DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 06. KALENDERWOCHE 2009:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Absatzfonds: Verfassungsrichter bestätigt Zweifel der Mühlen
02. «Backwirtschaft»: modernes Zuhause für traditionelles Handwerk
03. Reiter: «Billig-Bäcker» meldet Konkurs an
04. GEA: verstärkt Position in der Kältetechnik
05. Haribo: verkauft «Bären-Schmidt» an Grabower Gruppe
06. Lambertz: Umsatz steigt acht Prozent im ersten Halbjahr
07. Griesson: 2008 war «Jahr der Kekse»

TERMINE + EVENTS:
08. ADB: Beste Bäckermeister Deutschlands gesucht
09. ISM: Hersteller und Importeure vorsichtig optimistisch
10. Ausschreibung: Stockmeyer Wissenschaftspreis 2009
11. Sugar-Explosion: JGS-Cup 2009

MANAGEMENT + BETRIEB:
12. Chi-Quadrat-Test: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
13. BGN: Private versichern keine Berufskrankheiten
14. Urteil: Bundesverfassungsgericht kippt Absatzfondsgesetz
15. KMU: Unternehmen machen sich fit für den Weltmarkt
16. Halloren: Schokoladenfabrik weiter auf Wachstumskurs

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
17. Nährwertprofile: Fristen können nicht gehalten werden
18. Neuer Studiengang: Verbraucherschutz wird Uni-Fach

PERSONEN + EHRUNGEN:
19. Lekkerland: meldet neuen Vice President Operations
20. Anlagenbauer meldet Servicetechniker für Rumänien
21. Bernd das Brot: nach elf Tagen Entführung wieder frei

BOOKMARKS + BOOKS:
22. «Back Dir Deine Zukunft»: jetzt mit Ausbildungsplatzbörse
23. Zum Herunterladen: Ratgeber zur Abgeltungssteuer
24. Silofahrzeuge: Gefährdungen und präventive Lösungen beim Beladen
25. BGN: über Kälteanlagen und Wärmepumpen
26. Auf Pirsch: «Nick der Nudeldetektiv»
27. Global Industry: Flowers Foods' profit jumps 26% in FY 2008

REZEPTE + IDEEN:
28. Frankenbrot: herzhaft, würzig, aromatisch


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Absatzfonds: Verfassungsrichter bestätigt Zweifel der Mühlen
Bonn. (06.02. / vdm) Das Bundesverfassungsgericht hat das Absatzfondsgesetz für nichtig erklärt. Damit hat es die Bedenken des Verwaltungsgerichts Köln und einer Reihe von Beitragszahlern bestätigt — darunter die Mühlen. Doch: «Die Abschaffung des Absatzfonds war nicht unser Ziel», sagt Manfred Weizbauer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Mühlen (VDM) Bonn. «Für uns ist entscheidend, dass die Tätigkeit einer Absatzförderung den Beitragszahlern zu Gute kommt». Vor allem die unzureichenden Möglichkeiten zur Mitwirkung und die fehlende Transparenz des Absatzfonds und seiner ausführenden Organe CMA und ZMP sorgten für Unmut bei den Mühlen. Deren Ziel war aber nicht die Abschaffung des Absatzfonds, zumal erste Reformen in Gang gekommen waren. Kritikpunkt war vielmehr die nicht ausreichende Berücksichtigung der Belange der Beitragszahler: «Die Mühlen zahlten mehr als drei Millionen Euro per Anno in den Fonds, wovon ihnen nur ein Bruchteil zu Gute kam», zeigt sich Weizbauer ob des Urteils erleichtert. Hinzu kommt, dass die Mühlen die Abgabepflicht auf die Getreidevermahlung als ungerecht empfinden, so lange Futtermittelherstellung, Energieerzeugung und Export davon befreit sind. Andererseits erkennen die Mühlen die Notwendigkeit einer Absatzförderung grundsätzlich an. Weizbauer:«Es ist nun unsere vordringliche Aufgabe, die unverzichtbare Absatzförderung auf freiwilliger Basis zu organisieren. Das ist eine Herausforderung, die die Agrar- und Ernährungswirtschaft zu stemmen hat».

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02. «Backwirtschaft»: modernes Zuhause für traditionelles Handwerk
Dresden. (05.02. / div) «Wipplers eröffnen neue Bäckerei in Pillnitz», heißt es in der sächsischen Regionalpresse. Natürlich nicht «irgendeine» Bäckerei, sondern die neue «Backwirtschaft» in einem denkmalgeschützten Dreiseitenhof am ehemaligen Kammergut von Schloss Pillnitz. Neun Monate wurde am neuen Hauptsitz der Bäckerei Michael Wippler GmbH saniert und getan und gemacht. Der Dresdner Familienbetrieb besteht seit fast 100 Jahren. Am neuen Standort sind unter anderem neben einer modernen Backstube und einem Café auch ein Ladengeschäft und eine Café-Lounge entstanden. Kunden können beim Kaffee den Bäckern über die Schultern schauen. Interessante Details haben Wipplers auf ihrer Homepage zusammengefasst unter «Brötchenduft im Kammergut».

