DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 48. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. Prebake: Pan+Co wächst mit Riesenschritten
02. DLG: Qualitätswettbewerb für Back- und Süßwaren
03. Süßwaren: Top bei Tankstellen, Flop im Handwerk
04. Schweiz: Freie Fahrt für Backwaren
05. Kamps AG: Konzern baut Strukturen um

TERMINE:
06. Management-Qualifikation umfassend erweitern
07. Chance 2005: am Arbeitsmarkt erkennen und nutzen
08. Moskau: Deutsch-Russische Mittelstandskonferenz lädt ein

ALLGEMEINES:
09. Steueranmeldung: ab 2005 nur noch elektronisch
10. Dresdner Stollen: Namensrecht bald dahin?
11. Acrylamid: Erfolgsgeschichte im Verborgenen
12. GfK-Studie: Deutschlands Unterschiede im Portemonnaie

PERSONALIEN:
13. Hiestand: vergibt Öffentlichkeitsarbeit nach Zug
14. Internorga: mit neuem Ausstellerbeirat

BUCH- / SURFTIPPS:
15. KfW Förderbank senkt Zinsen
16. Krisenmanagement: Rettung in vorletzter Minute
17. DLG: Preisträgerverzeichnis «Convenience 2004» erschienen
18. BGN: Sicherheits-Check für Gastronomiebetriebe

REZEPT DER WOCHE:
19. Bratäpfel mit Quark-Wallnussfüllung auf Vanillejoghurt


BRANCHE


01. Prebake: Pan+Co wächst mit Riesenschritten
Linz / Hamburg. (26.11. / eb) Mit Brot und Gebäck aus der Kälte erwirtschaftet das Unternehmerpaar Maria und Wolfgang Hofer aus Linz / Oberösterreich Umsatzzuwächse, von denen anderen nur träumen können, notierte dieser Tage «OÖNachrichten». Unter der Marke «Pan+Co» werde Supermärkten die Sorge abgenommen, wie die Backwaren ofenwarm ins Regal kommen. Dabei wachse die Linzer Gruppe mit ihren Komplettlösungen in zweistelligen Prozentsprüngen: Und das seit Mitte der 90er Jahre nicht nur in Österreich, wo Pan+Co laut Geschäftsführer Wolfgang Hofer Marktführer ist, sondern auch in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Tschechien und in der Schweiz. Ein Fünftel der Erlöse von heuer 50 Millionen Euro werde außerhalb Österreichs erzielt mit Ware, die ausschließlich aus Österreich kommt. Der WebBäcker hat zu «Pan+Co» einige Fakten zusammengetragen und durch verschiedene Links komplettiert.
Info (89 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104PANUNDCO.PDF

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02. DLG: Qualitätswettbewerb für Back- und Süßwaren
Frankfurt / Main. (25.11. / dlg) Zwei Tage lang veranstaltete die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in den Erfurter Messehallen den größten internationalen Qualitätswettbewerb für Back- und Süßwaren. Über 2.210 Erzeugnisse von 350 Unternehmen aus dem In- und Ausland wurden von 230 Sachverständigen qualitativ beurteilt. Die Vielfalt, die sich offenbarte, repräsentiert nach Angaben von DLG-Projektleiter Dr. Thomas Schmidt den deutschen Markt. Verbraucher wissen das abwechslungsreiche Angebot zu schätzen. Ob Ernährungsmängel, Verdauungsprobleme oder diätetische Bedürfnisse -- Hersteller von Backwaren sind immer öfter auch als Ernährungsberater gefragt. «Brot ist längst nicht mehr nur ein Grundnahrungsmittel, es gehört heute häufig in die große Gruppe der funktionellen, also mit einem Zusatznutzen ausgestatten Lebensmittel», sagte Schmidt in Erfurt. Die meisten Verbraucher wissen, dass ballaststoffreiche, das heißt Vollkornbackwaren, aus ernährungsphysiologischer Sicht vorteilhaft sind. Bei einem Verzehr von 30 Gramm Ballaststoffen täglich treten Diabetes-Erkrankungen und Dickdarmkrebs seltener auf. Dennoch zählen Mischbrote aus Weizen- und Roggenmehlen zu den Lieblingssorten der Deutschen. Durch gezielte Zugabe von Ballaststoff-Konzentraten oder Mineralien (Kalzium) lässt sich ein ernährungsphysiologischer Zusatznutzen von Mischbroten erreichen, so dass Verbraucher bei ihren bevorzugten Brotsorten bleiben können.
Info (80 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104DLGBACK.PDF

