WEBBAECKER NEWSLETTER FUER DIE 38. KALENDERWOCHE 2002



BRANCHE:
01. Kamps: tritt Zerschlagungsgeruechten entgegen
02. Umsatzplus: Konsumflaute ficht Lambertz nicht an
03. Ernteausfaelle: Mehl auch in Oesterreich teurer
04. 10.000 Euro fuer Baecker in Not
05. Spitzenreiter: Tk-Backwaren deutlich im Plus

TERMINE:
06. Filialkontrolle und Filialleistungsbewertung
07. LIV Bayern: Zukunft wird aus Mut gemacht
08. Tagung fuer Baeckerei-Technologie
09. Tagung fuer Konditorei-Technologie

THEMA DER WOCHE: ZENTRALVERBANDSTAG
10. Harter Wettbewerb umtost das Baeckerhandwerk
11. Premiumpreise setzen Premiumprodukte und Premiumservice voraus
12. Von der "Butterseite" und anderen Gemeinsamkeiten

ALLGEMEINES:
13. Wieder Gewinnrueckgang bei General Mills
14. McDonalds-Aktie: Sinkflug noch nicht gestoppt

PERSONALIEN:
15. Bahlsen mit neuer Marketingleiterin
16. Seit 40 Jahren immer puenktlich zur Stelle

BUCH-/ SURFTIPPS:
17. ZDH-Forum Hochwasserhilfe: auch fuer Baecker interessant
18. BMWI stellt neuen Leitfaden zur Unternehmensnachfolge vor
19. Zusammenfassung: Vortraege der Tagung fuer Muellereitechnologie
20. Datenbank: Gutachter fuer Berufskrankheiten

REZEPT DER WOCHE:
21. Kraeftig-aromatische Saatenbroetchen



 BRANCHE


01. Kamps: tritt Zerschlagungsgeruechten entgegen
Duesseldorf. (20.09. / eb) Die italienische Barilla-Gruppe sei nach der Uebernahme der Kamps AG nicht an einer Filetierung des Backwarenkonzerns interessiert. Das ist der Eindruck des Vorstandsvorsitzenden Heiner Kamps. Besonders der Verkauf des Filialgeschaefts, ueber den in der Branche heftig spekuliert wird, mache keinen Sinn, sagte er gegenueber der Sueddeutschen Zeitung. Geruechteweise bereitet Barilla die Trennung vom Kamps-Filialbereich vor. Das betraefe im Wesentlichen rund 1.150 Laeden in Deutschland sowie etwa 900 Shops und Verkaufsstellen in den Niederlanden. Die Geruechte-Koeche verweisen darauf, dass der italienische Teigwaren-Konzern ausschliesslich am Industriegeschaeft von Kamps (Golden Toast, Lieken Urkorn ...) interessiert sei und hingegen die "zum Teil mit hohen Verlusten" arbeitenden Shops rasch abgeben moechte. Im Gespraech mit der Sueddeutschen Zeitung widersprach Heiner Kamps dem jetzt energisch. Nach seinen Worten arbeiten derzeit nur drei von 1.150 Filialen nicht profitabel. Insgesamt sei im Shop-Geschaeft im ersten Halbjahr eine Umsatzrendite (gemessen am Betriebsergebnis) von rund vier Prozent erwirtschaftet worden. In Spitzenzeiten waren es acht bis zehn Prozent. "Da wollen wir moeglichst rasch wieder hin. Und Barilla wird uns dabei unterstuetzen", sagt Kamps, der sich auf mittlere Sicht sogar wieder Akquisitionen vorstellen kann. Derzeit prueft die Kamps AG den Einstieg in das Discount-Geschaeft. Die Zahl der Mitbewerber, die ihre Produkte in Selbstbedienungslaeden preiswert verkaufen und damit Erfolg haben, ist zuletzt vor allem in Nordrhein- Westfalen rasant gestiegen. Kamps verfuegt neuerdings ueber drei SB-Shops und will damit zunaechst Erfahrungen sammeln. Ende Oktober falle die Entscheidung, ob dieser Absatzkanal in grossem Stil ausgebaut werde. Die Gefahr, dass Discounter etablierten Kamps-Filialen Kunden streitig machen, sieht er hingegen nicht. "In den SB-Verkaufsstellen werden andere Produkte angeboten und andere Kaeufer angesprochen", sagt er. Gleichwohl sieht Kamps Filialbaeckereien branchenweit auf dem Rueckzug. "Statt 80 Laeden wird es in einer Stadt kuenftig vielleicht nur 50 Filialen und 20 Discounter geben."

