DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2010:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Bäckerei Hesse: Die Grundlagen sind gelegt ...
02. Verfeuern statt verfüttern: Altbrot als Energieträger
03. Aldi Süd: So schlau war die SZ nun doch nicht ...
04. Marche: Natur-Bäckerei kommt nach Düsseldorf

TERMINE + EVENTS:
05. ADB: Bäcker-Nationalmannschaft ist international aktiv
06. Ostholstein/Plön: über Globalisierung, Zukunft, Demografie
07. DLG: Hygiene in der Lebensmittelherstellung
08. BioFach 2010: auf dem Weg in die Öko-Moderne
09. ISM: feiert in diesem Jahr 40jähriges Jubiläum
10. Salima: Vorbereitungen sind in vollem Gang
11. LIV: «Menschen begeistern - so gewinnen Sie andere für sich»

MANAGEMENT + BETRIEB:
12. Südzucker: meldet weitere Ergebnisverbesserung
13. Naturland: Wachstum über die gesamte Wertschöpfungskette
14. LeShop.ch: Migros-Tochter wächst 2009 um 18 Prozent
15. KfW: Mehr Förderstufen für die Sanierung von Altbauten

TRENDS + KONZEPTE:
16. Der Bio-Markt: Aktuelle Fakten und Trends

MARKETING + VERKAUF:
17. ADB: meldet 21 neue Verkaufsmeister/innen

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
18. Ernährungserziehung: ZV unterstützt 35.000 Kindergärten

PERSONEN + EHRUNGEN:
19. Mestemacher: KITA-Preis 2010 geht nach Stuttgart
20. Nordzucker: neue Vertriebsstrukturen stehen

BOOKMARKS + BOOKS:
21. mueller-in.de: neue Einblicke in die Mühlenwirtschaft
22. Bitkom: neuer Leitfaden zu IT-Sicherheitsstandards
23. portal21.de: Infos zu Dienstleistungen in Europa
24. Global Industry: Canada Bread to build Canada's largest bakery

REZEPTE + IDEEN:
25. GMF: Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Bäckerei Hesse: Die Grundlagen sind gelegt ...

Kirchhundem. (15.01. / ele) Bestehende Engpässe in der Aufmacherei bei der Teiglingsherstellung, des damit einhergehenden Dielenhandlings, sowie zu geringe Nebenflächen für saisonale Maschinen- und Anlagen veranlassten die sauerländische Bäckerei Hesse GmbH + Co. KG, die Spezialisten von ELEKOM für die Entwicklung eines Masterplans hinzu zu ziehen. Bedingung der beiden Geschäftsführer Reinhard und Thomas Hesse: Die Fachleute für Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte aus Buchholz in der Nordheide sollten die Aufgaben möglichst ohne Beeinträchtigung künftiger Möglichkeiten zur Erweiterung realisieren. Als sinnvollste und zukunftsweisende Lösung ergab sich, das erst vor vier Jahren realisierte Hygienezentrum für die Brötchenproduktion umzubauen und ein neues Hygienezentrum mit zusätzlichen Lagerflächen an den Bestand anzubauen. Dieser nun fertig gestellte, für sich gesehen relativ lange und schlauchige Bau ist Teil einer künftigen Erweiterung, in die er integriert wird und damit ein stimmiges Gesamtkonzept für eine wirtschaftliche Produktion ergibt. Nach der Entwicklung eines Masterplans beauftragten Reinhard und Thomas Hesse ELEKOM zudem mit der Bauantragsplanung, Ausschreibung von Bau- und technischer Gebäudeausstattung sowie der Vergabe und Realisierungsbetreuung. Die Baumaßnahmen wurden in drei Bauabschnitten mit nur geringen Einschränkungen unter Aufrechterhaltung der verschiedenen Produktionsabläufe umgesetzt.

 


Einen Masterplan für die zukünftige Entwicklung Ihres Betriebes in sinnvollen und bezahlbaren Abschnitten entwickeln die Fachleute von ELEKOM auch gern für Sie. Zögern Sie nicht, die Spezialisten aus Buchholz bei Hamburg unverbindlich anzusprechen.


