DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 08. KALENDERWOCHE 2008:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Coppenrath + Wiese: Brötchenbacken lohnt sich
02. Sweet + Lucky: 30 Millionen Kekse fast ohne Werbung
03. IsernHäger: Suchen Sie das Unverwechselbare?
04. Jowa AG: Umsatz steigt um 2,7 Prozent
05. Kamps AG: Spekulation um Barillas Absichten

TERMINE + EVENTS:
06. BioFach: Weltleitmesse zählt 2.740 Aussteller
07. EuroShop: zählt erstmals 1.800 Aussteller aus aller Welt
08. Interpack: bietet «Innovationparc Packaging»

MANAGEMENT + BETRIEB:
09. Nestle 2007: «Meilenstein-Leistung in schwierigem Umfeld»
10. Edeka Gruppe: treibt Wachstumskurs voran
11. Lebensplanung: Sorgen Sie vor, bevor es zu spät ist!
12. Gastgewerbe: setzte 2007 real drei Prozent weniger um
13. Staffelpreise: Stückzahlen aktiv beeinflussen

TRENDS + KONZEPTE:
14. Destatis: Erzeugerpreise 01/2008 gegenüber 01/2007

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
15. Bundesrat: gibt grünes Licht für Gentechnikgesetz
16. ZMP: Höhere Getreideerzeugung in der EU erwartet

PERSONEN + EHRUNGEN:
17. AT Pro: nimmt Abschied vom Firmengründer
18. Potsdam-Mittelmark: ehrt kreative Roggenbäcker
19. Internorga-Ehrenpreis: für Walter Gehl von LSG Sky Chefs
20. Bayern: «Jeder von Ihnen kann jetzt studieren»

BOOKMARKS + BOOKS:
21. ZV: TV-Werbung für das Bäckerhandwerk wird fortgesetzt
22. Global 2008: «Who benefits from GM crops?»
23. Global Industry: Watch your competitors ...

REZEPTE + IDEEN:
24. Pfiffig: Haselnuss-Toffees selbst gemacht


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Coppenrath + Wiese: Brötchenbacken lohnt sich
Osnabrück. (22.02. / wib) Bereits im November ging die Conditorei Coppenrath + Wiese davon aus, den Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2007 um 12,5 Prozent auf 315 Millionen Euro steigern zu können. Nun lassen die Tiefkühl-Spezialisten verlauten, dass sie ihn auf 325 Millionen Euro steigern konnten. Während der TK-Gesamtmarkt um sechs Prozent wuchs, sei in Osnabrück zudem ein «hervorragender Start in 2008» gelungen. Preisanhebungen angesichts steigender Rohstoffkosten, selbst im zweistelligen Prozentbereich, hätten keine Absatzdelle verursacht. In 2007 habe das Markengeschäft um knapp 14 Prozent zugelegt. Die Spezialisten sehen sich als das am stärksten wachsende Unternehmen in der TK-Branche. Das Exportgeschäft beträgt heute 21 Prozent vom Gesamtumsatz. Trotz der zunehmenden Bedeutung des Exports denken die Osnabrücker nicht an Produktionsstandorte im Ausland. Im Gegenteil: Nur mit der zentralen Produktion im Raum Osnabrück lasse sich die gewohnte Qualität gewährleisten. Das zeigt sich in den Investitionen: Neben den laufenden Modernisierungen und Erweiterungen sind 2007/2008 rund 35 Millionen Euro für ein neues Hochregallager mit 15.000 Stellplätzen für Paletten vorgesehen. Neben einer neuen Linie für Sahneprodukte ist auch eine neue Brötchenlinie geplant: Das Unternehmen verbuchte 2007 bei Brötchen eine 30-prozentige Umsatzsteigerung, was die Osnabrücker besonders auf die Einführung der Bio-Roggen- und Dinkelbrötchen zurückführen. Von den mehr als 100 Millionen Euro Branchenumsatz mit diesen Produkten entfielen laut Marktforschung über 60 Prozent auf Coppenrath + Wiese. Auch mit Torten und anderen Gebäcken konnten die TK-Spezialisten zulegen.

