DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 53. KALENDERWOCHE 2004:


ADRESSE:
01. Anstelle eines Neujahrsgrußes

BRANCHE:
02. Guter Gerlach Kinderfonds: sammelt für Südostasien
03. DailyFood-Business: attraktive Sonderschauen zu neuen Trends
04. Grabower Süßwaren: weiter auf Wachstumskurs
05. Gesellschaft für Getreideforschung lädt zur Info-Tagung

TERMINE:
06. Zur Erinnerung: «Ährenpreis für Roggenbäcker 2005»
07. IGW: auch ein «Virtual Market Place®»

ALLGEMEINES:
08. Die «Big Four»: was Verbraucher wünschen
09. Cash+Carry: Premiere für die Metro Group
10. Schichtarbeit: Deutschland im unteren Drittel

PERSONALIEN:
11. Helmut Klemme: zieht sich zurück

BUCH- / SURFTIPPS:
12. AUMA: Planungsdaten für 3.500 internationale Messen
13. Neu aufgelegt: Dr. Oetker Lebensmittel Lexikon
14. ZMP: bietet Jahresbericht 2004/2005

REZEPT DER WOCHE:
15. Pikante Haferplätzchen


ADRESSE


01. Anstelle eines Neujahrsgrußes
Bei allen Problemen, die wir 2004 hatten und 2005 sicherlich haben werden, können wir uns im Ganzen doch als reiches Land sehr glücklich schätzen. Ohne Beispiel hingegen die Katastrophe, wie sie sich derzeit in Südostasien ereignet und darüber hinaus. Unermesslich und unteilbar das menschliche Leid rund um den Globus. Wir sind benommen von der Gewalt dieser Katastrophe -- zwölf Flugstunden entfernt und doch so nah. 

Unser Mitgefühl gilt den Verzweifelten nah und fern, die durch das Unfassbare so viel verloren --
Herausgebergemeinschaft und Redaktion.

Info: Adressen von Hilfsorganisationen, die Ihre Spende brauchen, finden Sie unter http://www.tagesschau.de/spendenkonten/0,1192,SPM26380_REF898_NAV,00.html


BRANCHE


02. Guter Gerlach Kinderfonds: sammelt für Südostasien
Hauneck. (31.12. / eb) «Guter Gerlach Kinderfonds», das ist die Stiftung, mit der sich die Bäckerei Guter Gerlach GmbH + Co. KG aus Hauneck seit Jahren effektiv für bedürftige Kinder und Jugendliche im Kreis Hersfeld / Rotenburg engagiert. Unter dem Eindruck der Ereignisse in Südostasien hat sich das Unternehmen mit seinen rund 350 Mitarbeiter/innen entschlossen, einen großen Teil der diesjährigen Spenden für Kinder und Jugendliche in der Katastrophenregion einzusetzen. Hans-Jürgen Gerlach: «Unsere Stiftung hat eine eigene Satzung und verfügt über eine separate Buchhaltung. So ist der Geldfluss vom Eingang in die Stiftung über die Verwaltung (maximal drei Prozent) bis hin zur konkreten Verwendung exakt nachvollziehbar. Zusätzlich wird die Stiftung durch die Stiftungsaufsicht und ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen kontrolliert» (siehe hierzu auch http://www.kinderfonds.de/stiftungen.htm ). Kurzum: Beträge würden nicht irgendwo versickern oder von einem bürokratischen Wasserkopf aufgezehrt, sondern genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Gerlach: «Durch unsere Kinderfonds Stiftung, die wiederum gute Kontakte zu Organisationen vor Ort hat, können wir direkt helfen». Der Bäcker will den Erlös einer Dezember- Sammlung und einer Berlineraktion über Silvester und Januar direkt nach Asien überweisen. Zudem ist das Unternehmen seit Tagen dabei, Lieferanten um Spenden zu bitten. Guter Gerlach selbst wird sich mit einer angemessenen Summe beteiligen.
Info: Hans-Jürgen Gerlach bittet um Spenden für die «Guter Gerlach Kinderfonds Stiftung» bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 700.205.00, Konto 375.047.0047.

