WEBBAECKER AKTUELL FUER DIE 26. KALENDERWOCHE 2001 (23.06. bis 29.06.)  



In der Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:

BRANCHE:
01. Mit dem IGV nach Italien
02. Stuttgarter Brotmarkt auf dem Schlossplatz
03. Ueber 20 Jahre Kabouter Biobrot
04. Vorschau: Neue Ernte, gute Ernte?
05
. Zurueck zum "Brot im Backschlauch"?

TERMINE:
06. Managementseminar fuer Fuehrungskraefte

ALLGEMEINES:
07. Online-Kauf: Umsaetze enttaeuschen Erwartungen
08. Rabattgesetzt: Entscheidung faellt am Freitag
09. BGN: Beratung via Internet wird grossgeschrieben
10. BetriebsverfassungsG: Ausweitung trifft besonders Kleine
11. Hoppenlauschule 75 Jahre alt

PERSONALIEN:
12. Stuehleruecken bei Muellers Muehle
13. Viel Anerkennung fuer kreative Brotvielfalt

BUCH-/ SURFTIPPS:
14. Kostenloser Leitfaden zur neuen ISO 9001
15. Zeitreihen zum Thema Berufsgruppen
16. Generationswechsel: Wenn der Senior einen Junior sucht
17. Mittelstand: Business AG als Alternative?

REZEPT DER WOCHE:
18. Apfel-Zimt-Butter zu Franzbroetchen / Ketchum


 BRANCHE


01. Mit dem IGV nach Italien
Bergholz-Rehbruecke. (29.06.) Ins italienische Mantova sind Anfang Juni zwoelf Brandenburger Baecker- und Konditorenlehrlinge gereist und haben dort 14 Tage am Instituti Santa Paola die Herstellung italienischer Backspezialitaeten kennen gelernt. Im Gegenzug werden Ende dieses Jahres erstmals italienische Baeckerlehrlinge nach Bergholz- Rehbruecke kommen und im Institut fuer Getreideverarbeitung (IGV) Fertigkeiten und Kenntnisse zur Herstellung von deutschen Backwaren und Konditoreiartikeln kennen lernen, berichtet das IGV. Der Bildungsreise vorausgegangen war ein Besuch des IGV-Ausbildungspersonals in Mantova, gemeinsam mit Vertretern der Handwerkskammer Potsdam und der Innungen, sowie ein Gegenbesuch der italienischen Entscheider in Potsdam. Der Austausch ist ein Projekt, das die Handwerkskammer Potsdam seit Mitte der 90er Jahre mit der Kleinstadt nahe Verona betreibt. Baecker- und Konditorenlehrlinge waren in diesem Jahr erstmals dabei und hatten jeden Tag ein volles Tagesprogramm im Instituto Santa Paola zu absolvieren. Zur Vorbereitung bekamen die jungen Leute aus Brandenburg einen viertaegigen Italienisch-Kurs und auch in Mantova noch ein paar Stunden Sprachunterricht. Fuer alle Faelle war eine Dolmetscherin dabei, heisst es aus Bergholz-Rehbruecke.

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02. Stuttgarter Brotmarkt auf dem Schlossplatz
Stuttgart. (29.06.) Zum elften Stuttgarter Brotmarkt hatte die Baeckerinnung am 28. Juni auf den Stuttgarter Schlossplatz eingeladen. Dort wurden unzaehlige Brotsorten aus den Backbetrieben angeboten. Dazu fand zum wiederholten Mal eine oeffentliche Markt-Brotpruefung statt, bei der sich die Marktbesucher bei anerkannten Brotpruefern ueber Qualitaetsmerkmale informieren konnten. Zusaetzlich kamen Baecker aus dem Elsass, Auszubildende der Hoppenlau-Schule, Winzer, die Innungskrankenkasse und der Baeckerinnungsgesangsverein Philia.

