DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2004:


BRANCHE:
01. Edeka Südwest: ordnet Bäckergeschäft neu
02. Nordbayern: Evenord und Bäko Franken gehen zusammen
03. Bäcker im Aufwärtstrend: Mehr Ausbildungsverträge in 2003

TERMINE:
04. BKV Nord: Unternehmer-Seminar für Meisterfrauen
05. BGN: schreibt Präventionspreis aus
06. IGW: Jugend-Eventhalle setzt auf Infotainment

ALLGEMEINES:
07. Allianz: Air Berlin beteiligt sich an Stockheim Air-Catering
08. Verbraucher: 78 Prozent achten auf Qualität von Lebensmitteln
09. Deutsche zahlen weniger für Lebensmittel
10. Siegeszug rund um die Welt: 100 Jahre Ovomaltine

BUCH- / SURFTIPPS:
11. Arbeitssicherheit: Wer sich auskennt, vermeidet Fehler
12. Fachmessen + Feiertage: Termine im WebBäcker-Kalender
13. WebBäcker: Newsletter effizient durchsuchen
14. Zum Nulltarif: Terminplaner für das Wesentliche

REZEPT DER WOCHE:
15. Frühstückskuchen / CMA


BRANCHE


01. Edeka Südwest: ordnet Bäckergeschäft neu
Mannheim. (09.01. / eb) Die Peter Knupfer GmbH, 1954 gegründet und seit 1998 zu 82 Prozent Eigentum der Offenburger Edeka Handelsgesellschaft Südwest mbH, geht nun vollständig in den Besitz der Edeka Südwest über. Im Gebiet Rhein-Neckar und Kurpfalz betreibt der Bäckereifilialist über 130 Verkaufsstätten; weitere sollen 2004 hinzukommen. Für 2004 plant Edeka einen Knupfer-Umsatz von um die 35 Millionen Euro (2003: 33 Millionen Euro). Der bisherige Geschäftsführer Paul Knupfer ist ausgeschieden. Seit Jahresbeginn steht Wolfgang Valentini dem Bäckereifilialisten vor -- Mitglied der Geschäftsführung der K+U Backbetriebe (Bäckerbub) Offenburg, einem Unternehmen der Edeka Südwest. Dem Vernehmen nach soll die Peter Knupfer GmbH mit den K+U Backbetrieben verschmolzen werden. Mehr zum «Bäckerbub» gibt es unter http://www.k-und-u.com/htm/home.htm. Zur Edeka Südwest gehört neben den K+U Backbetrieben und der noch bestehenden Knupfer GmbH die Neuenburger Schwarzwaldbrot GmbH (http://www.schwarzwaldbrot.de).

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02. Nordbayern: Evenord und Bäko Franken gehen zusammen
Nürnberg. (09.01. / nm) Im Messezentrum Nürnberg wird es im Oktober erstmals eine gemeinsame regionale Fachmesse für das Fleischer- und Bäckerhandwerk geben, nämlich die «Evenord + BÄKO Franken». Darauf einigten sich die Evenord Einkaufs- und Verwertungsgenossenschaft der nordbayerischen Fleischer aus Nürnberg, die Bäko Franken mit Sitz in Langenzenn sowie die NürnbergMesse. «Die beteiligten Genossenschaften und wir sind der Auffassung, dass dies ein innovatives und erfolgversprechendes Messekonzept für die Zukunft ist», sagt die verantwortliche Projektleiterin Gabriele Hannwacker von der NürnbergMesse. «Unser Ziel ist, auch in zehn Jahren noch eine attraktive Messe für das Nahrungsmittelhandwerk zu veranstalten», sagt Evenord-Direktor Horst Kittler. Udo Bauer, Direktor der Bäko Franken, ergänzt: «Mit der neuen Regionalmesse kommen wir der Forderung unserer Mitglieder nach einem Herbsttermin mit Einzugsgebiet Nordbayern und angrenzende Regionen nach».
Info: http://www.nuernbergmesse.de