02. Verfeuern statt verfüttern: Altbrot als Energieträger

Hilden. (15.01. / ntv) Es störe ihn nicht, sein Brot zu verbrennen, sagt der Bäckermeister und Diplom-Betriebswirt Roland Schüren gegenüber «ntv». Gestört habe ihn dagegen immer der riesengroße Container voll altem Brot. Nun erzeugt der 43-Jährige direkt vor Ort Energie und senkt gleichzeitig den klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoß um über 90 Prozent. Während bislang drei große Gasbrenner die zwölf Backöfen heizten, übernehmen das seit neuesten zwei eigens entwickelte Biomasse-Brenner mit je 200 Kilowatt-Stunden Leistung. In den Kesseln werden monatlich drei bis vier Tonnen Altbrot zusammen mit Holzpellets verbrannt. «Diese Anlage hat mich überzeugt, meine Energiekosten werden durch die Verfeuerung von Altbrot jährlich um die Hälfte gesenkt. Ich bin endlich unabhängig vom Gasmarkt», erklärt der Bäckermeister in dem Beitrag «Verfeuern statt verfüttern: Bäcker verbrennt eigenes Brot».
Info: siehe zu diesem Thema auch «Forschung: Altbrot als wertvoller Energieträger» im WebBaecker für die 51. und 52. Kalenderwoche 2009.


03. Aldi Süd: So schlau war die SZ nun doch nicht ...

Hamburg. (12.01. / eb) «Die Automaten stammen vom schwäbischen Bäckereimaschinenhersteller Werner + Pfleiderer», schreibt die Süddeutsche Zeitung (SZ) in einem Artikel, auf den der WebBaecker Sie in der letzten Woche aufmerksam gemacht hat. Wie die SZ mittlerweile einräumt, ist sie da wohl einer Fehlinformation aus der Branche (!) aufgesessen. Man erwäge eine Richtigstellung in gedruckter Form, sagt der zuständige Redakteur Stefan Weber jetzt. Die SZ hat also nur ein bekanntes Gerücht weitergetragen. Wie das zu bewerten ist, zeigt sich zum Teil daran, dass der Sitz des Backofenbauers nicht im Schwäbischen, sondern im Mittelfränkischen nahe Ansbach liegt. Der WebBaecker kennt das Gerücht seit etwa einem Jahr - Zeit genug darüber nachzudenken, ob ein hiesiger Ofenbauer derzeit überhaupt aus dem Stand heraus die Kapazitäten hätte, den Bau von und den Service für gut 1.700 Backautomaten zusätzlich zu stemmen. Oder anders herum: So perfekt abgeschottet der deutschsprachige Markt in manchen Segmenten manchmal noch erscheint, wird sich ein Global Player wie Aldi Süd kaum davon beeindrucken lassen. Der Diskonter ist in vielen Ländern der Welt aktiv - auch dort, wo mit Blick auf die Technik zur Backwarenherstellung seit jeher eher geklotzt als gekleckert wird. Ein Gutes hat der Irrtum der SZ-Redaktion: Dem erwähnten Gerücht dürfte endlich die Puste ausgegangen sein.


04. Marche: Natur-Bäckerei kommt nach Düsseldorf

Kemptthal / CH. (11.01. / mi) Marche International, ein Unternehmensbereich der Mövenpick Gruppe, nimmt im Juli diesen Jahres seinen achten Betrieb an einem deutschen Flughafen auf. Ein entsprechender Betreibervertrag wurde jetzt zwischen den Schweizer Spezialisten und der Flughafen Düsseldorf GmbH unterzeichnet. In einer öffentlichen Ausschreibung hatte sich Marche durchsetzen können. Mit der Ausweitung des Gastronomieangebots am Flughafen Düsseldorf möchte man dort der stark steigenden Zahl an Transitpassagieren durch Langstreckenverbindungen Rechnung tragen, heißt es in einer Mitteilung. Der Flughafen Düsseldorf ist mit 17,8 Millionen Passagieren in 2009 der drittgrößte in Deutschland. Hier bietet sich für Marche International einmal mehr eine ideale Plattform, seine verschiedenen gastronomischen Konzepte fast ganzheitlich einem großen Publikum zu präsentieren. Auf einer Gesamtfläche von rund 1.150 Quadratmetern mit 470 Sitzplätzen wird es für Passagiere und Gäste künftig ein Marche Restaurant mit einer Natur-Bäckerei, ein Gosch Sylt (in Lizenz), ein Mövenpick Cafe, das San Pino Angebot mit Grillgerichten, Gourmetpizza, Salat und Weinbar, ein Mövenpick Eiscafe sowie verschiedene Barkonzepte im nicht öffentlichen (airside) wie öffentlichen (landside) Bereich geben. Sechs Gastronomieflächen würden komplett neu gebaut. Um den Service sollen sich über hundert Mitarbeitende kümmern.



TERMINE + EVENTS


05. ADB: Bäcker-Nationalmannschaft ist international aktiv

 

Valencia / ES. (15.01. / adb) Gerhard Gröber, Siegfried Brenneis und Eva Kientz (im Bild von rechts), drei der acht Mitglieder der deutschen Bäcker-Nationalmannschaft, nahmen auf Einladung des spanischen Bäckerverbands kürzlich am «International Festival of Bread and Christmas Sweets» im spanischen Valencia teil. Dort demonstrierten sie typisch deutsche Spezialitäten wie zum Beispiel Laugengebäcke und Christstollen. Das Ganze galt für die drei Mannschaftsmitglieder zugleich als Training für den Backwettbewerb während der Sigep in Rimini (IT) Ende Januar. Dort werden sie gegen zwölf andere Nationen als Titelverteidiger antreten und erneut versuchen, Gold für Deutschland zu holen.