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03. DailyFood-Business: attraktive Sonderschauen zu neuen Trends
Hannover. (30.12. / dm) «Snack'it» mit innovativen Snack- und Imbiss-Ideen von morgens bis abends; «BioFit» als Spiegel der Produktvielfalt der ökologischen Landwirtschaft -- dazu zahlreiche Fachforen, die aktuelle Themen aufgreifen: Die erste DailyFood-Business vom 17. bis 19. April auf dem Essener Messegelände bietet mit rund 250 Unternehmen ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot für das Bäcker- und Konditoren- sowie das Fleischerhandwerk. Als neue branchenübergreifende Fachmesse reagiert sie auf die Marktveränderungen und den Wandel in den Konsumgewohnheiten. Die DailyFood-Business ist aber auch eine große Informations- und Kommunikationsplattform für alle Fachleute der angesprochenen Branchen und Bereiche. Attraktive Sonderschauen und weitere Fachforen thematisieren die aktuellen Trends, informieren über neue Produkte und neue Vermarktungsmöglichkeiten.
Info (118 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1204DAILYFOOD2.PDF

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04. Grabower Süßwaren: weiter auf Wachstumskurs
Grabow / Ludwigslust. (28.12. / eb) Die Grabower Süßwaren GmbH wächst ungebremst und will deshalb in den nächsten Monaten kräftig in die Erweiterung der Kapazitäten investieren. Mit der aktuellen Betriebsvergrößerung soll besonders die Schaumkussproduktion ausgebaut werden. Öffentliche Mittel seitens Mecklenburg-Vorpommerns sind bewilligt, Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet überreichte bereits den Zuwendungsbescheid. Eine modernisierte Produktion soll durch schnellere Taktzeiten einen erheblich größeren Ausstoß ermöglichen und zugleich die Qualität verbessern. Weiterhin wird die bestehende Waffelanlage für neue Sortimente von Cremewaffeln erweitert. Zusätzliche Produkte erfordern zusätzlichen Lagerplatz, dafür soll ein neues Hochregallager errichtet werden. Der Grabower Betrieb wurde 1945 gegründet und 1996 vom Unternehmer-Ehepaar Otto und Monika Lithardt aus Hameln übernommen. In den kommenden beiden Jahren wollen die Lithardts gut 15 Millionen Euro investieren. Die Unternehmensgruppe, zu der vier Produktionsstätten gehören, stellt insgesamt mehr als 200 Produkte für den Süßwarenmarkt her. Derzeit arbeiten rund 200 Mitarbeiter im Grabower Unternehmen. Abnehmer der Grabower Süßwaren sind in Deutschland Supermarktketten wie Lidl, Aldi, Metro, Edeka, Rewe, Norma und Netto. Ein Teil des Sortiments geht in den Export nach Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal, in die Beneluxstaaten und in die USA sowie nach Kanada. In Asien wurden erste Kontakte nach China geknüpft. 
Info: http://www.grabower.de