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03. Bäcker im Aufwärtstrend: Mehr Ausbildungsverträge in 2003
Bad Honnef. (08.01. / zv) Der Beruf des Bäckers ist gefragt: 2003 wurden mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Das Bundesinstitut für Berufsbildung veröffentlichte Ende 2003 die neuen Zahlen. Demnach haben im letzten Jahr bundesweit 6.009 Jugendliche einen Ausbildungsvertrag für die dreijährige Bäckerlehre unterschrieben. Dies sind über ein Prozent mehr als im Vorjahr. Eine Entwicklung, die Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, positiv beurteilt: «Die wieder steigende Anzahl von Auszubildenden zeigt, dass das Bäckerhandwerk ein perspektivenreiches und zukunftsstarkes Gewerk ist. Die Zukunft unseres Handwerks beginnt mit den Jugendlichen, die jetzt ausgebildet werden.» Im gesamten Handwerk ist die Entwicklung weiterhin rückläufig: Zum 30. September 2003 haben rund 168.000 Jugendliche einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen; in 2002 waren es noch rund 173.500. Dies entspricht einem Rückgang von über drei Prozent.


TERMINE


04. BKV Nord: Unternehmer-Seminar für Meisterfrauen
Rellingen. (09.01. / bkv) Exklusiv an Innungsmitglieder wendet sich das in Bad Segeberg stattfindende, dreitägige «Unternehmer-Seminar für Meisterfrauen» vom 19. bis 21. Januar (Montag bis Mittwoch) der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord (BKV). Auf dem Programm stehen folgende Themen:
• Zukunftsorientierte Führung und Kontrolle von Bäckereiverkaufsstellen aus betriebswirtschaftlicher Sicht.
• Die Bedeutung des Verbraucherschutzes und die geplanten Reformen, insbesondere die Lebensmittelkennzeichnung.
• Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Kaffeequalitäten und Anbaugebiete, Geräteauswahl, Zubereitungsvarianten, Absatzförderung.
• Entwicklung von Problemlösungen für die privaten und betrieblichen Herausforderungen.
• Altersvorsorge für die Unternehmerfrau.
• Aktuelles aus dem Arbeitsrecht.
Die Tagungsgebühr beträgt insgesamt 450 Euro. Darin enthalten: Kosten für alle Vorträge, Honorare der Referenten, Seminarbegleitende Unterlagen, zwei Übernachtungen im Tagungshotel inklusive Frühstück, Mittag- und Abendessen, Kaffeepausen, kostenloser Eintritt in den Wellnessbereich, Tagungsgetränke.
Besonderer Hinweis: Sowohl die Bäckerinnung Hamburg als auch die Bäckerinnung Holstein übernehmen bei Anmeldung und Teilnahme von Auszubildenden des dritten Lehrjahrs aus Innungsbetrieben die Seminargebühr. Die BKV hofft, dass die Betriebe dieses Angebot nutzen und ihren Lehrlingen so die Möglichkeit geben, bereits während der Ausbildung dazuzulernen. Mehr zum «Unternehmer-Seminar für Meisterfrauen» gibt es unter
Info: http://www.bkv-nord.de >> Seminare

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05. BGN: schreibt Präventionspreis aus
Mannheim. (08.01. / bgn) Die BGN schreibt einen Präventionspreis aus. Prämiert werden innovative umsetzbare Problemlösungen aus den Unternehmen sowie vorbildliche und wegweisende Präventionsmaßnahmen und -konzepte. Sie sollen auf diese Weise gesammelt und für alle Betriebe nutzbar gemacht werden. Denn Problemlösungen aus Betrieben lassen sich oft auch in anderen Betrieben mit Erfolg umsetzen. Der Preis ist mit insgesamt maximal 50.000 Euro dotiert. Es werden mehrere Hauptpreise bis zu 10.000 Euro vergeben. Besonders erwünscht sind praxisnahe Lösungen für kleine und mittlere Betriebe. Bis Ende Mai können sich alle der BGN angeschlossenen Unternehmen bewerben. Weitere Hinweise und die Bewerbungsunterlagen gibt es bei der BGN unter der Rufnummer 0621/4456-3404) oder im Internet unter 
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_page.php?wc_c=3297&wc_id=1

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06. IGW: Jugend-Eventhalle setzt auf Infotainment
Berlin. (07.01. / igw) Die Internationale Grüne Woche Berlin wendet sich auch in diesem Jahr mit einem eigens auf die jugendliche Zielgruppe der 14- bis 29jährigen abgestimmten Info-, Action- und Showprogramm an das jüngere Messepublikum. Unter dem Motto «FitFoodFun» bietet die Halle 26b mit der Jugend-Eventhalle vom 16. bis 25. Januar einen Programm-Mix aus ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Angeboten. Lesen Sie «IGW: Jugend-Eventhalle setzt auf Infotainment» (107 KB, drei Seiten) unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_termine/2004/0104igw01.PDF