06. Ostholstein/Plön: über Globalisierung, Zukunft, Demografie

Oldenburg / OH. (15.01. / eb) Ökosoziale Marktwirtschaft ist eine wirtschafts-, umwelt- und gesellschaftspolitische Zielvorstellung, die ein nachhaltiges Wirtschaften und den Umweltschutz als politische Kategorien in die Soziale Marktwirtschaft mit einbezieht. In Deutschland fordert besonders der Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher die Verfolgung der Ökosozialen Marktwirtschaft als Leitidee für eine weltweite Wirtschaftspolitik - obgleich auch er kein Rezept kennt gegen die Gefahr der «Brasilianisierung». Keine leichte Kost also, die der vielgefragte Globalisierungs-Experte den Mitgliedern der Bäckerinnung Ostholstein/Plön und der Bäko Schleswig-Holstein servierte anlässlich des 27. Neujahrsempfangs in Oldenburg. Der Saal des «Schützenhofs» war bis auf den letzten Platz besetzt. Beim anschließenden «Come Together» waren sich die Teilnehmer einig: Wieder einmal hatten die Veranstalter ein besonderes Gespür für drängende Themen gezeigt. Ein interessantes «Backup», das als Hintergrundinformation sicher manche Entwicklung besser verstehen hilft.


07. DLG: Hygiene in der Lebensmittelherstellung

Frankfurt / Main. (14.01. / dlg) Hygiene in der Lebensmittelherstellung ist ein Thema, das angesichts immer komplexerer Produktionsprozesse eines der zentralen Themen in Produktion und Qualitätssicherung darstellt. Die eigentliche Herausforderung ist dabei die alltägliche Umsetzung in den Produktionsabläufen. Die Akademie der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft bietet auch 2010 wieder an drei Terminen ein Seminar zum Thema «Hygiene in der Lebensmittelherstellung» an. Erfahrene Referenten vermitteln Fachwissen von hoher Praxisrelevanz. Die Veranstaltungen finden am 10. und 11. März in München, am 19. und 20. April in Hamburg, am 26. und 27. April in Frankfurt am Main, am 25. und 26. Oktober in Hamburg, am 08. und 09. November in Frankfurt am Main und am 15. und 16. November in München statt. Anmeldeschluss ist jeweils drei Wochen vor der Veranstaltung. Die Seminargebühr beträgt 720 Euro, für DLG-Mitglieder 670 Euro. Das detaillierte Seminarprogramm sowie das Anmeldeformular sind im Internet erhältlich unter
Info: http://www.dlg-akademie.de/seminar_hygiene.html


08. BioFach 2010: auf dem Weg in die Öko-Moderne

Nürnberg. (13.01. / mn) Krise und Strukturwandel haben die Bio-Branche 2009 vor eine Vielzahl an Herausforderungen gestellt. Doch aktuelle Marktforschungsergebnisse stimmen optimistisch: Bio hat sich etabliert und wird längst als modernes Markenversprechen wahrgenommen, das mit übergeordneten Werten wie Gesundheit, Authentizität, Sinn und Verantwortung verbunden ist. Jeder dritte Deutsche ist laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Boston Consulting gewillt, für Bio einen Aufpreis zu zahlen. 89 Prozent der Konsumenten wollen in den nächsten zwölf Monaten mehr «grüne Produkte» kaufen. Eike Wenzel vom Zukunftsinstitut Kelkheim sagt anlässlich der nahenden BioFach: «Die Krise hat uns unter anderem gelehrt, dass Zahlen beliebig manipulierbar sind. Wenn wir über Zukunftsmärkte reden, dann geht es nicht darum, einen vorhandenen Markt zu bedienen, sondern neue Bedürfnisse und Werthaltungen der Menschen anzusprechen, die sich nicht um Marktgesetze kümmern». Der öko-moderne Lebensstil sei dabei der Lebensstil der Zukunft und Bio passe perfekt dazu. «Den grünen Märkten gehört die Zukunft und wir sind stolz, den Akteuren ein umfangreiches und starkes internationales Veranstaltungs-Netzwerk speziell für dieses Segment anbieten zu können», heißt es gleichzeitig aus Nürnberg mit Blick auf die BioFach 2010, die gemeinsam mit der Vivaness vom 17. bis 20. Februar die Biobranche in ihrer ganzen Vielfalt versammelt.


