WEBBAECKER AKTUELL FUER DIE 22. KALENDERWOCHE 2001 (26.05. bis 01.06.)  



In der Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:

BRANCHE:
01. Rhein-Mosel und Koeln-Muelheim fusionieren
02. Konditorenhandwerk 2000
03. Feng Shui bei Baeckerei Bachmann

TERMINE:
04. iba 2006 - Vertrag ist besiegelt
05
. Alternativen zu Funktionellen Lebensmitteln
06. AGF laedt zum 8. Lebensmittelrechtstag
07. 52. Tagung fuer Getreidechemie

ALLGEMEINES:
08. Liquiditaetsprobleme bei Euro-Umstellung?
09. Banken draengen auf Vorbereitung fuer das neue Geld
10. BMWI-Initiative zur Unternehmensnachfolge
11. Handwerk begruesst Meister-BAFoeG-Novelle
12. BGN: Geringfuegige Beitragssteigerung
13. ZMP-Studie "Essen ausser Haus 2000"

PERSONALIEN:
14. Wahlen zum Baeko-Aufsichtsrat

BUCH-/ SURFTIPPS:
15. Leitfaden fuer Einsteiger und Fortgeschrittene
16. Baeko mit erweitertem Online-Angebot
17. BAGKF - Jahresbericht 2000 online
18. Bioland: Informationen zu aktuellen Themen

REZEPT DER WOCHE:
19. Gefuellter Frankenlaib / GMF


 BRANCHE


01. Rhein-Mosel und Koeln-Muelheim fusionieren
Koeln. (30.05.) Da sage noch einer, die Baeko-Organisation bewege sich kaum oder nur langsam: Vor zehn Jahren, 1991, gab es bundesweit noch fuenf Landeszentralen und 136 daran angeschlossene, regionale Genossenschaften. Heute gibt es nur noch zwei Landeszentralen und 76 regionale Genossenschaften. Darauf wies Peter Becker, Praesident des Zentralverbands des Deutschen Baeckerhandwerks, waehrend der Baeko-Generalversammlung in Koeln hin. Umsatzstaerkste regionale Genossenschaft ist weiterhin die Baeko Weser Ems eG mit 112.370,81 tausend Euro bei 654 Mitgliedsbetrieben (etwa 172 tausend Euro pro Betrieb) - gefolgt von der Baeko Sued-West eG mit 111.875,27 tausend Euro bei 1.217 Mitgliedsbetrieben (etwa 92 tausend Euro pro Betrieb) und der Baeko Muenchen eG mit 89.078,29 tausend Euro bei 738 Mitgliedsbetrieben (etwa 121 tausend Euro pro Betrieb). Die naechste Fusion steht bereits vor der Tuer: Josef Pelzer, Obermeister der Baeckerinnung Koeln-Erftkreis, berichtete waehrend der Generalversammlung vom geplanten Zusammenschluss der Baeko-Genossenschaften Rhein-Mosel eG (Umsatz 54.075,25 tausend Euro bei 643 Mitgliedsbetrieben; etwa 84 tausend Euro pro Betrieb) und Koeln-Muelheim eG (11.520,43 tausend Euro bei 79 Mitgliedsbetrieben; etwa 146 tausend Euro pro Betrieb). Uebrigens haben beide Genossenschaften ihren Sitz in Koeln - die Fusion macht also durchaus Sinn. (eb)

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02. Konditorenhandwerk 2000
Hamburg. (29.05.) Vergangene Woche beschaeftigten uns die aktuellen Zahlen zum Baeckerhandwerk 2000. Diese Woche holen wir das Konditorenhandwerk nach. Quelle ist wiederum der Baeko-Geschaeftsbericht 2000. Aehnlich den Baeckereibetrieben, so ist auch bei den Konditoren die Zahl der in die Handwerksrollen eingetragenen Betriebe ruecklaeufig. Zum Jahreswechsel 2000 / 2001 waren dies mit 3.676 Betrieben 143 weniger als ein Jahr zuvor (1999: 3.819). Gruende fuer diese Entwicklung sind aehnlich gelagert wie im Baeckerhandwerk. Nach Berechnungen des Deutschen Konditorenbunds ging der Umsatz um 0,7 Prozent auf 3,03 Milliarden Mark zurueck (1999: 3,05 Milliarden Mark). Die Zahl der Beschaeftigten ging um 1,1 Prozent zurueck, heisst es im Baeko-Geschaeftsbericht. Was das genau in Zahlen bedeutet, ist auf der Konditoren-Website nicht zu finden. Sehen Sie trotzdem mal vorbei unter
Info: http://www.konditoren.de