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02. Umsatzplus: Konsumflaute ficht Lambertz nicht an
Aachen. (20.09. / eb) Die zunehmende Ausrichtung auf nicht-saisonale Gebaecke zahlt sich fuer die Lambertz-Gruppe aus: Trotz Konsumflaute verzeichnet sie ein zweistelliges Umsatzplus. So berichtet die Gruppe fuer das Geschaeftsjahr 2001 / 2002 (30. Juni) von einer "ueberaus positiven" Entwicklung, auch wenn sie gestiegene Rohstoffkosten nicht weitergeben konnte. Der fuehrende Anbieter im Lebkuchen-, Printen- und Saisongebaeckmarkt hat den Umsatz trotz allgemeiner Kaufzurueckhaltung konkret um 10,1 Prozent auf 378,8 Millionen Euro steigern koennen. Damit liege die Gruppe "deutlich ueber dem Durchschnitt der Gebaeckbranche", erklaert Alleininhaber Dr. Hermann Buehlbecker. Begruendung: Die abgeschlossene Integration der Unternehmenszukaeufe der vergangenen Jahre sowie die damit verbundene "konsequente Sortimentspolitik". Hierdurch habe Lambertz etwa den Anteil der Ganzjahres-Gebaecke auf 58,3 Prozent steigern koennen -- gefolgt von Dominosteinen mit 15,0 Prozent, Printen mit 11,3 Prozent, sonstigen Saisonartikeln mit 8,6 Prozent sowie Butterspekulatius mit 6,8 Prozent bei. Die Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG, Kernstueck der Unternehmensgruppe, setzte im abgelaufenen Geschaeftsjahr 199,7 Millionen Euro um. Mit den Toechtern Heemann, Ladbergen, (30,3 Millionen Euro) sowie der Feinbaeckerei Otten mit Sitz in Erkelenz (24,5 Millionen Euro) erzielte Lambertz-Aachen ein Umsatzplus von 15,7 Prozent auf 254,5 Millionen Euro. Die Lebkuchenfabrik Weiss GmbH & Co. erzielte einen Umsatz von 74,6 Millionen Euro. Die Premium-Lebkuchen-Marke "Haeberlein-Metzger" stand 2001 / 2002 fuer einen Umsatz von 10,5 Millionen Euro; mit "Kinkartz"-Produkten wurden 33,4 Millionen Euro umgesetzt. Den Exportanteil beziffert die Gruppe auf rund 10,5 Prozent. Auf Wachstumskurs befinde sich auch "Lambertz Polonia": Die vor drei Jahren eroeffnete Gebaeck-Produktion in Kattowitz steigerte den Umsatz um fast 35 Prozent auf 5,8 Millionen Euro. In 2001 / 2002 investierte Lambertz rund zwoelf Millionen Euro in die Erneuerung und den Ausbau von Produktionsanlagen und -einrichtungen. Insgesamt verfuegt die Gruppe ueber sieben Produktionsstaetten in Deutschland und Polen mit zusammen 31 Backlinien. Fuer 2002 / 2003 sieht Buehlbecker sein Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Potenziale fuer Innovationen ergaeben sich etwa aus der Uebernahme des Marzipan- und Pralinen-Herstellers Otto Scharschmidt, Alzenau, durch die Feinbaeckerei Otten.

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03. Ernteausfaelle: Mehl auch in Oesterreich teurer
A-Wien. (16.09. / apa) Weltweit steigende Getreidepreise sowie Ernteausfaelle nach den juengsten Wetterkapriolen haben die oesterreichische Muehlenwirtschaft dazu veranlasst, den Mehlpreis anzuheben. Baecker und Konditoren muessen mit einem Preisanstieg von zehn bis zwoelf Prozent beziehungsweise drei bis vier Euro je 100 Kilo Mehl (lose ab Tankwagen) rechnen, teilt die oesterreichische Bundesinnung der Mueller mit. Zwar verzeichneten die heimischen Bauern 2002 eine qualitativ hervorragende Ernte, die Wetterlage habe aber zu einem Abfall der Ernteertraege um 15 Prozent gefuehrt. Teil der Begruendung: In Deutschland sei es zu Ernteausfaellen von bis zu 30 Prozent gekommen, nur 60 Prozent des Weizens wiesen hohe Qualitaeten auf, weshalb es zu einem Anstieg des Mehlpreises um vier bis sechs Euro je 100 Kilo gekommen sei (siehe WebBaecker 35/02 #2).

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04. 10.000 Euro fuer Baecker in Not
Dresden. (15.09. / liv) Die Lausitzer und Spreewaelder Baecker- und Konditoren-Innung, vertreten durch Obermeister Siegfried Harnisch, Vorstandsmitglied Werner Klinkmueller und Geschaeftsfuehrer Horst Teuscher, uebergaben dieser Tage einen Scheck in Hoehe von 10.000 Euro an die Baecker-Innung Dresden zwecks Weiterleitung an hochwassergeschaedigte Dresdner Baeckereien. Mitgliedsbetriebe der Lausitzer und Spreewaelder Baecker- und Konditoren-Innung hatten das Geld gespendet. Der Vorstand der Baecker-Innung Dresden hat unverzueglich die Weiterleitung des Spendenbetrages an die sieben am meisten geschaedigten Baeckereien vorgenommen.

