WEBBAECKER
AKTUELL FUER DIE 32. KALENDERWOCHE 2001 (04.08. bis 10.08.) |
In der
Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
Politisch korrekte Broetchen
02. Euro-Preise schon jetzt
festlegen und verwalten
03. Kleingeld fuer
Hilfsprojekte
04. ZV: Gerichtliche
Auseinandersetzung beendet
05. Die "vernetzte Backstube" ist
Realitaet
06.
Insolvenz bei Brinkmann
07. Backofenbau,
Exportanteile und "beachtliche Erfolge"
08. Mit "Laurentius-Paarlen" fuer
den guten Zweck
09. Tempo, Tempo! Brot und
Broetchen warten nicht
10. Salmonellen:
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Baecker
TERMINE:
11. Tage der offenen Tuer 2001 in Kronau
12. Seminarbesuche
rechtzeitig planen
ALLGEMEINES:
13. BGN: Vorstandsbrief statt
Jahresbericht
14. Schuldzinsen als
Werbungskosten abziehen
15. Rueckzahlung von
Ausbildungskosten
16. Handwerk fordert
mittelstandsgerechte Zuwanderung
17. Weniger Pflaumen und
Zwetschgen
PERSONALIEN:
18. Kempf blickt optimistisch
in die Zukunft
19. Betriebsjubilaeum in
Neubrandenburg
BUCH-/ SURFTIPPS:
20. Das Finanzamt und der
Euro
21. Neue Richtsaetze der
Finanzverwaltung online
22. Mueller ein "gruener"
Beruf
REZEPT DER
WOCHE:
23. Vinschgauer als ideale
Ergaenzung
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BRANCHE |
01.
Politisch
korrekte Broetchen
Frankfurt
/ Main. (10.08.) An einer besonderen Aktion
zur Foerderung von Zivilcourage beteiligt sich
derzeit der Frankfurter Gerhard Eifler - Der
Baecker Eifler. In Zusammenarbeit mit dem
Praeventionsrat der Stadt wirbt Eifler fuer deren
Aktion "Gewalt - Sehen - Helfen" auf
Baeckertueten. Wer in einer der rund 30
Eifler-Filialen in und um Frankfurt einkauft, findet
darauf den Appell zu mehr nachbarschaftlicher
Hilfsbereitschaft und Solidaritaet. 294.000
Exemplare seien bereits ueber die Theke gegangen.
Das mache pro Tag, sagt Eifler, rund 5.000 Tueten fuer
die gute Sache. Die Aktion, mit der Gerhard Eifler
einen kleinen Beitrag zur Reduzierung von
Gewaltdelikten in Frankfurt leisten will, laeuft noch
bis Ende August. Den Baecker Eifler finden Sie im
Internet unter
Info: http://www.der-baecker-eifler.de
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02.
Euro-Preise
schon jetzt festlegen und verwalten
Kronau.
(10.08.) In die Baeckerei-Software Marvin hat der
Software-Spezialist Goecom aus Kronau zahlreiche
neue Funktionen zur Euroumstellung integriert. Die
datumsgenaue Preisdefinition, Erweiterungen im Bereich
Kalkulation, Betriebsabrechnung, Controlling und
Kassenmanager garantieren demnach den nahtlosen
Uebergang zur neuen Waehrung. Die neuen
Marvin-Funktionen hat der WebBaecker unter http://www.webbaecker.de/r_branche/0801goecom.htm
kurz zusammengefasst. Oder Sie surfen gleich zu Goecom
unter
Info: http://www.goecom.de
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03.
Kleingeld
fuer Hilfsprojekte
Nidda.
(10.08.) Mit der Aktion "Go, go, go!