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02. Sweet + Lucky: 30 Millionen Kekse fast ohne Werbung
Gondelsheim. (22.02. / sl) «Wir hatten schon den ersten Großkunden, da hatten wir noch gar keine professionelle Ausstattung für die Backstube», sagt Müllermeisterin und Bankkauffrau Viktoria Brauch von der Sweet + Lucky GmbH. Gemeinsam mit ihren Geschwistern Christoph (Diplom-Betriebswirt) und Alexandra (Groß- und Außenhandelskauffrau) hat sie das Unternehmen 2003 gegründet und damit den richtigen Riecher bewiesen: Als größter Hersteller von Glückskeksen in Deutschlands produziert das Unternehmen heute mit rund 30 Mitarbeitern jährlich Stückzahlen im zweistelligen Millionenbereich. Allein 30 Millionen Kekse wurden 2007 in die ganze Welt versandt. Das Mehl für die Gebäcke stammt aus der familieneigenen Mühle bei Bruchsal. Bis heute investieren die Brauchs kaum in Werbung, eher gehören Werbemittelhändler zu ihren Kunden. Die Brauchs beliefern Chinarestaurants und Discounter. Ihre Kekse sind gefragt von Aldi Australien bis Rewe, von Mercedes bis zu den Grünen. Hotels verteilen das Orakelgebäck als Betthupferl, Parteien als Wahlwerbung und Kinos bewerben Filmstarts. Gibt es viel zu tun, müssen die Brauchs heute im Schichtbetrieb arbeiten, um der Nachfrage Herr zu werden. Seit Ende 2006 ist das Unternehmen nach dem International Food Standard (IFS) zertifiziert.

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03. IsernHäger: Suchen Sie das Unverwechselbare?
Isernhagen. (22.02. / is) Wer für sich und seine Kunden das Unverwechselbare sucht, der ist mit IsernHäger Produkten und Dienstleistungen stets gut beraten. Zeigen die Vorteig-Spezialisten während der kommenden Internorga nur einen kleinen Teil der bekannten IsernHäger Vielfalt, so ist die Auswahl in Halle B6, Stand 512 doch gut überlegt: Mit der W200K Compactline, ausgezeichnet mit der Südback Trophy 2007, präsentieren die bekennenden Brotliebhaber das (!) Multitalent für individuelle Vorteigansprüche von höchster Qualität — auch für die Feinbäckerei. Für Brüh- und Kochstücke stellt IsernHäger in Hamburg die fahrbare Aromaanlage A100 Ecoline in den Vordergrund. Die flexible Anlage bietet ein Mehr an Produktionssicherheit auf kleinstem Raum. IsernHäger Starterkulturen (StartGut) — auch in Bio-Qualität — für Weizen, Roggen, und Dinkel komplettieren das Angebot. Fachleute, die sich anhand verschiedener sensorischer Eindrücke selbst ein Bild machen wollen, sind zur Verkostung von Brot und Gebäck herzlich eingeladen. Bis dahin sind es noch ein paar Tage, so dass Ihnen der WebBaecker als Hintergrundinfo folgende Lektüre empfehlen möchte:
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04. Jowa AG: Umsatz steigt um 2,7 Prozent
Zürich / CH. (20.02. / mgb) «Nachhaltiges Wachstum der Migros-Industrie» heißt es aus der Zentrale des Migros Genossenschafts-Bunds (MGB) mit Blick auf das Geschäftsjahr 2007. Wenden wir uns gleich dem Segment «Brot, Back- und Teigwaren, Reis» zu, in dem der Umsatz 2007 um 2,7 Prozent gestiegen ist, wie es aus Zürich heißt. Das Wachstum realisierten die Genossen durch den Ausbau des Geschäfts mit ofenfrischem Brot, dem konsequenten Aufbau des Gastrogeschäfts und der kontinuierlichen Lancierung von Neuheiten. Brot und Backwaren, dafür ist beim MGB hauptsächlich die Jowa AG zuständig mit Zentrale in Volketswil. Die acht Regionalbäckereien und 77 Haus- und Instore-Bäckereien setzten in 2007 insgesamt 164.556 Tonnen Brot und Gebäck ab. Rund 3.200 Beschäftigte erwirtschafteten einen Umsatz von 734,41 Millionen Schweizer Franken (CHF) — 456,35 Millionen Euro. Weitere Details sind den Zahlen und Fakten auf der Jowa-Homepage zu entnehmen. Trotz starken Drucks an der Preisfront und der teilweisen Liberalisierung der schweizerischen Märkte ist der Nettoumsatz der Migros Industrie — ganz allgemein — im Inland und Export um 2,9 Prozent auf 4,633 Milliarden CHF gestiegen. Die insgesamt 14 Migros-Industriebetriebe verfolgen auch in Zukunft eine Wachstumsstrategie auf der Basis eines starken Industriestandorts Schweiz. Vor diesem Hintergrund haben sie 2007 über 200 Millionen CHF investiert (Volltext).