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03. Reiter: «Billig-Bäcker» meldet Konkurs an
Linz / AT. (31.01. / div) Die Bäckerei-Konditorei Reiter, in der alpenländischen Branche seit einem Jahr auch als «Billig-Bäcker» bekannt, hat vor dem Landgericht Linz Konkurs angemeldet. Von der Insolvenz betroffen sind nach Angaben des österreichischen Verbands Creditreform und dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) 65 Beschäftigte und etwa 75 Gläubiger. Das Unternehmen soll durch einen Zwangsausgleich entschuldet und fortgeführt werden. «Schuld» am Konkurs habe nicht die Billig-Schiene. Damit habe der Familienbetrieb inklusive acht Filialen gar noch Umsatzsteigerungen erzielen, insgesamt eine Sanierung aber nicht erreichen können. Seit Spätherbst 2008 sei zusätzlicher Preisdruck aus dem abnehmenden Bereich der Gastronomie und Hotellerie entstanden, begründet das Unternehmen den Konkursantrag. Die Passiva dürften sich auf 2,66 Millionen Euro belaufen, berichten verschiedene Medien unisono. Den Gesamtforderungen stünden Aktiva von rund 1,3 Millionen Euro gegenüber, die jedoch überwiegend zugunsten der Hausbank verpfändet seien. Der AKV beziffert die Aktiva mit Zerschlagungswerten von 265.000 Euro.

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04. GEA: verstärkt Position in der Kältetechnik
Bochum. (31.01. / gea) Die deutsche GEA Group AG hat ihre Division Kältetechnik durch die Übernahme der Eurotek Engineering Ltd. aus Norwich (UK) verstärkt. Eurotek ist ein führendes Unternehmen für Kälte- und Gefriertechnik in der Lebensmittelproduktion und erwirtschaftete in 2007 mit 21 Mitarbeitern einen Umsatz von rund acht Millionen Euro. Die Akquisition folgt der Strategie, auch künftig Gesellschaften zu übernehmen, die das GEA-Portfolio ergänzen oder die regionale Marktabdeckung verstärken. Das Segment Kälte- und Gefriertechnik für die Nahrungsmittelindustrie ist ein wichtiges Wachstumsfeld der Division GEA Kältetechnik. GEA hatte hier zuletzt in 2007 die kanadische Aerofreeze erworben und in 2008 die Aerofreeze Europe in Frankreich gegründet. Eurotek-Produkte kommen in der gesamten Lebensmittelherstellung, wie etwa in Molkereien, bei der Verarbeitung von Fisch und Meeresfrüchten, Fleisch und Geflügel sowie in Brotfabriken und bei der Herstellung von Fertiggerichten zum Einsatz. Die GEA Division Kältetechnik gehört in der Industrie zu den weltweiten Marktführern. Die Division beschäftigt rund 3.800 Mitarbeiter in mehr als 45 Nationen. Die GEA Group ist Deutschlands größter börsennotierter Maschinenbaukonzern. Im Geschäftsjahr 2007 betrug der Konzernumsatz 5,2 Milliarden Euro. Mehr als 50 Prozent davon erwirtschaftete der Konzern in der schnell wachsenden Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Zum 30. September 2008 zählte die Gruppe mehr als 21.000 Beschäftigte in 50 Ländern.

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05. Haribo: verkauft «Bären-Schmidt» an Grabower Gruppe
Bonn. (31.01. / hrb) 1971 erwarb Haribo die Anteilsmehrheit am fränkischen Traditionsbetrieb «Bären-Schmidt». Hier werden neben Fruchtgummis auch Lebkuchenherzen, Dominosteine und andere Dauerbackwaren produziert. Die wachsende Konzentration auf die Herstellung von Fruchtgummi- und Lakritzprodukten bestärkte die Bonner Haribo GmbH + Co. KG jetzt in der Entscheidung des Teilbetriebsübergangs der Backwarensparte — des Verkaufs der Gebrüder Schmidt GmbH + Co. KG (Mainbernheim) an die Wolf Süßwaren GmbH (Prichsenstadt). Die Zuckerwarenproduktion bleibe davon unberührt, heißt es aus Bonn. Für die 31 Beschäftigten bei «Bären-Schmidt» ändere sich wenig. Wolf Süßwaren ist ein Unternehmen der Grabower Süsswaren GmbH.