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03. Ueber 20 Jahre Kabouter Biobrot
Duisburg. (28.06.) Denkt der gemeine Bundesbuerger an Duisburg-Meiderich, sieht er vor seinem geistigen Auge zunaechst die Thyssen-Kokerei vorueberziehen, erinnert sich an niedergegangene Schwerindustrie und aufsteigende Sozialkonflikte. Kaum jemand weiss, dass im Herzen Meiderichs eine der aeltesten und erfolgreichsten Biobaeckereien des Ruhrgebiets ihr Zuhause hat. Kabouter heisst sie, wurde 1979 gegruendet und hat sich zu einem etablierten, mittelstaendischen Unternehmen mit vielseitigem Kundenstamm gemausert. Der gute Ruf schallt laengst ueber die Region hinaus; auch der Hamburger "Feinschmecker" hat die Kabouter fuer deren Backkunst ausgezeichnet. Die Meidericher Biobaecker beliefern heute Kunden im gesamten Ruhrgebiet und darueber hinaus. "Darueber hinaus" muss an dieser Stelle betont werden; denn laengst ist es keine Selbstverstaendlichkeit, dass rechtsrheinisch gebackenes Brot linksrheinisch registriert geschweige denn ueberhaupt angenommen wird. Es muss also was dran sein am Kabouter-Brot, das seine Freunde heute selbst in Moers und Duesseldorf erreicht. Interessieren Sie sich fuer das Kabouter-Team und deren Erfolgsgeschichte, werfen Sie doch mal einen Blick in die virtuelle Backstube unter
Info: http://www.kabouter.de

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04. Vorschau: Neue Ernte, gute Ernte?
Hamburg. (26.06.) Die Getreide-Erfassungshaendler widmen sich zunehmend der neuen Ernte 2001, ist einer vwd-Meldung zu entnehmen. An den norddeutschen Maerkten seien bereits grosse Mengen an Brotweizen der neuen Ernte vom internationalen Handel gekauft worden. Das sollen rund 150.000 Tonnen sein, die fuer die Verschiffung im August / September in den Seehaefen Hamburg und Rostock gekauft wurden. Interessant: Fachleute gehen davon aus, dass die Weizenernte um bis zu elf Millionen Tonnen gegenueber dem Vorjahr niedriger ausfallen wird. Eine nicht zu unterschaetzende Zahl von Haendlern geht fuer den Marktverlauf der kommenden Saison 2001/02 trotzdem von eher schwaecheren Weizennotierungen aus. Begruendet wird diese Prognose mit einer besseren europaeischen Grundqualitaet an muehlenfaehgem Backweizen. Demnach ist nicht damit zu rechnen, dass sich die Preise fuer Baeckermehl nach oben bewegen. Mal sehen, was die Muehlen dazu sagen.

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05. Zurueck zum "Brot im Backschlauch"?
Bergholz-Rehbruecke. (23.06.) In den 50er Jahren ging das "Brot im Backschlauch" haeufig ueber die Ladentheke. Umhuellt von einem speziellen Zellglas, brauchte es nicht noch einmal in Papier eingeschlagen werden. Weitere oekonomische Vorteile fanden sich in der Produktion: "Eine bis zu zehn Prozent hoehere Teigausbeute, nur 50 Gramm Backverlust bei 1.000 Gramm Brot, eine messbare Energieeinsparung beim Backen und eine doppelt so hohe Ofenauslastung, da Backkaesten eingespart werden." Darauf weist Christine Hermann hin, Diplom-Chemikerin am Institut fuer Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbruecke. Dabei vergisst sie nicht zu erwaehnen, dass der Backschlauch natuerlich auch positive Wirkung auf die Brot-Frischhaltung habe. Da ihrer Meinung nach das "Brot im Backschlauch" zu unrecht in der Versenkung verschwunden sei, hat sie das Verfahren nun aufgegriffen und will es ueberarbeiten; sprich: an die heute ueblichen Bedingungen anpassen. Wir sind gespannt, was zu diesem Thema Weiteres aus Bergholz-Rehbruecke kommt.


 TERMINE

06. Managementseminar fuer Fuehrungskraefte
Goettingen. (23.06.) "Qualitaet der Lebensmittelproduktion" ist das Thema einer Weiterbildungsinitiative der agrarwissenschaftlichen Fakultaet der Universitaet Goettingen. Zum ersten Mal startet vom 10. bis 21. September diesen Jahres in Vechta ein Managementseminar fuer Fuehrungskraefte der deutschen Ernaehrungswirtschaft und einige bundesweit ausgewaehlte Studierende. Im Vordergrund stehen Beschaffung, Produktionsmanagement und Marketing fuer Qualitaetsprodukte. Das komplette Programm findet sich auf der Homepage der Akademie fuer Management in der Ernaehrungswirtschaft unter
Info: http://www.amew.de