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03. Feng Shui bei Baeckerei Bachmann
Luzern. (28.05.) Ihr traditionelles Cafe hat die Luzerner Confiserie Bachmann voellig umgebaut. Dabei ist ein heller, einladender Ort der Begegnung entstanden; vorwiegend ausgestattet mit natuerlichen Materialien nach Grundsaetzen der fernoestlichen Lehre Feng Shui. Integriert in die Baeckerei-Confiserie sind ein Bistro und eine Kaffee-Bar mit insgesamt 52 Sitzplaetzen. Die Geschaeftsfuehrer Matthias und Raphael Bachmann wollen "moeglichst schnell und flexibel" auf die individuellen Kundenbeduerfnisse eingehen. Das Gastrokonzept ihres Lokals sei "in der Schweiz einzigartig", betonen sie. Die Kundinnen und Kunden koennen aus einem grossen Angebot an frischen Backwaren, Sandwiches, Salaten, Birchermuesli sowie aus taeglich zwei verschiedenen Menues auswaehlen. Mit Blick auf den zunehmenden Konzentrationsprozess auch in der Schweiz wollten die Bachmanns etwas Besonderes schaffen, um auch zukuenftig die Existenz zu sichern. Das ist ihnen wohl gelungen: Seit der Neueroeffnung haben die Bachmanns von ihren Kunden nur positive Reaktionen erhalten, heisst es aus Luzern. (eb)


 TERMINE

04. iba 2006 - Vertrag ist besiegelt
Muenchen. (31.05.) "Die Vertragsunterzeichnung fuer 2006 spiegelt die Zufriedenheit der 1.041 Aussteller aus 36 und 82.000 Besucher aus 99 Laendern wider, die auf der iba 2000 in Muenchen praesent waren", heisst es in einer Pressemitteilung der GHM Gesellschaft fuer Handwerksmessen aus Muenchen. Gemeint ist die jetzige Vertragsschliessung zwischen dem Zentralverband des Deutschen Baeckerhandwerks einerseits und der GHM andererseits ueber die Austragung der iba 2006 vom 3. bis 9. Oktober in der bayerischen Landeshauptstadt. So wollen wir Sie darauf hinweisen, dass Beteiligungsauskuenfte ab sofort erhaeltlich sind unter der E-Mail-Adresse
Info: mailto:buhler@ghm.de


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05. Alternativen zu Funktionellen Lebensmitteln
Isernhagen. (28.05.) Funktionelle Lebensmittel: Was versteht man darunter genau und wie unterscheiden sie sich von naturbelassenen Lebensmitteln? Wie gross ist der Markt, wie breit das Angebot? Am 26. Juni haben Sie Gelegenheit, sich im Rahmen des IsernHaeger Seminars "Functional Food - ohne Zutaten aus der Apotheke" ein genaueres Bild zu machen. Das Seminar zeigt Ihnen, wie Sie mit Naturprodukten und gezielter Werbung erfolgreicher werden, ohne auf teure Vormischungen zurueckgreifen zu muessen. Naehere Informationen erhalten Sie auf der IsernHaeger Website unter
Info: http://www.isernhaeger.de/inf_06.htm


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06. AGF laedt zum 8. Lebensmittelrechtstag
Detmold. (27.05.) Die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Verbaenden der Getreidewirtschaft am 19. Juni ihren 8. Lebensmittelrechtstag in Detmold am Schuetzenberg fuer Erzeugnisse aus Getreide. Unter der Leitung von Reiner Gassen (Zentralverband des Deutschen Baeckerhandwerks) und Dr. Gerald Plasch (Boehringer Backmittel) wird ueber Gesetze und Verordnungen, Kennzeichnung, Mikrobiologie und Hygiene diskutiert. Erwartet werden etwa 120 Teilnehmer aus Wirtschaft und Untersuchungsbehoerden. Naeheres erfahren Sie unter
Info: http://www.agfdt.de


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07. 52. Tagung fuer Getreidechemie
Detmold. (27.05.) In Zusammenarbeit mit der BAGKF Bundesanstalt fuer Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. am 20. und 21. Juni in Detmold auf dem Schuetzenberg ihre 52. Tagung fuer Getreidechemie. Der verantwortliche Fachausschuss unter der Leitung von Dr. Georg Boecker aus Minden hat ein umfangreiches Tagungsprogramm zusammengestellt und Themen ueber die Analytik, Teigeigenschaften, Vorteige und Frischhaltung sowie Ernaehrung ins Programm aufgenommen. Naeheres erfahren Sie unter
Info:
http://www.agfdt.de