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06. Lambertz: Umsatz steigt acht Prozent im ersten Halbjahr
Aachen. (31.01. / div) Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2008/2009 hat die Aachener Lambertz-Gruppe ihren Umsatz um acht Prozent steigern können. Vor dem Hintergrund der enormen Preissteigerungen bei Rohstoffen in 2008 sei das ein zufriedenstellendes Ergebnis, lässt Geschäftsführer Hermann Bühlbecker in einer Pressemitteilung wissen. Bei den Saisonartikeln erreichte der Keksbäcker demnach ein Umsatzplus von 10,5 Prozent. Mit sechs Prozent fiel das Plus bei den Jahresartikeln etwas moderater aus. Durch die kühlen Temperaturen Anfang September habe Lambertz in 2008 bereits sehr früh Nachbestellungen von Handelspartnern erhalten. Im gesamten Kalenderjahr 2008 konnte die Lambertz-Gruppe den Umsatz auf 537 Millionen Euro steigern und lag damit um 7,6 Prozent über dem Vorjahr.

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07. Griesson: 2008 war «Jahr der Kekse»
Polch. (31.01. / gdb) Der Kekshersteller Griesson-de Beukelaer (GdB) hat im vergangenen Geschäftsjahr keine Krise gespürt. «2008 war für Griesson-de Beukelaer trotz der Preissteigerungen im Rohstoff- und Energiesektor nicht das Jahr der Krise, sondern der Kekse», heißt es in einer Stellungnahme. Der Umsatz sei im Vergleich zu 2007 um 14,6 Prozent auf mehr als 481 Millionen Euro gestiegen. Die Produktionsmenge legte um 6,2 Prozent auf 155.000 Tonnen zu. 2009 plant GdB Investitionen von insgesamt rund 31 Millionen Euro. Das Sortiment soll weiter gestärkt werden — ebenso wie die hohen Qualitätsstandards. «Unsere Branche ist relativ krisensicher, und es sind weder bei positiver noch negativer Konjunktur extreme Schwankungen zu verzeichnen», zitiert die Presseinfo Andreas Land, den Vorsitzenden der Geschäftsleitung. Das Unternehmen bleibe weiterhin bei einer optimistischen Einschätzung für 2009 mit Blick auf die Marktposition und Wachstumschancen. GdB zählt insgesamt 2.000 Beschäftigte am Firmensitz in Polch bei Koblenz und an den Standorten Ravensburg (Baden-Württemberg), Kempen (Nordrhein-Westfalen), Kahla (Thüringen) und Wurzen (Sachsen).


 

TERMINE + EVENTS


08. ADB: Beste Bäckermeister Deutschlands gesucht
Weinheim. (06.02. / adb) Für die besten Absolventen der Gesellenprüfung findet seit Jahrzehnten ein bundesweiter Vergleichswettkampf statt, die Deutsche Meisterschaft der Bäckerjugend. «Ausgelernte» Bäckermeister erhalten jetzt erstmals die Gelegenheit, ihr Können ebenfalls bundesweit zu vergleichen. Dazu findet in diesem Jahr erstmals die Deutsche Meisterschaft für Bäcker-Meister statt. Zum Wettbewerb können sich Teams zu je zwei Bäckermeisterinnen oder Bäckermeistern bis zum 02. April anmelden. Alle Teams werden im Juni zu Vorentscheiden eingeladen, die an einer der ADB-Fachschulen stattfinden. Das Finale wird dann am 07. und 08. Oktober während der Fachmesse iba in Düsseldorf durchgeführt. Details gibt es unter
Info: http://www.akademie-weinheim.de/presse/aktuelles.html

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09. ISM: Hersteller und Importeure vorsichtig optimistisch
Köln. (05.02. / ism) Durchweg positive Signale meldet die Internationalen Süßwarenmesse (ISM) für das Süßwarenjahr 2009. Trotz Finanzkrise und negativer Zukunftsprognosen konnte die Branche in Köln mit neuen Produkten und innovativen Marketingstrategien starke Akzente zu Beginn des Jahres setzen. So sehen die ausstellenden Unternehmen, die sich Anfang Februar im Rahmen der ISM präsentierten, durchaus Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Übereinstimmend sprachen Hersteller und Importeure von guten bis sehr guten Gesprächen auf hohem Niveau. Die wichtigen Einkäufer aus dem nationalen wie internationalen Handel waren geschlossen vor Ort, darunter alle großen Handelshäuser, der Fachhandel und die New Channels. Mit über 32.500 Fachbesuchern aus rund 150 Ländern blieb der Besuch etwa auf dem Niveau der Vorveranstaltung, dabei wurden mehr Einkäufer aus dem Inland registriert, der Auslandsbesuch ging leicht zurück auf 62 Prozent. An der ISM 2009 beteiligten sich auf einer Bruttofläche von 110.000 Quadratmetern 1.593 Anbieter aus 65 Ländern, davon 80 Prozent aus dem Ausland. Darunter befanden sich 244 Aussteller und 75 zusätzlich vertretene Unternehmen aus Deutschland sowie 1.219 Aussteller und 55 zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland (Volltext).