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05. Spitzenreiter: Tk-Backwaren deutlich im Plus
Koeln. (14.09. / dti) Tk-Backwaren, so heisst nach Angaben des Deutschen Tiefkuehlinstitutes (DTI) aus Koeln, seien die Spitzenreiter im gesamten Tiefkuehlsortiment des vergangenen Jahrzehnts. Von 1991 bis 2001 sei der Verbrauch tiefgekuehlter Broetchen, Torten oder Kuchen in Deutschland um 315,6 Prozent auf 480.081 Tonnen gestiegen. Nach DTI-Angaben war diese Produktgruppe im Zehnjahresvergleich damit bei Privat- und Grossverbrauchern noch beliebter als die nach wie vor sehr gefragten Pizzas, Menues und Zubereitungen aus der Tiefkuehltruhe. Besonders in den verschiedenen Bereichen des Ausser-Haus-Marktes habe das Backwarensortiment mengenmaessig kraeftig zugelegt. Der Gesamtverbrauch kletterte hier im Jahr 2001 auf 310.450 Tonnen in Hotels, in der Gastronomie, in Betriebsrestaurant sowie soziale Einrichtungen. Zehn Jahre zuvor habe die Gemeinschaftsverpflegung gerade einmal 40.259 Tonnen abgenommen. Im Lebensmittelhandel, einschliesslich Heimdienste und Discounter, kauften die Privatverbraucher im Jahr 2001 insgesamt 169.631 Tonnen TK-Backwaren. Im Jahr 1991 betrug der Mengenverbrauch 75.278 Tonnen. Vor allem die tiefgekuehlten Teige und Teiglinge, Baguettes und Broetchen hatten Hochkonjunktur. Vor zehn Jahren verzehrten die Bundesbuerger davon insgesamt 21.276 Tonnen. 2001 waren es 329.317 Tonnen. Allein knapp 80 Prozent gingen in die Segmente des Ausser-Haus-Marktes. Mengenplus verzeichneten ebenfalls Kuchen, Strudel, Toertchen und Kleingebaeck aus der Tiefkuehlung. Der Gesamtabsatz dieser Produkte erhoehte sich innerhalb der letzten zehn Jahre um 87,1 Prozent auf 88.995 Tonnen. Den Loewenanteil davon verzehrten Privatverbraucher in 2001 mit anteilig 57,5 Prozent.


 TERMINE


06. Filialkontrolle und Filialleistungsbewertung
Kronau. (20.09. / goe) Am 8. und 9. Oktober findet bei Goecom in Kronau das zweitaegige Seminar "Filialmanager" statt. Dort lernen Sie die Voraussetzungen fuer eine exakte Filialabrechnung kennen und beherrschen anschliessend den dafuer noetigen Datenaufbau; auch entsprechende Auswertungen koennen Sie abrufen. Voraussetzung zur Teilnahme sind etwa zwei bis drei Monate Arbeit mit MARVIN oder das erfolgreich absolvierte Seminar "Einfuehrung". Details zum "Filialmanager" erfahren Sie unter
Info: http://www.goecom.de/Seminare/SE_Filiale/se_filiale.html

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07
. LIV Bayern: Zukunft wird aus Mut gemacht
Muenchen. (17.09. / liv) Interessante Themen erwarten die Teilnehmer an der Unternehmensfuehrungstagung 2002 des bayerischen Baeckerhandwerks am 15. und 16. Oktober in Nuernberg-Boxdorf. Die Tagung steht unter dem Motto "Zukunft wird aus Mut gemacht". Nach der Begruessung durch Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger (MdL) fuehrt Verbandsgeschaeftsfuehrer Dr. Wolfgang Filter in die Tagungsthematik ein. Dann geht es auch schon los mit folgenden Beitraegen:
• Hat das Baeckerhandwerk noch eine Zukunft? -- Die Story vom Baeckermythos (Guenther Wohlers, Herausgeber und Chefredakteur 'Back Business', Hamburg).
• Wohin geht die Reise? -- Entwicklungsprognose fuer die Backwarenbranche aus der Sicht eines Branchenriesen (Heiner Kamps, Vorstandsvorsitzender der Kamps AG, Duesseldorf).
• Entlernen: Die Strategie fuer die Geschaeftsfelder von morgen (Christian Hehenberger, Inhaber des Instituts fuer Marketing und Trendanalysen, A-Pregarten).
• Wer nur Backwaren verkauft, kriegt auch nur Backwaren bezahlt! -- Entertainment ist gefragt (Detlef Hesterberg, Geschaeftsfuehrer Wescho-Ladenbau Hagen).
• Zukunftsvisionen erfolgreich umsetzen! -- Worauf kommt es an? (Anton Mareis, Baeckerei Mareis, Vilsbiburg sowie Ludger Luening, Erlebnisbaeckerei Luening, Bingen).
• Als Unternehmer auch noch Mensch -- geht das? (Christoph Trinkl, Unternehmensberatung Trinkl & Trinkl GbR, Kirchseeon).
• Balance zwischen Tradition und Wandel -- Wirkungsanalyse und Wirkungsspirale in der Unternehmensentwicklung (Maria Kopelent, Unternehmensentwicklerin, Regensburg).
• Zukunftsfaehigkeit ist gefragt! -- Was kennzeichnet den idealen Baecker-Manager? (Dr. Barbara Knab, geva-institut fuer Fuehrungsberatung und -coaching, Muenchen).
• Unternehmensfuehrer haben das Sagen - Koennen sie auch reden? (Prof. Dr. Gerhard Lange, Institut fuer angewandte Rhetorik der Universitaet Koeln).
Info: Naehere Hinweise erhalten Sie bei Angabe des Stichworts "Unternehmensfuehrungstagung 2002" unter mailto:liv@baecker-bayern.de