ALLGEMEINES


07. Allianz: Air Berlin beteiligt sich an Stockheim Air-Catering
Berlin. (09.01. / cf) Die Air Berlin GmbH + Co. Luftverkehrs KG hat sich zu Jahresbeginn mit 51 Prozent an der Stockheim Air-Catering GmbH + Co. KG beteiligt. Air Berlin ist seit langem Großkunde bei Stockheim. Die Catering-Tochter des Düsseldorfer Stockheim-Gruppe beliefert Air Berlin an den Flughäfen Köln, Münster-Osnabrück, Paderborn, Dortmund, Leipzig und Dresden mit Speisen und Getränken für den Bordservice. «Die Beteiligung einer so erfolgreichen Fluggesellschaft wie Air Berlin bedeutet eine langfristige Sicherung unseres Catering-Geschäfts», erklärt Karl-Heinz Stockheim, Geschäftsführender Gesellschafter der Stockheim-Gruppe, gegenüber «Cafe Future». Ab 1. April will Stockheim Air-Catering Air Berlin auch am Flughafen Düsseldorf beliefern.
Info: http://www.stockheim.de

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08. Verbraucher: 78 Prozent achten auf Qualität von Lebensmitteln
Bonn. (07.01. / aid) Die Meinung zum Thema Ernährung in deutschen Haushalten hat sich in Folge der Lebensmittelskandale verändert. Diesen Schluss lässt zumindest eine repräsentative Umfrage zu, die das Emnid- Meinungsforschungs- Institut im Auftrag der Düsseldorfer Mediaedge:cia bei 1.658 Personen im Alter ab 14 Jahren durchgeführt hat. Danach stimmten 78 Prozent aller befragten Personen zu, dass eine genaue Prüfung von Lebensmitteln vor dem Kauf notwendig sei, immerhin noch 69 Prozent gaben an, dass ihrer Meinung nach die Zahl der Lebensmittelskandale ständig zunehme. Trotzdem sagten parallel dazu 51 Prozent der Befragten, sie würden essen, was ihnen schmeckt, unabhängig von der Berichterstattung in den Medien. Frauen und Haushalte mit Kindern unter 14 Jahren sehen die Problematik von Lebensmittelskandalen kritischer als andere Konsumenten; hier werden auch verstärkt Bioprodukte gekauft und verzehrt. Die ostdeutschen Verbraucher lassen sich der Studie zufolge weniger durch die Medienberichterstattung beirren als Westdeutsche. Als Hauptinformationsquelle wurde mit 87 Prozent das Fernsehen genannt. Die meisten Verbraucher warten mit einer Änderung ihres Konsumverhaltens erst einmal ab, bevor sie ihre Ernährung verändern. Nur sieben Prozent der Befragten verzichten auf den Verzehr bestimmter Produkte, wenn sie im Zusammenhang mit Lebensmittelskandalen von ihnen hören. Besonders das Thema Acrylamid in Lebensmitteln ist den Verbrauchern bekannt und bestimmte in den vergangenen Monaten ihre Ernährungsgewohnheiten. Laut der Studie wussten 72 Prozent der Befragten, dass es Lebensmittel gibt, die besonders hoch mit Acrylamid belastet sind, 22 Prozent sagten, sie verzichten ganz auf Chips, 16 Prozent essen keine Pommes Frites mehr. Dagegen ist der gesamte Verzehr von Kartoffeln und Nudeln kaum betroffen.

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09. Deutsche zahlen weniger für Lebensmittel
Berlin. (05.01. / eb) Die Deutschen geben nur noch gut ein Achtel ihres Einkommens für Lebensmittel aus und leben damit -- bezogen auf die Pro-Kopf-Kosten für Lebensmittel -- günstiger als fast alle übrigen Bürger der Europäischen Union. Im Durchschnitt wendet ein deutscher Verbraucher derzeit zwölf Prozent seines Einkommens für Lebensmittel auf, wie der Deutsche Bauernverband jetzt mitteilte. Andere Lebenshaltungskosten, wie etwa Wohnraum-. Energie- oder Arzneikosten hierzulande stellt der Verband dabei nicht in Relation zu anderen EU-Staaten ...