09. ISM: feiert in diesem Jahr 40jähriges Jubiläum

Köln. (13.01. / km) 1971 war das Jahr, in dem der Assuanstaudamm in Ägypten eingeweiht wurde und McDonalds Deutschland in München seine erste Filiale eröffnete. 1971 war auch das Jahr, in dem die erste Internationale Süßwarenmesse (ISM) in Köln stattfand. Damit nahm eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte nicht nur für die Messe selbst ihren Anfang, sondern für viele Hersteller in Deutschland und rund um den Globus. 41 Unternehmen können gemeinsam mit der ISM 2010 auf vierzig Jahre Geschichte zurückblicken. Heute ist die ISM die weltweit führende Messe für den Handel mit Süßwaren und Knabberartikeln. Mit rund 1.500 Anbietern aus etwa 70 Ländern präsentiert die Fachmesse ein umfassendes Angebot an Süßwaren und Knabberartikeln. Die Veranstaltung zeigt einen nahezu kompletten Überblick der Warengruppen Schokolade, Zuckerwaren, Feine Backwaren, Knabbererzeugnisse, Eiskrem und Rohmassen. Die präsentierten Artikel sind ausschließlich für den Ladenverkauf bestimmte Endprodukte. Die ISM 2010 findet vom 31. Januar bis 03. Februar in Köln statt. Parallel zur Leitmesse findet die Zuliefermesse ProSweets Cologne statt.


10. Salima: Vorbereitungen sind in vollem Gang

Brünn / CZ. (12.01. / bvv) Das tschechische Messe-Quartett «Salima» findet in diesem Jahr vom 02. bis 05. März statt. Unter dem Dach «Salima» finden im Messezentrum Brünn folgende Fachmessen statt:

  • Die «Salima» an sich - 27. internationale Nahrungsmittelmesse;
  • die «MBK» - 5. internationale Messe für Müllereiwesen, Bäckerei und Konditorei;
  • die «Inteco» - 24. internationale Messe für Laden-, Hotel- und Gaststätteneinrichtungen;
  • die «Vinex» - 15. internationale Winzerfachmesse.
  • Eigentlich ist das Quartett sogar ein Quintett, denn erstmals ergänzt die 26. internationale Messe für Verpackungen und Verpackungstechnologien «Embax» die vier Lebensmittelmessen. Durch diesen Schritt kommen die Veranstalter den Wünschen der Verpackungsindustrie entgegen, für die die Ernährungsbranche einer der wichtigsten Absatzmärkte ist. Zudem hätten 39 Prozent der Besucher der Salima 2008 ihr Interesse an der Verpackungsbranche bekräftigt, heißt es aus Brünn. Thematisch legt die Salima 2010 besonderes Augenmerk auf das Segment Bio-Lebensmittel und ökologische Landwirtschaft. Das zeige sich auch am Rahmenprogramm, mit dem die Veranstalter einen Beitrag leisten wollen für die Entwicklung des Bio-Segments in Mittel- und Osteuropa.


    11. LIV: «Menschen begeistern - so gewinnen Sie andere für sich»

    München. (12.01. / liv) Der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk veranstaltet am 10. März im Nürnberg seinem siebten Kompetenztag. Als Referenten konnte der Verband Paul Johannes Baumgartner verpflichten. Der Journalist und Kommunikationstrainer ist durch seine Tätigkeit als Moderator für den Radiosender Antenne Bayern weithin bekannt. Der Umgang mit Stars aus Wirtschaft, Politik, Musik und Sport gehört zu Baumgartners täglichem Kerngeschäft, heißt es aus Bayern. Das Thema des Kompetenztags laute deshalb folgerichtig: «Menschen begeistern - so gewinnen Sie andere für sich».
    Info: Details - Programm (PDF) - Anmeldeschein (PDF).



    MANAGEMENT + BETRIEB


    12. Südzucker: meldet weitere Ergebnisverbesserung

    Mannheim / Ochsenfurt. (15.01. / sag) Die Südzucker AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2009/2010 (März bis November) das operative Ergebnis um 68 Prozent auf 308 (Vorjahr 184) Millionen Euro gesteigert. Der Konzernumsatz lag mit 4,4 (Vorjahr 4,6) Milliarden Euro um drei Prozent leicht unter Vorjahr. Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/2010 bekräftigt Südzucker trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes die Prognose. Unverändert rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau in Höhe von 5,9 Milliarden Euro und einem deutlich über Vorjahr liegenden operativen Ergebnis von rund 400 (Vorjahr 258) Millionen Euro (Volltext).