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08. Tagung fuer Baeckerei-Technologie
Detmold. (17.09. / agf) Die 53. Tagung fuer Baeckerei-Technologie findet am 5. und 6. November am Detmolder Schuetzenberg statt. Die AGF Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. hat in Zusammenarbeit mit der BAGKF Bundesanstalt fuer Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung folgendes Programm zusammengestellt:
• Lebensmittelrecht:
-- Neue Entwicklungen im Lebensmittelrecht (Helmut Martell, Duesseldorf).
-- Rueckverfolgbarkeit von Rohstoffen (Sabine Botterbrodt, Detmold).
• Rohstoffe:
-- Spezielle Erfahrungen mit Getreidemahlerzeugnissen der Ernte 2002 (Juergen-Michael Bruemmer, Guenter Unbehend, Holger Neumann und Meinolf G. Lindhauer, Detmold).
-- Getreidekeimlinge fuer Brot und Backwaren (Helmut Muehlhaeuser, Stuttgart).
-- Weizen-Hochproteinmehl: ein Mahlprodukt zur Optimierung von Gebaeckqualitaeten und Prozessablaeufen (Ulf Mueller, Hameln, Melanie Kruse und Markus Loens, Hannover).
• Technologie:
-- Neuartige Sauerteigstarter -- enzymgestuetzte Fermentationen (Klaus Loesche, Bremerhaven).
-- Weizenvorteig oder Weizensauerteig -- Vor- und Nachteile fuer die Herstellung von Weizengebaecken (Georg Boecker, Minden).
-- Brotfrischhaltung -- Mechanismen und praktische Loesungen fuer verlaengerte Verzehrseigenschaften von weizenbasierten Gebaecken (Christoph Wirtz, Hilden).
-- Einfluesse von Zutaten und Verfahrenstechnik auf Laugengebaecke (Guenter Unbehend, Nicole Welge und Hans-Josef Kersting, Detmold).
-- Einsatzmoeglichkeiten von Enzymen in der Backwarenindustrie (Cornelia Drost-Lustenberger, CH-Dittingen).
-- Bedeutung der Benetzung und Hydration des Weizenmehles beim Kneten von Teigen (Frank Zehle und Hans-Ulrich Jaenecke, Bergholz-Rehbruecke).
-- Vorstellung des Rapidojet-Verfahrens -- schnelle, energiesparende und staubfreie Teigbereitung mittels eines Hochdruckwasserstrahls (Bernhard Noll, Vellberg).
• Technik:
-- Gravimetrische Portionierung von Weizen- und Roggenteigen (Peter Cleven, Duesseldorf).
-- Neue teigschonende Broetchenanlage (Wilhelm Lippelt, Pfungstadt).
-- Vakuumanwendung zur Abkuehlung von Teigen und Gebaecken (Heinz-Dieter Buerger, Dinkelsbuehl).
-- Backen im Holzofen (Martin Seiffert, Isernhagen).
Angaben zur Maschinen- und Apparateausstellung, zum Rahmenprogramm, zu Teilnahmebedingungen und zur Hotelreservierung macht Ihnen ein PDF-File unter
Info: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/baeprg02.pdf