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10. Siegeszug rund um die Welt: 100 Jahre Ovomaltine
Bern. (03.01. / nzz / eb) Ovomaltine, in Deutschland auch als Getreidekaffee oder «Muckefuck» bekannt, feiert 2004 ihren 100. Geburtstag. Sie gilt den Schweizern -- neben Wilhelm Tell und dem Matterhorn -- als ausgesprochen schweizerisches Produkt. Seit über zwei Jahren gehört Ovomaltine jedoch einem britischen Unternehmen. Das übersehen die Schweizer großzügig und feiern das 100jährige Bestehen ihrer «Ovi». In einem kleinen Berner Labor ist sie als Mittel gegen Mangelernährung erdacht worden: Zur Geburt der Ovomaltine im Jahr 1904 führte die Weiterentwicklung eines Malzextrakts. Der Name ist ein Mix aus dem lateinischen Wort für Ei (Ovum) und Malz. Heute ist die Ovomaltine in über 50 Ländern präsent. In der Schweiz gilt sie als Sportler-Getränk. In Deutschland fristet sie ein eher tristes Dasein als Kaffeeersatz gleich hinter Karo-Kaffee. Anders in Thailand, wo sie den Säuglingen direkt nach der Muttermilch eingeflößt wird. In England hält sich hingegen das Gerücht, die Ovomaltine sei ein Getränk für alte Leute vor dem Zubettgehen. Die «Ovi»-Idee von Firmengründer Georg Wander diene auch heute noch als Rezept-Basis, betont die Wander AG als Produzentin mit Sitz in Bern. «Gerste für das Malz, Ei, Milch und zur geschmacklichen Abrundung etwas Kakao.» Das Unternehmen beschäftigt heute 350 Mitarbeiter/innen. Die einstige Novartis-Tochter wurde 2002 an den britischen Konzern Associated British Foods (ABF) verkauft. Für 400 Millionen Schweizer Franken (SFR) hatte sich damals der Basler Pharmakonzern Novartis von seiner Lebensmittel- und Getränkesparte getrennt. Das sei ein Glücksfall für Ovomaltine gewesen, zitieren Branchenkenner den Wander-Geschäftsleiter Erland Brügger noch heute. ABF verfüge über großes Know-how in der Branche. Dennoch machten Befürchtungen die Runde, die Produktion könnte ins Ausland verlagert werden. Doch laut Brügger haben sich Wander und die neuen Ovomaltine-Besitzer zum Produktionsstandort Schweiz bekannt. In Neuenegg stellt Wander Ovomaltine für ganz Europa her. Dorthin sollen bis Mitte diesen Jahres auch die übrigen Bereiche verlagert werden. Für rund vier Millionen SFR entsteht gerade ein Neubau, der 75 Angestellten aus Management, Marketing, Verkauf und Verwaltung ausreichend Platz bietet. (Quelle: Neue Züricher Zeitung)


BUCH- / SURFTIPPS

11. Arbeitssicherheit: Wer sich auskennt, vermeidet Fehler
Mannheim. (08.01. / bgn) Eine wichtige Voraussetzung für reibungslose Arbeitsabläufe im Betrieb ist sicheres und gesundes Arbeiten. Das setzt aber voraus, dass die Mitarbeiter wissen, worauf sie dabei achten und wie sie sich verhalten müssen. Denn wer sich nicht auskennt, macht Fehler. Damit dies nicht geschieht, müssen die Mitarbeiter unterwiesen werden -- und das ist Aufgabe des Unternehmers.
Info: http://www.bgn.de/webcom/show_facharticle.php?wc_c=456&wc_id=3

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12. Fachmessen + Feiertage: Termine im WebBäcker-Kalender
Hamburg. (06.01. / eb) Pünktlich zum Jahresbeginn 2004 aktualisiert ist der Veranstaltungskalender im WebBäcker. Nationale wie internationale Fachmessen finden Sie dort ebenso wie für Deutschland geltende Feiertage -- und die daraus abzuleitenden Brückentage. Insgesamt 90 Termine weist der Kalender auf und wird vermutlich noch wachsen analog zur Bekanntgabe «sonstiger» Versammlungen und Tagungen. 
Info: Zum Veranstaltungskalender gelangen Sie über die Websites der Herausgeber, folgen dem Link zum dortigen Informationssystem («Zum WebBäcker hier klicken») und finden die Termine in der dort angelegten «rechten Spalte» oder unter «Kalender» im Navigationsmenü -- kaum zu verfehlen.