Jetzt ummuenzen!" beteiligt sich die Niddaer
Stadtbaeckerei Rank GmbH an einer praktischen wie
gemeinnuetzigen Aktion. "Wir alle kennen das: Man
kommt aus dem Urlaub zurueck und hat die Taschen
voller Auslands-Muenzen", sagen Thomas und
Simone Rank. "Bislang kein Problem, konnte
man doch das Kleingeld im naechsten Urlaub wieder
verwenden. Doch nun kommt der Euro, und die
Fremdwaehrung bleibt sozusagen liegen." Aus
diesem Grund hat sich die Stadtbaeckerei Rank der
Aktion "Muenzen der Welt zu Brot fuer die Welt"
angeschlossen. Das heisst konkret: "Brot fuer die
Welt" sammelt in ganz Deutschland restliches
Urlaubsgeld, tauscht es rechtzeitig um und
unterstuetzt damit eine Vielzahl von Hilfsprojekten in
der Dritten Welt. Interessieren Sie sich fuer die
Aktion, finden Sie die noetigen Kommunikationsdaten
zur Baeckerei Rank unter
Info: http://www.pop-nidda.de/rank/
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04.
ZV:
Gerichtliche Auseinandersetzung beendet
Bad
Honnef. (09.08.) Das Landgericht Koeln hat die
gegen den Zentralverband des deutschen
Baeckerhandwerks (ZV) durch die "5-Sterne-Baecker
GmbH" erwirkte einstweilige Verfuegung
bestaetigt, heisst es in einer ZV-Pressemitteilung.
Gemeint ist damit die ZV-Kampagne gegen das
5-Sterne-Baecker-Konzept sowie die postwendend
erfolgte 5-Sterne-Baecker-Forderung, diese Kampagne zu
unterlassen. Dass der ZV jetzt vordergruendig am
kuerzeren Ende sitzt, scheint ihn nicht zu stoeren.
Der Grund: Das Landgericht vertritt die Auffassung,
dass es dem ZV zwar nicht verwehrt werden durfte,
seine Mitlieder sowie einzelne Betriebe auf rechtliche
Bedenken und bestehende Risiken im
Zusammenhang mit dem Abschluss eines Lizenzvertrages
mit der "5-Sterne-Baecker GmbH" hinzuweisen.
Dennoch ueberwiegt nach Auffassung des Gerichts, dass Sachverhalte
vom ZV verzerrend und falsch dargestellt wurden.
So sei die Behauptung, dass sich die mit der Vergabe
des Nutzungsrechts verbundene Pruefung ausschliesslich
auf die aeussere und innere Gestaltung des
Ladengeschaefts und die Servicefreundlichkeit des
Personals beziehen wuerde, unwahr. Vielmehr werde auch
das Gesamtsortiment "in Augenschein
genommen" und die "Frische der
Produkte" geprueft. Der ZV wird dagegen keine
Rechtsmittel einlegen, weil die "5-Sterne-Baecker
GmbH" bereits vor Verkuendung der Entscheidung
oeffentlich erklaert hat, sie werde ihre bisherigen
Qualitaetskontrollen erheblich ausweiten. Neben
dem Geschaefts-Test-Index werde jetzt ein
separater zusaetzlicher Produkt-Qualitaets-Index
eingefuehrt. Dieser Produkt-Qualitaets-Index werde
unabdingbare Voraussetzung fuer eine
"5-Sterne-Baeckerei". Hierzu koennten die
Ergebnisse der Brotpruefungen der Innungen, der
DLG oder eines anderen neutralen Instituts
ausgewertet werden. Kurzum: Damit sei dem ZV-Anliegen
Rechnung getragen. Weiterer gerichtlicher
Auseinandersetzungen beduerfe es daher nicht.
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05.
Die
"vernetzte Backstube" ist Realitaet
Eschweiler.
(09.08.) Mit cabTool ist es der ToolBox Software GmbH
gelungen, erstmalig eine ganzheitliche,
praxisorientierte und anwenderfreundliche
Produktionssoftware fuer Backbetriebe zu
entwickeln. Premiere hatte die Software - so
umfangreich die Vorarbeiten und so viele Backbetriebe
an deren Entwicklung beteiligt waren - auf der iba
2000 in Muenchen. Seither ist knapp ein Jahr
vergangen. Die praktische Feuertaufe bestand cabTool
in der Baeckerei Schmitz+Nittenwilm in Koeln.