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09. Tagung fuer Konditorei-Technologie
Detmold. (17.09. / agf) Die 8. Tagung fuer Konditorei-Technologie findet am 7. November am Detmolder Schuetzenberg statt. Die AGF Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. hat in Zusammenarbeit mit der BAGKF Bundesanstalt fuer Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung folgendes Programm zusammengestellt:
• Rohstoffe:
-- Was ist Schokolade nach der neuen EG-Richtlinie ? (Reinhold Scherer, Fulda).
• Snacks:
-- Snacks und Ideen fuer die Konditorei (Juergen Rieber, Affalterbach).
• Mikrobiologie:
-- Zur Praxis der mikrobiellen Stabilitaet und Qualitaet bei verpackten Feinen Backwaren (Horst Pusch und Rainer Hoffmann, Rellingen).
-- Mikrobiologie und technologische Anwendungsmoeglichkeiten von Eiprodukten (Knut Franke und Martina Kiessling, Quakenbrueck).
• Herstellung und Produktqualitaet:
-- Handwerkliche Herstellung von Braunen Lebkuchen (Hans-Gerhard Ludewig und Juergen-Michael Bruemmer, Detmold).
-- Verwendung praebiotischer Ballaststoffe in Feinen Backwaren (Heinz Kaiser, Renate Kuntze und Helga Woltersdorf, Bergholz-Rehbruecke).
-- Untersuchungen zur Schaumblasenstruktur von Massen mit Aufschlag unter stofflichen und ruehrtechnischen Einfluessen (Hans-Gerhard Ludewig und Anja Merkel, Lemgo).
Angaben zur Maschinen- und Apparateausstellung, zum Rahmenprogramm, zu Teilnahmebedingungen und zur Hotelreservierung macht Ihnen ein PDF-File unter
Info: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/konprg02.pdf


 THEMA DER WOCHE: ZENTRALVERBANDSTAG

10. Harter Wettbewerb umtost das Baeckerhandwerk
Bad Honnef. (20.09. / zv) Das derzeit wenig erfreuliche gesamtwirtschaftliche Umfeld beeinflusst die wirtschaftliche Entwicklung des Baeckerhandwerks -- und zwar drastisch. Zumindest kommt dieses Adjektiv auffallend haeufig vor im aktuellen Geschaeftsbericht des Zentralverbands des Deutschen Baeckerhandwerks. Tatsaechlich hat sich selten einer so schonungslos gelesen wie der von 2001/2002. Lesen Sie einen Auszug mit dem Titel "Harter Wettbewerb umtost das Baeckerhandwerk" zu den Stichpunkten Umsatzzahlen, Beschaeftigungszahlen, Inner-Haus-Verzehr, Ausser-Haus-Verzehr, Tk-Backwaren, Preisentwicklung sowie einiger Strukturdaten (20.375 Anschlaege, zwei Tabellen) unter der Adresse
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2002/0902zv_gb.htm

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11. Premiumpreise setzen Premiumprodukte und Premiumservice voraus
Rostock-Warnemuende. (18.09. / eb) Sicher, um die Bedingungen fuer das Baeckerhandwerk ist es derzeit nicht zum Allerbesten bestellt. Wer die Markt- und wirtschaftspolitische Situation beschreibt, tut dies vermutlich mit aehnlichen Worten wie Peter Becker, Praesident des Zentralverbands des Deutschen Baeckerhandwerks (ZV) anlaesslich der ZV-Mitgliederversammlung 2002 in Rostock- Warnemuende: "Alles was wir derzeit haben, richtet sich gegen uns." Das Baeckerhandwerk bewege sich in einer rauen See und es sei festzustellen, dass Segmente weiterhin abbraechen. So war denn auch der Backwarendiscount waehrend des Zentralverbandstags ein rege wie offen diskutiertes Thema. Eroertert wurden verschiedene Ansaetze, wie dem Bereich am sinnvollsten zu begegnen sei. Doch beduerfe es noch praeziser Beobachtung, bevor eine oder mehrere greifende Strategien entwickelt werden koennten, war sich die Versammlung einig. Gleichzeitig gelte es fuer das Baeckerhandwerk, vorhandene Staerken konsequent auszubauen und herauszustellen, betonte ZV-Praesident Becker: "Premiumpreise setzen Premiumprodukte und Premiumservice voraus!" Mit Blick auf den Discount und dessen Abbackrhythmus erfordere dies -- wo es denn angebracht ist -- analoge Aenderungen im Produktionsrhythmus traditioneller Betriebe, um das Frischeargument auch kuenftig hundertprozentig beanspruchen zu koennen.