    13. Naturland: Wachstum über die gesamte Wertschöpfungskette

    Gräfeling. (14.01. / nv) Naturland kann für 2009 sein größtes Betriebs- und Flächenwachstum in Deutschland seit 2001 verzeichnen. Über 11.000 Hektar mehr Fläche (plus 12,1 Prozent) und 209 neue Betriebe (plus 10,4 Prozent) belegen die Wertschätzung von Naturland vom Bauern über die Verarbeitung bis zum Handel. Insgesamt werden in Deutschland im Jahre 2009 über 105.000 Hektar von 2.214 Bauern bewirtschaftet, die nach den Regeln des Verbands für ökologischen Landbau arbeiten. Besonders erfreulich ist das Wachstum bei den Herstellern: Über 100 Verarbeiter (plus 25 Prozent) entschieden sich 2009 für eine Naturland Zertifizierung. Trotz der Umsatzrückgänge im ersten Halbjahr 2009 im Öko-Markt sowie der Finanz- und Wirtschaftskrise wächst damit der qualitäts- und werteorientierte Öko-Landbau. «Der langfristige und ganzheitliche Ansatz von Naturland, sich nicht auf einzelne Öko-Themen, Produktbereiche oder Länder zu beschränken, trägt Früchte», sagt Hans Hohenester, Öko-Bauer und Präsidiumsvorsitzender von Naturland. Das Wachstum betrifft das ganze Bundesgebiet. Zum Beispiel ist die Naturland zertifizierte Öko-Fläche in Brandenburg um 24,2 Prozent und in Bayern um 14,1 Prozent gestiegen. Ein gesundes Wachstum über die gesamte Wertschöpfungskette zeigt auch der starke Anstieg der Naturland zertifizierten Hersteller. Über 500 Unternehmen, ein Plus von 25 Prozent, verarbeiten heute Öko-Rohstoffe wie zum Beispiel Getreide, Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Tee und Kaffee.


    14. LeShop.ch: Migros-Tochter wächst 2009 um 18 Prozent

    Ecublens / CH. (13.01. / mgb) Die Schweizer Marktführerin im Online-Lebensmittelhandel erzielte 2009 einen Rekordumsatz. Sie verkaufte für 132 Millionen Schweizer Franken Lebensmittel übers Internet, das sind 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum anhaltenden Wachstum trägt die Stammkundschaft bei, heißt es aus Ecublens. Ein Drittel dieser Kunden kauft mindestens im Zwei-Wochen-Rhythmus bei LeShop ein. Der durchschnittliche Warenkorb stieg 2009 um zwei Prozent auf 228 Schweizer Franken an. Erfolgreich ist der neue Lieferservice für Tiefkühlprodukte: Jede fünfte Bestellung enthält tiefgekühlte Marken- und Migros-Artikel (Volltext).


    15. KfW: Mehr Förderstufen für die Sanierung von Altbauten

     

    Frankfurt. (13.01. / imu) Seit Oktober ist die neue EnergieeinsparVO EnEV 2009 in Kraft. Deshalb hat die KfW Bankengruppe ihre Programme für die Förderung der Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden angepasst. Für den Bereich der Bestandsimmobilien gilt jetzt das Programm «Energieeffizient Sanieren». Hier gibt es nun mehr Förderstufen, wobei weiter gilt: Je effektiver die Sanierung, desto umfangreicher die Förderung. Neben der bekannten Förderung für Einzelmaßnahmen und Einzelmaßnahmen-Kombinationen gibt es jetzt die Förderstufen «KfW-Effizienzhaus 130», «KfW-Effizienzhaus 115», «KfW-Effizienzhaus 100» und «KfW-Effizienzhaus 85». Die Ziffer gibt jeweils an, wie hoch der Primärenergiebedarf nach Abschluss der Sanierung maximal sein darf, verglichen mit einem normalen Neubau (Referenzgebäude) gemäß EnEV 2009. Gefördert wird in zwei Varianten: Zinsverbilligte Kredite mit Tilgungszuschuss können alle Träger von Investitionsmaßnahmen beantragen - Privatpersonen, Unternehmen und Körperschaften. Eigentümer und Erwerber von Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern können - sofern es sich um natürliche Personen handelt - statt eines Darlehens auch einen Investitionszuschuss beantragen. Eine Sonderförderung für Baubegleitung, Ersatz von Nachtstromspeichergeräten und Optimierung bestehender Heizungsanlagen ist auch weiterhin verfügbar. Anträge müssen wie üblich über die Hausbanken gestellt werden. Einzelheiten siehe kfw.de (Quelle).



