneider als Rechtsanwalt in einer auf das Lebensmittelrecht spezialisierten Kanzlei. Sein fundiertes Wissen in diesem Bereich bringt er seit 2012 als Dozent der Lebensmittelakademie Marburg auch in der Lehre ein.

Daniel Schneider selbst wird bis zur Ernennung zum Hauptgeschäftsführer weiterhin in seiner Funktion als Referent tätig sein und sieht seinem neuen Aufgabenbereich freudig entgegen: «Ich bedanke mich sehr für das Vertrauen, das mir das Präsidium des Zentralverbands entgegenbringt und freue mich auf die Herausforderungen als Hauptgeschäftsführer und Interessenvertreter eines Handwerks, zu dem ich in den letzten Jahren eine ganz besondere Bindung entwickelt habe», sagt Schneider zur Entscheidung des Präsidiums (Bild: Daniel Schneider).