Auch die Baeckerei Schmidt in Heideck bei
Nuernberg setzt auf computerunterstuetzt optimierte
Produktionsprozesse, basierend auf cabTool. Welche
Vorzuege cabTool in einzelnen Betrieben ausspielen
kann, ist abhaengig von unternehmerischer Fuehrung
wie definierten Zielen. Durch den Einsatz von
cabTool koennen Sie Ihre komplette Produktion
inklusive Ressourcen, Ablaeufen und Prioritaeten
transparent machen. Fehlerquellen lassen sich leichter
aufspueren, und regelmaessige Statistiken bieten
Chancen fuer nachhaltiges Controlling. Zudem koennen
Betriebe durch Simulation ein grosses Mass an
Investitionssicherheit gewinnen. Die ToolBox Software
GmbH ist nach eigenen Angaben Marktfuehrerin im
Bereich Produktions- und Logistiksoftwaresysteme fuer
Backbetriebe. Fuer 2001 erwartet das Unternehmen
insgesamt einen Umsatz von rund 4,5 Millionen Mark.
Hauptprodukte sind cabTool und DispoTool mit gut 120
Installationen innerhalb der EU.
Info: http://www.cabtool.de
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06.
Insolvenz
bei Brinkmann
Teterow.
(09.08.) Die Baeckerei Joachim Brinkmann aus
Teterow hat beim Amtsgericht Rostock Insolvenz
beantragt. "Das ist nicht nur ein herber Schlag
fuer unser Handwerk, sondern fuer die gesamte
Region", sagt Landesinnungsmeister Roland
Hatscher, Brinkmanns Schwiegersohn. Selbst
Baeckereiunternehmer aus Stavenhagen, uebernahm
Hatscher jetzt Brinkmann-Filialen in Malchin und
Lalendorf. Ueber Neustrelitz werde noch verhandelt.
Zudem uebernimmt Hatscher einige Angestellte, denen
durch die Insolvenz sonst die Arbeitslosigkeit droht.
Die Ursachen der Insolvenz sieht Roland Hatscher zum
einen im Gesundheitszustand seines Schwiegervaters und
zum anderen in der Tatsache, dass Brinkmann sich vor
Jahren mit der Bergringbrot-Uebernahme offenbar
verkalkuliert habe. Urspruenglich in Malchin ansaessig,
sei der Umzug nach Teterow ein sehr hoher
Investitionsaufwand gewesen, sagt Hatscher. Auf
die Frage angesprochen, ob er sich die Uebernahme der
ehemaligen Grossbaeckerei in Teterow vorstellen koenne,
verhielt sich Hatscher gegenueber der Lokalpresse
ablehnend. Ungeachtet des Insolvenzantrags laeuft der
Betrieb in der Baeckerei Brinkmann wie gewohnt weiter.
Zunaechst hat das Amtsgericht Rostock ueber den
Insolvenzantrag zu entscheiden und einen Gutachter
einzusetzen, der die wirtschaftliche Situation des
Betriebes prueft. Mit den Glaeubigern ist ausserdem zu
klaeren, ob die "Bereitschaft zum zeitweiligen
Stillhalten" besteht. Oberstes Ziel ist
schliesslich, den Betrieb nach Moeglichkeit zu
erhalten.
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07.
Backofenbau,
Exportanteile und "beachtliche Erfolge"
Arnstein.
(08.08.) Vom 10. bis zum 14. September findet im
US-amerikanischen Las Vegas die International
Bakery Expo (IBIE) 2001 statt. So Ihnen die
Temperaturen im Wuestenstaat Arizona zusagen, waere
dies ein Grund, als Besucher an der IBIE teilzunehmen
und sich in vollklimatisierten Messehallen umzutun.
Auf bekannte europaeische Gesichter beziehungsweise
Baeckereiausstatter muessten Sie nicht verzichten: In
Halle 4, Stand 3816 wartet zum Beispiel MIWE auf Sie.
Seitdem der fraenkische Spezialist fuer Backoefen und
Baeckereimaschinen 1999 durch die Tochtergesellschaft
MIWE USA einen gluecklichen Einstieg in den
US-amerikanischen Markt fand, laufen die Geschaefte
dort (gut) und waechst der Exportanteil (auch gut).