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05. Kamps AG: Spekulation um Barillas Absichten
Hamburg. (18.02. / ftd / eb) Die Düsseldorfer Kamps AG könnte sechs Jahre nach der Übernahme durch die Barilla Gruppe erneut vor einem Eigentümerwechsel stehen. Wie die «Financial Times Deutschland» berichtet, bereitete die Konzernmutter derzeit den Verkauf von Europas größter Bäckereigruppe mit 8.000 Beschäftigten und 1.000 Filialen vor. Barilla habe bereits eine Frankfurter Investmentbank für die Transaktion gewählt. Der Prozess stehe erst am Anfang und könne Monate dauern, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. Als Käufer kämen vor allem Finanzinvestoren in Frage. Nach FTD-Angaben beabsichtige Barilla einen Paketverkauf «sowohl der Kamps-Filialen als auch des Industriegeschäfts». Gemeint ist vermutlich die Kamps Brot- und Backwaren GmbH, Kamps Bakeries GmbH (und eventuell Kamps Niederlande). Barilla habe sich zu den Spekulationen nicht äußern wollen. Firmengründer Heiner Kamps hatte mit dem Börsengang in 1998 für Furore gesorgt. 2002 kaufte Barilla das Imperium für 1,8 Milliarden Euro, das sich bald darauf jedoch als Sammelsurium entpuppte. Ein Abstieg auf Raten begann. Heute ist die Lage nach Angaben verschiedener Branchenkenner «dramatisch» und das neue Werk in Lüdersdorf viel zu groß — Kostenpunkt knapp 100 Millionen Euro. «Am Ende könnte gar die Zerschlagung der Kamps AG oder deren Insolvenz stehen», konnten aufmerksame WebBaecker-Leser bereits Januar 2007 an dieser Stelle lesen.


TERMINE + EVENTS


06. BioFach: Weltleitmesse zählt 2.740 Aussteller
Nürnberg. (22.02. / nm) Die Weltleitmesse lädt zum Branchenfest ins Fränkische und 2.740 Aussteller (2007: 2.547) aus aller Herren Länder nehmen vom 21. bis 24. Februar begeistert daran teil. Wie zum Beispiel Gérard Depardieu, Schauspieler, Gastronom und Winzer, der das Fachmessen-Duo BioFach, Weltleitmesse für Bio-Produkte, und Vivaness, Fachmesse für Naturkosmetik und Wellness, 2008 offiziell eröffnete. Der internationale Biomarkt boomt und seine Weltleitmesse präsentiert sich mit einem Ausstellerplus von acht Prozent erneut von der schönsten und erfolgreichsten Seite. Zwei Drittel der Aussteller reisen aus dem Ausland an. Unternehmen aus 78 Ländern belegen diesmal mit 47.118 Quadratmetern netto (2007: 42.021 Quadratmeter) zwölf Prozent mehr Fläche als im Vorjahr. Neben einem beeindruckend starken Auftritt der deutschen Bio-Produzenten (935) sind Italien (392), Spanien (204), Frankreich (176) und Österreich (111) traditionell sehr gut vertreten. Die in diesem Jahr erwarteten rund 45.000 Facheinkäufer (2007: 45.469) aus über 100 Nationen dürfen auch auf das Angebot der Newcomer 2008 gespannt sein: Benin, Kamerun, Madagaskar, Nepal, Ruanda und Simbabwe. Die Weltleitmesse BioFach ist zugleich die größte Bio-Weinfachmesse der Welt.

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07. EuroShop: zählt erstmals 1.800 Aussteller aus aller Welt
Düsseldorf. (21.02. / md) Beste Vorzeichen für die EuroShop 2008 vom 23. bis 27. Februar in Düsseldorf: Das Interesse an der weltgrößten Investitionsgütermesse für den Handel und seine Partner ist enorm. Mit 1.800 Ausstellern sind so viele Aussteller angemeldet wie nie zuvor (2005: 1.652 Aussteller). Der internationale Anteil liegt bei 55 Prozent, insgesamt werden 50 Länder auf Ausstellerseite vertreten sein. Die EuroShop überschreitet in ihrer gut 40-jährigen Geschichte damit erstmals auch die 100.000 Quadratmeter Marke an Netto-Ausstellungsfläche.

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08. Interpack: bietet «Innovationparc Packaging»
Düsseldorf. (20.02. / ip) Als Teil der Interpack 2008, die vom 24. bis 30. April stattfindet, zeigt der «Innovationparc Packaging» Messebesuchern interaktiv Lösungen für die verschiedenen Anforderungen von Haushalt, Einzelhandel, Logistik sowie Produktion und bietet ein Forum zum direkten Austausch mit den teilnehmenden Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf «Fast Moving Consumer Goods», heißt es aus Düsseldorf (Volltext).