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03. Süßwaren: Top bei Tankstellen, Flop im Handwerk
Frankfurt / Main. (25.11. / dlg) Locker, leicht und butterzart soll Teegebäck schmecken. Doch damit allein begnügt sich der wissenschaftliche Leiter des Qualitätswettbewerbs für Süßwaren der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Prof. Dr. Hans-Gerhard Ludewig, nicht. Zwei Tage lang testeten er und seine DLG-Kollegen in den Erfurter Messehallen im Rahmen des internationalen DLG-Qualitätswettbewerbs für Back- und Süßwaren über 100 süße Köstlichkeiten. Interessant in diesem Zusammenhang: Laut AC Nielsen legten in den ersten acht Monaten 2004 die Süßwaren-Umsätze bei Tankstellen, Kiosken und Bäckereien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf 449,3 Millionen Euro zu. Jedoch gibt es innerhalb dieser «Impuls-Schiene» Gewinner und Verlierer: Bäckereien mussten starke Umsatzverluste hinnehmen. Insgesamt ging der Verkauf hier um fast 24 Prozent zurück auf 26,4 Millionen Euro; bei Pralinen sogar um 40 Prozent. Die Gründe hierfür sind komplex, doch ist sich Prof. Ludewig sicher: Durch Qualität, Innovationen und persönliche Handschrift könnten sich Bäcker und Konditoren gerade bei Back- und Süßwaren von Mitbewerbern absetzen und am Markt profilieren. Kunden sind nach seiner Überzeugung durchaus bereit, Leistung und Qualität preislich zu honorieren.
Info (58 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104DLGSUESS.PDF

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04. Schweiz: Freie Fahrt für Backwaren
Brüssel. (25.11. / cht) Backwaren aus der Schweiz, wie zum Beispiel Kekse und Kuchen, werden sich zwischen Lissabon und Tallinn bald leichter verkaufen lassen. Die Europäische Union wird nämlich sämtliche Zölle auf solche Backwaren und alle verarbeiteten Landwirtschaftsprodukte aus der Schweiz aufheben. Das sieht ein Abkommen vor, das Bestandteil der so genannten Bilateralen II ist. Umgekehrt verringert die Schweiz ihre Subventionen für die Ausfuhr solcher Produkte, hebt sie aber nicht vollständig auf, berichtet das St. Galler Tagblatt. Hintergrund sind die höheren Produktionskosten für die Rohstoffe der eidgenössischen Nahrungsmittelindustrie. Die Schweiz darf diese höheren Agrarpreise mit Importzöllen und Subventionen für eigene Exporte ausgleichen. Sie verringert die Zölle und Subventionen aber auf jenes Maß, das den heutigen EU-Zöllen und Subventionen entspricht. «Für uns ist das eine gute Sache», drückt Franz Urs Schmid, Geschäftsführer der Branchenverbände Biscosuisse und Chocosuisse, seine Zufriedenheit aus. Die Branche verspreche sich besseren Zugang zu einem größeren Markt, besonders den neuen EU-Staaten. Das Abkommen erlaube es, trotz eines auf hohem Niveau gesättigten Marktes weiter zu wachsen. Damit würden die Arbeitsplätze von rund 30.000 Beschäftigten in der Schweiz gesichert. Im Gegenzug erhalten EU-Produzenten einen besseren Zugang zum eidgenössischen Markt. Damit gerieten die Preise unter Druck, erwartet Schmid: «Konsumenten können mit günstigeren Preisen rechnen». Das schweizerische Handwerk, überwiegend aufs Inland fokussiert, ist vermutlich weniger begeistert.