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05. Gesellschaft für Getreideforschung lädt zur Info-Tagung
Berlin. (28.12. / bgg) Die Berliner Gesellschaft für Getreideforschung e.V. veranstaltet am 20. und 21. Januar (Do/Fr) ihre 34. Wissenschaftliche Informationsagung in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin (TU), der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) und der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Detmold. Ort ist die TFH, Luxemburger Straße 10 in Berlin-Wedding, Christian P.W. Beuth-Saal. Die Diskussionsleitung liegt bei Prof. Friedrich Meuser (Do) und Prof. Meinolf G. Lindhauer (Fr); das Schlusswort bei Prof. Rudolph W. Klingler. Das Vortragsprogramm:
• Lebensmittelwirtschaft im Fokus der Verbraucherpolitik (Susanne Langguth, Mannheim);
• Lebensmittelkennzeichnung -- neue Entwicklungen (D. Hisserich, Bingen);
• Sinn und Unsinn der Low Carb Diät (H. F. Erbersdobler, Kiel);
• Gentechnik -- ein neues Wettbewerbsinstrument? (Amin Werner, Bonn);
• Konzeptionelle Fortschritte im Ladenbackofenbau (K. Wiesheu, Affalterbach);
• Beobachtung von Backvorgängen mittels Magnetresonanztomografie (M. Regier, Karlsruhe);
• Einfluss von Enzymen auf die Struktur und Textur von Backwaren (Cornelia Drost und F. T. Rittig, Dittingen);
• Eiprodukte als funktionelle Bestandteile in Backwaren (K. Franke und E. H. Reimerdes, Quakenbrück);
• Neue Möglichkeiten des Einsatzes pflanzlicher Proteine in Massegebäcken (H. Kaiser, Bergholz-Rehbrücke).
Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft, Teilnehmer der veranstaltenden Institutionen und Studierende ist die Tagung kostenlos. Im Rahmen der Wissenschaftliche Informationstagung verleihen der Verband Deutscher Großbäckereien, die Bäckerinnung Berlin sowie die Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung auch in diesem Jahr ihre Förderpreise.
Info: Weitere Hinweise gibt es bei der Berliner Gesellschaft für Getreideforschung e.V., Gisela Weber (TU Berlin), Telefon 030/314-27550, Telefax 030/314-27557, mailto:gisela.weber@tu-berlin.de


TERMINE


06. Zur Erinnerung: «Ährenpreis für Roggenbäcker 2005»
Bonn. (31.12. / gmf) Haben Sie eine kreative Idee zur Verkaufsförderung von Roggen- oder Roggenmischbrot, von der Sie denken, dass sie nicht nur dem Image von Roggenbackwaren zugute kommt, sondern auch bei Ihren Kunden so richtig einschlägt? Dann sollten Sie sich unbedingt als Deutschlands Roggenbäcker des Jahres 2005 bewerben. Oder haben Sie innovative Backideen für Brot-Spezialitäten mit Roggen -- zum Beispiel mit ungewöhnlichen Zutaten, neuen Formen oder speziellem «Look»? Dann könnten Sie Anwärter auf einen der drei Rezept-Ährenpreise für Roggenbäcker sein. Einsendeschluss für Ihre Aktionsunterlagen oder Ihre Rezeptideen ist der 31. Januar 2005 -- es gilt das Datum des Poststempels. Veranstalter des «Deutschen Ährenpreises für Roggenbäcker» ist die CMA in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Großbäckereien, dem Verband Deutscher Mühlen sowie dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Ausführliche Hinweise zum Wettbewerb gibt es unter den folgenden Adressen.
• Deutscher Ährenpreis für Roggenbäcker -- Backen und Verkaufen können:
http://www.cma.de/profis_98209.php
• Werden Sie Deutschlands Roggenbäcker 2005:
http://www.cma.de/profis_98213.php
• Gewinnen Sie einen der drei Rezept-«Ährenpreise» 2005:
http://www.cma.de/profis_98219.php

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07. IGW: auch ein «Virtual Market Place®»
Berlin. (29.12. / igw) Die Internationale Grüne Woche (IGW), Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau, findet in Berlin vom 21. bis 30. Januar zum 70. Mal statt. Einerseits wird sie wieder vorübergehende Heimstatt für 10.000 Heim- und landwirtschaftliche Nutztiere sein, andererseits nimmt die Ernährungsindustrie immer mehr Raum ein; und als neuer Ausstellungsteil feiert die «Wellness Plus» in eigener Halle Premiere. Kurzum: Die IGW 2005 liegt (wieder) voll im Trend. Viele Attraktionen, Sonderschauen und ein ansehnliches Kongress-Programm sichern ihr schon jetzt den (erwarteten) Erfolg. Dimensionen, die Messebesucher kaum an einem Tag bewältigen können -- siehe umfangreiche Informationen unter http://www.gruenewoche.de . Doch auch daran haben die Veranstalter gedacht und bieten deshalb den «Virtual Market Place®»: Wie plant man einen effizienten Messebesuch? Was sind die kürzesten Wege von «A» nach «B»? Noch besser: Auf dem virtuellen IGW-Marktplatz befinden sich schon jetzt 1.564 Aussteller aus 46 Ländern mit insgesamt 1.626 Angeboten. Die Messe Berlin hat eine zweiminütige Guided Tour erstellt, in der eine animierte Messehostess durch den Virtual Market Place® der IGW führt und dessen Funktionen anschaulich erklärt.
Info: http://www.virtualmarket.gruenewoche.de/presentation/flash/