MANAGEMENT + BETRIEB


09. Nestle 2007: «Meilenstein-Leistung in schwierigem Umfeld»
Vevey / CH. (22.02. / nag) Der konsolidierte Umsatz der Nestle-Gruppe im Jahr 2007 betrug 107,6 Milliarden Schweizer Franken (CHF), was einer Steigerung um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies ist vor allem auf das organische Wachstum von 7,4 Prozent zurückzuführen, das sich aus einem internen Realwachstum von 4,4 Prozent und Preiserhöhungen von 3,0 Prozent zusammensetzt. Veräusserungsbereinigte Akquisitionen, vor allem im Zusammenhang mit den Erwerbungen von Novartis Medical Nutrition und Gerber, trugen 1,4 Prozent bei, während Wechselkurseffekte einen Einfluss von 0,4 Prozent hatten. Das Geschäft der Gruppe mit Nahrungsmitteln und Getränken war mit einem Umsatz von 100,3 Milliarden CHF der Haupttreiber des Wachstums und erreichte ein organisches Wachstum von 7,1 Prozent, das sich aus einem internen Realwachstum von 4,0 Prozent und Preiserhöhungen von 3,1 Prozent zusammensetzt. Der EBIT der Gruppe wuchs um 12,9 Prozent auf 15 Milliarden CHF und resultierte in einer EBIT-Marge von 14 Prozent. Dies entspricht einer Verbesserung um 50 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr (Volltext).

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10. Edeka Gruppe: treibt Wachstumskurs voran
Hamburg. (20.02. / eg) Die Edeka Gruppe hat im Jubiläumsjahr 2007 neue Bestmarken erreicht. Nach vorläufigen Zahlen konnte Deutschlands führender Lebensmittel-Einzelhändler den Einzelhandelsumsatz hierzulande um 4,5 Prozent auf 31 Milliarden Euro steigern. Bereinigt um den Marktkauf-Gesamtumsatz lag das Wachstum bei 5,6 Prozent. Mit zweistelligen Wachstumsraten präsentierten sich das von selbstständigen Einzelhändlern geführte Supermarkt-Geschäft ebenso wie die Discount-Tochter Netto Marken-Discount als Umsatzmotor. Auch beim Ergebnis rechnet der Vorstand damit, an den Spitzenwert von 2006 anknüpfen zu können. «Wir haben in 2007 einen enormen Schwung entfaltet, der sich auch 2008 fortsetzen wird», sagte Alfons Frenk, Vorstandsvorsitzender der Edeka AG in Hamburg. «Die Fokussierung auf unsere Kerngeschäftsfelder zahlt sich aus». Kernaussagen in Stichpunkten:
  • Einzelhandelsumsatz wächst um 4,5 Prozent auf rund 31 Milliarden Euro Umsatz
  • Selbstständiger Einzelhandel steigert Erlöse um elf Prozent
  • Discount-Tochter Netto Marken-Discount mit 14 Prozent Umsatzplus
  • Weitere Expansion mit Supermärkten und Discount-Geschäften
Wichtige Personalie, die für ordentliches Rauschen im Blätterwald sorgte: Alfons Frenk hat den Aufsichtsrat gebeten, seinen Vertrag als Vorstandsvorsitzenden zum 30. April aus familiären Gründen aufzulösen — bleibt der Edeka AG jedoch als Berater und Verwaltungsratsmitglied der Tochtergesellschaft Netto erhalten. Neuer Vorstandssprecher wird Markus Mosa (40). Der verantwortet im Vorstand bereits die Bereiche Finanzen und Beteiligungen und hatte zuvor über Jahre als Geschäftsführer die erfolgreiche Entwicklung von Netto mitbestimmt (Volltext).

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11. Lebensplanung: Sorgen Sie vor, bevor es zu spät ist!
Hannover. (19.02. / gg) Jeden Tag kann es jedem passieren: Ein Unfall oder eine Krankheit berauben uns vorübergehend oder auf Dauer der Möglichkeit, allein über die eigene Lebensgestaltung zu entscheiden. Auch das Altern kann die Freiheit, für uns selbst zu sorgen, beschränken oder nehmen. Mögliche Folge: Plötzlich ist der Betroffene selbst, seine Familie oder seine Mitarbeiter und Geschäftspartner auf die Fürsorge anderer und deren Entscheidungen angewiesen. Eine besondere Verantwortung hat der selbständige Unternehmer. Außer seiner Familie und sich selbst hat er auch seinem Unternehmen und seinen Mitarbeitern die Sicherheit ausreichender Vorsorge für den Fall zu geben, dass er unvorhergesehen ausfällt. Rechtsanwalt und Steuerberater Holger Bodmann von der Gehrke Gruppe hat zum Thema Vorsorge wichtige Gedanken in übersichtlicher Form zusammengestellt.
Info: http://www.webbaecker.de/r_management/2008/0808-GEHRKE-VORSORGE.HTM