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10. Ausschreibung: Stockmeyer Wissenschaftspreis 2009
Berlin. (02.02. / bve) Die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung zeichnet mit ihrem Wissenschaftspreis praktikable Lösungen und anwendungsorientierte Forschung zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Gewürdigt werden können wissenschaftliche Einzelleistungen wie Diplomarbeiten, Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sowie Publikationen in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften, die in den letzten drei Jahren erstellt wurden. Ausgenommen sind Routineleistungen, kumulative Langzeitleistungen sowie Arbeiten, die bereits ausgezeichnet wurden. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. Details finden Interessenten unter
Info: http://www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de

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11. Sugar-Explosion: JGS-Cup 2009
Heidelberg. (02.02. / jgs) Die Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg richtet am 10. März für alle interessierten Fachkräfte aus Konditorei, Patisserie und Küche den JGS-Cup 2009 aus. Es geht um die Verarbeitung von Zucker und das Motto lautet «Kreativität mit Isomalt». Doch auch Freunde herkömmlichen Zuckers seien gerne gesehen, heißt es. Der Wettbewerb findet statt in den Werkstätten der JGS-Meisterschule für Konditoren in Heidelberg. Es steht nur eine begrenzte Zahl von Arbeitsplätzen zur Verfügung. Details zu Anmeldung zur Teilnahme gibt es unter
Info: http://www.jgs-heidelberg.de/schulinfos/news/sugarex2009.html

 

MANAGEMENT + BETRIEB


12. Chi-Quadrat-Test: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
Hannover. (06.02. / gg) Der so genannte Chi-Quadrat-Test ein von dem amerikanischen Statistiker Karl Pearson entwickeltes Testverfahren, welches für die Analyse umfangreicher Datenmengen Anwendung findet, zum Beispiel in der Messtechnik. Der Chi-Quadrat-Test liefert mit dem so genannten Chi-Wert ein empfindliches Maß für eine Abweichung von einer erwarteten Gleichverteilung — auch in Kassenbüchern. Seit 2002 prüfen Betriebsprüfer die Buchführungen deutscher Unternehmen mit Hilfe EDV-unterstützter Rechenverfahren, um Manipulationen im Rechenwerk aufzudecken. Ein heute beliebtes und von den Finanzgerichten anerkanntes Verfahren ist dabei der Chi-Quadrat-Test, berichtet Carsten Klingebiel von der Gehrke Gruppe in Hannover. Der Test gehört zur Gruppe der Ziffernanalysen, bei dem der Finanzbeamte die Buchführung auf Unregelmäßigkeiten und Mängeln in der Plausibilität untersucht. Dieses Verfahren hat eine besondere Bedeutung in Bäckereibetrieben, da die Erfassung von Kasseneinnahmen vielfach noch manuell erfolgt. Das Interessante für Sie: Den Chi-Quadrat-Test können Sie auch fix mal selbst ausführen ...
Info: http://www.webbaecker.de/r_management/2009/0609-GEHRKE-CHI.HTM

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13. BGN: Private versichern keine Berufskrankheiten
Mannheim. (06.02. / bgn) Die eigene Arbeitskraft ist für jeden Unternehmer ein wichtiges Betriebskapital. Er hält den Betrieb am Laufen und trägt die Verantwortung — oft unterstützt durch den Ehepartner. Besonders in kleinen Betrieben kann sein Ausfall schnell Existenz bedrohend sein. Die Kosten laufen weiter, während die Einnahmen zurückgehen oder ausbleiben. Der Unternehmer sollte also nicht schlechter gegen Unfälle bei der Arbeit und Berufskrankheiten versichert sein als seine Mitarbeiter. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), gesetzliche Unfallversicherung unter anderem für das Nahrungsmittelgewerbe und die Gastronomie, bietet eine freiwillige Versicherung an für Unternehmer, deren ohne Arbeitsvertrag mitarbeitende Ehepartner und unternehmerähnliche Personen. Die Versicherung bietet eine umfassende Versorgung bei Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheit und deren Folgen. Und sie sichert durch Unfall oder Berufskrankheit entstehende finanzielle Risiken ab — altersunabhängig, ohne Gesundheits-Check und ohne Haftungsobergrenze. Bemerkenswert: Nur die BGN versichert gegen die Risiken von Berufskrankheiten, private Versicherer nicht.
Info: Unter http://www.fv-bgn.de steht alles, was Unternehmer zur freiwilligen Versicherung wissen sollten. Interessenten können zudem eine Broschüre im Format PDF anfordern unter oeffentlichkeitsarbeit@bgn.de

