DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 47. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. Kamps AG: Mehr Auslastung für Achimer Werk
02. Morgengold: 50 Prozent der Bestellungen via Internet
03. Tradition + Herkunft: Alpine Spezialitäten im Überblick

TERMINE:
04. NewCome: Wo gibt es Rat für Gründer?

THEMA DER WOCHE: 16. Bäko Workshop in Bonn
05. Streifzug durch Gegenwart und mögliche Zukunft
06. Vorteil Instabilität: den Umbruch flexibel gestalten

ALLGEMEINES:
07. Tank + Rast: Börsengang vom Tisch
08. KfW: Rückgang von Investitionen schnellstens stoppen
09. KMU: Familienfreundlichkeit zahlt sich aus
10. Trendforschung: Einblicke in Märkte von übermorgen

PERSONALIEN:
11. Stühlerücken bei Bahlsen
12. Stühlerücken bei Niederegger

BUCH- / SURFTIPPS:
13. Verkaufsförderung durch Stollenprüfung
14. FQT: Neues Fahrer-Qualifizierungsprogramm Transporter
15. E-Trade: Internationale Geschäftskontakte per Mausklick
16. Umfangreiches Fachwissen rund um die Biobäckerei

REZEPT DER WOCHE:
17. Aromatisch: rustikale Berliner Jungs


BRANCHE


01. Kamps AG: Mehr Auslastung für Achimer Werk
Achim. (18.11. / eb) Wie der WebBäcker berichtete, schließt die Düsseldorfer Kamps AG ihr Werk in Brinkum sowie die Werke in Halle, Wittenberg und Eschwege. Sobald das neue, hochmoderne Werk in Lüdersdorf (MVP) errichtet sein wird, werden auch die Werke Hamburg und Meddewade (Schleswig Holstein) geschlossen (siehe http://www.webbaecker.de/04archivphp/wb4604.php#01 ). Für die Achimer Brotfabrik gibt es indessen Bestandsgarantien -- bis 2006: Wie die Achimer Kreiszeitung berichtet, tagte jetzt der Wirtschaftsausschuss der Kamps-Betriebe im Nordwesten. Dort habe die Konzernleitung ihre Zusage bekräftigt, dass der Bestand des Achimer Werks mit seinen rund 330 Beschäftigten bis 2006 auf jeden Fall gesichert ist. In Achim würden sogar zwölf bis 18 weitere Arbeitsplätze geschaffen, Die Tortenboden- Produktion soll von Eschwege nach Achim verlagert werden, so dass die bislang nur zu 20 Prozent ausgelastete Achimer Linie auf 90 Prozent hochgefahren werden kann. Auch Kastenbrot würde künftig verstärkt in Achim statt in Eschwege gebacken.

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02. Morgengold: 50 Prozent der Bestellungen via Internet
Stuttgart. (17.11. / eb) Die Morgengold Frühstücksdienste, 1979 in Augsburg gegründet und nach eigenen Angaben Marktführer im Backwaren Heimlieferdienst, sind mit einer überarbeiteten Website online gegangen. Service und (Zusatz-) Nutzen für die Anwender / Kunden hätten bei der Neufassung im Vordergrund gestanden. Von der kostenfreien Probelieferung über Änderungen in der Bestellung bis zum Backwarenrechner stehen Morgengold-Kunden per Mausklick damit verschiedenste Funktionen zur Verfügung. Auch Reklamationen und Kündigungen sind per Internet möglich. «Die Möglichkeit, Produkte aus traditionellen Handwerksbäckereien vor Ort mit moderner Dienstleistung zu verbinden, macht den endkundenorientierten E-Commerce besonders attraktiv», sagt Geschäftsführer Franz Smeja. Das Morgengold Web-System eröffne Kunden neue und bequeme Möglichkeiten des Backwareneinkaufs und biete Franchise-Partnern und Handwerksbäckereien die Chance, den Umsatz zu steigern, neue Zielgruppen zu erschließen und den Marktanteil zu erhöhen. Bis zu 50 Prozent der Bestellungen bekommen Morgengold-Partner heute via Internet. Im Schnitt bedient jeder Franchisenehmer nach etwa drei Jahren zwischen 750 und 1.000 Kunden in seinem Gebiet. Woche für Woche liefert Morgengold mehr als eine halbe Million Brötchen, Croissants und andere Backwaren aus. Derzeit gibt es über 45 Partnerbetriebe in Deutschland. Für 2004 erwartet die Morgengold Frühstücksdienste Franchise GmbH einen Gesamtumsatz von rund neun Millionen Euro.
Info: http://www.morgengold.de