ALLGEMEINES

08. Die «Big Four»: was Verbraucher wünschen
Nürnberg. (29.12. / gfk) Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einer globalen Seuche: In allen entwickelten Ländern nehmen Übergewicht und Fettleibigkeit zu. Verantwortlich dafür sind laut WHO besonders mangelnde Bewegung und falsche Ernährung. Obwohl wissenschaftliche Untersuchungen keine eindeutige Beziehung zu speziellen Produkten zeigen, stehen bestimmte Warengruppen in der Kritik, und in der Politik wird über eine «Fettsteuer» und die mögliche Beteiligung der Nahrungsmittelindustrie an den Kosten des Gesundheitssystems nachgedacht. Die Nahrungsmittelhersteller gehen das Problem auf vielfältige Weise an. Sie beteiligen sich maßgeblich an einer landesweiten Plattform für Ernährung und Bewegung und führen Aktionen in Schulen und Vereinen, mit Prominenten und Medien durch. Vor allem aber entfalten sie hohe Kreativität bei der Produktentwicklung: «Gesunde» Lebensmittel mit wenig Fett und Zucker, dafür mit allerlei vitalen Zusatzstoffen treffen den Nerv einer wachsenden Zahl gesundheits- und ernährungsbewusster Verbraucher. Tatsächlich nimmt die Zahl der Produkte (und ihre Umsatzanteile) mit einem gesundheitlichen Zusatznutzen in fast allen Warengruppen der Nahrungsmittelbranche zu. Doch «Gesundheit/Wellness» ist nicht der einzige Trend, bei dem sich Verbraucher und Anbieter treffen. Auch «Convenience», «Premiumqualität» und «Value for Money» sind wichtige Stichworte für 2005 und bilden gemeinsam die Warengruppen übergreifenden, «Big Four» Trends im kommenden Jahr, sind sich Konsumforscher einig. Lesen Sie «Die «Big Four»: was Verbraucher wünschen» (zwei Seiten, vier Grafiken, 1.824 KB «schwer») von der Nürnberger Information Resources GfK unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1204FOODTRENDS01.PDF

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09. Cash+Carry: Premiere für die Metro Group
Hamburg. (28.12. / hm) Zum ersten Mal wird die Düsseldorfer Metro Group mit ihrer Cash+Carry-Abteilung in Hamburg während der Internorga ausstellen. Für eine Beteiligung des viertgrößten Handelskonzerns der Welt an der 79. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien spricht das Ziel der Metro Group, die Internationalisierung ihres Cash+Carry-Geschäfts weiter voranzutreiben. Metro Cash+Carry ist weltweit Marktführer im Selbstbedienungsgroßhandel und zugleich mit rund 24 Milliarden Euro Umsatz (2002) die umsatzstärkste Vertriebslinie der Gruppe. In Deutschland ist die Metro Cash+Carry Deutschland GmbH mit einem Umsatz von mehr als 6,5 Milliarden Euro in 2002 das mit Abstand umsatzstärkste Unternehmen seiner Art. Die Metro Group hält nicht nur ein umfangreiches Sortiment für Wiederverkäufer aus der Gastronomie bereit. Das Unternehmen gehört selbst zu den erfolgreichsten Gastronomen Deutschlands: So zählt «Dinea» bundesweit zu den größten Systemgastronomie-Unternehmen mit einem Konzept, das nicht nur Frühstück, Kaffee und Kuchen bietet, sondern auch über ein umfangreiches Imbissangebot verfügt. In Einkaufs- und Fachmarktzentren ist die Metro Group zudem mit der Vertriebsmarke «Grillpfanne» vertreten, und über die Dinea-Tochter «Axxe Reisegastronomie» betreibt sie Autobahn-Raststätten in Deutschland und Österreich.
Info (153 KB): http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1204BMETRO.PDF