    TRENDS + KONZEPTE


    16. Der Bio-Markt: Aktuelle Fakten und Trends

    Berlin. (15.01. / boelw) Der verbandsgebundene Öko-Landbau und der Bio-Fachhandel sind die tragenden Säulen des Bio-Marktes und wachsen stabil weiter. Die Zahl der Betriebe nahm um 6,0 Prozent auf 11.030 Betriebe und die Anbaufläche um 5,2 Prozent auf insgesamt 653.339 Hektar zu. Der Fachhandel wuchs 2009 um etwa vier Prozent und vergrößerte seinen Anteil am gesamten Bio-Markt. Diese und weitere Zahlen veröffentlichte der BÖLW auf seiner Bilanzpressekonferenz in Berlin.
    Info: Volltext (PDF) - Präsentation/Tabellen (PDF) - Hörfunkbeitrag



    MARKETING + VERKAUF


    17. ADB: meldet 21 neue Verkaufsmeister/innen

    Weinheim. (11.01. / adb) Während es für motivierte Bäckergesellen ganz normal ist «den Meister zu machen», wissen viele Bäckereifachverkäufer/innen nicht, dass es auch für sie eine Meisterprüfung gibt. Die Fortbildung heißt «Verkaufsleiterin im Nahrungsmittelhandwerk HWK» und ist nicht nur vergleichbar mit der Ausbildung zum Bäckermeister, sondern dieser gleichgestellt. Dies bedeutet, dass Verkaufsleiter/innen zum Beispiel berechtigt sind, selbst Lehrlinge im Verkauf auszubilden, ohne dass ein/e Bäckermeister/in hierfür mit unterschreiben muss. Für erfahrene Quereinsteiger/innen im Verkauf bedeutet die Fortbildung zudem die Chance, ohne dreijährige Ausbildung zu einem qualifizierten, staatlich anerkannten Berufsabschluss zu gelangen. Denn zur Prüfung sind neben gelernten Bäckereifachverkäufern/innen auch Quereinsteiger/innen mit Berufserfahrung zugelassen.

    Die Vorbereitung inklusive Prüfungsabnahme durch die Handwerkskammer Mannheim/Rhein-Neckar/Odenwald dauert an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim lediglich 14 Wochen. Zu den Unterrichts- und Prüfungsinhalten gehören unter anderem umfangreiche theoretische und praktische Kenntnisse - von der Ernährungslehre über das Filialmanagement bis hin zu rechtlichen Themen sowie die Berufs- und Arbeitspädagogik.



    21 junge Damen und Herren aus dem gesamten Bundesgebiet - von Kiel bis zu den Alpen - haben die Chancen dieser Fortbildung erkannt und in den letzten Wochen genutzt. Alle Teilnehmer/innen erreichten nach intensivem Training an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim ihr Ziel, nämlich das erfolgreiche Bestehen aller Prüfungsteile. Viele davon schlossen sogar mit einem Sehr Gut ab. Die Prüfungskommission der Handwerkskammer bestätigte das hohe Niveau der 18 Absolventinnen und drei Absolventen.

    Weil die Branche händeringend fähige Führungskräfte im Verkauf sucht, haben sämtliche Teilnehmer/innen unmittelbar nach Kursende eine qualifizierte Arbeitsstelle im bisherigen oder in einem neuen Betrieb gefunden. Für den nächsten Verkaufsleiter/innen-Kurs, der vom 06. September bis 10. Dezember 2010 in Weinheim stattfindet, sind derzeit noch einzelne Plätze frei. Details siehe akademie-weinheim.de.



    ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


    18. Ernährungserziehung: ZV unterstützt 35.000 Kindergärten

    Berlin. (12.01. / zv) Mit dem selbst entwickelten Brettspiel «Wer wird Frühstücks-König?» unterstützt das deutsche Bäckerhandwerk mehr als 35.000 Kindergärten in Deutschland bei der Ernährungserziehung. Ab sofort erhalten die Kindergärten das Brettspiel geschenkt. Mit Hilfe des Brettspiels lernen Kinder schnell, einfach und mit Freude, was zu einem ausgewogenen Frühstück dazu gehören kann. Denn die richtige Ernährung ist aufgrund zahlreicher und komplexer Empfehlungen eine Wissenschaft geworden, die es Eltern immer schwerer macht, Kinder ausgewogen zu ernähren. Hinzu kommen stark veränderte Lebensgewohnheiten, so dass viele Kinder wegen des Zeitmangels nicht oder nur selten frühstücken und ohne Verpflegung aus dem Haus gehen. «Mit unserer Initiative möchten wir neben den Kindern vor allem deren Eltern auf die Wichtigkeit und den Nutzen eines ausgewogenen Frühstücks für ihr Kind aufmerksam machen. Denn das Frühstück - ob zu Hause oder im Kindergarten - hat entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Kinder», sagt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV). Hilfreiche Infos rund um das Thema Frühstück und Bewegung gibt es in allen Bäckereien, die die Initiative unterstützen. Welche (Innungs-) Bäckereien teilnehmen, erfahren interessierte Verbraucher unter richtig-fruehstuecken.de. Zudem können dort gerade Kindergärten am Fotowettbewerb «Der Frühstücks-König» teilnehmen, bei dem es auch was zu gewinnen gibt - klicken Sie mal rein.



