DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 22. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. CMA-Barometer: «Backwarenexporteure am zufriedensten»
02. Wettbewerb: Premiere für Swiss Bakery Trophy
03. Kleine Wasserheilkunde: Nützliche Tipps für Schwadenanlagen
04. Emulgatoren: Loyale Kunden durch Innovation und Flexibilität
05. Bongards: 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs

TERMINE:
06. VDB Süd: «Dinkel -- ein Getreide mit Zukunft»
07. SBKV: lädt zum 119. Kongress nach Bern
08. Technischer Bäcker: Weiterbildung mit Perspektive
09. VDB Nord: «Kneten -- eine Schlüsseltechnologie»

ALLGEMEINES:
10. Unternehmen: Knapp 29 Prozent kooperieren mit anderen
11. Wettbewerbsbeschränkung: Bundeskabinett beschließt Novelle
12. Kabinett beschließt neue Arbeitsstättenverordnung

PERSONALIEN:
13. Barilla Wasa: mit neuem Verkaufsdirektor

BUCH- / SURFTIPPS:
14. Bäckerasthma: Umfassendes Reinigungskonzept hilft
15. Zum Herunterladen: Arbeits-Sicherheits-Informationen

REZEPT DER WOCHE:
16. Lindströmschnitte mit Kräuterrührei


BRANCHE


01. CMA-Barometer: «Backwarenexporteure am zufriedensten»
Bonn. (28.05. / cma) Das Exportklima in der deutschen Ernährungsindustrie ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Dies geht aus einer aktuellen Befragung von 400 Exportleitern im Auftrag der CMA Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft und der ZMP Zentralen Markt- und Preisberichtstelle hervor. Mehr noch: Der aktuelle Exportklima-Index lag laut CMA/ZMP im Mai 2004 so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr. Nach Branchen differenziert, präsentierten sich die Backwarenexporteure demnach am zufriedensten. Sie schätzten das Exportklima am besten ein. Die deutlichste Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres weist hingegen die Fleischbranche auf. Da das Thema Export (nicht nur) für Spezialitäten-Bäckereien zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat der WebBäcker der CMA/ZMP-Mitteilung einen Surftipp hinzugefügt, wie Sie Ihre Produkte mit Hilfe der CMA im Ausland bekannt machen können. Beides zusammen (drei Seiten, zwei Grafiken, 266 KB) gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0504EXPORT.PDF

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02. Wettbewerb: Premiere für Swiss Bakery Trophy
Burgdorf. (26.05. / sbkv) Unter der Bezeichnung Swiss Bakery Trophy (SBT) organisiert der Westschweizer Bäckermeisterverband einen gesamtschweizerischeren Qualitäts- und Geschmackswettbewerb, bei dem eine Jury aus Fachleuten und Konsumenten vor Publikum handwerklich hergestellte Produkte und Spezialitäten bewertet. Alle handwerklichen Bäckereien- Konditoreien, sofern im Schweizerischen Bäcker-Konditorenmeister-Verband organisiert, sind eingeladen, an der Premiere teilzunehmen. Sie findet statt im Rahmen der 5. Schweizerischen Erlebnismesse für einheimische Spezialitäten -- Salon suisse des Goûts & Terroirs -- vom 09. bis 13. Juni im Espace Gruyère in Bulle. Ziel der Veranstaltung ist,
• mit dem speziellen Auftritt Innovation und Kreativität der handwerklichen Bäckerei- Konditorei aufzuzeigen;
• das Qualitätsbewusstsein, das handwerkliche Bäcker- Konditoren nach SBKV- Auffassung täglich an ihre Produkte stellen, sowie ihr fachliches Können den Konsumenten und den Medien näher zu bringen;
• das riesige Angebot an Produkten und Spezialitäten zu präsentieren, das täglich von handwerklichen Bäcker- Konditoren- Confiseuren in der gesamten Schweiz hergestellt wird;
• den Betrieben ein Marketinginstrument zu bieten, prämierte Produkte in deren Region besser zu vermarkten.
Mehr zur Veranstaltung an sich, zu Reglement und Teilnahmebedingungen gibt es zu lesen in «Wettbewerb: Premiere für Swiss Bakery Trophy» (zwei Seiten, 96 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0504SBT.PDF