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14. Urteil: Bundesverfassungsgericht kippt Absatzfondsgesetz
Karlsruhe. (03.02. / div) Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat in einem Urteil die Verfassungswidrigkeit des Absatzfondsgesetzes festgestellt. Betriebe der Ernährungswirtschaft müssen diese Zwangsabgabe nicht zahlen, verkündeten die Richter in Karlsruhe. Bislang waren die Unternehmen der Ernährungswirtschaft verpflichtet, jährlich rund 88 Millionen Euro in den so genannten Absatzförderungsfonds abzuführen. Den Löwenanteil davon erhielt die Centrale Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft (CMA). «Heute ist ein schwarzer Tag für die deutsche Landwirtschaft», sagt CMA-Geschäftsführer Markus Kraus in einer ersten Stellungnahme. Doch gerade (auch) Betriebe aus der Landwirtschaft hatten gegen die Pflichtbeiträge geklagt. Aus Sicht der Richter könne der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft nicht die Verantwortung für die Finanzierung der staatlichen Absatzförderung aufgebürdet werden. Denn dies bedeute eine Verkürzung der unternehmerischen Freiheit der einzelnen Betriebe. Die zentralen Werbemaßnahmen könnten als Schmälerung des eigenen unternehmerischen Werbeetats angesehen werden. Es gebe keine ausreichenden Anhaltspunkte für einen Mehrwert staatlich organisierter gegenüber privatwirtschaftlicher Werbung. Der Zweite Senat rügte zudem, dass die Abgabe eine zwangsweise durchgeführte Fördermaßnahme sei. Die Situation der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft innerhalb der EU habe sich seit 1990 jedoch so deutlich stabilisiert, dass es nicht mehr erforderlich sei, erhebliche Beeinträchtigungen der Wettbewerbsfähigkeit durch staatlich organisierte Werbung abzuwehren (Volltext). Die drei Unternehmen, die im Ausgangsverfahren vor dem Verwaltungsgericht Köln geklagt hatten (Mühlenbetrieb, Eierpackstelle, Geflügelschlachterei) erhalten die Sonderabgaben bis 2002 zurückgezahlt.

Zum Verständnis: Der so genannte Absatzfonds wurde 1969 gegründet, um eine zentrale Stelle für die Vermarktung und Unterstützung der deutschen Landwirtschaft zu schaffen. Finanziert wird der Absatzfonds durch Pflichtbeiträge von Herstellerbetrieben, die er über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bei sogenannten Flaschenhalsbetrieben einziehen lässt. Dazu gehören auch die Mühlen, die je Tonne vermahlenes Brotgetreide 0,48 Euro zu entrichten haben. Mit diesem Geld werden die Centrale Marketing-Gesellschaft (CMA) und die Zentrale Preisberichtsstelle (ZMP) finanziert. Die CMA — mit einem Jahresetat von mindestens 75 Millionen Euro — macht Werbung für Agrarprodukte. Diese wird von Teilen der Branche allerdings seit langem als unwirksam und misslungen kritisiert. Der Bundesrechnungshof kam im Sommer 2007 zum gleichen Schluss. Nach Klagen von Beitragszahlern, die den fehlenden Gegenwert ihrer Beiträge bemängeln, entschied jetzt das Bundesverfassungsgericht (BVerfG), dass die Pflichtbeiträge verfassungswidrig sind.

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15. KMU: Unternehmen machen sich fit für den Weltmarkt
Braunschweig. (03.02. / hwk) Informationen zu Auslandsgeschäften kombiniert das neue Projekt «KMU-Management International» mit der Vermittlung von kaufmännischem Wissen. Das Projekt ist eine Initiative der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade und der Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel. Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die mit dem Ausland Geschäfte aufnehmen wollen. Auf der E-Learning-Plattform kmuinternational.de gibt es Lerninhalte, Checklisten und weiterführende Infos über die Möglichkeiten für Geschäfte mit dem Ausland und was dabei zu beachten ist. «In Norddeutschland ist das Projekt in dieser Form einzigartig und trägt der zunehmenden Nachfrage nach Auslandsaktivitäten von Betrieben aus der Region Rechnung», heißt es aus der Feder der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade.

