DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 08. KALENDERWOCHE 2006:


BRANCHE:
01. McDonalds Deutschland: übertrifft sich selbst
02. Resch + Frisch: Wachstum durch viel Kreativität
03. Subway: jetzt weltweit mit 25.000 Restaurants
04. Backaldrin: legt um 13 Prozent zu
05. Bäckermohn: «Gesundheitsrisiko nicht ausgeschlossen»
06. Schweizer Zuckerwarenindustrie meldet Rekordumsatz

TERMINE:
07. AGF: invites to 2. European Bioethanol Technology Meeting
08. AGF: lädt zur 14. Getreidenährmittel-Tagung
09. Functional Food / Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiken

THEMA DER WOCHE: Internorga 2006
10.01. Europas Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt
10.02. Wer + wo: WebBäcker-Herausgeber auf der Internorga
10.03. Für reibungslose Logistik in der Backstube
10.04. Richtungsweisend für den unternehmerischen Erfolg
10.05. Vielfältige Maschinen für jede Betriebsgröße
10.06. Trendbarometer: Abwechslung ist der beste Koch
10.07. Im Fokus: der Marvin Information Client
10.08. «Bio»: bietet viel Potenzial für Bäcker
10.09. Im Vordergrund: zukunftsweisende Vorteigtechnologien
10.10. Holzbacköfen: Kunden suchen den besonderen Geschmack
10.11. Bäckerkälte, Wagenöfen und (viel) mehr

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
11. FamilyMart: will US-amerikanischen Markt erobern
12. Naturland: zeichnet Verarbeiter für Fairness aus

TRENDS + KONZEPTE:
13. Entwurf für neue EU-Öko-Verordnung: Falsche Weichenstellung?
14. Tee: Deutschland importiert 42.000 Tonnen
15. Kakao: droht der Rohstoff-Engpass?
16. BioFach 2006: stark und vielfältig wie nie zuvor

PERSONALIEN:
17. Kamps AG: übergangsweise ohne Vorstand Finanzen
18. aws: stellt neuen Vertriebsleiter vor

BUCH- / SURFTIPPS:
19. DEHOGA: Gute Hygienepraxis in der Gastronomie
20. ASI 8.52/05: Explosionsschutzdokument für Backbetriebe
21. KfW: Studienkredit für Studierende startet ab April
22. BVL: bietet Hotline für risikobehaftete Lebensmittel

REZEPTE + VERFAHREN:
23. Gefüllte Faschingsringe (CMA)


BRANCHE


01. McDonalds Deutschland: übertrifft sich selbst
München. (23.02. / mdd) Den positiven Trend der letzten Jahre in 2005 fortsetzen und darüber hinaus Rekordergebnisse bei Umsatz und Besucherzahlen erzielen konnte nach eigenen Angaben die McDonalds Deutschland Inc. mit Sitz in München. Bei einem Jahresnettoumsatz von insgesamt 2,42 Milliarden Euro übertrafen McDonalds und seine Franchise-Nehmer demnach das Vorjahresergebnis um 5,17 Prozent und konnten so die Marktführerschaft bei Hamburger + Co untermauern. Erfreulich ebenso die Gästezahlen: 2005 durfte McDonalds Deutschland in seinen 1.264 Restaurants insgesamt 848 Millionen Gäste begrüßen. Dies entspreche einer Steigerung um 12,9 Prozent gegenüber 2004, heißt es aus München. Einen wichtigen Beitrag zu diesem Ergebnis leisten natürlich die 268 Franchise-Partner, weiß Bane Knezevic, Vorstandsvorsitzender von McDonalds Deutschland: Sie führen 913 Restaurants (72 Prozent) als selbständige Unternehmer -- 28 davon bereits in zweiter Generation.

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02. Resch + Frisch: Wachstum durch viel Kreativität
Wels / AT. (22.02. / eb) Ein ausgesprochen kreatives Unternehmen ist die Resch + Frisch Franchise GmbH aus dem österreichischen Wels. Das vor 82 Jahren gegründete Familienunternehmen wuchs vor allem durch die Belieferung der Gastronomie mit Tiefkühlbackwaren. Das Stammhaus Resch betreibt zudem 14 Bäcker-Filialen, zehn rollende Verkaufsläden und beschäftigt 350 Mitarbeiter/innen. Die junge Schiene «Back´s zu Hause» nutzen bereits 105.000 Haushalte. Sie tragen damit ein Siebtel zum Umsatz von 72 Millionen Euro bei. Ebenfalls neu sind Gastro-Pizzas aus Oberösterreich. Die Backfamilie Resch legt großen Wert auf die regionale Herkunft von Rohstoffen. «Genuss mit Sicherheit» heißt etwa die Aktion, bei der 500 Bauern für Resch + Frisch vom Anbau bis zur Verarbeitung kontrolliert liefern. In Krenglbach am Wundersberg entsteht derzeit ein Resch + Frisch «Genusszentrum».

