DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 23. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. Südzucker: erfreut über Freiberger-Entwicklung
02. Kamps AG: Wechsel an der Vorstandsspitze
03. Aral: Massive Unterstützung für «SuperSnacks»
04. «Hot Bite»: Sandwiches heiß aus dem Automaten
05. «Gold statt Kohle»: Toastbrot im Vergleich

TERMINE:
06. RKW: Rationalisierung -- Roadmap zum Erfolg

ALLGEMEINES:
07. SEEG: Europäische AG stärkt Wettbewerbsfähigkeit
08. Diät-Mode: Mehr Eiweiß, weniger Kohlenhydrate?
09. Auf dem Prüfstand: «Abnehmen mit dem Glyx-Faktor»
10. Frauenerwerbstätigkeit: nimmt wieder zu

PERSONALIEN:
11. Südzucker: verstärkt Vorstand
12. IGV: meldet 16 neue Jungmeister/innen

BUCH- / SURFTIPPS:
13. AUMA: Tipps und Trends zum Messewesen
14. DVD: «Erste Hilfe -- In Notfällen handeln»
15. BFEL: Jahresbericht ehemaliger BFE online

REZEPT DER WOCHE:
16. Gemüsespieß in der Zwiebelstange


BRANCHE


01. Südzucker: erfreut über Freiberger-Entwicklung
Mannheim / Ochsenfurt. (04.06. / sz) Die Freiberger-Gruppe, Tochterunternehmen der Südzucker AG, hat mit dem Erwerb der britischen Stateside Food-Gruppe ihre Position im Pizza-Markt ausgebaut. Mit dem Zukauf der britischen Gruppe hätten die Berliner Spezialisten für Tiefkühlpizza nicht nur ihre Präsenz in England gestärkt, sondern ebenso ein wichtiges zusätzliches Wachstumssegment besetzt: Stateside ist nicht auf Tiefkühl-, sondern gekühlte Pizzas spezialisiert. In Großbritannien sei dieser Markt deutlich stärker entwickelt als in Deutschland, heißt es aus Mannheim. Mit dem Zukauf stoße Freiberger angesichts «rund 400 Millionen Euro» in neue Umsatzdimensionen vor. Mehr als die Hälfte der Erlöse entfalle dabei auf das Geschäft außerhalb Deutschlands. Europaweit erreiche der Handelsmarken-Spezialist bei TK-Pizzas einen Marktanteil von 22 Prozent. Freiberger verfügt über Produktionsstätten in Berlin, dem badischen Muggensturm, Österreich und durch Stateside drei Fabriken im britischen Westhoughton. Eigene Vertriebsgesellschaften sichern die Freiberger-Präsenz in Frankreich und Polen. Damit bestehe «eine gute Ausgangsbasis» für weiteres Wachstum, heißt es in den «Highlights Konzernabschluss 2003/04» der Südzucker AG. Insgesamt stieg der Gruppenumsatz um 191 Millionen Euro, das heißt um 4,4 Prozent auf 4.575 Millionen Euro (2002/03: 4.384 Millionen Euro). Dieser Umsatzzuwachs ist besonders auf die erfreuliche Entwicklung bei den Spezialitäten zurückzuführen -- neben Pizza, Pasta und Snacks von Freiberger sind damit vornehmlich die Segmente Functional Food sowie Fruchtzubereitungen gemeint. 
Info: Mehr zu den Standbeinen der Südzucker AG und deren Entwicklung gibt es unter http://www.suedzucker.de/presse/notizen/10856469374963017/
Interessante Details zu Freiberger gibt es unter http://www.freiberger.de

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02. Kamps AG: Wechsel an der Vorstandsspitze
Düsseldorf. (03.06. / kag / eb) «Um sich neuen Aufgaben zu widmen», werden Dr. Michael Kern (48), Vorstandsvorsitzender der Kamps AG, und Vorstandsmitglied Werner Herterich (51) aus dem Unternehmen «einvernehmlich ausscheiden», teilt die Düsseldorfer Barilla-Tochter mit. Als Vorstandsvorsitzender wird Nicos Sophocleous (48) nachfolgen, der bereits seit vielen Jahren für Unternehmen der Barilla-Gruppe arbeite. Zudem werde Stefan Blaschak (35) ab 01. Oktober als Vorstandsmitglied und deren stellvertretendem Vorsitzenden zur Kamps AG gehören. Blaschak zeichne dann für den Bereich Brot- und Backwaren verantwortlich. Michael Kern hatte seine Tätigkeit im Januar 2003 aufgenommen. Werner Herterich war Januar 2000 im Zuge der Wendeln-Übernahme zu Kamps gekommen.
Info: http://www.kamps.de/menu/frame4.html?0