 ALLGEMEINES


07. Online-Kauf: Umsaetze enttaeuschen Erwartungen
Frankfurt / Main. (29.06.) Unter den europaeischen Online-Einkaeufern liegen die Deutschen vorn - das ist die gute Nachricht. Immerhin 60 Prozent der Internet-Nutzer haetten in den vergangenen sechs Monaten ueber das Web Waren bestellt. Im westeuropaeischen Durchschnitt waren dies jedoch nur 38 Prozent. So lautet das Ergebnis einer Studie der GfK Gesellschaft fuer Konsumforschung im Auftrag des Wall Street Journal Europe. Kurzum: Die Europaeer flanieren zwar gerne die Internet-Boulevards entlang, doch bleibt es dabei meist beim Schaufensterbummel. Das heisst: Fast die Haelfte aller Westeuropaeer surft inzwischen im Internet, doch nur jeder dritte Shopper kaufte in den vergangenen sechs Monaten Gueter im Wert von mehr als 200 Euro via Internet. Obwohl der Online-Einzelhandel nach wie vor ordentliche Wachstumsraten aufweise, werden in Westeuropa weniger als ein Prozent des gesamten Umsatzes ueber das Internet erzielt. Zum Vergleich: In den USA seien dies immerhin drei Prozent, schreibt die GfK. Eine ausfuehrliche Pressemitteilung (10.799 Anschlaege) finden Sie unter der Adresse
Info: http://www.gfk.de/presse/pressemeldung/contentdetail.php

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08. Rabattgesetzt: Entscheidung faellt am Freitag
Berlin. (28.06.) Ueber die Abschaffung von Rabattgesetz und Zugabeverordnung wird der Bundestag am Freitag in zweiter und dritter Lesung diskutieren und beides wohl auch beschliessen. Experten erwarten nach Aufhebung des Rabattgesetzes einen staerkeren Wettbewerb, aber keine generellen Auswirkungen auf das Preisniveau. Die von der Bundesregierung geplante Abschaffung der Rabattbeschraenkungen auf drei Prozent des Warenwerts stoesst weitgehend auf Zustimmung. Strittiger ist bei Fachleuten der vorgesehene Wegfall der Zugabeverordnung. Sie regelt bislang, dass Werbegeschenke nur einen geringen Wert haben duerfen. Nach dem erwarteten positiven Abstimmungsbeschluss des Bundestags koennte sich der Bundesrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mit der Abschaffung beschaeftigen und wird auch bei der Zugabeverordnung voraussichtlich zustimmen.

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09. BGN: Beratung via Internet wird grossgeschrieben
Mannheim. (27.06.) Die geaenderten Rechtslage ab 2001 brachte fuer Unternehmen die Pflicht, im Grunde schon ab einem Beschaeftigten eine arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung sicherzustellen. Aus diesem Grund hat die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststaetten (BGN) beschlossen, ihren Mitgliedsbetrieben eine kostenvertraegliche Alternative zur Erfuellung dieser Pflicht anzubieten. Dafuer hat sie den "ASD*BGN" ins Leben gerufen; wobei ASD ausgeschrieben fuer "Arbeitsmedizinisch- Sicherheitstechnischer Dienst" steht. Dieser Dienst soll gerade kleine und mittelstaendische Betriebe bei deren neuen Pflichten unterstuetzen - in praktikablem Rahmen und zu vertretbaren Konditionen, wie es aus Mannheim heisst. Das Thema arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung birgt viele Fragen, die taeglich via telefonischer Hotline an die BGN gerichtet werden. Dabei ist es nur natuerlich, dass sich viele Fragen wiederholen. Damit Sie nicht lange in einer (moeglichen) Warteschleife fest haengen und auch Antworten auf Fragen erhalten, an die Sie bislang noch gar nicht gedacht haben, hat die BGN jetzt ein Diskussionsforum zum Thema "ASD*BGN nach BGV A6 und A7" eingerichtet. Schauen Sie mal rein unter
Info: http://www.bgn.de/diskussionsforum/index.html