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10. Schichtarbeit: Deutschland im unteren Drittel
Wiesbaden. (27.12. / destatis) Das Berufsleben stellt zunehmend hohe Anforderungen an die zeitliche Flexibilität der arbeitenden Personen: In fast allen Staaten der Europäischen Union (EU), für die entsprechende Daten vorliegen, ist der Anteil von Erwerbstätigen mit zeitlich wechselnden Schichten innerhalb der letzten zehn Jahre wesentlich gestiegen. Deutschland liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mit einer Zunahme des Anteils von 9,7 Prozent auf 15,5 Prozent zwischen 1993 und 2003 im allgemeinen Trend. Besonders deutlich zeigt sich die Zunahme des Anteils von Schichtarbeitern in Portugal und Griechenland, wo sich diese Quote innerhalb von zehn Jahren jeweils fast verdreifacht hat. Erheblich weniger Schichtarbeit als noch 1993 wurde 2003 in Dänemark geleistet: Der Anteil halbierte sich von 7,6 Prozent auf 3,8 Prozent. Damit hat Dänemark EU-weit mit Abstand die wenigsten Erwerbstätigen im Schichtdienst.
Info: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2004/p5450031.htm


PERSONALIEN


11. Helmut Klemme: zieht sich zurück
Lutherstadt Eisleben. (31.12. / kl) Zum Jahreswechsel 2004/2005 scheidet Helmut Klemme (58) aus der Klemme AG aus. Alleiniger Vorstand wird Dr. Frank Küntzle (34), bisher Finanzvorstand des Produzenten für tiefgekühlte Backwaren. Klemme selbst wird dem Unternehmen über die nächsten Jahre hinweg als Berater verbunden bleiben. An Küntzles Seite ergänzen Alf-Friedrich Fasold (41), als Leiter Marketing und Vertrieb, sowie Marc Michael Saam (37), als Leiter Produktion und Technik, das Führungsteam. Beide erhalten ab Januar 2005 Prokura.
Info: http://www.klemme-ag.de » [Presse] » [Presse-Infos]


BUCH- / SURFTIPPS


12. AUMA: Planungsdaten für 3.500 internationale Messen
Berlin. (30.12. / auma) Rund 3.500 Messen weltweit umfasst der AUMA-Trade Fair Guide Worldwide für das Jahr 2005, den der AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft für das kommende Jahr herausgegeben hat. Das Nachschlagewerk in englischer Sprache richtet sich an international agierende Unternehmen in aller Welt. Nahezu die Hälfte der enthaltenen Messen finden außerhalb Europas statt (1.594 = 45 Prozent); Schwerpunkt ist Asien mit 893 Veranstaltungen, davon allein 638 in Ostasien. Es folgen Nordamerika mit 347 und Südamerika mit 170, Afrika mit 140 und Australien mit 44 Messen. Europa ist einschließlich der 142 internationalen Messen in Deutschland mit insgesamt 1.911 Veranstaltungen vertreten. Für jede Messe werden Basisinformationen wie Titel, Termine, Gründungsjahr, Turnus, Angebotsschwerpunkte, Veranstalteradressen und -- soweit vorhanden -- die Aussteller-, Flächen- und Besucherzahlen der letzten Veranstaltung genannt. Eine Klassifizierung zeigt Nutzern, ob und in welcher Qualität der Veranstalter Statistiken zur Verfügung stellt. Außerdem sind alle Auslandsmessen, die von AUMA-Mitgliedern organisiert werden, besonders gekennzeichnet, ebenso alle Messen, bei denen vom Bund unterstützte Beteiligungen deutscher Unternehmen geplant sind. Zum leichteren Auffinden der Messen bietet der Guide neben der Darstellung nach Ländern ein umfassendes Branchenregister in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Ergänzende und aktualisierte Informationen zu den einzelnen Messen sind im Internet unter http://www.auma-messen.de abzurufen.
Info: Der AUMA-Trade Fair Guide Worldwide 2005 kostet 39,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer plus Versandkosten, im Abonnement 35,00 Euro. Er ist erhältlich bei der AUMA media + service gmbH, Littenstraße 9, 10179 Berlin, Telefon 030/24000-0, Telefax 030/24000-330, mailto:info@auma.de