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12. Gastgewerbe: setzte 2007 real drei Prozent weniger um
Wiesbaden. (19.02. / destatis) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland 2007 nominal 0,5 Prozent und real 3,0 Prozent weniger um als im Jahr 2006. Im Dezember 2007 lag der Umsatz des Gastgewerbes nominal 3,2 Prozent und real 5,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum November 2007 wurde im Gastgewerbe im Dezember 2007 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 2,3 Prozent und real 2,0 Prozent weniger umgesetzt. Die Kantinen und Caterer, zu denen auch die Lieferanten der Fluggesellschaften gehören, setzten im Dezember 2007 zwar nominal 0,5 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, real lagen die Umsätze jedoch 2,3 Prozent niedriger. Nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats blieben das Beherbergungsgewerbe (nominal minus 0,4 Prozent; real minus 2,3 Prozent) und das Gaststättengewerbe (nominal minus 5,5 Prozent; real minus 8,1 Prozent). Kostenlose Ergebnisse zum Gastgewerbeumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung stehen beim Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung.

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13. Staffelpreise: Stückzahlen aktiv beeinflussen
Kronau. (18.02. / goe) Dieses Modul der Bäckereisoftware Marvin dient dazu, dass Sie im Artikelstamm zusätzlich zu den normalen Artikelpreisen mengenabhängige Staffelpreise hinterlegen können. Dabei können Sie die Staffelung individuell gestalten und pro Artikel festlegen. Im Kundenstamm können Sie diese Staffelpreis-Funktion für jeden Kunden individuell aktivieren; das heißt nicht jeder Ihrer Kunden nimmt automatisch an dieser veränderten Preisberechnung teil. Nach Freigabe der Staffelpreise für einen Kunden überprüft Marvin im Bestellwesen automatisch die Liefermenge der Artikel dieses Kunden und benutzt dafür dann den entsprechenden Staffelpreis. Sie haben so die Möglichkeit, die Höhe der Stückzahlen aktiv zu beeinflussen, um größere und effizientere Chargen herzustellen oder die Lieferfahrzeuge besser auszulasten. Die Software-Spezialisten von GOECOM nennen Ihnen gerne weitere Details.


TRENDS + KONZEPTE


14. Destatis: Erzeugerpreise 01/2008 gegenüber 01/2007
Wiesbaden. (21.02. / destatis) Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2008 um 3,3 Prozent höher als im Januar 2007. Den höchsten Anteil an der Jahresteuerungsrate hatte Energie mit einem Preisanstieg von (durchschnittlich) 5,9 Prozent. Für Verbrauchsgüter stieg die Jahresteuerungsrate im Januar 2008 auf 4,3 Prozent. Hier wirkten sich besonders die hohen Preissteigerungen für Milchprodukte sowie pflanzliche und tierische Öle und Fette in der zweiten Jahreshälfte 2007 aus. So lagen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse um 23,7 Prozent höher als im Januar 2007, sanken jedoch gegenüber Dezember 2007 um 1,0 Prozent. Butter war um 29,3 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, aber 15,4 Prozent billiger als im Dezember 2007. Nach den hohen Preissteigerungen für Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse im letzten Jahr stiegen die Preise für Backwaren (ohne Dauerbackwaren) im Januar um 7,3 Prozent gegenüber Januar 2007, Teigwaren waren sogar um 10,6 Prozent teurer. Details zur Statistik der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte bietet die Fachserie 17, Reihe 2, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamts kostenlos erhältlich ist — Suchwort «Erzeugerpreise gewerblicher Produkte».


 

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


15. Bundesrat: gibt grünes Licht für Gentechnikgesetz
Berlin. (16.02. / bund) Der Bundesrat hat die Novelle des Gentechnikrechts verabschiedet — trotz scharfer Kritik aus einigen Bundesländern und Verbänden. Das Gesetz regelt, welche Lebensmittel mit dem Etikett «Ohne Gentechnik» versehen werden dürfen. Auch Mindestabstände beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen werden darin festgelegt. Darüber hinaus wird die Forschung in Deutschland durch vereinfachte Zulassungsverfahren gestärkt. Dadurch könnten deutsche Forschungseinrichtungen ihre weltweit anerkannte Expertise in der Grünen Gentechnik ausbauen, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Das Gentechnikgesetz sorge für Transparenz in Forschung und Anbau und für die Sicherheit der Verbraucher, sagt die Ministerin. Nun müsse ein öffentlicher Dialog über die Chancen der Grünen Gentechnik geführt werden.
Info: http://www.webbaecker.de/r_verbraucher/2008/0808-GENTECHNIKRECHT.HTM

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16. ZMP: Höhere Getreideerzeugung in der EU erwartet
Bonn. (16.02. / zmp) Die EU-Kommission prognostiziert für 2008 einen deutlichen Anstieg der Getreideerzeugung. Experten schätzen sie im Wirtschaftsjahr 2008/2009 auf insgesamt 283,8 Millionen Tonnen; das ergäbe gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 26,4 Millionen Tonnen, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn.