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03. Aral: Massive Unterstützung für «SuperSnacks»
Bochum. (03.06. / cf) Backwaren produzierende Betriebe haben zu Tankstellen ein differenziertes Verhältnis. Das liegt weniger an den Spritpreisen, die -- je nach Größe des Fuhrparks -- die Kalkulation ganz schön durcheinander bringen können. Stein des Anstoßes sind vielmehr Aufbackstationen (nicht nur) für Sonntagsbrötchen oder appetitlich präsentierte Bäckersnacks, die in Tankshops längst etabliert sind. Der Hinweis auf diese Bäckersnacks könnte demnächst noch deutlicher ausfallen: Die Bochumer Aral Aktiengesellschaft + Co. KG sieht für ihre rund 1.100 «Stores» die Einführung eines standardisierten Sortiments an Bäckersnacks unter dem Markenauftritt «SuperSnack» vor. Dabei ist viel von «Premium-Qualitätsanspruch» die Rede, der -- natürlich -- erst einmal unter Beweis gestellt werden muss. Sicher ist, dass die frisch vor Ort belegten Baguettes und Kaiserbrötchen flächendeckend zu haben sein sollen. Sicher ist auch, und das ist völlig neu auf dem Tankstellenmarkt, dass die SuperSnacks massiv werblich unterstützt werden. Ziel ist, noch in diesem Jahr rund vier Millionen SuperSnacks an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Zum Vergleich: Unter dem Markendach «Petit Bistro» gingen in den Aral-Tankshops zuletzt 17,4 Millionen belegte Brötchen und Sandwiches über die Theke. Um Kannibalisierung zu vermeiden, werden Produkte mit vergleichbaren Belägen bei SuperSnack und Petit Bistro aus dem Sortiment genommen. Neue Lizenzverträge mit Tankstellen-Pächtern beinhalten für die SuperSnacks erstmals Rezeptvorgaben und Preisempfehlungen.
Info: http://www.aral.de

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04. «Hot Bite»: Sandwiches heiß aus dem Automaten
Shalden / UK. (03.06. / eb) Sandwiches sind in Großbritannien, dem Mutterland der appetitlichen Happen zwischendurch, sehr erfolgreich. Das kommt Geschäftsideen im Zusammenhang mit Sandwiches sehr entgegen. So auch der Snackpoint Limited aus dem britischen Shalden mit ihrer Idee vom Franchisesystem «Hot Bite». Was im Deutschen so viel bedeutet wie «Heißer Biss», ist das Angebot heißer Sandwiches per Automaten. Einzigartig soll dabei sein, dass die Snacks nicht einfach per Mikrowelle erwärmt, sondern frisch getoastet werden. Damit sie beim Erwärmen nicht austrocknen, sind sie in eine Spezialfolie gewickelt. Der Verkaufspreis eines Automaten-Sandwiches «Schinken-Käse» oder «Würstchen-Schinken» liegt je nach Standort bei 2,40 bis drei Euro. Dieses Franchisesystem eigne sich ideal für Betriebe ohne Kantine, Universitäten oder Schulen, heißt es auf der Hot-Bite-Homepage. In Großbritannien gibt es aktuell um 200 Automaten und rund 30 Franchise-Nehmer mit diesem System. Das Unternehmen will nun im kontinentalen Europa expandieren und sucht Master-Franchise-Nehmer, die das System auf dem Festland zum Erfolg führen.
Info: http://www.hotbite.co.uk

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05. «Gold statt Kohle»: Toastbrot im Vergleich
Berlin. (29.05. / stw) Die Berliner Stiftung Warentest hatte im Mai 30 Sorten Sandwich-, Vollkorn-, Mehrkorn- und Buttertoast getestet. Schlechte Noten gab es für Buttertoast. Sechs von 15 Toasts schmeckten den Produkt-Testern muffig, säuerlich oder käsig. Die Warentester informieren, welche Toastbrote ihrer Meinung nach gut und günstig sind.
Info: http://www.warentest.de/pls/sw/sw$nav.Startup?page=I:1173452