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05. Kamps AG: Konzern baut Strukturen um
Düsseldorf. (22.11. / kag / eb) «Kamps AG treibt Neuausrichtung voran», betitelt Europas größten Bäckereikonzern, Tochterunternehmen der italienischen Barilla Gruppe, seine jüngste Pressemitteilung. Leser vermissen einen Hinweis darauf, dass das erklärte Ziel, 2005 wieder schwarze Zahlen schreiben zu wollen, auf 2007 verschoben wurde. Sie erinnern sich: Vorstandschef Michael Kern musste im Juni gehen, da er bei der Sanierung aus Sicht der Italiener nicht energisch genug voranschritt. Das neue Management um Nicos Sophocleous gehe die Stärkung der Ertragskraft nun energisch(er) an und setze der anhaltenden Marktschwäche eine durchgreifende Reorganisation des Backwarenherstellers entgegen, heißt es aus Düsseldorf.
Info (63 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104KAG.PDF


TERMINE

06. Management-Qualifikation umfassend erweitern
Bingen. (25.11. / bib) Auch für 2005 bietet «Baum», Bäckerei-Akademie und Managementcenter von BIB-Ulmer Spatz ein Management-Programm, das sich an Führungskräfte in wachsenden Bäckerei-Unternehmen sowie an Unternehmer wendet, die ihre Management-Qualifikation umfassend erweitern möchten. Das Programm erstreckt sich über ein Kalenderjahr und findet an 30 Werktagen berufsbegleitend in Bingen statt und schließt mit einem Zertifikat ab. Start ist Februar. Eine spezielle Einführung findet am 14. Dezember in Bingen statt. Fragen zur Veranstaltung und zum Programm beantworten vom Baum-Sekretariat Iris Feldmann (Telefon 06721-790-150) und Elke Mühlroth (06721-790-282) oder E-Mail
Info: Baum.office@BIB-UlmerSpatz.de

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07. Chance 2005: am Arbeitsmarkt erkennen und nutzen
Halle / Saale. (23.11. / hm) Nach dem großen Erfolg der «Chance 2004» bereitet die Halle Messe für den 25. bis 27. Februar 2005 eine Neuauflage der regionalen Leitmesse um Ausbildung, Beruf und Existenzgründung vor. Messebesucher, gleich ob Berufsneuling, Facharbeiter, Firmengründer oder gestandener Unternehmer, sind herzlich eingeladen, sich an drei Tagen umfassend über Chancen, Trends und Möglichkeiten auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt zu informieren. In 2004 hatten sich während der Messe-Premiere mehr als 10.500 Besucher/innen bei 100 Ausstellern über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie über Fragen der Existenzgründung und -sicherung informiert.
Info: http://www.chance.halle-messe.de/chance2005/index.php

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08. Moskau: Deutsch-Russische Mittelstandskonferenz lädt ein
Moskau. (22.11. / rospik) Die Handels- und Industriekammer der Russischen Föderation (HIK) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veranstalten am 08. Dezember eine hochkarätig besetzte deutsch-russische Mittelstandskonferenz. Ziel der Veranstaltung ist der Erfahrungsumtausch zwischen Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland und Russland sowie die Bestimmung von Perspektiven in deren Zusammenarbeit. Die Konferenz richtet sich an deutsche KMU mit Interesse an einem langfristigen Russland-Engagement; russische KMU, die als potentielle Partner für deutsche Unternehmen in Frage kommen; Vertreter regionaler Handels- und Industriekammern Russlands und Vertreter aus Wirtschaftsministerien russischer Schlüsselregionen. Interessant für die Backbranche: Im Rahmen des Programms hält Yuri Katsnelson einen Vortrag, Präsident von Rospik -- Verband von Bäckern und Konditoren Russlands, der sich für die Vertretung aller Berufs- und Wirtschaftsfragen von Geschäftsleuten der Back- und Konditoreibranche einsetzt. Thema: «Erfahrungen und Perspektiven bei der Entwicklung deutsch-russischer Zusammenarbeit im Bereich kleiner Bäckereien». Für deutsche Teilnehmer/innen wird die Konferenz simultan übersetzt. Weitere Hinweise gibt es bei Tatjana Petrova von Rospik unter der E-Mail yamvid@dol.ru oder Telefon 007/095/1819603, 7556768 sowie bei Bärbel Warnig vom Verband der Deutschen Wirtschaft in der RF unter E-Mail verband@mail.ru oder der Rufnummer 007/095/2344953. Mehr im WWW unter
Info: http://www.vdw.ru » Veranstaltungen » 08.12.2004