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03. Subway: jetzt weltweit mit 25.000 Restaurants
Milford / CT. (22.02. / eb) Subway Sandwiches, nach eigenen Angaben weltweit die Nr. 1 unter den Franchisegebern, will in Deutschland mit 1.500 Restaurants Konkurrent McDonalds bis 2010 in der Zahl der Restaurants überholen. Dies ist der kleinere Meilenstein von zweien, die dieser Tage von der Systemzentrale im US-Bundesstaat Connecticut aus verkündet wurden. Der größere lautet: Die Spezialisten für «Fresh Fast Food» betreiben heute über 25.000 Filialen (exakt 25.205) in 83 Ländern der Welt. Zum Vergleich: Im Mai vergangenen Jahres waren es 23.395 Filialen -- was das rasante Wachstum der Franchisekette verdeutlicht. In den Vereinigten Staaten hatte Subway den Konkurrenten McDonalds bereits 2001 in der Zahl der Filialen überflügelt.

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04. Backaldrin: legt um 13 Prozent zu
Asten / AT. (22.02. / eb) «Wir sind es gewöhnt, in zweistelligen Prozentsätzen zu wachsen», sagt Peter Augendopler, Geschäftsführer der Backaldrin GmbH mit Hauptsitz im österreichischen Asten gegenüber der Presse. Rund 93 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete das Familien geführten Unternehmen 2005 gegenüber 82 Millionen Euro im Vorjahr. Von insgesamt 370 Mitarbeitern sind 150 bei der Zentrale in Asten beschäftigt, von wo aus 70 Länder der Welt beliefert werden. Backaldrin produziert seit jüngster Zeit auch in Jordanien. Dort errichtete Augendopler für zwei Millionen Euro ein Werk mit 35 Mitarbeitern, das für die arabische Welt Vor- und Fertigmischungen herstellt.

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05. Bäckermohn: «Gesundheitsrisiko nicht ausgeschlossen»
Berlin. (21.02. / bfr) Schon mehrfach hatten sich in der Vergangenheit besorgte Pädagogen an den WebBäcker gewandt und um Aufklärung zum Thema «Morphin im Bäckermohn» gebeten. Recherchen förderten ebenso viel wie Erstaunliches zutage. Es handelt sich also nicht um einen vorgezogenen Aprilscherz, sondern um ein ernst zu nehmendes Problem. Nun endlich hat das Berliner Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Stellungnahme vorgelegt, aus der wir wie folgt zitieren: «Mohnsamen haben einen typischen Geschmack und sind reich an Fett und Protein. Deshalb werden sie gerne für Brot, Brötchen und Kuchen verwendet oder zur Gewinnung von Speiseöl genutzt. Obwohl der Samen vom Schlafmohn stammt, aus dem auch pharmazeutisch wirksame Alkaloide wie Morphin oder Codein gewonnen werden, enthält der Speisemohn naturgemäß nur Spuren dieser Stoffe. Analysen belegen aber, dass die Morphingehalte von Speisemohn stark variieren und in letzter Zeit offensichtlich gestiegen sind. Mohnsorte, Erntezeitpunkt und geografische Herkunft können die Alkaloidmengen beeinflussen. Hauptursache für deutlich erhöhte Werte dürften aber Verunreinigungen durch alkaloidhaltige Bruchstücke von Samenkapseln oder Milchsaft bei der Gewinnung des Samens sein. In ungünstigen Fällen können damit über Lebensmittel Morphinmengen aufgenommen werden, die im therapeutischen Bereich liegen. «Im schlimmsten Fall kann es bei solchen Dosen zu Beeinträchtigungen des Bewusstseins, Atemdepression und Herzkreislaufeffekten kommen», warnt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Um dieses Risiko für den Verbraucher auszuschließen, hat das BfR im Auftrag des Verbraucherschutzministeriums eine maximale tägliche Aufnahmemenge abgeleitet und einen Richtwert für Morphin in Mohnsamen empfohlen. Bis die Hersteller die Morphingehalte erfolgreich reduziert haben, rät das Institut Verbrauchern vom übermäßigen Verzehr stark mohnhaltiger Lebensmittel ab -- besonders während der Schwangerschaft». Die vollständige Stellungnahme finden Interessenten unter 
Info: http://www.bfr.bund.de/cms5w/sixcms/detail.php/7409 • Die ausführliche «Gesundheitliche Bewertung Nr. 012/2006» des Bundesinstituts für Risikobewertung zählt 48 Seiten (Format PDF, 292 KB).

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06. Schweizer Zuckerwarenindustrie meldet Rekordumsatz
Bern / CH. (18.02. / bs) Der Umsatz mit industriell hergestellten Zuckerwaren erhöhte sich um 4,4 Prozent auf 300 Millionen Schweizer Franken CHF. Insgesamt setzte die Branche im In- und Ausland 25.970 Tonnen (plus 4,8 Prozent) Bonbons, Kaugummis, Marzipan, Husten- oder Halsbonbons ab, wie der helvetische Verband der Back- und Zuckerwarenindustrie Biscosuisse mitteilte. Analog zu Vorjahren ist das Wachstum auf den Export zurückzuführen. Der Umsatz der Zuckerwaren-Hersteller außerhalb der Schweiz erreichte mit 199 Millionen CHF (plus 6,7 Prozent) ebenfalls einen neuen Rekord. Als wichtigstes Abnehmerland lösten die USA Deutschland ab. Erfreulich entwickelte sich der Absatz aber auch in mehreren EU-Ländern dank dem aktualisierten Freihandelsabkommen, das die zollfreie Einfuhr in die EU erlaubt. Im Inland blieb der Zuckerwaren-Umsatz mit einer Zunahme von 0,1 Prozent auf 101 Millionen CHF dagegen praktisch unverändert. Da die Importe gleichzeitig abnahmen, konnte der Marktanteil der Schweizer Industrie leicht auf 32,2 auf 32,8 Prozent gesteigert werden. Der Pro Kopf-Konsum von Zuckerwaren der Schweizer/innnen ging 2005 von 3,2 auf drei Kilogramm zurück. Der Anteil zuckerfreier Artikel lag bei 19,3 Prozent. Die 16 Unternehmen der helvetischen Zuckerwarenindustrie beschäftigen rund 850 Mitarbeiter/innen.