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03. Tradition + Herkunft: Alpine Spezialitäten im Überblick
Detmold. (15.11. / agf) Typische traditionelle Speisen eines Landes oder einer Region und die Verzehrsgewohnheiten seiner Verbraucher sind von der jeweiligen Kultur, der gesellschaftlichen Entwicklung, den geographischen Verhältnissen und von der Geschichte geprägt. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich über deren Herkunft Wissen anzueignen. Dies dient im Idealfall nicht nur der Bewahrung, sondern einer interessanten künftigen Entwicklung. So sehen das auch Dipl. Ing. Alfred Mar und Dipl. Ing Johann Kappelmüller aus dem österreichischen Wels, die die 55. Tagung für Bäckerei-Technologie in Detmold mit dem Vortrag «Österreichische Backwarenqualität -- Tradition und Herkunft» bereicherten. Mar ist Direktor und Fachlehrer an der HTL-LMT in Wels, Kappelmüller ist dort Fachlehrer für Lebensmitteltechnologie, Chemie sowie das Backlabor.
Info (85 KB): http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104AGFDT_ALPINES.PDF


TERMINE
 
04. NewCome: Wo gibt es Rat für Gründer?
Stuttgart. (16.11. / mstgt) Wer heute ein Unternehmen gründen will, ist nicht auf sich alleine gestellt. Zahlreiche Hilfsangebote sollen den Schritt in die Selbständigkeit so einfach wie möglich machen. Aber wann hilft welches Angebot weiter? Auf der NewCome am 03. und 04. Dezember erfahren Gründer/innen, wo sie zu welchen Problemen Rat finden. Die NewCome sei somit der größte «Rat-Geber» in Sachen Existenzgründung in Baden-Württemberg, heißt es bei «NewCome», dem Portal für Neugründungen und Unternehmensnachfolge. Die Messe bietet nicht nur einen Überblick über sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten im Ländle, sondern Gründer erhalten direkte Hilfestellung bei vielen typischen Gründungsschritten. Veranstaltet wird die NewCome, Messe und Kongress für Gründung, Expansion und Nachfolge von der ifex -- Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg, der L-Bank Baden-Württemberg und der Messe Stuttgart.
Info: http://www.newcome.de


THEMA DER WOCHE: 16. Bäko Workshop in Bonn
 
05. Streifzug durch Gegenwart und mögliche Zukunft
Bonn. (eb / bae) Was bringt die Zukunft der backenden Branche? Wer richtig hinschaue, finde die Antwort in der Gegenwart, war sich die Bäko Marken und Service eG unter Leitung von Bäko Geschäftsführer Holger Knieling sicher und hatte den 16. Bäko Workshop, der vom 14. bis 16. November in Bonn stattfand, unter das Motto «Orientierung an der Gegenwart» gestellt. Rund 450 Anmeldungen lagen dem Veranstalter vor; etwa 430 Teilnehmer/innen kamen ins Bonner Maritim-Hotel. «Experten werden die aktuelle Branchenwirklichkeit durchleuchten und mit wirtschaftlichen Rahmendaten in Beziehung setzen. Schließlich gibt die Gegenwart zahlreiche Antworten auf die Zukunftsfrage der backenden Branche», hatte Bäko Geschäftsführer Holger Knieling im Vorfeld gesagt. Doch auch allgemeine gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Themen passten ins Konzept der «Orientierung an der Gegenwart» -- verbunden mit einem kurzweiligen, niveauvollen Rahmenprogramm. Die Zusammenfassung «Motto: Orientierung an der Gegenwart» (sieben Seiten, 380 KB) bietet vielseitige Eindrücke und beschreibt die wichtigsten Stationen während des Streifzugs durch Gegenwart und möglicher Zukunft.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104BAEWSHOP01.PDF