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16. Halloren: Schokoladenfabrik weiter auf Wachstumskurs
Halle / Saale. (03.02. / hsag) Die Halloren Schokoladenfabrik AG meldet für 2008 einen Rekordumsatz. Das zweistellige Wachstum betrug 24,6 Prozent, heißt es aus Halle an der Saale. Der vorläufige Konzernnettoumsatz — bereinigt um Erlösschmälerungen — stieg im Berichtsjahr gegenüber 2007 von 30,5 Millionen Euro auf 38,0 Millionen Euro, einschließlich der Umsätze der Delitzscher Schokoladenfabrik. Mit den positiven Ergebnissen für 2008 setzt Deutschlands älteste Schokoladenfabrik den Wachstumstrend der vergangenen Jahre trotz Wirtschafts- und Finanzkrise weiter fort. «Der Erwerb von Assets der Delitzscher Schokoladen GmbH zum 01. Oktober 2008 ist für uns ein Meilenstein in der Geschichte der Gruppe», sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé in einer Presseinfo. Mit 130 neu eingestellten Mitarbeitern habe die Produktion am Standort Delitzsch begonnen. Halloren und die Delitzscher Schokoladenfabrik ergänzten sich sowohl auf der Produktionsebene als auch bei den Vertriebsstrukturen hervorragend. «Durch den zusätzlichen Standort eröffnen sich für die Halloren Gruppe große Potentiale im Exportgeschäft. Neben guten Kundenbeziehungen und einer hohen Exportquote verfügt Halloren nunmehr über Produktionstechnologien und -anlagen, die bisher nicht im Portfolio waren», sagt Lellé. Darüber hinaus biete die regionale Nähe der beiden Standorte eine Vielzahl von weiteren Vorteilen und Möglichkeiten.


 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


17. Nährwertprofile: Fristen können nicht gehalten werden
Bonn. (05.02. / aid) So schnell wie geplant wird es wohl nichts mit einer einheitlichen Gesundheitswerbung auf Lebensmitteln. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat am 16. Januar die Hälfte aller beantragten Werbeaussagen zur Prüfung an die EU-Kommission zurückgeschickt, zitiert der aid Infodienst Dr. Evelyn Breitweg-Lehmann vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). In 2008 hatten die EU-Mitgliedstaaten gut 44.000 gesundheitsbezogene Aussagen zur Prüfung an die Kommission eingereicht. Mit diesen «Health Claims» wollen sie auf Lebensmitteln werben. Nach Prüfung und Ergänzung wurde diese Wunschliste auf 4.185 Angaben eingedampft. Die EFSA bemängelt nun, dass unter anderem Anwendungsbereiche unklar, Formulierungen zu vage und Inhaltsstoffe nur unzureichend beschrieben sind. Der neue Zeitplan der Behörde sieht vor, dass die ersten 1.000 Claims bis Juli 2009 bewertet werden. Gut 500 weitere Werbeaussagen sollen bis November 2009 bearbeitet werden, für die übrigen gibt es noch keine Zeitangabe. Peter Loosen vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) befürchtet, dass die gesetzlich festgelegte Vorgabe — die Verabschiedung einer gemeinschaftlichen EU-Liste mit gesundheitsbezogenen Angaben bis Ende Januar 2010 — nicht zu halten ist. Er fordert neue Übergangsfristen. Auch bei den Nährwertprofilen ist die Kommission im Rückstand. Die sollten am 19. Januar verabschiedet sein, was nicht geschah. Nährwertprofile sind Nährstoffgrenzen, die Lebensmittel erfüllen müssen, tragen sie Gesundheitswerbung. Derzeit gibt es um fast jede Lebensmittelgruppe Diskussionen; unter anderem auch um den Salzgehalt im Brot.