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03. Kleine Wasserheilkunde: Nützliche Tipps für Schwadenanlagen
Arnstein. (26.05. / mi) Wasser kommt von alters her in Bäckereien bei vielfältigen Aufgaben zum Einsatz -- als Backzutat, als Reinigungsmittel, aber auch als unverzichtbares Hilfsmittel beim Gären und Backen. Auf diese letztgenannte Aufgabe möchte MIWE Ihre Aufmerksamkeit lenken. Für perfekte Backergebnisse und optimale Gerätepflege kann Ihr Wasser nämlich gar nicht gut genug sein. Beim Wasser, das zur Beschwadung zum Einsatz kommt, spielen vor allem drei Faktoren eine Rolle: der richtige Druck, die mechanische Reinheit und vor allem die einwandfreie physikalisch-chemische Qualität des Wassers. Mehr zum Thema «Kleine Wasserheilkunde: Nützliche Tipps für Schwadenanlagen» (drei Seiten, 290 KB) lesen Sie unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0504WASSERTIPPS.PDF

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04. Emulgatoren: Loyale Kunden durch Innovation und Flexibilität
Frankfurt / Main. (26.05. / fs) Anbieter von Emulgatoren für Lebensmittel stellen sich zunehmend auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ein und bieten Bäckereien und Süßwarenherstellern Produkte, die exakt auf die Verarbeitungsmethoden und Merkmale der Endprodukte abgestimmt sind. Damit verschaffen sich vor allem große Anbieter einen immensen Wettbewerbsvorteil, da sie ihren Hauptumsatz nicht mehr mit billigen Massenprodukten erzielen müssen. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensberatung Frost + Sullivan in einer aktuellen Analyse zum Europamarkt für Lebensmittelemulgatoren. Lesen Sie die Zusammenfassung «Emulgatoren: Loyale Kunden durch Innovation und Flexibilität» (drei Seiten, eine Grafik, eine Tabelle, 160 KB) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2004/0504EMULGATOREN.PDF

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05. Bongards: 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs
Alsdorf. (22.05. / eb) Bongards Backparadies aus Alsdorf hat vor dem Amtsgericht Aachen Insolvenzantrag gestellt. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Aachener Rechtsanwalt Frank Wiedemann. In einer Betriebsversammlung stellte Wiedemann gegenüber den knapp 130 Beschäftigten klar, dass die Geschäfte des Backbetriebs, der im Drei-Schicht-System arbeitet, trotz der aktuellen Probleme wie gewohnt weitergehen sollen. Der Rechtsanwalt ist zuversichtlich, Bongards bis Ende dieses Jahres wieder auf sichere finanzielle Füße zu stellen. Entweder gelinge dies in eigener Regie, oder es werde ein Investor eingebunden. In diesem Zusammenhang verwies Wiedemann auf vorhandene Übernahmeinteressenten. Bongards betreibt insgesamt 37 Filialen in der Region Aachen, Düren und Heinsberg, aber auch im Raum Bergheim und in der Südeifel. Angesichts der breiten Streuung sei die Belieferung «logistisch schwierig». Doch geplant sei, vorerst alle Filialen, auch die defizitären, beizubehalten. Zur Schieflage in Bongards Backparadies hätten Schwachstellen im kaufmännischen Bereich sowie beim Marketing des Unternehmens geführt. Die technische Ausstattung sowohl der Backstube als auch der Immobilie an sich hält Wiedemann für zufriedenstellend. Die Probleme sollen nun zügig mit professioneller Hilfe (auch) von außen umgehend in Angriff genommen werden. Der Insolvenzverwalter ist zuversichtlich, dass die Belegschaft den anstehenden «Husarenritt» zwecks Arbeitsplatzsicherung mit anpackt.


TERMINE

06. VDB Süd: «Dinkel -- ein Getreide mit Zukunft»
Zusmarshausen. (27.05. / vdb) Die Landesgruppen der Vereinigung Deutsche Backtechnik (VDB) Baden-Württemberg, Bayern, Pfalz-Saar und Rhein-Main veranstalten am 19. Juni das VDB-Forum Backtechnik Süd. Die Veranstaltung beginnt um zwölf Uhr in den Räumen der Bäko Südwest, Rudolf-Diesel-Str. 2 in 68535 Edingen-Neckarhausen. Teilnehmer/innen erhalten während der Veranstaltung nach VDB-Angaben alle Informationen über Dinkel, vom Saatgut bis zum Brot. Als Referenten wirken mit: Karl Schmitz, Verkaufsleiter Bäckergeschäft der SchapfenMühle GmbH & Co. KG in Ulm; Niederlassungsleiter Helmut Papak von der Carlton Food-Technik GmbH in Illertissen; Geschäftsführerin Prof. Dr. Bärbel Kniel von der Esslinger Biotask AG (im Rahmen der Poduimsdiskussion) sowie Johannes Schultheiss, Landesinnungsmeister für das württembergische Bäckerhandwerk. Die Diskussionsleitung übernimmt Dr. Manfred Dirndorfer, stellvertretender Vorsitzender der VDB-Landesgruppe Bayern, Lebensmittelchemiker und technischer Berater der backenden Industrie. Die Veranstaltung endet voraussichtlich gegen 16:30 Uhr. 
Info: Details zum Programm, Hinweise zum Kostenbeitrag und zur Wegbeschreibung gibt es bei der VDB-Bundesgeschäftsstelle in Zusmarshausen; Telefon 08291/509, Telefax 08291/529 oder mailto:vdb.info@gmx.de