 ALLGEMEINES


08. Liquiditaetsprobleme bei Euro-Umstellung?
Frankfurt / Main. (01.06.) Die Einfuehrung des Euro-Bargelds zum Jahreswechsel koenne kleine Lebensmittelgeschaefte vor grosse Probleme stellen. Davor warnt der Einzelhandelsverband Hessen. Denn kleinere Laeden muessten sich auf den bis zu 30-fachen Wechselgeldbedarf einstellen. Normalerweise ist Wechselgeld kein Problem: Genuegend Kunden tragen Kleingeld in den Laden. Am 2. Januar 2002 jedoch koennte es zum Problem werden, denn dann sollen Einzelhaendler nur Euro-Bargeld herausgeben, bekommen jedoch zunaechst nur D-Mark-Muenzen und -Scheine in die Kasse. "Ein Testlauf in Baden-Wuerttemberg mit 16 Geschaeften hat ergeben, dass je nach Branche der 1,6- bis 30-fache Wechselgeldbedarf noetig ist", sagt Dieter Schoenfeld, Geschaeftsfuehrer der Einzelhandelsverbaende Hessen und Frankfurt gegenueber der Frankfurter Rundschau. Er befuerchtet, dass dieser enorme Bedarf vor allem kleinere Einzelhaendler vor Liquiditaetsprobleme stellen koennte.

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09. Banken draengen auf Vorbereitung fuer das neue Geld
Berlin. (01.06.) Die Kreditinstitute werden vom 1. September an das neue Euro-Bargeld ihren Geschaeftskunden zuteilen. Ab 17. Dezember werden sie die neuen Muenzen auch als "Starter-Kits" an Privatkunden abgegeben, und vom 1. Januar an ist der Euro alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Doch vor allem kleine und mittlere Unternehmen sind teilweise noch voellig unvorbereitet. Das hat der Bundesverband deutscher Banken jetzt in einer Umfrage ermittelt. Manfred Weber, Hauptgeschaeftsfuehrer des Verbands, macht sich darueber einige Sorgen. Insbesondere die fuer die Versorgung mit dem taeglichen Bedarf wichtigen Geschaefte wie Baeckereien, Metzgereien und der Einzelhandel kuemmerten sich zu wenig, teilweise auch gar nicht um die kommende Umstellung. Der Verband will deshalb mit einer Broschuere Hilfestellung fuer den Umtausch anbieten. Checklisten sollen Firmenkunden helfen, sich bestmoeglich vorzubereiten. Im Internet sind Informationen ebenfalls abrufbar. Die Kreditwirtschaft habe laut Weber ihre Bringschuld geleistet. So habe man eine Verlaengerung der werktaeglichen Arbeitszeit in den Kreditinstituten vom 17. Dezember bis 28. Februar auf bis zu zwoelf Stunden erreicht. Zusammenfassende Informationen zum Euro finden Sie im Internet unter http://www.bankenverband.de/euro. Ausserdem koennen Sie die Broschuere "Daten, Fakten, Argumente" schriftlich beim Bankenverband, Burgstrasse 28 in 10178 Berlin bestellen. Ein ausfuehrliches Euro-Special finden Sie ebenso bei Goecom unter
Info: http://www.goecom.de


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10. BMWI-Initiative zur Unternehmensnachfolge
Berlin. (31.05.) "nexxt", so heisst eine jetzt ins Leben gerufene Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) um das Thema Unternehmensnachfolge. Bundeswirtschaftsminister Werner Mueller: "Mit nexxt setzen wir Zeichen, wie wichtig es ist, die Unternehmensnachfolge fruehzeitig zu regeln." Schliesslich sei bei rund 80.000 Familienunternehmen mit fast einer Million Beschaeftigten Jahr fuer Jahr die Uebernahme zu regeln. Die Partner der Aktion nexxt kommen aus Verbaenden und Wirtschaft, aus dem Kreditwesen und den Freien Berufen. Sie werden unter dem nexxt-Logo bundesweit Veranstaltungen und Aktionen zum Thema des unternehmerischen Generationswechsels durchfuehren. Im Herbst ist geplant, die Nachfolgethematik mit verschiedenen Schwerpunktthemen, etwa zu juristischen und steuerlichen Fragen und zum Thema Finanzierung erneut aufzugreifen. In den Veranstaltungen sollen praktische Wege aufgezeigt werden, wie der unternehmerische Wechsel aktiv geplant und gestaltet werden kann. Die parlamentarische Staatssekretaerin und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung , Margareta Wolf, stellte zudem das Internetportal http://www.nexxt.org vor, mit dem Informationen zur Nachfolgethematik bundesweit abgerufen werden koennen. Verantwortung uebergeben und Verantwortung uebernehmen, so lautet zudem die Ueberschrift der nexxt-Broschuere, die Interessenten kostenlos beim Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie bestellen koennen.
Info: http://www.bmwi.de