In der Ende Januar vorgelegten Schätzung veranschlagte Brüssel die Weichweizenernte in der EU-27 auf 125,3 Millionen Tonnen, das wären 13,5 Millionen Tonnen oder zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Deutliche Zuwächse erwartet die Kommission darüber hinaus auch bei Mais (plus 20 Prozent), Roggen (plus 14 Prozent) und Hartweizen (plus fünf Prozent). Geringer fällt der erwartete Produktionsanstieg dagegen bei Gerste (plus drei Prozent), Triticale (plus zwei Prozent) und Hafer (plus zwei Prozent) aus.
 
EU-27: Ernteprognose Getreide 2007/2008 2008/2009
(Angaben in Millionen Tonnen)
Weichweizen 111,7 125,3
Hartweizen 8,3 8,7
Gerste 58,1 60,0
Mais 46,9 56,0
Roggen 7,7 8,8
Hafer 8,9 9,1
Sorghum 0,5 0,5
Triticale 9,8 10,0
anderes Getreide 5,5 5,5
Insgesamt 257,4 283,8
Quelle: EU-Kommission

Gründe für diese Entwicklung sind zum einen die Anbauflächenausdehnung um geschätzte fünf Prozent auf 59,2 Millionen Hektar, zum anderen die voraussichtlich um gut fünf Prozent höheren Erträge. Die kräftigste Zunahme erwartet Brüssel in den neuen Mitgliedsländern Rumänien, Bulgarien und Ungarn, weil diese Länder 2007 eine wetterbedingt katastrophale Ernte eingefahren hatten. Doch auch für Großbritannien, Dänemark, Frankreich und Deutschland veranschlagen die Experten eine erheblich höhere Getreideerzeugung.


PERSONEN + EHRUNGEN


17. AT Pro: nimmt Abschied vom Firmengründer
Lauda-Königshofen. (22.02. / ee) Plötzlich und unerwartet verstarb vergangene Woche Otto Engelmann während eines Skiurlaubs an den Folgen eines Herzinfarkts. Damit verliert die AT-Produktentwicklung GmbH in Lauda-Königshofen nicht nur ihren Gründer und hoch geschätzten Chef, sondern die Region zudem einen hervorragenden Unternehmer. Nach seiner Ausbildung zum Techniker erkannte Engelmann früh, dass seine Profession im Vertrieb von Anlagenkomponenten für die Schüttguttechnik liegt. Sein gutes technisches Verständnis und sein offener, aufrichtiger Umgang mit Gesprächspartnern führten schnell zu Erfolgen und in die Selbstständigkeit seit 1988. Unternehmerische Weitsicht, hohes Engagement und die Fähigkeit, Mitarbeiter motivieren und begeistern zu können, ließen AT-Pro wachsen und gedeihen. Mit außergewöhnlichem Einsatz und Gespür hat sich Engelmann der Öffnung Europas gestellt und ließ es sich nicht nehmen, neben der Geschäftsführung speziell osteuropäischen Länder vertriebstechnisch selbst zu betreuen. Heute bietet das Unternehmen 90 Beschäftigten aus der Region einen guten Arbeitsplatz. Engelmanns ausgeprägte Fairness und Menschlichkeit fanden bei seinen Mitarbeitern und darüber hinaus stets hohe Anerkennung. Die Gesellschafter des Unternehmens haben nun die Absicht, AT-Pro im Sinne Otto Engelmanns weiterzuführen. Kommissarisch führt der Technische Leiter und Prokurist Frank Handrup die Geschäfte, bis er zum neuen Geschäftsführer bestellt ist. Mit großem Respekt vor der Leistung Otto Engelmanns wollen alle Mitarbeiter zusammenhalten und sein Lebenswerk in seinem Sinn fortführen.