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07. SBKV: lädt zum 119. Kongress nach Bern
Bern. (25.05. / sbkv) Der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband (SBKV) lädt am 14. Juni zum 119. SBKV-Kongress nach Bern. Auf dem Programm stehen Diskussionen zur vernetzten Beratung, dem Bäckerfilm «Mit Kompetenz in eine erfolgreiche Zukunft» sowie Informationen über das Projekt «Service public». Im Mittelpunkt des Delegiertentags werden hingegen Präsidiumswahlen stehen. Die Tagesordnung im Überblick: Ansprache von Präsident Christian Speck; Regularien (u.a. Stimmzähler-Wahl, Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2003, Entlastung; SBKV-Jahresbeiträge 2005); Wahlen zur Geschäftsleitung; Wahl des Präsidenten; Stichwort Detailhandelslehre (Antrag, Aussprache); Festlegung des Kongressorts für 2007; Ernennung von Ehrenmitgliedern; Ehrungen; Grußworte; Verschiedenes. Ausführlicheres gibt es unter
Info: http://www.swissbaker.ch

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08. Technischer Bäcker: Weiterbildung mit Perspektive
Bergholz-Rehbrücke. (22.05. / igv) Mitte Mai endete das 3. Modul des Weiterbildungslehrganges «Technischer Bäcker» des IGV Instituts für Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbrücke bei Berlin. Der Lehrgang habe sich am Markt gut etabliert, schreibt das IGV. Innerhalb von sechs Tagen wurden denn auch in kompakter Form fachtheoretische und fachpraktische Lehrinhalte miteinander verknüpft. Drei Module zu den Fachthemen Weizenbrot- und Kleingebäckherstellung, Roggenbrot- und Spezialbrotherstellung und Herstellung Feiner Backwaren behandelten umfassend die verschiedenste Herstellungsverfahren. Die in der Fachtheorie gewonnen Erkenntnisse fanden ihre Bestätigung in darauf abgestimmten fachpraktischen Übungen. Neuste Entwicklungen aus dem Bereich des Bäckereimaschinenbaus wurden dabei vorgestellt, wie etwa das STIR-Backen oder die Vakuumkühlung. Die Teilnehmer des Lehrgangs aus Deutschland, Österreich und Schweden waren vorrangig leitende Mitarbeiter aus der Produktion von Bäckereiunternehmen sowie aus Unternehmen der Zulieferindustrie und des Bäckereimaschinenbaus.
Info: Auch 2005 wird der Lehrgang zum Technischen Bäcker wieder stattfinden. Folgende Termine sind vorgesehen: Modul 1 «Weizenbrot und Kleingebäck» vom 14. bis 19. Februar, Modul 2 «Roggenbrot und Spezialbrot» vom 07. bis 12. März und Modul 3 «Feine Backwaren» vom 25. bis 30. April. Weiterführende Hinweise und Anmeldeunterlagen erhalten Interessenten am IGV bei Olaf Bauermann, Telefon 033200/89178 oder mailto:o_bauermann@igv-gmbh.de.

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09. VDB Nord: «Kneten -- eine Schlüsseltechnologie»
Berlin. (22.05. / lefa) «Kneten -- eine Schlüsseltechnologie», so lautet der Titel des Infotags Backwaren, den die Vereinigung Deutsche Backtechnik im Rahmen ihres 9. VDB-Forums Nord am 04. Juni an der Staatlichen Fachschule für Lebensmitteltechnik zu Berlin veranstaltet (siehe auch WebBäcker 11/04 vom 12. März). Angaben zum Programm, zu Teilnahmebedingungen, Tagungsgebühren und Ansprechpartnern gibt es übersichtlich sortiert in einem Faltblatt (Format PDF, 170 KB) unter 
Info: http://www.webbaecker.de/r_termine/2004/0304vdbFoNord.PDF