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13. Neu aufgelegt: Dr. Oetker Lebensmittel Lexikon
Bielefeld. (27.12. / oe) Völlig überarbeitet und neu aufgelegt: Das Standardwerk von der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG erklärt jetzt 8.000 Begriffe rund um das weite Feld Lebensmittelkunde. Von der Ernährungsphysiologie über die Technik und das Lebensmittelrecht bis hin zur Mikrobiologie, von Aperitif über Kängurufleisch und Menthol bis Zellulose. Die 4. Auflage wurde unter anderem ergänzt um neue Lebensmittel aus aller Welt. Zudem berücksichtigt sie veränderte Verzehrgewohnheiten sowie die rasante Entwicklung der Lebensmitteltechnik. Der rund 30 Seiten starke Anhang listet etwa Maßeinheiten, Güteklassen sowie Zusatzstoffe auf und gibt einen Überblick über das aktuelle Lebensmittelrecht. Zielgruppen: Oecotrophologen, Köche, Lebensmittelchemiker, Gastronomen, Bäcker, Hauswirtschaftler, Konditoren, Ämter, Behörden, Lebensmittel-Tester, Marktleiter im Lebensmitteleinzelhandel.
Details: Lebensmittel Lexikon; Format 21 x 14,8 Zentimeter; 960 Seiten; rund 30 Tabellen; 69,95 Euro (DE), 72,00 Euro (A), 118,00 SFR (CH); ISBN 3-767-700590-5.
Info: http://www.oetker.de » [Shop] » [Back- und Kochbücher] » [Neuheiten]

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14. ZMP: bietet Jahresbericht 2004/2005
Bonn. (27.12. / zmp) Der Jahresbericht 2004/2005 der ZMP Zentralen Markt- und Preisberichtstelle GmbH beschreibt die Entwicklungen auf den Agrarmärkten in den zurückliegenden Monaten und gibt eine Prognose für das kommende Jahr. Dabei gehen die Experten der ZMP auf einzelne Produkte, Regionen, Zielgruppen und Bereiche ein, wie etwa den Ökologischen Landbau. Hinweise zu Preisvergleichen sind ebenfalls enthalten. Interessenten können den Bericht im Format PDF (1,8 MB «schwer», 40 Seiten) herunterladen unter
Info: http://www.zmp.de/info/Jahresbericht.pdf


REZEPT DER WOCHE

15. Pikante Haferplätzchen
Bonn. (31.12. / cma) Nicht im Backofen, sondern in der Pfanne werden die winterlichen, pikanten Haferplätzchen gebacken, wie sie die CMA vorschlägt. Wer weiß, vielleicht inspiriert Sie ein Ausprobieren zu eigenen Kreationen? Das «Grundrezept» bezieht sich auf vier Portionen (zwölf Plätzchen).

Zutaten: 180 g Haferflocken; 150 ml Milch; 1 Ei; je 1/2 rote, gelbe und grüne Paprikaschote; 3 EL raffiniertes Rapsöl; 2 Zwiebeln; Salz, Pfeffer; Thymian; 50 g raffiniertes Rapsöl; Haferflocken zum Panieren.

Zubereitung: Die Haferflocken mit der Milch vermischen und 15 Minuten quellen lassen, das Ei hinzufügen. Die Zwiebeln und die Paprika in kleine Würfel schneiden und in raffiniertem Rapsöl andünsten. Das Gemüse unter die Haferflockenmasse heben, mit Pfeffer, Salz und Thymian abschmecken. Aus der Masse etwa zwölf Plätzchen formen und in dem raffinierten Rapsöl auf beiden Seiten goldgelb ausbacken.

Zubereitungszeit: 40 Minuten.