TERMINE

06. RKW: Rationalisierung -- Roadmap zum Erfolg
Berlin. (02.06. / rkw) Mit der Veranstaltung «Rationalisierung -- Roadmap zum Erfolg» will das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschafts e.V. (RKW) in Berlin neue Konzepte für wettbewerbsfähige Unternehmen vorstellen. Konkret geht es dabei um vier verschiedene Ansätze:
• das Heben versteckter Potenziale mit Hilfe externer Experten;
• das Sichern einer soliden Finanzierung mit Hilfe eines Finanzierungs-Mix;
• das Gewinnen und Halten qualifizierter Mitarbeiter;
• das Nutzen der Chancen in der erweiterten EU.
Die öffentliche RKW-Jahrestagung findet am 15. Juni statt. Im Teilnehmerbeitrag von 110 Euro (plus Umsatzsteuer) ist das RKW-Unternehmerjahrbuch enthalten. Workshop-Teilnehmer tragen den Input aus den drei anderen auf einer CD-ROM nach Hause. Themenschwerpunkt: Vorträge, vier Workshops, Markt der Möglichkeiten. Weitere Hinweise gibt es unter
Info: http://www.rkw.de/prveranstaltungen/20040615.html


ALLGEMEINES

07. SEEG: Europäische AG stärkt Wettbewerbsfähigkeit
Berlin. (03.06. / bmwa) Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SEEG) beschlossen. «Die Einführung der Europäischen (Aktien-) Gesellschaft erleichtert deutschen, europaweit agierenden Unternehmen die grenzüberschreitende Betätigung und stärkt deren internationale Wettbewerbsfähigkeit», sagt Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. «Mit der Europäischen Gesellschaft steht erstmals eine in wesentlichen Fragen einheitliche europäische Rechtsform für Kapitalgesellschaften zur Verfügung. Sie ermöglicht Unternehmen eine Expansion und Neuordnung über Ländergrenzen hinweg, ohne die kostspieligen und zeitaufwändigen Förmlichkeiten beachten zu müssen, die bislang mit der Gründung von Tochtergesellschaften verbunden sind.»
Info: http://www.bmwa.bund.de/bmwa/generator/Navigation/wirtschaft,did=32818.html

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08. Diät-Mode: Mehr Eiweiß, weniger Kohlenhydrate?
Bonn. (01.06. / aid) Eine neue Diätwelle rollt aus den USA auf uns zu: Leben ohne Brot, Kartoffeln und Reis lautet die Devise. Atkins- Diät, South- Beach- Diät und andere kohlenhydratarme Diäten -- sogenannte Low- Carb- Diäten -- liegen bei den US-Amerikanern voll im Trend. Fast jeder fünfte US-Bürger orientiert sich bereits an den umstrittenen Empfehlungen und isst seinen Hamburger ohne Brötchen und sein Steak ohne Pommes. Hierzulande findet die LOGI- Methode nach Nicolai Worm, die auf einer moderaten Senkung des Kohlenhydratanteils basiert, sehr viel öffentliches Interesse und bereits zahlreiche Nachahmer. Auf den glykämischen Index achten und mehr Eiweiß aber weniger Kohlenhydrate verzehren, so lauten die Empfehlungen der Low- Carb- Befürworter. Die amerikanischen und deutschen Behörden und Ernährungsinstitutionen reagieren ablehnend bis zurückhaltend. Würde die Low- Carb- Theorie stimmen, so müssten bisherige Ernährungsempfehlungen weitgehend revidiert werden. Dies wiederum würde die gängigen Ernährungsmodelle wie den DGE- Ernährungskreis und die aid- Ernährungs- Pyramide praktisch auf den Kopf stellen. 
Info: http://www.was-wir-essen.de/fusetalk/messageview.cfm?catid=2&threadid=4229