ALLGEMEINES

09. Steueranmeldung: ab 2005 nur noch elektronisch
Nürnberg. (26.11. / datev) Von Januar 2005 an müssen Unternehmen und Selbstständige die Daten zur meist monatlichen Umsatzsteuervoranmeldung und Lohnsteuer-Anmeldung auf elektronischem Weg an die Finanzbehörden übermitteln. Der bisher häufig übliche Versand der Daten per Fax oder Brief ist dann nicht mehr möglich. Nach Beobachtungen der Datev eG, IT-Dienstleister aus Nürnberg, sind viele Unternehmen auf das neue digitalisierte Verfahren der Anmeldungen technisch noch nicht vorbereitet. Für Arbeitgeber stellen die laut Bundesfinanzministerium 36 Millionen Lohnsteuerkarten und -bescheinigungen sowie 19 Millionen Lohnsteuer-Anmeldungen pro Jahr einen erheblichen Aufwand dar. Die auf das Steueränderungsgesetz 2003 zurückgehenden Neuerungen zur elektronischen Übermittlung dieser Daten sollen helfen, den mit der Erhebung der Steuerdaten verbundenen bürokratischen Aufwand in Wirtschaft und Verwaltung zu senken. Hinweise und Tipps gibt es unter
Info (70 KB): http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1104DATEV.PDF

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10. Dresdner Stollen: Namensrecht bald dahin?
Frankfurt / Main. (24.11. / eb) Dresdner Stollen, Nürnberger Rostbratwürstchen, Lübecker-Marzipan und andere: Ist es bald vorbei mit geltendem EU-Markenrecht, nach dem solche Namen nur vergeben werden dürfen, wenn die Produkte wirklich aus der im Namen verwandten Region stammen? Im Handelsstreit um regionale Namensrechte zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten wie Australien zeichne sich eine Niederlage der EU vor der Welthandelsorganisation (WTO) ab, schreibt die FAZ mit Blick auf einen WTO-Bericht. Demnach wäre die europäische Sonderbehandlung von Produkten wie etwa Parmaschinken, Feta-Käse oder Leipziger Lerchen nicht gerechtfertigt. Die USA hatten gegen diese Vorschrift geklagt, da die EU keine Registrierung entsprechender ausländischer Lebensmittel zulässt.

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11. Acrylamid: Erfolgsgeschichte im Verborgenen
Bonn. (24.11. / aid) Um Acrylamid ist es ruhig geworden. Die möglicherweise Krebs erregende Substanz in gerösteten, gebackenen und gebratenen Kartoffel- und Getreideprodukten hatte es 2002/2003 wiederholt in die Schlagzeilen geschafft. In diesem Jahr wurde von verschiedenen Interessengruppen hier und da vermeldet, Acrylamid sei ungefährlich und in ebenso regelmäßigen Abständen erfolgten Dementis von offizieller Seite. Tatsächlich gibt es in 2004 wohl die bisher größten Erfolge in Sachen Acrylamid-Reduktion: Zum einen ist die Untersuchung der betroffenen Lebensmittel in der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Routine geworden. Überschreiten die Lebensmittel bestimmte Signalwerte, dann werden die Behörden aktiv und starten gemeinsam mit den Herstellern einen Minimierungsprozess.
Info (68 KB): http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1104AID.PDF