TERMINE


07. AGF: invites to 2. European Bioethanol Technology Meeting
Detmold. (20.02. / agf) In cooperation with the Institute for Cereal, Potato and Starch Technology (Detmold) and the Institute for Food Technology -- Fermentation Technology -- (Hohenheim) the Association of Cereal Research (Detmold) organizes the second European Bioethanol Technology Meeting on April, 25th and 26th on Detmolds Schützenberg. Conference language is English only. Detailed references to program, conditions of participation, registration and hotel reservation prospective customers get at
Info: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/bioprg06.pdf

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08. AGF: lädt zur 14. Getreidenährmittel-Tagung
Detmold. (20.02. / agf) In Zusammenarbeit mit der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. am 15. und 16. März ihre 14. Getreidenährmittel-Tagung am Detmolder Schützenberg. Umfassende Hinweise zum Programm, zu den Teilnahmebedingungen, zur Anmeldung sowie zur Hotelreservierung entnehmen Interessenten einem Flyer im Format PDF unter
Info: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/gnprgr06.pdf

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09. Functional Food / Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiken
Oldenburg. (18.02. / dge) An Ernährungsfachkräfte, Ärzte, Apotheker und Multiplikatoren im Ernährungsbereich richtet sich die Tagung «Functional Food -- Nahrungsergänzungsmittel -- Nutzen und Risiken», die am 25. März in Oldenburg stattfindet. Veranstalter sind die DGE Niedersachsen sowie der Bezirk Oldenburg der Ärztekammer Niedersachsens. Das Ernährungsforum soll Klarheit schaffen etwa zu Aussagen, dass der tägliche Vitamin- und Mineralstoffbedarf über herkömmliche Lebensmittel nicht zu decken sei. Es soll aber auch darum gehen, ob Nahrungsergänzung in bestimmten Lebenssituationen einen Zusatznutzen bringen kann. Auch das therapeutische Potential von Probiotika und ihr Stellenwert in Klinik und Praxis werden vorgestellt. Die Tagung möchte auch mit Blick auf die erheblichen Produktionssteigerungen in der konventionellen Landwirtschaft den aktuellen Stand der Fachdiskussion vorstellen und Konzepte für einen sinnvollen Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln erörtern.
Info: http://www.dge.de/sek/ns/termine/kontaktgruppe.html


THEMA DER WOCHE: Internorga 2006


10.01. Europas Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt
Hamburg. (hmi) Die Internorga, Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt ist unangefochtener Messe-Spitzenreiter für Entscheider und Top-Einkäufer aus Hotellerie und Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering, Bäckereien und Konditoreien. Die Fachmesse ist führend bei Trends und Innovationen: Hier können Besucher neue wie bestehende Produkte und Ideen prüfen, gemeinsam mit Ausstellern Visionen von morgen besprechen. Gerade für Fachleute aus der Backbranche hat die Internorga auf ihre Weise viel Inspiration zu bieten -- weit über die Bäckerhallen hinaus. Mit rund 950 Ausstellern aus 23 Nationen ist die 80. Internorga die größte europäische Fachmesse ihrer Art. Vom 03. bis zum 08. März bietet sie Besuchern aus aller Welt nicht nur Inspiration und Information, sondern ebenso die Möglichkeit, interessante Kontakte zu machen.

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10.02. Wer + wo: WebBäcker-Herausgeber auf der Internorga
Hamburg. (eb) Damit Sie nicht lange suchen müssen, wo Sie die während der Internorga vertretenen WebBäcker-Herausgeber finden, hier eine Übersicht in Kürze.
• Anneliese (Eschweiler): Halle 5, Stand 05.EG.69
• FRITSCH (Markt-Einersheim): Halle 05, Stand 05.EG.71
• IsernHäger (Isernhagen): Halle 05, Stand 05.EG.87
• MIWE (Arnstein): Halle 05, Stand 05.EG.48
• MSG GOECOM (Kronau): Halle 03, Stand 03.EG.06
• ToolBox Software (Eschweiler): Halle 05, Stand 05.EG.69