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10. BetriebsverfassungsG: Ausweitung trifft besonders Kleine
Berlin. (24.06.) "Mit der Novelle des Betriebsverfassungsgesetzes geht die Bundesregierung den falschen Weg. Die Einfuehrung von grossbetrieblich orientierten Mitbestimmungsmustern in den Bereich kleiner mittelstaendischer Unternehmen ist unsinnig. Es ist der untaugliche Versuch, ueberholte Strukturen eines vergangenen Industriezeitalters kuenstlich wieder zu beleben." Damit kommentierte jetzt ZDH-Praesident Dieter Philipp die Verabschiedung der Novelle des Betriebsverfassungsgesetzes. Eine wirkliche Modernisierung muesste sich seiner Meinung nach ausrichten an der tatsaechlichen Gegebenheit der Wirtschaft, die heute und in Zukunft noch mehr mittelstaendisch strukturiert ist. Das bedeute: Mehr Flexibilitaet, mehr Partnerschaft, mehr aussertariflicher Vereinbarungsspielraum. Stattdessen verschaerfe die Ausweitung der Mitbestimmung die Kostenbelastung vor allem der kleinen und mittleren Unternehmen, die im Vergleich zur Industrie ueberproportional stark betroffen sind. (zdh)

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11. Hoppenlauschule 75 Jahre alt
Stuttgart. (24.06.) In diesem Jahr feiert die Gewerbliche Schule Im Hoppenlau in Stuttgart ihren 75. Geburtstag. Die Gewerbliche Schule besteht seit 1926 und ist das Bildungszentrum fuer Nahrung, Koerperpflege und Gesundheit in Stuttgart. Mit etwa 3.000 Schuelerinnen und Schuelern gilt sie als eine der groessten gewerblichen Schulen Baden-Wuerttembergs. Hier lernen Baecker, Konditoren, Mueller, Fleischer, Fachverkaeuferinnen, Friseure, Zahntechniker, Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen. Fleischer und Konditoren koennen sich hier auf die Meisterpruefung vorbereiten, fuer die Mueller ist es die einzige Schule dieser Art in Deutschland, und fuer Zahntechniker ist sie Bundesmeisterschule. Weitere Informationen zur Schule finden Sie im Internet unter
Info: http://www.hoppenlau.de



 PERSONALIEN

12. Stuehleruecken bei Muellers Muehle
Hamburg. (27.06.) Christian Daudert, bislang Vertriebsleiter der Muellers Muehle GmbH in Gelsenkirchen, wurde zum neuen Geschaeftsfuehrer des Unternehmens bestellt. Er loest Rolf Braak ab, der sich kuenftig vollstaendig auf seine Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der VK Muehlen AG in Hamburg konzentrieren wird.

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13. Viel Anerkennung fuer kreative Brotvielfalt
Berlin. (27.06.) Vier Brotsorten von Baeckermeister Andreas Roesler (37) aus Berlin-Spandau sind mit dem Guetesiegel des brandenburgischen Marketingverbandes Pro Agro ausgezeichnet worden. Roesler bezieht den groessten Teil seiner Zutaten aus dem Brandenburger Umland. Die praemierten Brotsorten, die Roesler bislang nur im Liefergeschaeft an Kliniken und Seniorenheime vertrieb, gibt es seit der Auszeichnung nun auch in Roeslers sechs Spandauer und zwei Charlottenburger Filialen. Der kreative Baecker, der 1996 die vaeterliche Baeckerei im Falkenhagener Feld uebernommen hatte, glaenzt dabei mit Kreationen wie Moehrenbrot, Kuerbiskernbrot, Sonnenblumenbrot und Schrotbrot mit Sonnenblumenkernen. In seinem reichhaltigen Sortiment (etwa 50 Brotsorten) befinden sich dabei auch Kreationen wie etwa ein Honigbrot, das 1998 von der Berliner Baeckerinnung zum "Brot des Jahres" gekuert wurde oder - seit neuestem - ein Piratenbrot mit Schinkenspeckwuerfel und Zwiebeln.


 BUCH- / SURFTIPPS

14. Kostenloser Leitfaden zur neuen ISO 9001
Duesseldorf. (28.06.) Einen Leitfaden zur neuen Fassung der ISO 9001 fuer Handwerksbetriebe auf CD-ROM hat der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) in Duesseldorf zusammen mit dem Technologiezentrum Siegen herausgebracht (siehe auch WebBaecker 12/01). Die Revision der ISO 9001 richtet sich vor allem an kleine und mittlere Betriebe und soll diesen Betrieben erleichtern, Systeme zum Qualitaetsmanagement einzurichten und die ISO-Normen umzusetzen. Der Leitfaden "Qualitaetsmanagement im Handwerk" ist kostenlos als CD-ROM erhaeltlich beim Westdeutschen Handwerkskammertag, Sternwartstrasse 27-29 in 40223 Duesseldorf, Telefon (0211) 3007-700, Telefax (0211) 3007-900. Sie koennen den Leitfaden auch von den Internet-Seiten des Westdeutschen Handwerkskammertages herunterladen, zu finden unter der Adresse  http://www.handwerk-nrw.de. Oder Sie wenden sich direkt an Ingo Rauhut unter
Info: mailto:ingo.rauhut@handwerk-nrw.de