ALLGEMEINES

10. Unternehmen: Knapp 29 Prozent kooperieren mit anderen
Wiesbaden. (27.05. / destatis) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kooperieren in Deutschland rund 29 Prozent aller Unternehmen der Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel und Gastgewerbe sowie in anderen Dienstleistungsbereichen in unterschiedlichen Formen mit anderen Unternehmen. Dies ergibt eine EU-weit harmonisierte Studie, die das Statistische Bundesamt in Zusammenarbeit mit den Statistischen Ämtern der Länder in 2003 durchgeführt hat. Durch Unternehmenskooperationen lassen sich neue Geschäftsfelder erschließen. Die meisten davon gab es in der Branche der Unternehmensdienstleister, wo 42,7 Prozent der Unternehmen zusammenarbeiteten. Dem gegenüber spielen Unternehmenskooperationen im Gastgewerbe nur eine untergeordnete Rolle: Nur 17,5 Prozent der Unternehmen schlossen dort Bündnisse. Die häufigsten Erscheinungsformen von Kooperationen sind das Outsourcing sowie von vornherein zeitlich begrenzte Zusammenarbeit wie etwa strategische Allianzen, Konsortien oder Einkaufsgemeinschaften. Je größer die Unternehmen sind, desto eher kooperieren sie mit anderen. Während von den Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten rund 69 Prozent kooperieren, sind es bei denen mit weniger als zehn Beschäftigten nur gut 24 Prozent. Der überwiegende Teil aller Unternehmen, die mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten, kooperiert mit zwei bis vier Partnern. Auch Kooperationen mit mehr Unternehmen sind nicht selten. Kooperationsverträge werden in der Regel nicht unter allzu kurzfristigen Gesichtspunkten abgeschlossen. Lediglich 21 Prozent der Kooperationen in 2003 bestanden seit weniger als einem Jahr, ein Drittel dagegen seit mehr als fünf Jahren. Detailliertere Ergebnisse sowie ein Bericht zur Studie können kostenlos von der Homepage des Statistischen Bundesamtes heruntergeladen werden unter
Info: http://www.destatis.de//basis/d/insol/kooperation.htm

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11. Wettbewerbsbeschränkung: Bundeskabinett beschließt Novelle
Berlin. (27.05. / bmwa) Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Siebten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) beschlossen. Mit der Novelle gelten künftig im deutschen und europäischen Wettbewerbsrecht identische Maßstäbe und die Unternehmen können sich auf einheitliche Standards im Binnenmarkt verlassen, heißt es in einer BMWA-Mitteilung. Das sei vor allem für kleine und mittlere Unternehmen von Vorteil, die im nationalen Recht bislang strenger behandelt werden als große Firmen, die regelmäßig dem europäischen Recht unterliegen. Das derzeit geltende Anmelde- und Genehmigungssystem für wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen wird -- wie im europäischen Recht -- abgeschafft. Die Unternehmen würden nun von Bürokratiekosten entlastet, bekämen aber auch mehr Eigenverantwortung. Sie müssten jetzt grundsätzlich selbst einschätzen, ob ihr Marktverhalten rechtens ist. Weiterführende Hinweise (zwei Seiten, 62 KB) gibt es unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/2004/0504GWB.PDF

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12. Kabinett beschließt neue Arbeitsstättenverordnung
Berlin. (27.05. / bmwa) Das Bundeskabinett hat den Entwurf einer novellierten Verordnung über Arbeitsstätten beschlossen. Die neue, entschlackte Verordnung sei ein wichtiger Beitrag zur Modernisierung der Arbeitswelt und zur Entlastung der Betriebe von unnötigen bürokratischen Regelungen, heißt es aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA). Der Entwurf der novellierten Arbeitsstättenverordnung legt die Grundpflichten der Arbeitgeber in Bezug auf die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in Arbeitsstätten fest. Detailanforderungen an die Einrichtung von Arbeitsstätten der geltenden Verordnung werden durch diesem Ziel dienende Vorschriften ersetzt. Einheitliche Grundvorschriften böten den Betrieben Spielraum für bedarfsgerechte und betriebsspezifische Arbeitsschutzmaßnahmen. Zwingende Vorgaben der europäischen Arbeitsstättenrichtlinie 89/654/EWG setzen dabei den nationalen Rahmen. Die geltende Verordnung über Arbeitsstätten gibt es in voller Länge (22 Seiten, 73 KB) zum kostenlosen Herunterladen unter
Info: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/arbst_ttv/gesamt.pdf
Die geltende und der Entwurf zur novellierten Arbeitsstättenverordnung -- Regelungen im Überblick -- gibt es (zwei Seiten, elf KB) unter
http://www.bmwa.bund.de/bmwa/generator/Redaktion/Inhalte/Downloads/geltende-und-novellierte-arbeitsstaettenverordnung-im-ueberblick,property=pdf.pdf