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18. Neuer Studiengang: Verbraucherschutz wird Uni-Fach
Bonn. (05.02. / aid) Wie verhalten sich Verbraucher? Welches Konsumverhalten haben sie? Welche Technologien im Dienste der Verbraucher gibt es? Alles Fragen, die für Unternehmen, Politik und Wissenschaft eine zunehmende Rolle spielen. Dieses weltweit aufstrebende Lehr- und Forschungsgebiet, das Verbraucher in ihrer wirtschaftlichen, sozialen und natürlichen Umwelt betrachtet, wird daher künftig in einem eigenen Studiengang verankert. Die TU München bietet zum Wintersemester 2009/2010 den neuen Studiengang «Consumer Affairs» oder Verbraucherwissenschaften an. Der Master-Studiengang am Lehrstuhl «BWL — Marketing und Konsumforschung» bietet vor allem Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eine Zusatzqualifikation mit verbraucherwissenschaftlicher Orientierung. Neben Grundlagen der Verbraucherwissenschaften stehen unter anderem Management, Ernährungspolitik, Marketing und nachhaltiger Konsum auf dem Studienplan. Der ausschließlich in Englisch durchgeführte Studiengang über vier Semester ist in das «European Master´s Programme in Consumer Affairs» (EURECA) eingebunden und wird von der Europäischen Union gefördert. In Europa wird Consumer Affairs an 13 Hochschulen angeboten. Die TU München koordiniert den Studiengang mit den Universitäten Aarhus, Warschau und Wageningen. Fester Bestandteil des Studiums ist ein Auslandssemester an einer dieser Partnerhochschulen, berichtet der aid Infodienst.


 

PERSONEN + EHRUNGEN


19. Lekkerland: meldet neuen Vice President Operations
Frechen. (06.02. / ld) Anfang Januar übernahm Torsten Winter (44) die Position des Vice President Operations der Lekkerland Deutschland GmbH + Co. KG. Er verantwortet jetzt die bundesweite Logistik des Convenience-Großhändlers und tritt damit die Nachfolge von Stefan Punke an, der im April 2008 zum Geschäftsführer Lekkerland Deutschland berufen wurde.

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20. Anlagenbauer meldet Servicetechniker für Rumänien
Markt Einersheim. (06.02. / fr) In Sighisoara-Mures befindet sich der rumänische Stützpunkt der Fritsch GmbH, von dem aus Korban Alexandru (27) als fachkundiger Servicetechniker den Bäckern im Land mit Rat und Tat zur Seite steht.

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21. Bernd das Brot: nach elf Tagen Entführung wieder frei
Erfurt. (04.02. / wib) Die TV-Kultfigur Bernd das Brot ist nach elftägiger Entführung wieder frei (vgl. WebBaecker 05/2009). Kinder hatten ihn in einem dunklen Kellergewölbe nahe Weimar gefunden. «Kriminalisten sind bei ihm. Er ist es definitiv und unverletzt», teilte die Polizei mit. Sie hatte sich mit der Identifizierung des Grimme-Preisträgers alle Mühe gegeben. Er wurde sogar vermessen: «Wir wollten sichergehen, dass es nicht ein Doppelgänger ist», heißt es in einer Stellungnahme. Die knapp zwei Meter große und 125 Kilogramm schwere Figur hatte vor ihrem Verschwinden in der Erfurter Altstadt für den Kinderkanal von ARD und ZDF geworben, der in der Thüringer Landeshauptstadt seinen Sitz hat. Bernd war dort im Herbst 2008 zum zehnten Senderjubiläum aufgestellt worden. Zum Diebstahl des beliebten Fotomotivs hatten sich Sympathisanten der Hausbesetzer-Szene bekannt. Nach seiner Freilassung soll Bernd so schnell wie möglich an seinen Platz zurückkehren. Er soll zudem besser vor Diebstahl geschützt werden, sagt Erfurts Oberbürgermeister.

 

BOOKMARKS + BOOKS


22. «Back Dir Deine Zukunft»: jetzt mit Ausbildungsplatzbörse
Berlin. (06.02. / zv) Ab dem 16. Februar können Innungsmitglieder ihre freien Ausbildungs- und Praktikumsplätze direkt unter http://www.back-dir-deine-zukunft.de anbieten. Die veröffentlichten Angebote können mit Hilfe einer Filterfunktion nach Bundesland, Beruf, Ausbildung oder Praktikum sortiert werden. Interessierte Schüler und Jugendliche können mit diesem Service schnell aktuelle Ausbildungs- oder Praktikumsplatzangebote in Ihrer Nähe finden und den Kontakt zum Innungsbetrieb herstellen, um sich zu bewerben.

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23. Zum Herunterladen: Ratgeber zur Abgeltungssteuer
München. (05.02. / bls) Das Bayerische Landesamt für Steuern hat einen Ratgeber zur Abgeltungssteuer herausgegeben. Die Broschüre informiert unter anderem über: Ausdehnung des Steuerabzugsverfahrens, Veranlagungsoption, Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens, Verrechenbarkeit von Verlusten, Lebensversicherungen, Übersicht über die Auswirkungen sowie mit der Frage, welche Einkünfte unter die Abgeltungsteuer fallen. Den Ratgeber «Steuerinformationen: Die Abgeltungssteuer ab 2009» (Format PDF | 40 Seiten | 274 KB) gibt es kostenlos vom Server der bayerischen Finanzverwaltung zum Herunterladen.