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06. Vorteil Instabilität: den Umbruch flexibel gestalten
Bonn. (bae / np / eb) Nur lebendige Netzwerke, die einen offenen und gleichberechtigten Austausch ermöglichen, werden dauerhaft in der Lage sein, kreativ und schnell intelligente Lösungen zu entwickeln. Wer etwas Neues erreichen will, muss alte Gewohnheiten aufgeben und sich auf instabile Zustände einlassen. Entscheidend sind eine strategische Balance zwischen Beständigkeit und Wandel sowie eine gemeinsame Vision -- tragfähig und faszinierend genug, um in instabilen Phasen zu begeistern. Die zunehmende Vernetzung lässt den Markt bezogen auf Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit explodieren. Radikal neue Denk- und Verhaltensweisen sind im Management erforderlich. Der Aufbau von flexiblen Netzwerken anstelle von hierarchischen Organisationen wird zum Kern der Management-Aufgabe in der «next economy». Der Bremer Prof. Dr. Peter Kruse (49) begleitet seit Jahren erfolgreich Veränderungsprozesse in Unternehmen. Nach Studien der Psychologie, Biologie und Humanmedizin promovierte er 1984 im Bereich der Experimentalpsychologie. Über 15 Jahre arbeitete Kruse an mehreren deutschen Universitäten als Wissenschaftler an der Erforschung der Komplexitätsverarbeitung in intelligenten Netzwerken. Sein Thema beim 16. Bäko Workshop in Bonn: «Vorteil Instabilität. Der Umbruch wird radikal -- und das ist gut so. Flexibel gestalten in Zeiten des Wandels.» Lesen Sie die Zusammenfassung (vier Seiten, 199 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/1104BAEWSHOP02.PDF


ALLGEMEINES

07. Tank + Rast: Börsengang vom Tisch
Bonn. (18.11. / eb) Die britische Beteiligungsgesellschaft Terra Firma übernimmt den Raststättenbetreiber Tank + Rast. Damit haben sich die bisherigen Eigentümer Lufthansa, Allianz Capital und Apax Fonds gegen den gerade erst angekündigten Börsengang des Betreibers von Autobahnraststätten entschieden. Im Bieterwettstreit um Tank + Rast hatte sich auch der ehemalige Großbäcker Heiner Kamps engagiert (siehe http://www.webbaecker.de/04archivphp/wb4604.php#08 ).

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08. KfW: Rückgang von Investitionen schnellstens stoppen
Frankfurt / Main. (16.11. / kfw) Von den 3,4 Millionen Mittelständlern in Deutschland investierten in 2003 rund 15 Prozent weniger als in 2002. Dieser deutliche Rückgang deckt sich mit dem gesunkenen Investitionsvolumen: Während der Mittelstand 2002 noch mehr als 200 Milliarden Euro investierte, sank das Volumen im vergangenen Jahr um neun Prozent auf rund 190 Milliarden Euro. «Der Rückgang an Investitionen ist ein ernstzunehmendes Problem, das eine Gefahr für unsere Volkswirtschaft darstellt», sagte Hans W. Reich, Vorstandssprecher der KfW Bankengruppe, anlässlich der erstmaligen Veröffentlichung des KfW-Mittelstands-Panels 2004 in Frankfurt. Klar erkennbar: Die Beschäftigung investierender Unternehmen wächst um etwa 3,5 Prozent stärker als die Beschäftigung vergleichbarer, nicht investierender Unternehmen. «Angesichts der Tatsache, dass der Mittelstand hierzulande drei Viertel aller Erwerbstätigen beschäftigt -- rund 26,6 Millionen Menschen -- muss es darum gehen, diesen Rückgang von Investitionen schnellstens zu stoppen».
Info (86 KB): http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1104KFW.PDF

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09. KMU: Familienfreundlichkeit zahlt sich aus
Berlin. (16.11. / bmfsfj) Auch kleinere und mittlere Betriebe profitieren von höherer Mitarbeitermotivation, besserer Leistungsfähigkeit und niedrigeren Fehlzeiten, wenn sie sich auf die Bedürfnisse beschäftigter Mütter und Väter einstellen. Das belegt die Studie «Familienfreundliche Maßnahmen im Handwerk», die Bundesfamilienministerin Renate Schmidt gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vorgestellt hat. Die Studie der Prognos AG zeigt anhand von Praxisbeispielen aus 18 Handwerksunternehmen aus 14 verschiedenen Gewerken die Einsatzmöglichkeiten von familienfreundlichen Maßnahmen und untersucht die Kosten-Nutzen-Relationen, die diese haben. Die Ergebnisse der Studie im Einzelnen:
Info (63 KB): http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/1104BMFSFJ.PDF