    PERSONEN + EHRUNGEN


    19. Mestemacher: KITA-Preis 2010 geht nach Stuttgart

    Gütersloh. (13.01. / mm) Zehn Stuttgarter Kindertagesstätten teilen sich dieses Jahr den mit 16.750 Euro dotierten KITA-Preis der Vollkornbäckerei Mestemacher aus Gütersloh. Der erste Platz und somit 7.500 Euro gingen an das Anna Haag Mehrgenerationenhaus. Ausschlaggebend für den Sieg war die zukunftsorientierte Gestaltung der Einrichtung, in der Kinder, Jugendliche und Senioren unter einem Dach leben, sagte in Stuttgart die Initiatorin des Preises und Gesellschafterin der Mestemacher Gruppe, Ulrike Detmers. Sie lobte die lange Tradition der Initiative. Diese geht zurück auf ein Wohnheim für allein stehende Mädchen und Frauen, das Anna Haag 1951 gegründet hatte. Bereits zum neunten Mal vergibt Mestemacher den KITA-Preis an Einrichtungen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Besonders in Westdeutschland fehle es noch immer an Angeboten zur Ganztagesbetreuung, sagte Detmers. Zudem achten die Vollkornbäcker darauf, dass die Kindertagesstätten nicht an alten Rollenbildern festhalten und das Team aus männlichen und weiblichen Erziehern besteht. Der Preis geht jedes Jahr in eine andere Region. Den zweiten Platz und 5.000 Euro Preis erhielt das Kinderhaus Bärcheninsel, 2.500 Euro gewann die «Rasselbande». Die anderen Kindertagesstätten erhalten jeweils 250 Euro.


    20. Nordzucker: neue Vertriebsstrukturen stehen

    Braunschweig. (09.01. / nag) Seit Jahresbeginn steuert die Nordzucker AG sämtliche Vermarktungen wieder im Konzern selbst und aus einer Hand: Die europaweite Verantwortung sowohl für den Industrie- als auch Haushaltsbereich liegt beim Vorstandsressort Marketing + Vertrieb, an dessen Spitze Mats Liljestam steht. Gut zwei Jahre hatte Südzucker gemeinsam mit Cristal Union (Paris, Frankreich) und ED+F Man (London, Großbritannien) die Vertriebsgesellschaft Eurosugar S.A.S. betrieben. Die hat zum Jahreswechsel ihre operative Geschäftstätigkeit eingestellt. Besonders strategische Gründe hätten den Ausschlag gegeben, wieder getrennt voneinander zu operieren, heißt es aus Braunschweig. Von nun an gebe es wieder alles aus einer Hand. Die Vertriebsaktivitäten in den Regionen verantworten die erfahrenen Sales Manager Ingo Saß (Zentraleuropa, Braunschweig), Erik Bertelsen (Nordeuropa, Kopenhagen) und Dr. Volker Diehl (Osteuropa, Wien).



    BOOKMARKS + BOOKS


    21. mueller-in.de: neue Einblicke in die Mühlenwirtschaft

    Bonn. (15.01. / vdm) Unter mueller-in.de gibt es ab sofort neue Einblicke in die Mühlenwirtschaft. Junge Interessierte können sich über den Einstieg in die Branche und das Arbeitsumfeld in deutschen Mühlen informieren. Der Community-Bereich liefert Infos von Auszubildenden, Studenten und Anwärtern für den Beruf. Der Verband Deutscher Mühlen (VDM) hat gemeinsam mit weiteren Verbänden der Getreide- und Futtermittelwirtschaft das Online-Projekt initiiert. «Wir möchten jungen Menschen zeigen, wie spannend und vielseitig der Beruf des Müllers ist und mit der neuen Website die hohe Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs verdeutlichen», sagt VDM-Hauptgeschäftsführer Manfred Weizbauer.


    22. Bitkom: neuer Leitfaden zu IT-Sicherheitsstandards

    Berlin. (13.01. / bk) Viele Geschäftsführer und IT-Verantwortliche stellen sich die Frage, welches Sicherheitsniveau für ihr Unternehmen angemessen ist und wie viel sie in die IT-Sicherheit investieren müssen. Die Nutzung gängiger IT-Sicherheitsstandards bietet eine Lösung für diese Aufgaben. Der Hightech-Verband Bitkom und das Deutsche Institut für Normung haben in einer gemeinsamen Publikation die verschiedenen Standards für IT-Sicherheit dargestellt und bewertet. Der Leitfaden (Format PDF, zwei Seiten, 88 KB) ermöglicht es, die Sicherheit der eigenen IT-Systeme zu überprüfen und an die gängigen Standards anzupassen. Auch technische Laien können anhand einer Übersichtsmatrix den für sie geeigneten Standard schnell und unkompliziert finden.