Discount-Kunden: Geschmack wichtiger als Vielfalt
Interessant war in diesem Zusammenhang ein Vortrag von Betriebsberater Werner Reintz (Westfalen-Lippe) zum Thema 'Discountbaeckereien -- Marktbeobachtungen, Untersuchungen, wichtigste Erkenntnisse'. Darin geht der Baeckerinnungsverband (anhand einer Beispielrechnung) davon aus, dass die durchschnittliche Frequenz 2.000 Kunden pro Tag betraegt (betragen muss), der durchschnittliche Bon 1,50 Euro, das Geschaeft sechs Tage mal 50 Wochen betrieben wird, der Wareneinsatz 450.000 Euro per Anno betrage, Personalkosten 180.000 Euro, Miete 54.000 Euro sowie Verpackung / Reinigung / Einrichtung 90.000 Euro. Demnach wuerde der Gewinn aus dieser Rechnung 126.000 Euro betragen -- doch wer ist schon Durchschnitt? Oder anders formuliert: Wie hoch mag der prozentuale Anteil an Baeckereifilialen sein, die auf rund 2.000 Kundenbesuche je Verkaufstag kommen? Kommen sie tatsaechlich auf diese Frequenz -- ist dieser Standort nicht in der Regel mit einem entsprechenden Mitzins zu bezahlen? Oft genug sind es doch die weniger spektakulaeren Filialen, die so genannte Flaggschiffe finanzieren muessen, selbst wenn diese "brummen". Kurzum: Das vorgelegte Beispiel ist mit Vorsicht zu geniessen und sollte traditionelle Handwerksbetriebe nicht zu blindem Aktionismus verleiten. Eine Aussage, die man eigentlich nicht ernst genug nehmen kann, machte Betriebsberater Reintz an anderer Stelle, als er das Discounter-Klientel beschrieb: Die Kunden kommen aus allen Schichten, sie rekrutieren sich aus LEH- wie Baeckerkunden und ihnen ist Vielfalt nicht ganz so wichtig wie der Geschmack.

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12. Von der "Butterseite" und anderen Gemeinsamkeiten
Rostock-Warnemuende. (17.09. / zv / eb) Der waehrend des Zentralverbandstags vorgenommene Rueckblick / Ausblick am Warnemuender Strand fiel in unruhige Zeiten -- nicht nur wegen des bevorstehenden Bundestagswahlkampfs: Die Wettbewerbssituation im Baeckerhandwerk wird zunehmend gepraegt durch Billigangebote und einem damit verbundenen, ruinoesen Preiskampf. Ueberschattet ist die Lage durch Flutkatastrophen im Suedosten und Osten des Landes, deren Folgeschaeden noch nicht serioes abzuschaetzen sind. Viele Betriebe des Baeckerhandwerks sind zum Teil Existenz bedrohend in Mitleidenschaft gezogen. So richtig es ist, diesen Betrieben schnell und unbuerokratisch Unterstuetzung zukommen zu lassen, so wenig darf die wirtschaftliche Entwicklung des Baeckerhandwerks insgesamt mit ihren vielfaeltigen Belastungen aus den Augen verloren werden: "Unsere langjaehrigen Forderungen nach einer Vereinfachung des Steuerrechts, nach durchgreifenden Reformen der sozialen Leistungssysteme mit mehr Eigenverantwortung und weniger Buerokratie werden von der politischen Mehrheit nicht aufgegriffen, sondern zu Gunsten eines immer undurchsichtigeren steuer- und sozialrechtlichen Dschungels vernachlaessigt", sagte Hauptgeschaeftsfuehrer Dr. Eberhard Groebel in Warnemuende. Der ZV begleite die Gesetzgebungsarbeit dort, wo direkte oder mittelbare Auswirkungen auf das Baeckerhandwerk zu erwarten sind. Angesichts des verschaerften Wettbewerbs sei die Gemeinsamkeit des Baeckerhandwerks staerker denn je gefordert. Erfreulich offen, (selbst-) kritisch wie hinterfragend verliefen die Diskussionen in Warnemuende. Eine Randnotiz macht die Dynamik deutlich, von der das Baeckerhandwerk derzeit beseelt ist: Verwies der ZV in 2001 noch voller Stolz auf 84,9 Kilo Pro Kopf-Verzehr an Brot und Kleingebaeck, so wurde selbst dieser "Weltmeister- im- Brotverzehr- Beleg" (aktuell 85,3 Kilo) diesjaehrig endlich offiziell in Frage gestellt. Eberhard Groebel: "Das schlaegt uns auf die Butterseite. Wir muessen eine andere Berechnungsgrundlage und damit zu einem serioesen Wert finden angesichts der Acrylamid-Diskussion, die davon ausgeht, dass schaedliche Grenzwerte ueberschreiten muss, wer mehr als 85 Kilo Brot und Kleingebaeck pro Jahr verzehrt."


 ALLGEMEINES

13. Wieder Gewinnrueckgang bei General Mills
US-Golden Valley, MN. (20.09. / eb) Der US-Cerealien-Produzent General Mills Inc. meldet fuer das erste Quartal (25. August) des Geschaeftsjahres 2002 einen Gewinnrueckgang um 6,4 Prozent auf 176 Millionen US-Dollar. Begruendung: Im Zusammenhang mit der Integration von Pillsbury sowie der Schliessung einer Produktionsstaette entstuenden weiterhin hohe Kosten. Der Gewinn je Aktie sei demnach auf 47 (64) Cents gefallen. Der Umsatz hingegen stieg auf 2,36 Milliarden US-Dollar.