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10.03. Für reibungslose Logistik in der Backstube
Eschweiler. (hmi) Während der Internorga ist das Unternehmen Anneliese Mertes wieder als kompetenter Hersteller von vielseitigen und innovativen Lösungen für Bäckereibetriebe jeder Größenordnung vertreten. Das vielfältige Produktprogramm umfasst hochwertige Edelstahlmöbel zur optimalen Arbeitsplatzgestaltung ebenso wie Stikkenwagen und RollTainer für eine reibungslose Logistik innerhalb der Backstube. Ein Highlight ist die Anneliese- Topcoat- Beschichtung. Diese effiziente Antihaftbeschichtung optimiert die verschiedenen Back- und Baguettebleche sowie Formenverbände. Die Vorteile für den Bäcker: Bei beschichteten Backgutträgern entfällt das Einfetten und die damit verbundene Reinigung. Die Kosten für Personal und Pflegeaufwand werden deutlich gesenkt. Gleichzeitig steigt nicht nur die Motivation der Mitarbeiter, sondern auch die Qualität der Backwaren deutlich an. Auch im Bereich Maschinen überzeugt Anneliese Mertes durch Kompetenz und Ideen und präsentiert erstmals die Kobra-Belt während der Internorga dem Fachpublikum. Die Spezialreinigungsanlage für Baguettebleche ermöglicht ein problemloses und gründliches Reinigen von profilierten Oberflächen wie etwa bei Baguette- oder Hamburgerblechen. Ein wichtiger Vorteil: Die Materialbeschaffenheiten der hitze- und chemikalienbeständigen Bürsten lassen sich individuell auf die zu reinigenden Produkte anpassen.
Anneliese Mertes GmbH, Eschweiler -- Halle 5, Stand 05.EG.69

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10.04. Richtungsweisend für den unternehmerischen Erfolg
Hamburg. (hmi) Die Anforderungen an den Außer-Haus-Markt von morgen wachsen stetig. Neue Ideen, Konzepte und Lösungen sind gefragt. Als größte Generalistenmesse gewährt die Internorga lückenlosen Überblick über Trends und Innovationen in allen Marktsegmenten und von allen führenden Anbietern. Während der Messe treffen Besucher das «Who is Who» des Außer-Haus-Marktes. Damit sich Interessenten bereits vor der Messe gut zurechtfinden und ihren Besuch detailliert planen können, hat die Hamburg Messe und Congress GmbH auf der Messe-Website viele nützliche Hinweise zusammengestellt -- unter anderem: Eintrittspreise und Anreisemöglichkeiten  • Hallenüberblick Ausstellerverzeichnis Gastronomisches Forum GV-Barometer 2006 Fachkongresse.

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10.05. Vielfältige Maschinen für jede Betriebsgröße
Markt Einersheim. (fr) Auch FRITSCH ist in diesem Jahr einmal mehr mit einem vielfältigen Angebot an Maschinen vertreten. Die Spezialisten aus Markt Einersheim beraten Sie gerne und präsentieren Ihnen:
• rollfix mini 520 -- perfekter Teig auf wenig Raum. Die Teigausrollmaschine für beengte Platzverhältnisse. In kleinen, aber feinen Bäckereien zum Beispiel, in Konditoreien, Pizzerien, Hotels, Restaurants oder Großküchen. Mini im Platzbedarf, maxi bei Leistung und Qualität.
• rollfix 30/650 WK -- kann perfekt ausrollen und langwirken obendrein. Die kompakte Kombinationsmaschine zum Teigausrollen und Tourieren, zum Langwirken von Teigstücken wie Brot und Baguette, zum Langrollen von Zopf- und Brezelsträngen sowie zum Einschlagen von Brötchen.
• rollfix 60/650 -- spricht Klartext und beherrscht dabei 50 Programme. Sie entspricht durch ihre hochwertige Edelstahlbauweise den hygienischen Anforderungen im besonderen Maße. Die Maschine gehört zur Produktfamilie der computergesteuerten Tourier- und Ausrollmaschinen des Hauses Fritsch, robust gebaut und einfach in der Bedienung.
• Multicut -- das Platz sparende Multitalent für alle feinen Gebäcke, gewickelte Produkte und Brotspezialitäten. Er vereint die Funktionalität einer Croissantmaschine und eines Gebäckaufbereitungstisches. Mit dem MULTICUT kommt leichte Vielfalt in Ihre Produktion. Ganz gleich, ob Sie Spezialbrot-, Brötchen-, Hefe-, Plunder-, Mürb- oder Blätterteig verarbeiten wollen: Die MULTICUT macht daraus die eigenständigen Premium-Produkte, die Sie für Ihre Alleinstellung im Wettbewerb heute brauchen.
FRITSCH GmbH, Markt-Einersheim -- Halle 05, Stand 05.EG.71

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10.06. Trendbarometer: Abwechslung ist der beste Koch
Hamburg. (hmi) Die Internorga, Leitmesse für den Außer-Haus-Markt, ist Stimmungs- und Trendbarometer in der Gastro-Branche. Für 2006 sind die Erwartungen höher als sonst, verspricht doch das Jahr mit dem Fußball-Großereignis Umsatz- und Profit-Chancen für Hotellerie und Gastronomie gleichermaßen. «Convenience» ist weiterhin ein Leitmotiv im Außer-Haus-Markt, und zwar mit weiter steigenden Bequemlichkeitsgraden. Im Trend liegen hoch veredelte und vor- oder fertig gegarte Produkte für die Zubereitung und / oder Regenerierung in Kombidämpfer oder Mikrowelle. «Ethnic»-Spezialitäten und «Retro-Look» sind weitere Themen, die in der Food-Branche schwer angesagt sind. Dabei gilt: keine Bewegung ohne Gegenbewegung. «Wellness», oder abgeschwächt durch das Konstrukt «Well-Being», sind ebenfalls interessante Bewegungen, die zwar noch nicht ganz den Durchbruch geschafft haben, aber durchaus Potential zeigen. Der Mega-Trend schlechthin im Außer-Haus-Markt heißt nach wie vor «Fingerfood», «Snacks» und «Food to go». «Hand-Held-Food» ist in aller Munde.
Info [25 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0206-IN-TRENDS.PDF