Wie gut, vermag der WebBaecker nicht zu sagen. Fakt
ist jedenfalls, dass bereits im letzten
Geschaeftsbericht davon die Rede war, dass der
Exportanteil binnen eines Jahres von 30 auf 35
Prozent gestiegen war. Auch war von "beachtlichen
Erfolgen" der USA-Tochter die Rede, zu dem
jetzt aktuell folgender kleine Hinweis passt:
"Wir haben neben der Domain MIWE.de nun
auch die Domain MIWE.com", heisst es da
aus Arnstein: "Hintergrund ist sicherlich die
Internationalisierung des Unternehmens MIWE." Im
Klartext koennte dies auch heissen, dass die Erfolge
weiterhin anhalten und "beachtlich" im
Fraenkischen schlicht und ergreifend mit
"gut" uebersetzt wird.
Info: http://www.miwe.com
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08.
Mit
"Laurentius-Paarlen" fuer den guten Zweck
Schlanders
/ Bozen. (07.08.) Zunaechst ein paar
erklaerende Worte, damit auch deutsche Baecker
verstehen, worum es im Folgenden geht: Bis zum Ersten
Weltkrieg schenkten die Suedtiroler Bauern am 10.
August (dem Tag des heiligen Laurentius) jenen Leuten
Brot, die arm und ohne Grund und Boden waren. Die Vinschgauer
Baeckerinnung hat sich nun an diesen Brauch
erinnert und in die Gegenwart uebersetzt - zumindest
fuer die kommenden vier Wochen. Fuer jedes verkaufte
Urpaarl, das in dieser Zeit verkauft wird, fuehren
Vinschgauer Baeckereien 100 Lire fuer einen guten
Zweck im Vinschgau ab. "Die Urpaarlen
beziehungsweise aus heimischen Getreide zubereitete
Paarlen werden mit einem Aufkleber versehen. Fuer
jeden Aufkleber zahlt der Baecker auf ein eigens
eingerichtetes Konto den Betrag von 100 Lire",
erlaeutert Peter Schuster, Obermeister der
Vinschgauer Baeckerinnung. Die Idee dazu hatte Elke
Ziernhoeld vom Verband der Kaufleute und
Dienstleister in Bozen. Neben dem guten Zweck, dem die
Baecker dienen, versprechen sie sich eine Aufwertung
des Urpaarls. Dies war vor Jahren im Rahmen einer
anderen Aktion kreiert worden und geht in zwoelf
Baeckereien jaehrlich immerhin rund 400.000 mal
ueber die Theke. Das Urpaarl ist ein Produkt ausschliesslich
Vinschgauer Zutaten, an dem 17 Bauern und zwoelf
Baeckereien im Rahmen eines Vereins beteiligt sind.
Wie eng das Suedtiroler Konsumenten mit den
"heimischen Zutaten" sehen, verraet
folgendes Zitat von Horst Egger,
Ausschussmitglied der Baeckerinnung: "Das
Dinkelmehl muss aus dem Pustertal zugekauft werden,
was seitens der Konsumenten schon Anlass zu Kritik
gab. Deshalb ist es unser Ziel, dass auch der Dinkel
beziehungsweise Weizen aus heimischen Anbau kommen.
Wir hoffen, im naechsten Jahr so weit zu sein."
Wenn Sie mehr ueber Paarlen, Urpaarlen und anderen
Suedtiroler Brotspezialitaeten erfahren wollen, finden
Sie eine grosse Auswahl an Beispielen etwa bei der
Latscher Feinbaeckerei Egger (EggerBrot.com).
Detaillierte Produktinfos finden Sie unter
Info: http://www.eggerbrot.com/seite_produktinfo.htm
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09.
Tempo,
Tempo! Brot und Broetchen warten nicht
Lengenfeld.
(04.08.) Die Stangengruener Muehlenbaeckerei
aus Lengenfeld im suedlichen Sachsen backt mit der neuesten
computergesteuerten Beschickungstechnik von MIWE.
Jeden Morgen drueckt dort der Super-Athlet auf das
Tempo an der Brot- und Broetchenstrecke. Was das fuer
den Backbetrieb bedeutet, der vor zehn Jahren nur drei
Leute beschaeftigt hatte und heute rund 170 Frauen und
Maennern in "Lohn und Brot" hat, lesen Sie
unter
Info: http://www.backnetz.eu/browse.php?cat=227
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10.
Salmonellen:
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Baecker
Malchow.