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11. Handwerk begruesst Meister-BAFoeG-Novelle
Berlin. (31.05.) Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretaer des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) begruesst die angekuendigte Novelle der Bundesregierung zum Meister-BAFoeG. "Die von der Bundesregierung vorgelegte Novelle zum Meister-BAFoeG macht das Foerdergesetz deutlich attraktiver. Das wird sich positiv auf die Zahl der Teilnehmer an den Meisterpruefungen im Handwerk auswirken. Der Darlehenserlass in Hoehe von 75 Prozent fuer Existenzgruender, die Erhoehung des Vermoegensfreibetrags sowie ein Zuschuss von 35 Prozent fuer die Meisterkurse sind wichtige finanzielle Verbesserungen, die zukuenftigen Handwerksmeistern die Uebernahme beziehungsweise die Gruendung von Betrieben erleichtern. Wenn das Aenderungsgesetz zum 1. November 2001 wie geplant in Kraft tritt, dann wird eine Haengepartie beendet, die zu einer erheblichen Verunsicherung von potenziellen Teilnehmern an Aufstiegsfortbildungsmassnahmen gefuehrt hatte." Wenn Sie genau wissen wollen, was sich mit der Novelle aendert, finden Sie einen ausfuehrlichen Beitrag unter der Adresse
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/0501bafoeg.htm


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12. BGN: Geringfuegige Beitragssteigerung
Mannheim. (30.05.) Der Beitragsfuss der BGN ist um 1,4 Prozent gestiegen. Diese moderate Steigerung musste zur Deckung der Ausgaben ueber den Beitragsfuss an die beitragspflichtigen Unternehmer weitergegeben werden, heisst es in einer Pressemitteilung der BGN. In barer Muenze ausgedrueckt heisse dies: Der Beitrag zur Eigenumlage der BGN fuer 1.000 Mark Entgelt in Gefahrklasse 1 hat sich nur um sechs Pfennige erhoeht. Damit habe die BGN im Vergleich zu den Kostensteigerungen in anderen Bereichen des taeglichen Lebens dennoch ein positives Zeichen setzen koennen. Ausfuehrliche Informationen zum Thema finden Sie unter
Info: http://www.bgn.de/Fachartikel/a2001_jetzt_berechnet/jetzt_berechnet.htm


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13. ZMP-Studie "Essen ausser Haus 2000"
Bonn. (26.05.) Die ZMP-Marktforschung untersucht Verhalten und Einstellung des Verbrauchers gegenueber Produkten der deutschen Agrarwirtschaft. Die neue Studie "Essen ausser Haus 2000" beinhaltet Kenngroessen und Strukturen des Ausser-Haus-Marktes, Bezugsquellen sowie Speisen und Take-away. Die Studie ist kostenpflichtig.
Info: http://www.zmp.de/produkte/studien/141_eah.htm



 PERSONALIEN

14. Wahlen zum Baeko-Aufsichtsrat
Koeln. (30.05.) Waehrend der Baeko-Generalversammlung in Koeln standen turnusbedingt Wahlen zum Aufsichtsrat an. Ehrenlandesinnungsmeister Hans Bolten (Duisburg), Landesinnungsmeister Wolfgang Miehle (Luenen) und Hans Breiter (Schneeberg) schieden teilweise altersbedingt aus. ZV-Praesident Peter Becker (Hamburg) und Obermeister Hermann Aichele (Freiburg / Brsg.) wurden einstimmig wiedergewaehlt. Becker loest dabei Bolten als Vorsitzenden ab, der seinerseits die Gelegenheit wahrnahm, Wolfgang Miehle fuer die engagierte, unermuedliche Arbeit zu danken, die Miehle ueber viele Jahre ehrenamtlich sowohl fuer den Verband wie fuer die Baeko-Organisation geleistet hat. Aus dem Vorstand schied ausserdem Adolf Karger krankheitsbedingt aus, Ehrenlandesinnungsmeister aus Marburg. (eb)