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13. WebBäcker: Newsletter effizient durchsuchen
Hamburg. (06.01. / eb) Auf knapp 900 Artikel hatte es der WebBäcker allein im vergangenen Jahr 2003 gebracht. Wie wir von verschiedenen Seiten wissen, haben Sie nicht immer die Zeit, interessante Beiträge sofort zu lesen und heben sich die Newsletter deshalb «für später» auf. Dann kann es passieren, dass Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen und verschiedene Newsletter durchsuchen müssten. Eine zeitraubende Arbeit, die Ihnen das WebBäcker-Archiv wesentlich zu verkürzen hilft. Alle 156 Newsletter aus den Jahren 2001, 2002 und 2003 sind dort hinterlegt und können anhand der Überschriften der einzelnen Artikel durchsucht werden. Das heißt: Sie geben ein Stichwort in die Suchmaske unter der Adresse http://www.webbaecker.de/archiv/power_search.php ein und erhalten daraufhin alle möglichen «Treffer» zu Ihrem Suchwort. Wollen Sie einfach nur mal blättern, finden Sie die Newsletter unter
Info: http://www.webbaecker.de/archiv/browse.php?cat=1

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14. Zum Nulltarif: Terminplaner für das Wesentliche
Hamburg. (05.01. / eb) Terminplaner-Software zeichnet sich mittlerweile oft dadurch aus, dass sie über zu viele Funktionen verfügt. Mal stehen (Lizenz-) Kosten in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung (siehe MS Outlook), mal kostet sie zwar keinen Cent, verwirrt aber durch zu viele Funktionen (siehe phprojekt). Eine erfreuliche Ausnahme stellt in diesem Sinn «WinTer» dar, ein ganz normaler Terminkalender für Windows 95, 98, Me, NT, 2000 und XP zum Nulltarif. Übersichtlich und ohne Schnickschnack sind verschiedene Planungs- und Darstellungsformen möglich. Sollten Sie die Software regelmäßig nutzen wollen, bittet der Autor um ein «Trinkgeld». So ausgereift, wie der schlanke Planer daherkommt, ist diese Bitte auch gerechtfertigt. Mehr dazu gibt es unter
Info: http://www.sw4you.de/winter.php3


REZEPT DER WOCHE

15. Frühstückskuchen / CMA
Bonn. (05.01. / cma) Schnell gemacht und für Ihre Frühstücks-Kunden sicherlich eine willkommene Abwechslung ist der Frühstückskuchen aus der CMA-Ideenschmiede beziehungsweise -bäckerei. Die Zutaten beziehen sich auf einen Kuchen von 24 Zentimetern Durchmesser -- zwölf Portionen. Sicherlich ließe sich das Rezept auch auf Torteletts anwenden.

Zutaten: 80 g Deutsche Butter, 200 g Mehl, Salz, 1 kleines Ei (Gewichtsklasse 4), 1 bis 2 TL Crème fraîche, 4 Eier (Gewichtsklasse 3), 4 EL Sahne, Pfeffer, Muskat, 200 g gekochter Schinken, 300 g Fleischtomaten, 1 Bund Schnittlauch, getrocknete Hülsenfrüchte zum Blindbacken.

Zubereitung: Aus Mehl, kalten Butterflocken, Salz, Ei und Crème fraîche einen Mürbeteig kneten und etwa 30 Minuten kalt stellen. Eine Backform (24 cm Durchmesser) mit Butter auspinseln. Teig auf wenig Mehl in passender Größe ausrollen, in die Form legen und andrücken. Teigboden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Teig mit Backtrennpapier abdecken und getrocknete Hülsenfrüchte einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° Celsius etwa 25 Minuten backen. Herausnehmen, Hülsenfrüchte und Papier entfernen.

Für den Belag Eier mit Sahne verquirlen, mit Pfeffer und Muskat würzen. Schinkenwürfel, abgezogene, ausgehöhlte und ebenfalls in kleine Würfel geschnittene Tomaten und Schnittlauchröllchen auf den Teigboden geben. Ein Drittel davon zurücklassen. Eiersahne darüber gießen. Etwa 15 bis 20 Minuten im 200° Celsius heißen Backofen stocken lassen. Vor dem Servieren restlichen Belag über den Frühstückskuchen streuen.

Zubereitungszeit: höchstens 30 Minuten ohne Backzeit.
Nährwerte: 10 g Eiweiß; 10 g Kohlenhydrate; 10 g Fett; 180 kcal; 760 kJ.