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24. Silofahrzeuge: Gefährdungen und präventive Lösungen beim Beladen
Mannheim. (04.02. / bgn) Die Verladung von Silofahrzeugen ist eine komplexe Arbeitsaufgabe mit beachtlichem Gefährdungspotenzial. Welche Gefährdungen für diesen Tätigkeitsbereich im konkreten Betrieb relevant sein können und welche präventiven Maßnahmen dann notwendig sind, zeigt die Gefährdungsbeurteilung auf. Sie ist die Basis für eine reibungslose und unfallfreie Verladung — heißt es in «Relevante Gefährdungen und präventive Lösungen beim Beladen von Silofahrzeugen» aus der Feder der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN).

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25. BGN: über Kälteanlagen und Wärmepumpen
Mannheim. (04.02. / bgn) Europäische Normen zeigen auf, wie die in den europäischen Richtlinien formulierten Schutzziele zu erreichen sind. Für Kälteanlagen und Wärmepumpen beschreibt die DIN EN 378 «Kälteanlagen und Wärmepumpen» konkret die sicherheitstechnischen und umweltrelevanten Anforderungen. Im Juni 2008 erschien die DIN EN 378 in neuer Fassung. In «Kältetechnik konkret» beschreibt die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) die wesentlichen Neuerungen.

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26. Auf Pirsch: «Nick der Nudeldetektiv»
Berlin. (03.02. / vth) Gut in die Reihe «Was Sie Ihren Kindern schon immer mal erklären wollten» passt die niedliche kleine Broschüre «Nick der Nudeldetektiv» — so es diese Reihe denn gäbe. Die gibt es nicht — das kleine Büchlein aus der Feder des Verbands der Teigwarenhersteller und Hartweizenmühlen Deutschlands (VTH) aber schon. Der Inhalt ist schnell erzählt: Nick liebt Nudeln mit Tomatensauce. Das ist sein Leibgericht. Doch was sind eigentlich Nudeln? Woher kommen sie? Wie entstehen sie? Das weiß Nick nicht. Nick beschließt also, seine Nudeln zu erforschen. Wie ein Detektiv will er Fragen stellen, Zeugen verhören, Beweise sammeln. Nick wird Nudeldetektiv ...

Info: «Nick der Nudeldetektiv» (Format PDF / 16 Seiten / 3,9 MB) können Interessenten kostenfrei vom VTH-Server herunterladen. Sie haben zudem die Möglichkeit, das Büchlein als Hardware (echt Papier ...) zu bestellen.


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27. Global Industry: Flowers Foods' profit jumps 26% in FY 2008
Hamburg. (bm) Flowers Foods Inc. said its fourth-quarter profit jumped 50 percent, helped by a big boost in sales from higher prices and the popularity of two bread brands. For the full year 2008, net income climbed 26 percent. In 2009 the bakery goods company expects its profit to grow due to strong sales and acquisitions. Other topics of the week:
 
Title Region Date
Kellogg Company: reports seven percent increase in profit (US) Thu 02-05
Flowers Foods: Profit jumps 26 percent in FY 2008 (US) Thu 02-05
After four years: Interstate Bakeries emerges from Chapter 11 (US) Thu 02-05
Sara Lee: posts a loss in Q2/2009 (US) Wed 02-04
Kraft Foods: reports strong 2008 (US) Wed 02-04
Gulfood 2009: Facts and Figures (UAE) Tue 02-03
AIBI: «European Bakery World -- Challenges + Solutions» (DE) Mon 02-02
GEA: strengthens position in the freezing business (DE) Sat 01-31
IBC: Judge approves changes in reorganization plan (US) Fri 01-30
Britannia Industries: net profit flat at 46,1 INR crore (IN) Fri 01-30


 

REZEPTE + IDEEN


28. Frankenbrot: herzhaft, würzig, aromatisch
Isernhagen. (06.02. / is) Der hohe Roggenanteil verleiht diesem Gebäck seinen herzhaften, leicht säuerlichen Geschmack — heißt es in der Verkaufsinformation zum «Frankenbrot» aus dem IsernHäger VorteigCentrum. Kümmel, Fenchel, Anis und Koriander runden das Aroma ab und sorgen zusätzlich für angenehmen Duft. Ausgehend von 100 Kilogramm Mehl ergibt das IsernHäger Rezept bei einer Einwaage von 2.300 Gramm gut 77 Laibe.
ODS (17 KB): 0609-ISERN-FRANKENBROT.ODS
XLS (22 KB): 0609-ISERN-FRANKENBROT.XLS
PDF (1.047 KB): Frankenbrot.pdf