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10. Trendforschung: Einblicke in Märkte von übermorgen
Nürnberg. (13.11. / iri / eb) Der russische Ökonom Nikolai Kondratieff ist ein Klassiker der makroökonomischen Konjunkturforschung. Seine 1925 formulierte Theorie der langen Konjunkturwellen hat sich empirisch als richtig und zutreffend erwiesen. Seit Mitte der 70er Jahre befinden wir uns demnach im 5. Kondratieff, der durch die Basisinnovationen Information, Wissen und Ökologie charakterisiert wird. Dieser Zyklus hat seinen Zenit bereits überschritten, und das gilt als ein Grund, warum kurzfristige Konjunkturprogramme nicht mehr anspringen. Der Zukunftsforscher Leo A. Nefiodow gilt in Deutschland als der bekannteste Vertreter der Theorie der langen Wellen oder der Kondratieff-Zyklen. Nefiodow wird seine Theorie vom 6. Kondratieff-Zyklus beim trendEvent FMCG am 06. und 07. Dezember in Nürnberg vorstellen. Information Resources GfK (siehe http://www.infores.com ) freut sich, den «Leckerbissen» präsentieren zu können, denn: Leo A. Nefiodow sieht den Gesundheitsbereich als neuen Megamarkt des 21. Jahrhunderts an. Tatsächlich bestimmen Gesundheit, Wellness und Convenience schon heute in wachsendem Maß das Konsum- und Einkaufsverhalten der Verbraucher. Hinweise darauf finden sich nicht nur in den klassischen Gesundheitsmärkten, sondern durchgehend in den Food- und Getränkewarengruppen des Einzelhandels. Wollen Sie nicht nach Nürnberg fahren, um mehr über die Kondratieff-Zyklen zu erfahren, bietet Ihnen der WebBäcker einen anderen Weg, um Einblicke in mögliche Märkte von übermorgen zu gewinnen. Die Kondratieff-Zyklen waren nämlich Thema beim 13. Bäko Workshops 2001 in Salzburg. Nachzulesen sind die Thesen (inklusive 24 Folien) im WebBäcker-Archiv unter
Info: http://www.webbaecker.de/archiv/detail.php?id=662


PERSONALIEN


11. Stühlerücken bei Bahlsen
Hannover. (17.11. / eb) In den letzten drei Jahren hatte Unternehmer Werner M. Bahlsen das Ressort Marketing der Bahlsen GmbH + Co. KG selbst geleitet. Künftig will er sich auf strategische Aufgaben in der Unternehmensführung konzentrieren. Das damit vakant werdende Ressort übernimmt ab Februar 2005 Nico Schlegel (40) nach der Ernennung zum Mitglied der Geschäftsführung. Eddy Zeep, bislang für den Vertrieb des Keksherstellers verantwortlich, wird innerhalb der Bahlsen Gruppe wechseln und ab 2005 die französische Gesellschaft in Paris führen. Bis dahin wird Sönke Renk (39) zum Mitglied der Geschäftsführung bei Bahlsen ernannt und in Hannover das Ressort Vertrieb übernehmen. Steffen Jung (60), Geschäftsführer Deutschland tritt Ende 2004 in den Ruhestand. Ihm folgt Karl-Heinz Westing (38) nach, bislang verantwortlich für den Vertrieb Deutschland. Er berichtet künftig direkt an Sönke Renk, den neuen Geschäftsführer Vertrieb Europa.

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12. Stühlerücken bei Niederegger
Lübeck. (17.11. / eb) Für Vertrieb und Marketing der J.G. Niederegger GmbH + Co. KG zeichnete bislang Leo A. Möllerherm (46) verantwortlich, der neue Aufgaben außerhalb des Unternehmens übernommen hat. Neuer Vertriebsleiter beim Lübecker Marzipanhersteller ist Torsten Köpke (39), über lange Jahre nationaler Key-Account-Manager bei Niederegger. In diese Position folgt Jens Peters (39) nach, bislang in gleicher Funktion bei Beckers Bester tätig. Neuer Marketingleiter der Lübecker wiederum ist Gerson Kleine (43), vormals Marketing Manager für Melitta und Intersnack.