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14. McDonalds-Aktie: Sinkflug noch nicht gestoppt
US-New York. (19.09. / eb) Die US-Schnellrestaurantkette McDonalds hat ihre Gewinnerwartungen fuer 2002 nach unten revidiert. Sie leidet unter schwachen Umsaetzen in den USA und in Europa. "Die Konkurrenz auf dem US-Markt ist extrem gross, und die Kunden haben viel Auswahl", klagte Konzernchef Jack Greenberg juengst gegenueber Financial Times Deutschland (FTD). Viele Hamburger-Ketten lockten mit Tiefstpreisen, und edlere Sandwich-Laeden zoegen immer mehr Kunden an. McDonalds reagiere jetzt unter anderem mit verstaerkten Investitionen in hoeherpreisige Alternativen. Zugleich setze McDonalds in den klassischen Imbissen zunehmend auf frischere Lebensmittel und gesuenderes Oel fuer Pommes Frites. Gleichzeitig kuendigt McDonalds bessere und billigere Angebote sowie eine neue Werbestrategie an, um das Ruder umzuwerfen. So sollen etwa mehr Gerichte fuer nur einen US-Dollar erhaeltlich sein. Unter anderem sind 300 Millionen bis 400 Millionen US-Dollar fuer die Verbesserung bestehender Restaurants in den USA vorgesehen. Die einzelnen Restaurants sollen individueller und schicker werden. Den Einbruch in Europa, insbesondere Deutschland und Grossbritannien, bezeichnen Analysten als "die grosse negative Ueberraschung". Dagegen habe die Modernisierung von McDonalds-Restaurants ausgerechnet im so Fastfood-kritischen Frankreich zu guten Wachstumsraten gefuehrt. Andere Analysten behalten ihre Kaufempfehlung fuer die McDonalds-Aktie bei, frei nach der Einschaetzung "Wir halten den juengsten Einbruch des Aktienkurses um 30 Prozent fuer eine Ueberreaktion auf die Nachrichten der letzten Zeit." Die Konzernleitung geht davon aus, dass der Gewinn pro Aktie in 2002 ohne Sonderposten vermutlich nur 1,43 US-Dollar betragen werde, sechs Cent weniger als bislang erwartet. Unter Einbezug aller Kosten wuerde der Jahresgewinn bei 1,31 US-Dollar je Aktie liegen -- immerhin mehr als die 1,25 US-Dollar in 2001. Im laufenden Quartal duerfte der Gewinn statt der von Analysten durchschnittlich prognostizierten 0,42 US-Dollar pro Aktie nur bei 0,38 US-Dollar oder 0,39 US-Dollar liegen, schreibt FTD. Im entsprechenden Quartal des Vorjahres hatte der Nettogewinn 0,42 US-Dollar oder 545,5 Millionen US-Dollar erreicht.


 PERSONALIEN

15. Bahlsen mit neuer Marketingleiterin
Hannover. (20.09. / eb) Die Leitung des Marketings der hannoverschen Bahlsen-Gruppe hat jetzt Brigitte Brunner (41) uebernommen. Brunner arbeitete zuvor lange Jahre bei Unilever in verschiedenen Marketing- und Vertriebsfunktionen. Seit 1997 war sie zudem bei Masterfoods, wo sie zuletzt als Category Director Snackfood Sugar in Prag taetig war.

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16. Seit 40 Jahren immer puenktlich zur Stelle
Pressath. (19.09. / eb) Fuer seine 40jaehrige Betriebszugehoerigkeit zur Baeckerei Spitzer wurde Wolfgang Frauenholz geehrt. Betriebsinhaber Alois Spitzer hob Leistungen und Einsatzwillen des Jubilars hervor. Frauenholz hatte 1962 bei Spitzer Senior zunaechst eine Baeckerlehre begonnen und erfolgreich absolviert, bevor er sich auf den Backwarenverkauf spezialisierte. Die 40jaehrige Treue wurde ihm nun -- neben vielen guten Worten -- mit einem Geldgeschenk seitens der Geschaeftsleitung, einem grossen Praesentkorb seitens der Kollegen sowie mit einer Ehrenurkunde und der goldenen Verdienstmedaille der Handwerkskammer gedankt, die Kreishandwerksmeister Manfred Sperber ueberreichte.