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10.07. Im Fokus: der Marvin Information Client
Kronau. (goe) MSG GOECOM stellt während der Internorga die jüngsten Entwicklungen rund um die Bäckereisoftware Marvin 5.1 vor. Schwerpunkt wird dabei zweifelsohne der «Marvin Information Client» (MIC) sein, der es ermöglicht, die Abwicklung von Bestellungen per Internet oder Handy drastisch zu vereinfachen. Statt endloser Zettelwirtschaft, Fax und/oder telefonischer Abfragen bei jedem Wiederverkäufer wird die Bestellung per E-Mail als Datei zugesandt und automatisiert in Marvin eingelesen. Natürlich erhalten Sie bei MSG GOECOM auch alle anderen Informationen zur Nutzung und Fortentwicklung von Marvin, wie zum Beispiel
• Zusammenarbeit zwischen Marvin und Ihrer Finanzbuchhaltung;
• Kassenanbindung in Marvin;
• das neue Statistikmodul mit der Option, Formulare und Abfragen selbst zu gestalten;
• Chargenrückverfolgung;
• die integrierte Hilfe in Marvin;
• Exportfunktionen von Daten nach Excel oder anderen Tabellenkalkulationen;
• Datenaustausch mit den Programmen Kassenbuch und TIM.
Die Softwarespezialisten freuen sich über Ihren Besuch und stehen Ihnen gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
MSG GOECOM GmbH + Co. KG, Kronau -- Halle 03, Stand 03.EG.06

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10.08. «Bio»: bietet viel Potenzial für Bäcker
Hamburg. (hmi) Gesundheitsbewusste Ernährung liegt im Trend. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Bio-Produkten. Davon profitieren zunehmend auch Bäckerei- und Konditoreibetriebe. Einen umfassenden Überblick über neue Produkte, weitere aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche bietet die Internorga. Etwa 50 Prozent der Verbraucher kaufen entweder regelmäßig oder gelegentlich Öko-Produkte ein. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage, die das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) Ende vergangenen Jahres veröffentlicht hatte. Brot und Gebäck werden nach Angaben des Ministeriums von fast 30 Prozent der Verbraucher, Mehl- und Getreideprodukte von fast 27 Prozent gekauft. Das bedeutet für diese Produktgruppe den dritten Platz in der Hitliste der beliebtesten Öko-Produkte. Nur Milch- und Molkereiprodukte sowie Gemüse liegen demnach besser. In Zahlen: Mit ökologischen Backwaren und Getreideerzeugnissen wird ein Jahresumsatz von rund 350 Millionen Euro, erzielt, die Hälfte davon in handwerklichen Bäckereien. Weiteres Wachstumspotenzial ist reichlich vorhanden: Gegenwärtig besitzen acht Prozent aller in Deutschland verkauften Brote, drei Prozent aller Brötchen und vier Prozent der Kuchen und des Gebäcks Öko-Qualität.
Info [24 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0206-IN-BIO.PDF

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10.09. Im Vordergrund: zukunftsweisende Vorteigtechnologien
Isernhagen. (is) Gleich zwei zukunftsweisende Vorteigtechnologien präsentieren die Vorteigspezialisten von IsernHäger. In den Bäckereien rückt das Thema Weizensauerteig zunehmend in den Fokus der Betrachtung. Deshalb präsentiert IsernHäger unterschiedliche Gebäcke, an denen Fachleute während der Messe die positiven Wirkungen durch den Einsatz von Weizensauerteig prüfen und deutlich wahrnehmen können. Die zweite Vorteigvariante wird das optimale Verquellen von Getreide und Saaten mit einer hochinteressanten Geschmackvariante zeigen. Das während der Internorga präsentierte Aromasoft-Weißbrot wird stellvertretend für völlig neue Geschmacksrichtungen im Brot- und Kleingebäckbereich stehen. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, bilden Sie sich Ihr Urteil.
IsernHäger GmbH + Co. KG, Isernhagen -- Halle 05, Stand 05.EG.87

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10.10. Holzbacköfen: Kunden suchen den besonderen Geschmack
Hamburg. (hmi) Weg von der Massenware hin zum Besonderen -- dies ist eine von mehreren Entwicklungen in der Backbranche. Denn auf dem Markt kann sich das Handwerk nicht über den Preis behaupten, sondern nur über das Produkt und seine Qualität. Dem folgt wiederum die Technik. So steht auf der Internorga neben den neuesten Etagen- und Stikkenöfen auch der Holzbackofen im Fokus der Betrachtung. «Ein Holzbackofen darf nicht bloß als ein Nostalgie-Gag gesehen werden», sagt Heino Scharfscheer, Betriebsberater Technik beim Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Vielmehr gebe es durch das Backverfahren auch Unterschiede im Geschmack zu Produkten aus den ansonsten gebräuchlichen Öfen; Unterschiede, die von den Konsumenten auch honoriert werden. «Abgesehen von der anderen Geschmacksnote bemerken die Kunden auch den höheren Aufwand des Bäckers und haben Verständnis für den höheren Preis», sagt Scharfscheer. Bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein waren Holzbacköfen die Standardgeräte in den deutschen Handwerks-Backstuben. Der Komfort und die Bedienerfreundlichkeit von Öfen mit anderen Befeuerungsarten trugen dazu bei, dass heutzutage eine derartige Technik zumeist nur noch aus Erzählungen bekannt ist. Doch durch die Suche der Konsumenten nach Besonderem erleben Holzbacköfen eine Renaissance.
Info [40 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0206-IN-HOLZBACK.PDF