(04.08.) Vor wenigen Wochen infizierten sich Bewohner
Malchows bei Neubrandenburg mit Salmonellen. Auf der
Suche nach der Ursache kamen Lokalpresse wie Behoerden
recht schnell auf die Baeckerei Kosegarten in
Malchow. Recherchen hatten ergeben, dass die
Infizierten dort allesamt die gleiche
Zitronenkremschnitte gekauft und verzehrt hatten. Nun
wird es sehr ernst: Ein 88jaehriger Mann, der sich wie
mindestens 32 weitere Menschen in Malchow mit
Salmonellen infiziert hatte, ist gestorben. Der
leitende Oberstaatsanwalt aus Neubrandenburg, Rainer
Moser, bestaetigte dies jetzt gegenueber der
Lokalpresse. Nunmehr werde untersucht, ob die Salmonellen-Infektion
die Ursache fuer den Tod des Rentners war.
"Es gibt Anhaltspunkte, dass es so sein koennte,
aber endgueltige Gewissheit bekommen wir natuerlich
erst nach der rechtsmedizinischen Untersuchung",
sagt Moser. Zwischenzeitlich ist die Baeckerei vom
Landkreis geschlossen worden. Immer noch werden ob
ihrer Infektion neun Menschen im Krankenhaus
behandelt. Zwei Erkrankte haben gegen die Baeckerei
Strafanzeige gestellt.
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TERMINE |
11.
Tage
der offenen Tuer 2001 in Kronau
Kronau.
(06.08.) Wenn Sie wissen wollen, wie das bei Goecom an
den Tagen der offenen Tuer 2000 war, werfen Sie mal
einen Blick auf die Seite http://www.goecom.de/Presse/Bericht22/hauptteil_bericht22.html.
Am 01. und 02. September (Samstag /
Sonntag) ist es wieder so weit, da sind im
Gewerbegebiet Kronau die Pforten geoeffnet. Alle
Baecker mit ihren Mitarbeitern und Familien sind
herzlich eingeladen, an Bungee-Spruengen oder
Hubschrauber- Rundfluegen teilzunehmen oder im
Goecom-Internet-Café zu surfen. Auch Kids kommen auf
ihre Kosten: Huepfburg und Kinder-Schminken ueben nach
wie vor ihre Faszination auf die lieben Kleinen aus.
Weitere Hinweise sowie einen Link zur Wegbeschreibung
finden Sie unter der Adresse
Info: http://www.goecom.de/Messen/MES_Goecom/hauptteil_mes_goecom.html
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12.
Seminarbesuche
rechtzeitig planen
Isernhagen.
(06.08.) Neu im IsernHaeger Seminarprogramm fuer das
zweite Halbjahr sind das Unternehmer-Seminar: "Weizenvorteige:
Das Geheimnis erfolgreicher Baecker" im
November sowie - im Oktober - die Veranstaltung "Weihnachtsstollen
und Panettone besonders attraktiv mit Weizensauer".
Da geht es zum Beispiel darum, wie Sie mit
Orangeat-Stollentorte oder Brioche, dem typischen
franzoesischen Hefegebaeck, in der Adventszeit Akzente
setzen koennen. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte
der IsernHaeger Website unter
Info: http://www.isernhaeger.de/die_04_01.htm
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ALLGEMEINES |
13.
BGN:
Vorstandsbrief statt Jahresbericht
Mannheim.
(09.08.) Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und
Gaststaetten (BGN) gibt kuenftig an Stelle des
Jahresberichts den BGN-Vorstandsbrief heraus, der drei
Mal, bei Bedarf vier Mal im Jahr erscheint. Der soeben
erschienene BGN-Vorstandsbrief 7/2001 enthaelt alle
wichtigen Zahlen im Jahresvergleich zu Unternehmen,
Versicherten, Unfaellen oder Entschaedigungsleitungen.
Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeitern bekommen diesen
Vorstandsbrief automatisch zugesandt. Geht es bei
Ihnen eine Nummer kleiner zu, koennen Sie den
Vorstandsbrief beim Referat Oeffentlichkeitsarbeit
unter Telefon (0621) 4456-1285 oder Fax
(0621) 4456-1217 abrufen.
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14.
Schuldzinsen als Werbungskosten abziehen
Bonn.