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15. Zeitreihen zum Thema Berufsgruppen
Nuernberg. (27.6.2001)  Das Institut fuer Arbeitsmarkt und Berufsforschung hat jetzt Zeitreihen ueber die Entwicklung von Beschaeftigung und Arbeitslosigkeit in den Berufen ins Internet gestellt. Die Daten sind gegliedert in Bundesgebiet, westdeutsche Laender und ostdeutsche Laender. Informationen zur Qualifikations- und Altersstruktur sind dort ebenso zu finden wie zur Frauen-, Teilzeit- und Auslaenderbeschaeftigung.
Info: http://www.abis.iab.de/bisds/alphabet.asp?alpha=B


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16. Generationswechsel: Wenn der Senior einen Junior sucht
Braunschweig. (26.06.) Die Nachfolge im Mittelstand ist ein unveraendert aktuelles Thema. Dazu fand 2000 eine interessante Tagung der Fachhochschule Braunschweig und der Handwerkskammer Braunschweig statt. Jetzt koennen Sie sich die Ergebnisse und Vortraege der Tagung im Internet herunterladen. Die Themenschwerpunkte sind: "Betriebsuebergabe: Ein Thema in Europa"; "Existenzgruendung / Existenzsicherung / EU-Foerderung im Handwerk"; "Handwerk und Internet / E-Commerce". Die Vortraege stehen unter der Ueberschrift "Senior sucht Junior". Weitere Informationen zu diesem Projekt - sowie die Download-Dateien - finden Sie unter
Info: http://www.senior-sucht-junior.de

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17. Mittelstand: Business AG als Alternative?
Frankfurt / Main. (25.06.) Ein interessantes Special hat die Frankfurter Lebensmittel Zeitung (LZ) im Internet zum Thema Mittelstand zusammengestellt. These: "Fuer kleine Unternehmen gibt es eine sinnvolle Alternative zur im Ausland wenig bekannten GmbH oder Personengesellschaft, naemlich die Business AG." Zahlreiche Erfolgsfaktoren spraechen fuer diese nicht boersennotierte Aktiengesellschaft, die auch eine Alternative bei der Nachfolgeregelung darstellen koenne. Umfangreiche Infos unter der Ueberschrift "Mittelstand: Die AG als Alternative" finden Sie unter den Adressen http://www.lz-net.de/news/background/pages/showmsg.prl?id=22487&page=0 sowie http://www.lz-net.de/news/background/pages/showmsg.prl?id=22580&page=0.


 REZEPT DER WOCHE 

18. Apfel-Zimt-Butter zu Franzbroetchen / Ketchum
Hamburg. (24.06.) Waehrend belegte Broetchen im Bereich Baeckersnacks immer vielseitiger und anspruchsvoller in ihrer Herrichtung werden, gibt es daneben einfache Tricks und Tipps, mit denen Sie dem wirklich kleinen Hunger Ihrer Kunden auf raffinierte Weise begegnen koennen. Einer dieser kleinen Tipps ist die "Apfel-Zimt-Butter zu Franzbroetchen", die durchaus auch "Apfel-Zimt-Butter zu Rosinenbroetchen" heissen koennte. Fuer das Rezept gibt es keine Portionsangabe.

Sie benoetigen in etwa: 250 Gramm Deutsche Butter, einen saeuerlicher Apfel, einen Teeloeffel Zimt und drei Essloeffel Zucker.

Zubereitung: Den gewaschenen, entkernten Apfel in kleinste (!) Wuerfel schneiden. Zusammen mit Zimt und Zucker unter die zimmerwarme Butter kneten. Die Franz- oder Rosinenbroetchen kurz waermen, halb aufschneiden und die Innenflaechen mit der Apfel-Zimt-Butter bestreichen. Fertig.

Zubereitungszeit: Nicht mehr als 15 Minuten.