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10.11. Bäckerkälte, Wagenöfen und (viel) mehr
Arnstein. (cs / eb) Mit gewohnt breitem Sortiment an Backofen- und Kältetechnikanlagen sowie vielen interessanten Detaillösungen im Gepäck kommt MIWE zur Internorga nach Hamburg. Besondere Bedeutung für Fachbesucher haben sicher die Kälteanlagen, die in der Messe-Ausführung alle Vorteile der MIWE bäckerkälte zeigen werden. Auch der MIWE thermo-static, der für viele Backbetriebe in Norddeutschland sehr wichtig ist, wird während der Fachmesse gut zur Geltung kommen. Allgemein gilt: Der Backofenbauer aus Arnstein zeigt seine kompletten Produktlinien bei den Handwerksbacköfen und der Bäckerkälte. Ein besonderes Augenmerk liegt, dem Klientel der Internorga entsprechend, auf den Bedürfnissen der Handwerksbäcker. Während der Messe zu sehen ist daher ein Heizgasumwälzer vom Typ ideal, der Stikkenöfen MIWE roll-in und der thermoölbeheizte Backofen thermo-static. Dass das Frischebacken bei den Erfindern des Ladenbackens während der Messe breiten Raum beanspruchen wird, ist zu erwarten. So zeigt MIWE in Hamburg die insgesamt sechs für unterschiedliche Aufgaben optimierten Ladenbacköfen jeweils in wenigstens einer Variante. Weitere Stichpunkte: Der schon jetzt zum Backklassiker aufgerückte MIWE aero (den es mit 6, 8 und 10 Blechen 60 x 40 zu sehen geben wird) gewinnt durch eine neue Sonderausstattung noch einmal zusätzlich an Mobilität. Auch beim preiswerten MIWE econo gibt es Neuigkeiten: Der Konvektionsbackofen, den es bislang mit sechs Blechen (bei einem Abstand von 80 mm) gab, wird jetzt (bei gleichen Backkammerabmessungen) auch mit 4 Blechen (bei geringfügig reduzierten Heizleistung) 8 und 10 Blechen angeboten. MIWE ist der einzige Hersteller mit einem kompletten Programm an elektrisch, mit Heizgas oder Thermoöl beheizten Backöfen, Bäckerkälte und Beschickungstechnik. Das erlaubt besondere Objektivität bei der Beratung. Was das bedeutet, können Fachbesucher am MIWE Messestand testen und live erleben. Weitere Infos [31 KB] siehe http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/0206-IN-MIWE.PDF
MIWE Michael Wenz GmbH, Arnstein -- Halle 05, Stand 05.EG.48


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


11. FamilyMart: will US-amerikanischen Markt erobern
Tokio / JP. (23.02. / eb) Mit über 11.500 Filialen in Japan, Taiwan, Korea, Thailand und China ist die japanische FamilyMart Co. Ltd. eines der größten Franchisesysteme für Convenience Stores in Asien (Stand Februar 2005). 1983 in Tokio gegründet, setzt FamilyMart heute rund 7,3 Milliarden Euro per Anno um. Unter Leitung von Präsident Junji Ueda gründete die Gruppe Ende 2004 das jüngste Tochterunternehmen, die Famima Corporation mit Sitz im US-Bundesstaat Kalifornien. Von Torrance aus will Famima den US-amerikanischen Markt erobern. Den Anfang machte 2005 Santa Monica. Zwei weitere Filialen in Hollywood und Westwood folgten. In diesem Jahr will Famima das Tempo deutlich anziehen und mehr als 20 Convenience Stores in der Region Los Angeles an den Start bringen -- unter anderem in Pasadena, Glendale, Long Beach, Manhattan Beach und natürlich Los Angeles Stadt. Bis 2009 soll es 250 Filialen in den USA geben, sagt Famima-CEO Shiro Inoue gegenüber «MarketWire».


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12. Naturland: zeichnet Verarbeiter für Fairness aus
Gräfelfing. (20.02. / nev) Während der BioFach in Nürnberg hat Verband für ökologischen Landbau Naturland e.V. erstmals drei deutsche Verarbeiter für deren fairen Umgang mit den Öko-Landwirten ausgezeichnet. Naturland hat damit nach eigenen Angaben im deutschen Bio-Markt einen neuen Maßstab gesetzt, der zukunftsweisend ist. Auf Grundlage der Kriterien des Verbands für faire Partnerschaften hat Naturland folgende Verarbeiter bedacht: die Hofpfisterei aus München, die Neumarkter Lammsbräu und die Milchwerke Berchtesgadener Land. Naturland gibt damit der fairen Handelspartnerschaft zwischen Bio-Erzeugern und Verarbeitern ein neues Gewicht, heißt es aus Gräfeling.
Info: http://www.naturland.de/n5/seite5_2.html