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18. Potsdam-Mittelmark: ehrt kreative Roggenbäcker
Potsdam. (21.02. / igv) Für besondere Aktivitäten zur Roggenvermarktung im Landkreis ehrte Landrat Lothar Koch dieser Tage fünf Backbetriebe als «Kreative Roggenbäcker Potsdam-Mittelmark». Die fünf Betriebe hatten besondere Leistungen in der Produktentwicklung auf Roggenbasis und Verbraucherinformation in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Getreideverarbeitung gezeigt. Sie stellen für die Region typische Spezialitäten her wie zum Beispiel Roggenstolle, Roggenbutterkuchen, Roggen-Ciabatta, Roggen-Toastbrot und Roggen-Mühlsteinbrot. Die Preisträger: Bäckermeister Holger Schüren (Ihre klein Backstube, Nuthetal); Bäckermeister Tobias Exner (Brot- und Feinbäckerei Exner, Beelitz); Bäckermeisterin Thekla Kasten (Bäckerei-Konditorei Neuendorff, Fichtenwalde); Bäckermeister Fritz Mende (Bäckerei Mende OHG, Wildenbruch); Bäckermeister Heino Fischer (Bäckerei Fischer, Götz).

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19. Internorga-Ehrenpreis: für Walter Gehl von LSG Sky Chefs
Hamburg. (19.02. / hmi) Der Vorstandsvorsitzende der LSG Lufthansa Service Holding AG Walter Gehl erhält den Internorga-Ehrenpreis 2008. Mit der Marke LSG Sky Chefs ist die Tochtergesellschaft der Lufthansa Branchenführer im internationalen Airline Catering. Jede dritte Mahlzeit, die weltweit in einem Flugzeug eingenommen wird, kommt von LSG Sky Chefs. Verliehen wird der Ehrenpreis während der Eröffnungsfeier der internationalen Fachmesse am 06. März in der Altonaer Fischauktionshalle. Die Laudatio hält die Hamburger Starköchin Cornelia Poletto. Die Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt mit rund 1.000 Ausstellern aus dem In- und Ausland öffnet ihre Tore vom 07. bis 12. März auf dem Hamburger Messegelände. Mit Walter Gehl erhält der Manager eines Catering-Unternehmens den Ehrenpreis, das so viele Speisen und Getränke herstellt und bewegt, wie kaum ein anderes auf der Welt. 2006 hat LSG Sky Chefs weltweit rund 387 Millionen Mahlzeiten für mehr als 300 Fluggesellschaften produziert. Allein auf dem Flughafen Frankfurt fertigt der Airline Caterer jeden Tag nahezu 500 Flüge ab. LSG Sky Chefs mit Sitz in Neu-Isenburg bei Frankfurt vereint 140 Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach. Es ist in fast 50 Ländern aktiv und beschäftigt in knapp 190 Betrieben rund 28.000 Mitarbeiter. Der konsolidierte Umsatz lag 2006 bei rund 2,3 Milliarden Euro (Volltext).

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20. Bayern: «Jeder von Ihnen kann jetzt studieren»


Gräfelfing. (liv) 18 Absolventen der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham haben ihre sechsmonatige, intensive Meisterausbildung erfolgreich abgeschlossen. Dieser Tage wurden sie im Rahmen einer Feier offiziell verabschiedet. Der stellvertretende Landesinnungsmeister Manfred Gebel wies in seiner Ansprache darauf hin, dass seit kurzem allen Jungmeistern der Weg an die Fachhochschule offen steht. Neben dem Fach Betriebswirtschaft sind dabei für Bäckermeister und Bäckermeisterinnen in Bayern die Studiengänge Lebensmitteltechnologie, Ernährungs- und Versorgungsmanagement sowie Biotechnologie möglich.
Info: http://www.baecker-bayern.de/uploads/media/Pressemitteilung168_01.pdf


BOOKMARKS + BOOKS


21. ZV: TV-Werbung für das Bäckerhandwerk wird fortgesetzt
Berlin. (21.02. / zv) Im März setzt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) die erfolgreiche TV-Werbung unter dem Motto «Zum Glück gibt´s noch echte Bäcker» fort. In der Zeit von März bis Juni strahlen die Privatsender RTL und SAT 1 den zehn Sekunden lange TV-Spot während des Frühstücksfernsehens aus. Rund 160-mal ist damit die Werbung des Bäckerhandwerks während der Frühstückssendungen Punkt 6 und Punkt 9 auf RTL und im Sat 1 Frühstücksfernsehen zu sehen.
Info: http://www.baeckerhandwerk.de/index.php?id=271

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22. Global 2008: «Who benefits from GM crops?»
Brüssel / BE. (21.02. / foe) Gentechnisch modifizierte Pflanzen haben zu einem massiven Anstieg von Pestiziden in der Landwirtschaft geführt und der Beitrag zur Armutsbekämpfung hat sich als leeres Versprechen erwiesen. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Global-2000-Report, der dieser Tage im «Friends of the Earth» Netzwerk vorgestellt wurde. Die interessante Broschüre (46 Seiten) ist nur in englischer Sprache erhältlich.
Info: http://www.foeeurope.org/GMOs/Who_Benefits/FULL_REPORT_FINAL_FEB08.pdf