 BUCH- / SURFTIPPS

15. Leitfaden fuer Einsteiger und Fortgeschrittene
Berlin. (01.06.) Die Stiftung Warentest hat ihren Ratgeber "Internet" ueberarbeitet. Zahlreiche Abbildungen und praxisnahe Anleitungen veranschaulichen dem Interessenten, wie er ins Netz kommt, am guenstigsten surft und das Internet am geschicktesten fuer sich nutzt. Dabei helfen zahlreiche neue Tipps und viele nuetzliche Netzadressen.
Info: http://www.warentest.de/wtest/plsql/sw_blick.blick_meldung?kontaktnr=0&blick_id=2047


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16. Baeko mit erweitertem Online-Angebot
Bad Honnef. (30.05.) In diesen Tagen hat die Baeko-Bundeszentrale ihre Website ueberarbeitet und das Online-Angebot erweitert. Wenn Sie ausfuehrliche Daten zur Geschaeftsentwicklung nachlesen wollen, zum Markt fuer Brot und Broetchen oder einfach nur stoebern wollen, dann koennten Sie dies zum Anlass nehmen, bei der Bundes-Baeko vorbeizuschauen. Wenn Sie moegen, koennen Sie bei Marketingleiter Christoph Heimbach auch Ihren Kommentar dazu abgeben, wie Sie auf der Website zurechtkommen, was Ihnen gefaellt und / oder fehlt.
Info: http://www.baeko.de


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17. BAGKF - Jahresbericht 2000 online
Berlin. (26.06.) Die ZADI bietet nun auch den Jahresbericht 2000 der Bundesanstalt fuer Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung (BAGKF) aus Detmold und Muenster online an. Er befindet sich, gemeinsam mit den vorherigen Jahrgaengen, unter der Adresse http://www.fiz-agrar.de/JBBAGKF. Ein Link fuehrt von dieser Seite direkt zum Jahrgang 2000 und von dort zu den Informationen der einzelnen Institute. Da die ZADI die Jahresberichte in einer Datenbank anbietet, ist auch eine Online-Suche nach Stichworten moeglich. Die Texte des Jahresberichts werden im PDF-Format ausgegeben. Der Jahresbericht ist auch ueber die Website der BAGKF direkt zu erreichen.
Info: http://www.bagkf.de


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18. Bioland: Informationen zu aktuellen Themen
Mainz. (26.05.) Der Bioland Verband ist einer der groessten Anbauverbaende des oekologischen Landbaus in Deutschland. In seinem Internetangebot finden sich Informationen zu aktuellen Themen. Darueber hinaus bietet Bioland Verbraucherinfos mit Adressenlisten von Bioland-Direktvermarktern, -Metzgereien und -Baeckereien und eine Publikationsliste. Die Richtlinien des Verbandes koennen Sie auf der Website ebenfalls einsehen. Eine Auflistung der Bioland-Baeckereien (ohne verweisende Hyperlinks) finden Sie unter der Adresse
Info: http://www.bioland.de/index2.htm



 REZEPT DER WOCHE 

19. Gefuellter Frankenlaib / GMF
Bonn. (29.05.) Grillabende und andere kleine Sommerfeste sind eine willkommene Abwechslung. Nur mal angenommen, Ihre Kunden erzaehlen Ihnen vom bevorstehenden Garten- oder Balkonfest und sinnieren gerade darueber, ob sie ihren Gaesten Wurst- oder Nudelsalat bieten sollen, dann machen Sie ihnen doch mal den Vorschlag, einen gefuellten Frankenlaib zuzubereiten. Das Rezept reicht fuer acht bis zehn Personen und ist leicht zuzubereiten.

Zutaten und Zubereitung: Einen grossen Frankenlaib waagerecht halbieren, den unteren Teil aushoehlen, so dass ein Boden entsteht. Zwei Essloeffel Schmalz erhitzen, 150 Gramm mageren, geraeucherten Speck und zwei Zwiebeln wuerfeln, darin anduensten, ein Kilo gehobelten Weisskohl zufuegen, 15 bis 20 Minuten garen, mit Salz, Pfeffer und Kuemmel kraeftig abschmecken und in den Boden fuellen. Fuenf Eier mit 200 Gramm Sahne verquirlen, darueber giessen, mit 100 Gramm geriebenem Allgaeuer Emmentaler bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 bis 200 Grad Celsius backen, bis die Oberflaeche goldbraun ist.

Tipps: Beim Backen den Brotboden von aussen eventuell mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Das Brotdach findet entweder als Deckel Verwendung, und / oder es wird, in Scheiben geschnitten, zum gefuellten Frankenlaib serviert. Aus der Boden-Brotkrume aus dem Boden lassen sich etwa geroestete Brotwuerfel fuer Suppen herstellen.