TRENDS + KONZEPTE

13. Entwurf für neue EU-Öko-Verordnung: Falsche Weichenstellung?
Bonn. (23.02. / aid) Ein neuer Entwurf für eine EU-Öko-Verordnung sorgt derzeit für reichlich Unmut und Unverständnis in der Bio-Branche. In allerkürzester Frist und ohne Beteiligung des EU-Parlaments will die Kommission weit reichende Änderungen durchsetzen. Nach Ansicht des Bundesverbands der Bio-Supermärkte käme die Annahme dieses Vorschlages einer Total-Revision der alten Verordnung von 1991 gleich. Wie Dr. Götz Rehn während der Biofach in Nürnberg sagte, müsse ein Paradigmenwechsel dieses Ausmaßes zu einer grundlegenden Änderung des Selbstverständnisses darüber führen, was unter Bio-Produkten zu verstehen sei. Die Kommission plant unter anderem die Abschaffung der bisherigen, eng begrenzten Positivlisten. Dies werde unter anderem zu endlosen Diskussionen führen, ob nicht auch bislang nur im konventionellen Landbau zugelassene Pflanzenschutzmittel im Bio-Anbau eingesetzt werden könnten. Auch das ausgeklügelte System mit staatlichen Kontrollen und eigenen Maßnahmen der Hersteller und Verbände würde wegfallen und zu einer weniger transparenten und stringenten Kontrollpraxis führen. Nicht zuletzt werde das bisher sehr ausgeprägte Irreführungsverbot bei der Bewerbung von Bio-Produkten deutlich abgeschwächt. Rechtsanwalt Dr. Hanspeter Schmidt führt das übereilte Vorgehen der Kommission vor allem darauf zurück, dass in diesem Jahr ansonsten all die alten Marken auslaufen müssten, die keine Bio-Produkte seien, sich aber noch mit «Bio» im Namen schmücken dürften. Die Bio-Branche hofft nun mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) darauf, dass die EU-Kommission den Entwurf «auf einem weißen Papier neu schreibt».

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14. Tee: Deutschland importiert 42.000 Tonnen
Wiesbaden. (22.02. / destatis) In 2005 wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 42.000 Tonnen Tee im Wert von 96,6 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Wichtigste Lieferländer von Tee waren China (8.300 Tonnen für 21,2 Millionen Euro), Indonesien (7.600 Tonnen im Wert von 9,3 Millionen Euro), Indien (6.200 Tonnen für 25,1 Millionen Euro) und Sri Lanka (5.200 Tonnen für 13,9 Millionen Euro). Schwarzer Tee ist dabei mit Abstand beliebter als Grüner Tee und macht 77 Prozent der Teeimporte aus.

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15. Kakao: droht der Rohstoff-Engpass?
Zürich / CH. (21.02. / eb) Die schweizerische Barry Callebaut AG hat vor einem Kakao-Notstand gewarnt. «Zieht der Schokoladenkonsum auf den asiatischen Märkten an, dürfte langfristig, in etwa fünf bis zehn Jahren, die Nachfrage das Angebot übersteigen», sagte Patrick de Maeseneire als CEO des weltgrößten Schokoladenproduzenten (unter anderem «Sarotti» und «Alprose») der «Financial Times Deutschland». Maeseneire rechne damit, dass der Wandel der Essgewohnheiten den Verbrauch von Schokoladenprodukten vor allem in China, Indien und Indonesien um bis zu 25 Prozent steigen lassen könnte. Zieht die Nachfrage sprunghaft an, drohe ein Engpass beim Kakaoanbau, da die Pflanzen nur in Äquatornähe gedeihen und neue erst nach fünf Jahren erstmals verarbeitbare Kakaofrüchte tragen. Das würde die Preise für Kakao und Schokolade in die Höhe treiben.

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16. BioFach 2006: stark und vielfältig wie nie zuvor
Nürnberg. (21.02. / nm) So stark und vielfältig wie nie zuvor habe sich die BioFach 2006 präsentiert, die vom 16. bis 19. Februar im Messezentrum Nürnberg stattfand. Dabei könne die Weltleitmesse für Bio-Produkte im Ergebnis mit einigen Superlativen glänzen, heißt es im offiziellen Messebericht: Rund 37.000 Fachbesucher, plus zwölf Prozent gegenüber 33.002 Messebesuchern im Vorjahr, kamen nach Nürnberg, um Produkte und Dienstleistungen von 2.089 Ausstellern (2005: 2.045) in Augenschein zu nehmen. Dabei stammten 34 Prozent der Besucher aus dem Ausland, vor allem Österreich, Polen («Land des Jahres»), den Niederlanden, Italien, der Schweiz, aus Frankreich, Spanien und Großbritannien. Insgesamt waren 116 Nationen vertreten. Der Ausstellerzuwachs von zwei Prozent resultiert nahezu vollständig aus einem prosperierenden deutschen Bio-Markt (mit deutschen Ausstellern). Insgesamt reisten zwei Drittel der Aussteller aus dem Ausland an. Unternehmen aus 73 Ländern buchten diesmal 35.574 Quadratmeter netto (2005: 33.259 Quadratmeter). Am erfreulichen Flächenplus von sieben Prozent hatten internationale Aussteller einen etwas größeren Anteil. Neben dem kraftvollen Auftritt deutscher Bio-Produzenten (715) waren Italien (273), Spanien (189) und Frankreich (110) traditionell stark vertreten. Den vollständigen (vorläufigen) Schlussbericht der Veranstalter lesen Sie unter
Info: http://www.biofach.de/main/d3zlmisu/ejwgv929/page.html


PERSONALIEN

17. Kamps AG: übergangsweise ohne Vorstand Finanzen
Düsseldorf. (24.02. / eb) Medienberichten zufolge verlässt Dr. Gerd Meyer, Finanzvorstand der Kamps AG, das Düsseldorfer Unternehmen. Übergangsweise werde Vorstandschef Nicos Sophocleous den Geschäftsbereich Finanzen übernehmen.