BUCH- / SURFTIPPS


13. Verkaufsförderung durch Stollenprüfung
Bad Honnef. (18.11. / zv) Verbraucher fragen sich oft, wie der Preisunterschied zwischen Handwerksqualität und Discountware bei Christstollen entsteht. Überzeugen können Handwerksbäckereien mit Kostproben und der Einhaltung von strengen Qualitätskriterien. Diese werden bei einer Stollenprüfung nach den Richtlinien der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft bewertet. Mit erhaltenen Urkunden können Betriebe ihre Kunden auf die Qualität ihrer Stollen hinweisen und damit den Verkauf unterstützen. Zu den derzeit laufenden Qualitätsprüfungen bietet die Werbegemeinschaft des deutschen Bäckerhandwerks Ankündigungsplakate und Flyer an. Detaillierte Hinweise und Ansichtsexemplare zum Herunterladen gibt es unter
Info: http://www.baeckerhandwerk.de/550.php

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14. FQT: Neues Fahrer-Qualifizierungsprogramm Transporter
Mannheim. (15.11. / bgn) Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (BGF) haben ein zweitägiges Seminar zur Qualifizierung von Transporterfahrern entwickelt. Das «Fahrer-Qualifizierunsprogramm Transporter (FQT)» kombiniert theoretische Grundlagen mit fahrpraktischen Übungen aus dem «Sicherheitsprogramm Transporter» des DVR.
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_article.php?wc_c=446&wc_id=435

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15. E-Trade: Internationale Geschäftskontakte per Mausklick
Berlin. (15.11. / bmwa) Mit neuem Layout, erweiterten Funktionen und aktueller Technik geht das Portal «E-Trade-Center» komplett überarbeitet an den Start. Das Center ist eine zentrale Plattform für die Anbahnung internationaler Geschäftskontakte, an dem sich elf namhafte Institutionen beteiligen.
Info: http://www.e-trade-center.com

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16. Umfangreiches Fachwissen rund um die Biobäckerei
Bonn. (13.11. / olb) Das Informationsportal Oekolandbau.de bietet interessierten Bäckern und Bäckerinnen umfangreiche Materialien rund um die ökologische Backwarenherstellung. Einsteiger finden Grundlageninfos, Profis umfangreiches Fachwissen zu praxisnahen Themen. Planungs- und Arbeitshilfen wie etwa eine Rezeptdatenbank bieten Hilfe für die alltägliche Arbeit. Daneben bietet Oekolandbau.de umfangreiche Hinweise für Erzeuger, andere Verarbeiter, Händler, Großverbraucher, Verbraucher, Kinder, Jugendliche. Herausgeberin des Portals ist die Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn. Mehr zu den Bäckerthemen gibt es unter
Info: http://backwaren.oekolandbau.de


REZEPT DER WOCHE

17. Aromatisch: rustikale Berliner Jungs
Bonn. (19.11. / gmf) Berliner Jungs zeichnen sich in der Rezeptur durch einen hohen Anteil an Roggen- und / oder Weizenvollkornschrot aus: mindestens 50 Prozent. Ein rustikales Kleingebäck, das je nach Vorliebe zusätzlich etwas Weizenspeisekleie vertragen kann. Als Topping eignen sich Roggen- oder Haferflocken. Nachfolgend ein Rezept der Karl-Grüßer-Fachschule Berlin für zwei Bruch (60 Brötchen):

Zutaten: Für das Quell- oder Brühstück benötigen Sie 800g grobes Roggenschrot; 800ml Wasser (kalt oder heiß) -- ergibt nach mindestens einer Stunde Quellen 1.600g Quellstück/Brühstück.

Zutaten: Für den Teig benötigen Sie 1.600g Quellstück; 800g Sauerteig; 1.000g Weizenmehl Type 550; 300g Weizenvollkornmehl; 75g Brötchenbackmittel; 55g Salz; 120g Hefe; 800g Wasser (28° C) -- in der Summe 4.750g Gesamtteig (zwei Bruch).

Knetzeit: 2 Minuten langsam, 4 Minuten schnell;
Teigruhe: 20 Minuten;
Teigeinwaage: je Presse 2.375g.

Nach dem Abpressen nur schneiden, mit Wasser anfeuchten, in Roggenflocken drücken und auf gefettete Lochbleche absetzen.

Backzeit: um 20 Minuten bei 230° Celsius.