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09. Auf dem Prüfstand: «Abnehmen mit dem Glyx-Faktor»
Bonn. (01.06. / aid) Der Glyx-Faktor ist in aller Munde. Experten diskutieren ihn, Verbraucher essen Glyx-Brot, kaufen Glyx-Diät-Bücher und in Frankfurt wurde kürzlich sogar ein Glyx-Institut gegründet, das Lebensmitteln ein Glyx-Siegel verleiht. Dahinter steckt durchaus ein sinnvolles Ernährungskonzept, das aber nicht neu ist. Der Glyx-Faktor steht für die Blutzuckerwirksamkeit von Lebensmitteln, auch glykämischer Index oder GI genannt. Ein hoher GI bedeutet, dass die Kohlenhydrate des Lebensmittels schnell verdaut werden und ins Blut gelangen, so dass der Blutzuckerspiegel rasch ansteigt. Dies passiert nach der Aufnahme von Lebensmitteln mit einem hohen Stärke- oder Zuckergehalt wie Weißbrot, weißer Reis, Kartoffeln, Süßigkeiten und Limonaden. Ein hoher Zuckerspiegel im Blut führt jedoch auch zu einem Anstieg des Insulins, das die Bildung von Körperfett fördert und möglicherweise den Appetit steigert. Um diesen Effekt zu umgehen, werden zum Abnehmen Lebensmittel mit niedrigem GI empfohlen. Den haben die meisten Gemüse- und Obstarten sowie Hülsenfrüchte und alle Lebensmittel, die per se kohlenhydratarm sind; wie Milchprodukte, Käse, Fisch und Fleisch. Bei den Kohlenhydratträgern sind der Verarbeitungsgrad und der Ballaststoffgehalt entscheidend. Vollkornbrot ist vorteilhafter als Baguette, kernige Haferflocken besser als Cornflakes und Pellkartoffeln günstiger als Kartoffelpüree. Ernährungsphysiologisch gesehen ist die Auswahl wenig verarbeiteter und ballaststoffreicher Lebensmittel durchaus sinnvoll, da sie wenig Energie liefern und gut sättigen. Deshalb sind reichlich Gemüse, Obst und Vollkornprodukte im Speiseplan auf jeden Fall hilfreich beim Abnehmen. Dies deckt sich mit den bisherigen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung und ist bekannt. Dass allzu viele Weißmehlprodukte, Pizzas, Schokoriegel und Limonaden in einer Diät fehl am Platze sind, ist nicht neu. Insofern ist der Glyx-Faktor keine Modeerscheinung, sondern ein sinnvolles Ernährungskonzept. Nur -- wie so oft -- die Verpackung macht es. Allein der Name Glyx-Brot klingt verheißungsvoller als das simple Wort Vollkornbrot -- auch wenn die Zutaten sich kaum voneinander unterscheiden.

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10. Frauenerwerbstätigkeit: nimmt wieder zu
Wiesbaden. (01.06. / destatis) Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes waren im ersten Quartal 2004 von den rund 37,7 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland 17,8 Millionen oder 47,1 Prozent Frauen. Die Frauenerwerbstätigkeit nahm im Vorjahresvergleich erstmals seit dem dritten Quartal 2002 wieder zu, und zwar um 39.000 oder 0,2 Prozent. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch Beschäftigungszuwächse in den Dienstleistungsbereichen, die durch einen hohen Frauenanteil gekennzeichnet sind. Von 100 erwerbstätigen Frauen arbeiteten im ersten Quartal dieses Jahres 84 Frauen in den Dienstleistungsbereichen (Handel, Gastgewerbe, Verkehr und sonstige Dienstleistungen), 14 im Produzierenden Gewerbe einschließlich dem Baugewerbe und zwei in der Land- und Forstwirtschaft. Zwar ist der berufliche Schwerpunkt der Männer ebenfalls in den Dienstleistungsbereichen zu finden, jedoch in einem geringerem Maße als es bei den Frauen der Fall ist: Im ersten Quartal 2004 arbeiteten von 100 Männern 60 im Dienstleistungssektor, 37 im Produzierenden Gewerbe einschließlich dem Baugewerbe und drei in der Land- und Forstwirtschaft. Auf Grund dieser Verteilung treffen die Beschäftigungsverluste im Produzierenden Gewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft verstärkt Männer. Insgesamt nahm die Zahl der erwerbstätigen Männer im ersten Quartal 2004 im Vorjahresvergleich um 0,9 Prozent ab. Weitere Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zur Erwerbstätigkeit und zur Stellung im Beruf gibt es unter
Info: http://www.destatis.de/themen/d/thm_erwerbs.htm


PERSONALIEN


11. Südzucker: verstärkt Vorstand
Mannheim / Ochsenfurt. (04.06. / sz) Als stellvertretendes Vorstandsmitglied der Südzucker AG rückt Thomas Kölbl (42) auf, der bereits seit 14 Jahren für den Mannheimer Konzern arbeitet. Als Spezialist für Strategische Unternehmensplanung, Konzernentwicklung und Beteiligungen soll er in zwei Jahren die Position des heutigen Finanzvorstands Dr. Christoph Kirsch einnehmen, der dann in den Ruhestand geht.

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12. IGV: meldet 16 neue Jungmeister/innen
Bergholz-Rehbrücke. (02.06. / igv) Ihre Meisterprüfung im Bäckerhandwerk schlossen kürzlich 16 Meisterschüler/innen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Schleswig- Holstein erfolgreich am IGV Institut für Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbrücke ab. Nach zwölfwöchigem Lehrgang und drei Tagen praktischer Prüfung stellten sie ihre Erzeugnisse -- Schaugebäcke, Torten, Brote und Kleingebäcke -- der Prüfungskommission vor und konnten sich gute Leistungen bescheinigen lassen. Die frischgebackenen Meister/innen spendeten Ihre Prüfungsarbeiten dem Oberlinhaus Potsdam; einer diakonischen Einrichtung für Kinder, sowie ältere, kranke und behinderte Menschen.