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12. GfK-Studie: Deutschlands Unterschiede im Portemonnaie
Nürnberg. (23.11. / gfk) Gut acht Prozent der deutschen Haushalte verfügen am Monatsende über mehr als 4.000 Euro netto, 23 Prozent der Haushalte müssen dagegen monatlich -- staatliche Transferleistungen wie etwa das Kindergeld eingeschlossen -- mit unter 1.100 Euro netto auskommen. Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede. Während Haushalte mit einem Einkommen von über 4.000 Euro zu einem Anteil von jeweils rund elf Prozent vor allem in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen wohnen, konzentrieren sich die Haushalte mit einem Nettoeinkommen von unter 1.100 Euro zu einem Anteil von 30 Prozent und mehr in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Bremen und Sachsen-Anhalt.
Tabelle (108 KB): http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1104GFK.PDF


PERSONALIEN


13. Hiestand: vergibt Öffentlichkeitsarbeit nach Zug
Zug. (25.11. / pc) Die Gesamtkommunikation der schweizerischen Hiestand Gruppe (Schlieren / Zürich) liegt ab sofort in den Händen der Dr. Peter P. Knobel AG aus dem Schweizer Kanton Zug. Ausschlaggebend für die Vergabe des Mandats seien unter anderem Fachkompetenz und langjährige Erfahrung des Unternehmens in Sachen Corporate Communications, Investor Relations und Marketing Communications gewesen, heißt es unter «persoenlich.com». Darüber hinaus könne die Hiestand Gruppe vom eingespielten, internationalen PR-Netzwerk von Hill + Knowlton profitieren, in das die Zuger Agentur integriert ist.

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14. Internorga: mit neuem Ausstellerbeirat
Hamburg. (24.11. / hm) Neuer Vorsitzender des Internorga- Ausstellerbeirats ist Ralf Hübner, Geschäftsführer des Offenburger Spültechnik-Spezialisten Hobart. Der 46jährige studierte Betriebswirt tritt die Nachfolge von Werner Mager an, der seit 1997 Vorsitzender war und aus dem Ausstellerbeirat ausscheidet. Hübner ist seit 2001 Geschäftsführer der Hobart GmbH. Die Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien steht in den kommenden Jahren vor großen Veränderungen. Bereits zur nächsten (79.) Internorga vom 04. bis 09. März 2005 wird die erste Halle der Neuen Messe Hamburg zur Verfügung stehen.


BUCH- / SURFTIPPS


15. KfW Förderbank senkt Zinsen
Frankfurt / Main. (25.11. / kfw) Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Zinssätze verschiedener Förderprogramme gesenkt. Die neuen Zinssätze gelten für folgende Programme: KfW-Umweltprogramm; ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm; BMU-Programm zur Förderung von Demonstrationsvorhaben; Programm zur Förderung erneuerbarer Energien; KfW-CO2-Programme; KfW-Wohnraum-Modernisierungsprogramm 2003; KfW-Wohneigentumsprogramm und KfW-Infrastrukturprogramm.
Info: http://www.kfw-foerderbank.de/DE/Service/Zinsstze.jsp

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16. Krisenmanagement: Rettung in vorletzter Minute
Hannover. (23.11. / kfw) Einmal gescheiterte Unternehmer müssen nicht ein Leben lang hoch verschuldet bleiben. Das Insolvenzrecht eröffnet ihnen die Chance auf einen weniger belasteten Neustart.
Info: http://www.vr-media-online.de/mittelstanddirekt/link.php?1866
Passend zum Thema hat die nordrheinwestfälische Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) gerade einen Leitfaden zur Krisenberatung und Sanierung für Unternehmensberater herausgegeben. Die PDF-Broschüre (19 Seiten, 118 KB) gibt es kostenfrei unter
Info: http://www.gib.nrw.de/de/download/data/LeitfadenGespraechInsolvenz.pdf