(07.08.) Schuldzinsen sind als Werbungskosten
abziehbar, soweit sie mit einer bestimmten
Einkunftsart in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen.
Voraussetzung ist, dass die Darlehensmittel zur
Erzielung einkommenssteuerlich relevanter Einkuenfte
verwendet werden. Die exakte Verwendung der Betraege
laesst sich in der Praxis jedoch nicht immer ohne
weiteres ermitteln. Beispiel: Die Auszahlung eines
Darlehens ueber 30.000 Mark erfolgt auf Ihr laufendes
Konto, dessen Guthaben zuvor 25.000 Mark betraegt. Am
gleichen Tag erhalten Sie Ihren Monatslohn von 6.000
Mark und Mieteinnahmen in Hoehe von 1.800 Mark
gutgeschrieben. Sie legen die Summe von 30.000 Mark
unverzueglich als Festgeld an. Das Finanzamt erkennt
die Darlehenszinsen nicht als Werbungskosten an, da
ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen
Darlehensauszahlung und Festgeldanlage nicht
nachweisbar sei. Immerhin koenne das
"Festgeld" auch aus den vorhandenen
Eigenmitteln stammen. In jedem Fall sollten Sie die
Schuldzinsen als Werbungskosten bei den
Einkuenften aus Kapitalvermoegen geltend machen
und gegen einen ablehnenden Einkommensteuerbescheid
Einspruch einlegen. Denn der BFH hat mit Urteil
vom 25.1.2001 (Az. IX R 27/97) unter anderem
klargestellt: Der Steuerpflichtige muss vorhandene
Eigenmittel nicht zur Bestreitung der mit Darlehen
finanzierten Aufwendungen einsetzen. Er ist voellig
frei, wie er Fremd- und Eigenmittel verwendet. Seine
tatsaechlich erfolgte Entscheidung ist der Besteuerung
zu Grunde zu legen. (vsrw)
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15.
Rueckzahlung von Ausbildungskosten
Bonn.
(07.08.) Finanziert der Arbeitgeber eine qualifizierte
Ausbildung des Arbeitnehmers und loest der
Arbeitnehmer das im Anschluss an die erfolgte
Ausbildung begruendete Arbeitsverhaeltnis alsbald auf
eigenen Wunsch, so hat er die Kosten der Ausbildung
gestaffelt zurueckzuzahlen, wenn die Parteien dies
vereinbart haben. Solche Rueckzahlungsvereinbarungen
verstossen nicht gegen das Grundrecht der
Berufsfreiheit, hat das Bundesarbeitsgericht mit
Urteil vom 10.4.2001 entschieden (Az. 5 AZR 883/98).
(vsrw)
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16.
Handwerk fordert mittelstandsgerechte Zuwanderung
Berlin.
(06.08.) Mit dem 1. August hat offiziell das
Ausbildungsjahr 2001 / 2002 begonnen. Just der
Zeitpunkt, an dem sich viele Backbetriebe fragen, wo
denn die vielen beklagten Arbeitslosen sind und ob
denn ueberhaupt noch ausreichend Jugendliche bereit
sind, eine Ausbildung zum/zur Baecker/in
beziehungsweise zum/zur Baeckereifachverkaeufer/in zu
machen. Allein schon die Formulierung dieser Frage
verraet eine gewisse Malaise. Um das Thema abzukuerzen:
Vielerorts wird nach einer Greencard fuer das
Nahrungsmittel-produzierende Handwerk gefragt, die
es, Sie wissen es, nicht gibt. Zu den Eckpunkten eines
Gesetzesentwurfs fuer ein Zuwanderungsgesetz des
Bundesinnenministers erklaert nun der
Generalsekretaer des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer:
"Das Handwerk begruesst eine flexible und
bedarfsorientierte Zuwanderung. Allerdings ist der
Gesetzentwurf zu stark auf Hochqualifizierte
ausgerichtet. Auch der Mittelstand wird in Zukunft auf
auslaendische Facharbeiter angewiesen sein. Notwendig
ist eine praxisgerechte Loesung fuer die Ausbildung
und anschliessende Beschaeftigung auslaendischer
Jugendlicher." Demnach begruesst der ZDH die
vorgeschlagene Vereinfachung und Zusammenfuehrung des
Auslaender- und Arbeitserlaubnisrechts. Allerdings
erschienen die vorgeschlagenen administrativen
Steuerungsverfahren zu kompliziert und aufwaendig.