BUCH- / SURFTIPPS


13. AUMA: Tipps und Trends zum Messewesen
Berlin. (02.06. / auma) Kennzahlen, Analysen und Informationen zur Branche enthält die Bilanz «Die Messewirtschaft 2003/2004», die der AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft jetzt veröffentlicht hat. Auf 207 Seiten (9.135 KB «schwer») informiert der Jahresbericht über Aktivitäten in Deutschland, die Entwicklung des Auslandsmesseprogramms der Bundesregierung und die Situation der Messen in einzelnen Weltregionen. Neben der Analyse der Kennzahlen aus 2003 stellt die Bilanz aktuelle Forschungsprojekte vor und gibt den Diskussionsstand zur Verbesserung der Messe-Effizienz wieder.
Info: Die Bilanz ist kostenlos erhältlich beim AUMA, Littenstraße 9 in 10179 Berlin; Telefax: 030/24000-263, E-Mail info@auma.de. Die erwähnte PDF-Version gibt es unter http://www.auma.de/content.aspx?sprache=d&cnt=200000&spdata=d -- übrigens: Zum Stichwort «Messevorbereitung» gibt es dort noch andere Downloads, die zumindest vom Titel her sehr interessant klingen.

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14. DVD: «Erste Hilfe -- In Notfällen handeln»
Mannheim. (01.06. / bgn) «Erste Hilfe -- In Notfällen handeln», so lautet der Titel einer 180-minütigen DVD, bei der der HVBG im Bereich «Erste Hilfe in Betrieben» das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützt hat. Die DVD zeigt sowohl typische Unfallsituationen aus dem Berufsleben wie Verbrennungen, Vergiftung, Stromschlag, als auch die Grundlagen der Ersten Hilfe in den Bereichen Freizeit, Verkehr und Haushalt. Ergänzt werden die Tipps mit Informationen über die Ausstattung des Erste-Hilfe-Kastens und der Hausapotheke und einer Adressdatenbank für Notrufe. Die DVD ist für 19,90 Euro im Fachhandel erhältlich. Mehr Hinweise gibt es unter
Info: http://www.drk-hessen.de/erstehilfedvd.htm

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15. BFEL: Jahresbericht ehemaliger BFE online
Karlsruhe. (29.05. / bfe) Der Jahresbericht für 2003 der ehemaligen Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BFE) in Karlsruhe -- nach der Umorganisation jetzt die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BFEL) Standort Karlsruhe -- steht im Internet zum Herunterladen bereit. Er informiert umfassend über die an der Bundesforschungsanstalt durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in 2003. Er ist als recherchierbare Volltextdatenbank organisiert, die Ausgabe der Kapitel erfolgt in Form von PDF-Dokumenten.
Info: http://www.bfa-ernaehrung.de/jahresberichte/index_2003.htm


REZEPT DER WOCHE

16. Gemüsespieß in der Zwiebelstange
Bonn. (04.06. / gmf) «Auf zum Picknick nach draußen» heißt es auf der Website der GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung aus Bonn. Damit das auch was wird, liefert sie mit dieser Aufforderung gleich einen «Gemüsespieß in der Zwiebelstange» mit, dessen Rezept sich auf vier Portionen bezieht.

Zutaten: 1 Zwiebelstangenbrot (300g oder große längliche Zwiebelbrötchen); 8 Kirschtomaten; 1 kleine Zucchini; 100g kleine Champignons; 120g Kräuterschmelzkäse; 3 El Kräuter (grob gehackt); 1 Knoblauchzehe; 2 El Öl.

Zubereitung: Tomaten halbieren, Champignons und Zucchini in Scheiben schneiden und abwechselnd auf Schaschlikspieße (in Länge der Brotstücke) ziehen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Knoblauchzehe dazupressen und die Spieße von zwei Seiten jeweils zwei bis drei Minuten bei milder Hitze braten, dann abkühlen lassen. Die Zwiebelstange in vier Teile teilen, waagerecht einschneiden (nicht durchschneiden) und leicht aushöhlen. Mit Kräuterkäse ausstreichen und die Kräuter darauf verteilen. Die Spieße mit Salz und Pfeffer würzen und in die Brote klemmen. Verpacken und vor dem Essen die Spieße herausziehen. 

Nährwert: je Portion 330 Kcal oder 1390 kJ.