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17. DLG: Preisträgerverzeichnis «Convenience 2004» erschienen
Frankfurt / Main. (20.11. / dlg) Die DLG Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft hat jetzt ihr Preisträgerverzeichnis «Convenience 2004» veröffentlicht. Es enthält alle Betriebe und Produkte aus dem In- und Ausland, die erfolgreich am diesjährigen internationalen Qualitätswettbewerb für Convenience-Produkte teilgenommen haben. Das Verzeichnis ist im Printformat kostenlos erhältlich. Das Verzeichnis der Preisträger sowie deren «Top Ten» können im Internet auch als Datenbank durchsucht werden.
Info: http://www.dlg.org/de/ernaehrung/fertiggerichte/convenience2004.html

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18. BGN: Sicherheits-Check für Gastronomiebetriebe
Mannheim. (20.11. / bgn) Die ASI 10.1/04 «Sicherheits-Check für Gastronomiebetriebe» wurde überarbeitet. Dieser Sicherheits-Check ist speziell für die Erfordernisse von Gastronomiebetrieben zugeschnitten. Für verwandte Betriebsarten (Beherbergungsgewerbe / Hotels) kann die zusätzliche Anwendung weiterer Sicherheits-Checks, wie zum Beispiel der «Sicherheits-Check Hotelgewerbe» (ASI 10.2/02) oder »Sicherheits-Check Büroarbeitsplätze« (ASI 10.8/97) erforderlich sein. Die Broschüre «Sicherheits-Check für Gastronomiebetriebe» im Format PDF (28 Seiten, 340 KB) gibt es unter
Info: http://www.bgn.de/sl.php?id=129


REZEPT DER WOCHE

19. Bratäpfel mit Quark-Wallnussfüllung auf Vanillejoghurt
Bonn. (26.11. / cma) Immer zur Winterzeit steht der Bratapfel ganz oben auf der Abfrage-Hitliste verschiedener Rezeptdatenbanken. So gefragt die Rezepte sind, so begehrt wären / sind Bratäpfel vermutlich auch als süße Abwechslung im Snack-Sortiment. Die Bonner CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft bietet eine besonders leckere Variante mit Quark-Wallnussfüllung auf Vanillejoghurt. Dar Rezept bezieht sich auf vier Portionen.

Zutaten: 350 g Quark; 8 Äpfel (je 90-100 g); 2 Walnusskerne; 1 1/2 EL Rosinen; 2 Eigelbe; 160 g Kürbis; 250 g Joghurt; 2 cl Rum; 1/4 TL Zimt; 1 EL Honig; 1 kleine unbehandelte Zitrone; 1 kleine unbehandelte Orange; 2 TL Vanillezucker; 1 EL Streuzucker; 4 EL Himbeersoße (Fertigprodukt); 80 g frische Himbeeren; Minze für Garnitur.

Vorbereitung: Zitronen- und Orangenschale abreiben, Frucht halbieren, Saft pressen. Kürbis schälen, entkernen, fein würfeln, mit etwas Orangen- und Zitronensaft und etwas Zucker weich dämpfen und pürieren. Äpfel oben abschneiden, mit einem kleinen Löffel aushöhlen. Walnüsse grob hacken, mit Quark, Rosinen, Eigelben, Zitronen- und Orangenschale, 1 TL Vanillezucker, 1 EL Streuzucker und Rum gut verrühren. Joghurt, Zimt, Kürbispüree, 1 TL Vanillezucker und Honig gut verrühren.

Zubereitung: Äpfel mit Quarkmasse füllen, in eine Pfanne setzen, im Ofen bei 180°C 10 Minuten anbacken, weitere 10 Minuten bei 160°C fertig garen.

Anrichten: Vanillejoghurt auf flachen Teller angießen, mit Himbeersoße beträufeln, die Tropfen mit Zahnstocher verziehen, gebackene Äpfel darauf setzen, mit etwas Himbeersoße überziehen, einige frische Himbeeren rundum streuen, mit Minze garnieren.

Zubereitungszeit: 50 Minuten.

Mehr winterliche Rezeptideen gibt es in der CMA-Datenbank unter
Info: http://www.cma.de/genuss_6438.php