Zur Feststellung des Arbeitskraeftebedarfs seien
einfache und praktikable Entscheidungsverfahren
erforderlich. Die Wirtschaft wisse selbst am besten,
welchen konkreten Arbeitskraeftebedarf sie hat. Bleibt
abzuwarten, ob das neue Zuwanderungsgesetz die
Arbeitskraefte-Situation auch in Backbetrieben
entspannen kann. Eigentlich ein Witz bei bundesweit
18,5 Prozent arbeitslosen Baeckern (Quelle: abis.stat).
(eb)
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17.
Weniger Pflaumen und Zwetschgen
Bonn.
(05.08.) Erste Kostproben von Pflaumen und Zwetschgen
aus der Inlandserzeugung sind auf dem Markt. Im
Suedwesten hat die Ernte der Fruehsorten bereits Ende
Juni begonnen. Seit Anfang Juli ergaenzt Rheinhessen
dieses Angebot. Reichlich wird es Pflaumen und
Zwetschgen in diesem Jahr jedoch nicht geben, weil
fast alle Anbauregionen von Ernteeinbussen betroffen
sind, berichtet die ZMP Zentrale Markt- und
Preisberichtstelle aus Bonn.
Info: http://www.zmp.de/presse/nachrichten/zmpnac58.htm#n3
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PERSONALIEN |
18.
Kempf blickt optimistisch in die Zukunft
Rohrbach
/ Pfaffenhofen. (08.08.) Zufrieden ueber die
Geschaeftsentwicklung zeigt sich Guido Kempf
vom Baeckereigeraetehersteller Kempf GmbH aus
Rohrbach. Nach einem Umsatz von 5,1 Millionen Mark in
2000 erwartet Kempf in diesem Jahr einen Umsatz von
5,9 Millionen Mark. Das erste Halbjahr 2001 weise
unter dem Strich 2,9 Millionen Mark Umsatz auf. Ein
kuerzlich akquirierter Grossauftrag stimme fuer das
zweite Halbjahr optimistisch. Die Exportquote liege
nach wie vor konstant bei 25 bis 30 Prozent. Fuer die
kommenden Jahre plant Kempf Wachstumsraten von rund
zehn Prozent per Anno.
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19.
Betriebsjubilaeum in Neubrandenburg
Neubrandenburg
. (06.08.) Baeckermeister Otto Friese und Frau Hannelore
feiern derzeit das 35jaehrige Bestehen ihres
Betriebs in Neubrandenburg. Zwoelf Mitarbeiter zaehlt
der Familienbetrieb heute. Dazu gehoeren vier
Lehrlinge im Backbetrieb wie im Verkauf. Die Zukunft
des Betriebs sieht gut aus: Mittelfristig wollen die
Friese-Soehne, beide Konditormeister, das Geschaeft
uebernehmen. Die Geschichte der Baeckerei Friese
reicht eigentlich weiter zurueck als bis 1966:
Hannelore Friese stammt aus einer Baeckerfamilie, die
bereits ab 1929 Brot fuer die Neubrandenburger backte.
Selbst wollte sie nie eine Baeckerei haben, doch dann
lernte sie eben ihren Mann, einen Baecker kennen. Viel
gaebe es ueber die DDR-Zeiten zu erzaehlen. Wichtig
ist jedoch, dass die Frieses schlussendlich die
Wendezeit gut ueberstanden hatten und den Betrieb
anschliessend in jeder Hinsicht fuer die Zukunft fit
machten.
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BUCH-
/ SURFTIPPS |
20.
Das Finanzamt und der Euro
Berlin.