    23. portal21.de: Infos zu Dienstleistungen in Europa

    Berlin. (09.01. / bmwi) Seit Ende Dezember 2009 wirkt die Europäische Dienstleistungsrichtlinie. Künftig wird es dadurch sowohl für Unternehmer als auch für Verbraucher leichter, grenzüberschreitend Dienstleistungen im EU-Binnenmarkt in Anspruch zu nehmen. Das neu errichtete Portal 21 unterstützt dieses Ziel durch ausführliche Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Dienstleistungen in anderen EU-Mitgliedstaaten. Das Portal 21 wurde durch die Germany Trade + Invest (GTAI) und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gemeinsam aufgebaut. Das Portal 21 ergänzt zudem das ebenfalls neu eingerichtete Portalangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie dienstleisten-leicht-gemacht.de.


    24. Global Industry: Canada Bread to build Canada's largest bakery

    Hamburg. (bm) Canada Bread announced it will invest about 100 million CAD in its Fresh Bakery operations to construct a new 370'000 square foot bakery facility in southwestern Ontario - and will close its three existing bakeries in the Greater Toronto Area. Other topics of the week:

     

    Title Region Date
    Premier Foods: 2009 was an excellent year for Hovis (UK) Fri 01-15
    ABF: Yeast and bakery ingredients traded well (UK) Fri 01-15
    Barry Callebaut: maintains strong top-line growth (CH) Thu 01-14
    Canada Bread: to build Canada's largest bakery (CA) Wed 01-13
    NYC: Plan pushes for 25 percent reduction of salt (US) Wed 01-13
    Bakery Products and Cereals: Are They Worth Their Salt? (NL) Tue 01-12
    Domino's Pizza UK: continues to defy the recession (UK) Tue 01-12
    Domino´s: Chairman steps down as CEO (US) Mon 01-11
    DoFreeze: 20'000 croissants per hour (UAE) Sat 01-09
    Retail Food Group: buys back Brumby´s Bakeries (AU) Sat 01-09



    REZEPTE + IDEEN


    25. GMF: Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art

    Bonn. (15.01. / gmf) Eine attraktive Idee für Ihr Angebot an pikanten Kuchen im Snacksortiment ist der «Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art». Gemeinsam von der Bonner Vereinigung Getreide, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) und dem Bäckerfachverein Bonn entwickelt, bezieht sich das vorliegende Rezept auf ein Blech von 60x40 Zentimetern.

    Zutaten: Für den Teig benötigen Sie 0,600 kg Weizenmehl (Type 1050); 0,040 kg Backhefe; 0,100 kg Schmalz; 0,400 Liter Milch; 0,010 kg Zucker; 0,015 kg Salz. Für die Masse benötigen Sie 1,200 kg Gemüsezwiebeln; 1,600 kg Äpfel (Boskop); 0,450 kg Schinkenspeck; 0,150 kg Frühstücksspeck (Bacon) in Scheiben; 0,500 kg Crème fraîche; 0,360 kg Eier (6 St.); 0,250 Liter Weißwein; 0,005 kg Majoran; Salz und Pfeffer.

    Zubereitung: Aus Weizenmehl, Backhefe, 50 Prozent des Schmalzes, Salz, Zucker, Milch einen Teig herstellen. Im Spiralkneter zwei und vier Minuten laufen lassen; 15 bis 20 Minuten Teigruhe geben. Zwiebeln und Äpfel schälen und in Streifen schneiden. Den Schinkenspeck in Würfel schneiden. Mit dem restlichen Schmalz die Speckwürfel und die Zwiebeln andünsten (etwa drei bis fünf Minuten), mit Weißwein ablöschen. Dabei den Majoran und zum Schluss die Apfelscheiben (nicht dicker als fünf Millimeter, sonst werden sie nicht gar) drei Minuten mitdünsten. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Teig auf gewünschte Blechgröße (hier 60x40 Zentimeter) ausrollen. Die abgekühlte Masse auf dem Teig verteilen. Die Eier mit der Crème fraîche verrühren (es geht auch mit der gleichen Menge Sahne, ist geschmacklich aber nicht so interessant) und über die Masse verteilen, die Frühstückspeck-Scheiben verteilt und darüber legen.

    Backzeit: Bei 210 bis 230° Celsius je nach Ofen 30 bis 35 Minuten.