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23. Global Industry: Watch your competitors ...
Hamburg. (bm) For a few decades, the movement of eco-friendly ideas, services and products has flowed primarily from the European Union toward America, Asia and the rest of the world. This trend in a very dynamic sector is changing — slowly. But if you watch the organic market you can see the growing competition from abroad. This days you have the possibility to watch your competitors at BioFach, the largest organic trade show in the world. The event in Nuremberg features more than 2.700 exhibitors and will attract more than 45.000 retailers and industry experts from more than 100 countries.
 
Title Region Date
Maple Leaf: reports results for fourth quarter fiscal 2007 (CA) Thu 02-21
Canada Bread: reports results for fourth quarter fiscal 2007 (CA) Thu 02-21
Grupo Bimbo: reports Q4 and year end 2007 results (MX) Thu 02-21
BioFach and Vivaness: continue their success story (DE) Thu 02-21
Global 2008: «Who benefits from GM crops?» (BE) Thu 02-21
EuroShop: with 1.800 exhibitors from throughout the world (DE) Wed 02-20
Interpack: offers «Innovationparc Packaging» (DE) Wed 02-20
Domino´s U.K.: Profit increased 33 percent in FY 2007 (UK) Wed 02-20
General Mills: raises earnings outlook for current fiscal year (US) Tue 02-19
ConAgra: sees Q3/2008 profit above expectations (US) Tue 02-19
Internorga: about mega-trends in the food sector (DE) Mon 02-18
Barilla Group: wants to sell German Kamps AG (DE) Mon 02-18
Yamazaki Baking: considering further price increases (JP) Sat 02-16
Campbell: profit falls, sales rise in Q2/2008 (US) Sat 02-16
George Weston: back in the black (CA) Fri 02-15
Bruegger's: acquires Triangle Bagels and Bagel Factory (US) Fri 02-15


 

REZEPTE + IDEEN


24. Pfiffig: Haselnuss-Toffees selbst gemacht
Bonn. (21.02. / cma) Die CMA-Broschüre «Picknick: Mit Butterköstlichkeiten ins Grüne» bietet eine Reihe unkomplizierter Rezeptideen, die es sich anzusehen und auf ihre Praxistauglichkeit hin zu prüfen lohnt. «Schnapp dir eine Kleinigkeit» — so lautet die Übersetzung des englischen «pick a nick» und des französischen «pique un nique». Nur 2x2 Zentimeter klein sind die pfiffigen Haselnuss-Toffees, die — nach Anzahl oder Gewicht verkauft — durchaus ihre Abnehmer finden könnten. Nachfolgend das Rezept für 200 Toffees:

Zutaten: Für den Teigboden benötigen Sie 150g Butter, 1 Ei, 80g brauner Zucker, 200g Mehl. Für die Toffeemasse benötigen Sie 50g Butter, 50g braunen Zucker, 1 Prise Salz, 340g gezuckerte Kondensmilch, 100g fein gehackte Haselnüsse. Außerdem: Papierförmchen.

Zubereitung: Backofen auf 170° Celsius vorheizen (Umluft 150° Celsius). Für den Teigboden weiche Butter mit Ei und Zucker schaumig schlagen. Mehl unterheben und zu einem glatten Teig verkneten. Eine Auflaufform (etwas 30x30 Zentimeter) mit Butter ausfetten. Teig in die Form geben, mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Backofen zirka 20 bis 25 Minuten backen.

Für die Toffeemasse Butter, Zucker, Salz und die Kondensmilch unter ständigem Rühren ungefähr fünf bis acht Minuten dickflüssig einkochen. Zum Schluss gehackte Haselnüsse unter die eingekochte Krem rühren. Die Masse gleichmäßig auf der vorgebackenen Teigplatte verteilen und rund 15 Minuten bei gleicher Temperatur weiterbacken. Danach die Toffee-Platte in der Form im Kühlschrank auskühlen lassen. Anschließend in mundgerechte Würfel (2x2 Zentimeter) schneiden und (zum Beispiel ...) in kleine Papierförmchen setzen.

Die 16-seitige Broschüre «Picknick: Mit Butterköstlichkeiten ins Grüne» aus der Feder der Centralen Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft gibt es zum Herunterladen unter
Info: http://www.cma.de/static/media/CMA_Butter_Picknickbroschuere.pdf