(09.08.) Von Januar an gelten wegen der
Euro-Einfuehrung bei den Steuern zahlreiche neue
Grund-, Frei- und Pauschalbetraege. Dabei hat der
Finanzminister die Betraege meist nicht einfach nur
bis auf den Pfennig beziehungsweise Cent genau
umgerechnet. Um krumme Betraege zu vermeiden, haben
Finanzminister Hans Eichel und seine Mitarbeiter an
vielen Stellen auf- und abgerundet. Dies sogar oft
zugunsten des Steuerzahlers, wie jetzt Finanztest
berichtet. Die Zeitschrift hat die wichtigsten
Betraege in uebersichtlichen Tabellen
zusammengetragen. Arbeitnehmer, Eltern, Geldanleger,
Eigenheimbesitzer, Pensionaere und Rentner - so
heissen die Finanztest-Tabellen, mit denen Sie sich
auf den Eurokurs des Finanzamtes einstellen koennen.
Info: http://www.warentest.de/pls/sw/sw.main?p_KNR=0&p_E0=9010&p_
E1=0&p_E2=0&p_E3=120&p_E4=0&p_info=p_dateiname:ab2277_euro_1.html
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21.
Neue Richtsaetze der Finanzverwaltung online
Bonn.
(07.08.) Die von der Finanzverwaltung
veroeffentlichten Gewinnrichtsaetze dienen bei einer
Betriebspruefung als wichtiger Anhaltspunkt, ob in
Ihrem Unternehmen das Verhaeltnis zwischen Umsatz und
Gewinn plausibel ist. Das bedeutet nicht, dass Ihre
Buchfuehrung nicht in Ordnung ist, wenn Sie sich mit
Ihren Zahlen nicht innerhalb der Richtsaetze bewegen.
Denn allein wegen einer solchen Abweichung darf eine
formell ordnungsgemaesse Buchfuehrung nicht von der
Finanzverwaltung verworfen und durch eine
Gewinnschaetzung auf der Basis der Richtsatzzahlen
ersetzt werden. Sie koennen allerdings gelassener in
eine Betriebspruefung gehen, wenn Ihre Zahlen sich
innerhalb der Schwankungsbreiten der Richtsaetze
bewegen. Die aktuellen Richtsaetze sowie die fuer die
Jahre 2000/ 2001 umsatzsteuerlich bedeutsamen
Pauschbetraege fuer unentgeltliche Sachentnahmen im
Lebensmittelhandel-Handwerk hat der Bonner VSRW Verlag
im Internet zum Download bereit gestellt unter
Info: http://www.vsrw.de/Download/Richtsatz.pdf
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22.
Mueller ein "gruener" Beruf
Bonn.
(05.08.) In Ihrer Reihe "Gruene Berufe"
stellt die GMF (Vereinigung Getreide-, Markt- und
Ernaehrungsforschung, Bonn) in dieser Woche den Beruf
des Muellers beziehungsweise der Muellerin vor.
Einleitend heisst es: Der Beruf des Muellers stellt
vielfaeltige Anforderungen und bietet
abwechslungsreiche Taetigkeiten. Kaufmaennisches
Denken und Handeln sind ebenso gefordert wie
handwerkliches und technisches Geschick. Der
bestehende Bedarf an gut ausgebildeten Mueller/innen
sowie interessante Weiterbildungsmoeglichkeiten und
Aufstiegschancen sorgen fuer gute Perspektiven.
Lesenswertes finden Sie unter
Info: http://www.agranet.de/artikel/1,2929,0-0-0-2-476-0-0,00.html
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REZEPT
DER WOCHE |
23.
Vinschgauer als ideale Ergaenzung
Isernhagen.
(04.08.) Der hohe Roggenanteil verleiht Vinschgauer
Brot einen herzhaften, angenehm saeuerlichen
Geschmack. Das macht es zur idealen Ergaenzung von
vielen Vorspeisen, Suppen und Eintoepfen.
Bezogen auf eine Getreidemenge von zehn Kilo, erhalten
Sie aus dem IsernHaeger Rezept des Monats (August) bei
einer TE von 350 Gramm exakt 53 Teiglinge. Das genaue Rezept
inklusive Arbeitsanleitung finden Sie auf der
IsernHaeger-Website unter der Adresse http://www.isernhaeger.de/die_03.htm.
Dort finden Sie auch einen Link zu den dazugehoerigen Verkaufsinformationen.
Haben Sie Fragen zum IsernHaeger Rezeptservice,
wenden Sie sich am besten an Jens Stadtlaender unter
der E-Mail-Adresse
Info: mailto:stadtlaender@isernhaeger.de
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