PERSONALIEN


13. Barilla Wasa: mit neuem Verkaufsdirektor
Köln. (28.05. / bwd) Neuer Verkaufsdirektor der Barilla Wasa Deutschland GmbH ist Claus Butterwegge. Der 41-jährige berichtet direkt an den Geschäftsführer Harry Levert für Deutschland und Österreich. Butterwegge leitete zuletzt den internationalen Vertrieb der Consumer Sparte für die Darmstädter Wella AG.


BUCH- / SURFTIPPS


14. Bäckerasthma: Umfassendes Reinigungskonzept hilft
Mannheim. (24.05. / bgn) Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die helfen, das Risiko einer Atemwegserkrankung bei Bäckern und Konditoren entscheidend zu senken. Zu den Basismaßnahmen gehört ein umfassendes Reinigungskonzept, das die Hygiene in allen Bereichen der Backstube sicherstellt.
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_facharticle.php?wc_c=470&wc_id=7&wc_p=1

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15. Zum Herunterladen: Arbeits-Sicherheits-Informationen
Mannheim. (24.05. / bgn) Ein Großteil der Arbeits-Sicherheits-Informationen (ASI) der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) stehen auf dem BGN-Server als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. Sie bieten umfangreiche Hinweise rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, zudem gehen die ASIs gezielt auf ganz besondere Themen der betrieblichen Praxis ein.
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_download_tabelle.php?wc_c=5841&wc_lkm=5684


REZEPT DER WOCHE

16. Lindströmschnitte mit Kräuterrührei
Bonn. (24.05. / cma) Armin Roßmeier ist Fernsehzuschauern durch mehr als 2.500 Sendungen zum Thema Essen und Trinken sowie Lifestyle und Fitnessküche bekannt. Der Fernsehkoch hat viele Gold- und Silbermedaillen nationaler wie internationaler Kochkunstausstellungen gewonnen. Hin und wieder kreiert er auch köstlich-kreative Gerichte auf Basis von Brot und anderen Backwaren. Unter anderem die «Lindströmschnitte mit Kräuterrührei», deren Rezept für zwei Portionen gedacht ist.

Zutaten: 2 Vollkornbrotscheiben; 260 g Tatarfleisch; 1/2 EL Kapern; 4 Stück Sardellenfilets; 1/2 Essiggurke; 1/4 rote Zwiebel; 1/2 weiße Zwiebel; 2 Eier; 1/2 EL Petersilie; 1/2 EL Schnittlauch; 1/2 EL scharfer Senf; 1 EL Butterschmalz; 1 EL Balsamico; 2 EL Rapsöl ; 1/4 Kopf Lollo Rosso; 30 g Feldsalat; 1/2 Chicorée; Jodsalz, Pfeffer; 1 EL Kresse.

Vorbereitung: Kapern und Sardellen fein hacken, rote Zwiebel schälen und fein würfeln. Essiggurke fein würfeln und Schnittlauch und Petersilie fein schneiden. Ei aufschlagen, Kräuter dazu, mit Jodsalz und Pfeffer würzen und gut verkleppern. Tatarfleisch mit den Gurken, Kapern, Sardellen, Zwiebeln und etwas Kräutern gut vermengen. Brotscheibe mit Senf bestreichen, Tatar fingerdick darauf streichen und weiße Zwiebel in Ringe schneiden..

Zubereitung: Pfanne mit Butterschmalz erhitzen, Brot mit Fleischseite einlegen und anbraten -- nicht durchbraten. Beschichtete Pfanne mit Butterschmalz erhitzen, Kräuterei einlaufen lassen, kurz mit dem Kochlöffel verrühren. Salate mit Balsamico und Rapsöl anmachen, mit Jodsalz und Pfeffer würzen.

Anrichten: Salat als Bukett auf flachem Teller anrichten, Zwiebelringe darauf geben, Tatarschnitte dazu setzen, das Rührei auf das Tatar anhäufeln und mit frischer Kresse garnieren.

Info: Weitere Rossmeier-Rezepte gibt es unter http://www.cma.de/genuss_56759.php