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18. aws: stellt neuen Vertriebsleiter vor
Osterrönfeld. (22.02. / aws) Als neuen Vertriebsleiter für den Geschäftsbereich Food Automation + Bäckereitechnik stellt die Automation Wölbern Sauermann GmbH + Co. KG (aws) Kaj-Uwe Lenz vor. Der Fachmann engagierte sich zuletzt für Debag Backofenbau in Bautzen und übernimmt seine Tätigkeit in Osterrönfeld ab April.


BUCH- / SURFTIPPS


19. DEHOGA: Gute Hygienepraxis in der Gastronomie
Mannheim. (23.02. / bgn) Gemeinsam mit Vertretern der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und des Bundesverbands der Lebensmittelkontrolleure hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) die «Leitlinie für eine gute Hygienepraxis in der Gastronomie» erarbeitet und mit allen zuständigen obersten Landesbehörden abgestimmt. Das unentbehrliche Nachschlagewerk für alle Gastronomen ist nun erschienen.
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_article.php/_c-446/_nr-788/_p-1/i.html

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20. ASI 8.52/05: Explosionsschutzdokument für Backbetriebe
Mannheim. (23.02. / bgn) Betriebe, in denen durch Staub-Luft-Gemische gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann, müssen ein Explosionsschutzdokument erstellen (§ 6 Betriebssicherheitsverordnung). Die BGN hat deshalb speziell für kleinere Backbetriebe einen Leitfaden mit Formularen entwickelt, der dabei hilft und Hintergründe erläutert: Leitfaden «Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes gemäß Betriebssicherheitsverordnung» für Backbetriebe, herunter zu laden unter
Info [990 KB]: http://www.bgn.de/files/5841/8_52_05.pdf

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21. KfW: Studienkredit für Studierende startet ab April
Frankfurt / Main. (22.02. / kfw) Die KfW Förderbank startet zum Sommersemester 2006 ein neues Kreditprogramm für Studierende. Ab dem 01. April können Studierende im Erststudium zur Finanzierung ihrer Lebenshaltungskosten zwischen 100 und 650 Euro monatlich beantragen. In der Regel werden bis zu zehn Fachsemester finanziert. Die KfW Förderbank bietet den Studienkredit jedem Studenten zum selben Zinssatz an, unabhängig von Studienfach oder -ort, den Noten, dem eigenen Einkommen oder dem Einkommen der Eltern. Sicherheiten müssen nicht gestellt werden.
Info: http://www.kfw.de/DE_Home/Presse/press_live.jsp -- siehe Überschrift: «2006 mit einem Zinssatz von 5,1 Prozent nominal per Anno».

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22. BVL: bietet Hotline für risikobehaftete Lebensmittel
Bonn. (18.02. / bvl) Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat im Internet eine Seite eingerichtet, auf der Verstöße gegen das Lebensmittelrecht gemeldet werden können. Gleichzeitig hat das BVL eine Telefonnummer frei geschaltet, unter der Bürger, Lieferanten und Mitarbeiter der Behörde ebenfalls Hinweise über unhygienische Zustände oder illegale Praktiken geben können. Die gegebenen Informationen sollten bei einer Kontrolle durch die zuständigen Behörden vor Ort zu prüfen oder auf andere Weise zu belegen sein. Personen, die persönliche Nachteile befürchten müssen, können ihre Informationen sowohl über das Internet wie auch über die Servicenummer anonym geben.
Info: http://www.bvl.bund.de/tipp


REZEPTE + VERFAHREN

23. Gefüllte Faschingsringe (CMA)
Bonn / München. (24.02. / cma) Die Idee ist einfach und schnell umzusetzen: Bereiten Sie Ihren Hefeteig für Siedegebäck zu und rollen einen Teil davon auf drei bis vier Millimeter aus. Stechen Sie zum Beispiel 24 Kreise aus, deren äußerer Durchmesser etwa acht Zentimeter beträgt. Streichen Sie zwölf davon mit Eiklar ab und belegen diese mit Fruchtstücken -- oder dressieren Sie einen Kreis Vanillekrem auf. Decken Sie die zwölf Kreise mit den übrigen zwölf ab und stechen in der Mitte einen inneren Durchmesser von rund drei Zentimetern aus. Die Ränder der gefüllten Ringe sorgfältig zusammendrücken. Die Teiglinge wie gewohnt auf Gare stellen und abbacken. Danach in Zucker wälzen oder mit Puderzucker bestäuben -- fertig. Die Idee zu den «Gefüllten Faschingsringen» kommt von der CMA, ist dem deutschen Butterschmalz gewidmet und wurde bei Ketchum Kitchen veröffentlicht. Das Originalrezept richtet sich an Endverbraucher. Fachleute werden es professionell umzusetzen verstehen.
Info [16 KB]: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2006/0206CMA_FASCHING.PDF