 BUCH- / SURFTIPPS

17. ZDH-Forum Hochwasserhilfe: auch fuer Baecker interessant
Hamburg. (19.09. / eb) So Sie mit der Bewaeltigung von Flutschaeden beschaeftigt und dabei eventuell auf der Suche nach gebrauchten Maschinen, Geraeten und Ladeneinrichtungen sind, sollten Sie unbedingt mal in der ZDH-Geraeteboerse im Internet vorbeischauen (Forum Hochwasserhilfe) -- vielleicht ist etwas fuer Sie dabei. Mit dem Link "Aeltere Nachrichten" klicken Sie sich durch die einzelnen Angebotsseiten gespendeter Sachmittel. Gefaellt Ihnen ein Angebot, koennen Sie ihm dort direkt nachgehen.
Info: http://www.handwerk.de/hochwasserhilfe/forum/index1.html

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18. BMWI stellt neuen Leitfaden zur Unternehmensnachfolge vor
Berlin. (19.09. / bmwi) "Obwohl weit ueber 300.000 Unternehmen in den naechsten Jahren zur Unternehmensnachfolge anstehen, werden jaehrlich ueber 5.000 Unternehmen stillgelegt, weil die Nachfolge nicht geregelt wurde. Davon sind Jahr fuer Jahr rund eine Million Arbeitsplaetze betroffen. Es ist mir deshalb besonders wichtig, dass mit einem neuen Leitfaden des Wirtschaftsministeriums alle Beteiligten an der Unternehmensuebergabe den Generationswechsel optimal planen koennen", sagte die Parlamentarische Staatssekretaerin im Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie (BMWI) und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Margareta Wolf, bei der Vorstellung der neuen "nexxt"-Broschuere zur Unternehmensnachfolge. Vor gut einem Jahr hatte das BMWI die Kampagne "nexxt" Initiative Unternehmensnachfolge gestartet. In dieser engagieren sich 24 Partner aus Verbaenden und Institutionen der Wirtschaft, des Kreditwesens und der Freien Berufe, um das Thema des Generationswechsels im Mittelstand verstaerkt in die Oeffentlichkeit zu bringen. Die gemeinsam vom BMWI und der Deutschen Ausgleichsbank herausgegebene Broschuere zeigt mit Checklisten und konkreten Hinweisen auf, wie die Unternehmensnachfolge vorbereitet und durchgefuehrt werden kann. Interessenten koennen die Broschuere als 100seitige PDF-Datei (4,9 MB) herunterladen unter der Adresse
Info: http://www.bmwi.de/Homepage/download/mittelstand/Unternehmensnachfolge1.pdf

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19. Zusammenfassung: Vortraege der Tagung fuer Muellereitechnologie
Detmold. (18.09. / eb) Am 17. und 18. September stand in Detmold die 53. Tagung fuer Muellerei-Technologie der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. mit zahlreichen interessanten Schwerpunkten von der Technik bis hin zur Marktentwicklung auf dem Programm. Die Zusammenfassungen der Referate (zehn Seiten) koennen Sie herunterladen unter
Info: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/muezsf02.pdf

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20. Datenbank: Gutachter fuer Berufskrankheiten
Mannheim. (15.09. / bgn) Die Landesverbaende der gewerblichen Berufsgenossenschaften haben Informationen zu Gutachtern fuer Berufskrankheiten, ermaechtigten Aerzten und Durchgangsaerzten in der Datenbank "Gutachter fuer Berufskrankheiten" gespeichert. Nach Angabe von Krankheit (Mehrfachauswahl moeglich), Bundesland oder Ort wird eine Liste von geeigneten Gutachtern bzw. Aerzten angezeigt. Im Feld "Namen" kann nach dem vollstaendigen Nachnamen des Arztes gesucht werden. Die Datenbank erhebt keinen Anspruch auf Vollstaendigkeit. Sie dienen als Auswahlhilfe und werden monatlich aktualisiert.
Info: http://www.lvbg.de/lv/pages/service/suche.htm


 REZEPT DER WOCHE 

21. Kraeftig-aromatische Saatenbroetchen
Isernhagen. (14.09. / is) Der hohe Oelsaatenanteil gibt den Saatenbroetchen -- IsernHaeger Rezept fuer September --  einen unverkennbaren Geschmack, der durch den Sauerteig harmonisch abgerundet wird. So passt es zu allen herzhaften Belaegen wie etwa Schinken, Salami oder Kaese. Ein Blick in die Zutatenliste spricht fuer sich (absteigende Reihenfolge): Weizenmehl, Wasser, Weizensauer-/Vorteig, Sojaschrot, Roggenmehl, IsernHaeger Sauerteig (Roggenmehl, Wasser), Roggenvollkornschrot fein, Leinsamen, Hefe, Sonnenblumenkerne, Sesam, Roggenmalzpulver, Broetchenbackmittel, Weizenkleber, Kochsalz. Das Rezept bezieht sich auf eine Gesamtgetreidemenge von zehn Kilo. Bei einer Teigeinlage von zwei Kilo je Presse ergibt das rein rechnerisch 10,4 Bruch oder 312 Broetchen. Das vollstaendige Rezept inklusiver Verarbeitungshinweisen sowie ausfuehrliche Verkaufsinformationen finden Sie unter
Info: http://www.isernhaeger.de/ise_fr.htm