WEBBAECKER
AKTUELL FUER DIE 18. KALENDERWOCHE 2001 (28.04. bis
04.05.) |
In der
Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
100 Jahre Baeckerei Wrede
02.
Gefahr fuer Roggen und Weizen?
03.
50 Jahre Baeckerei
Luehning
04.
Zehn Jahre Templiner
Backstuben
05.
BMI informiert ueber
Weissbuch zur Lebensmittelsicherheit
06.
Kleiner Backbetrieb mit
grossem Erfolg
TERMINE:
07.
Qualitaetsbroetchen -
Zeigen Sie es Ihren Mitbewerbern
08.
Grundsaetzliches zur
Warenwirtschaft
09.
Verbraucherausstellung praesentiert Qualitaetsprodukte
ALLGEMEINES:
10.
Betriebsbedingte Kuendigung bei Betriebsstilllegung
11.
BfA-Rentenberechnung auf
CD-Rom
12.
Vitacert - TUEV
Sueddeutschland prueft Lebensmittel
13.
Preissteigerung bei
Gewuerzen
14.
Allergiker fordern Lebensmittel-Kennzeichnung
15.
ZMP und CMA mit
gemeinsamer Marktforschung
PERSONALIEN:
16.
Neuer Abteilungsleiter Wirtschafts- und Umweltpolitik
BUCH-/ SURFTIPPS:
17.
Spiele und Infos zum Tag
der Milch
18.
"Lebendige
Erde" als Online-Datenbank
19.
Marktinfos fuer
Verbraucher II
20.
Marktinfos fuer
Verbraucher I
REZEPT DER
WOCHE:
21.
Vollkorn-Kaiserschmarrn mit Backpflaumen / Ketchum
|
BRANCHE |
01.
100
Jahre Baeckerei Wrede
Hamburg.
(03.05.) Die Baeckerei Wrede in Hamburg-Berne feiert
ihren 100. Geburtstag. Inhaber Heiko Wrede (34)
fuehrt den Familienbetrieb in vierter Generation. Sein
Urgrossvater Heinrich Wrede hatte die Baeckerei 1901
in Hamburg-Altona eroeffnet. 35 Jahre spaeter
uebernahm Grossvater Erich den Betrieb. Dessen Sohn
Hans-Heinrich wollte eigentlich Foerster werden, trat
aber dann doch in die Fussstapfen des Vaters. 1964
zogen die beiden ans andere ende Hamburgs in die
Greifenberger Strasse (Farmsen / Berne). Auch Heiko
Wrede hatte einst andere Plaene: Gerne haette er als
Zahntechniker gearbeitet. Doch nach einem Praktikum in
der Konditorei Ruediger Nehberg entschloss er sich zu
einer Konditorlehre - und beendete sie wie einst sein
Vater als Landesbester. Eine Baeckerlehre folgte. Vor
acht Jahren uebernahm Heiko Wrede dann das vaeterliche
Geschaeft. (eb)
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02.
Gefahr
fuer Roggen und Weizen?
Bonn.
(03.05.) Im Getreideanbau in Deutschland und auch in
anderen Laendern Europas ist eine ernste Bedrohung der
Ernteertraege des Weizens und Roggens durch
bodenbuertige Viren zu erwarten. Wie die Biologische
Bundesanstalt fuer Land- und Forstwirtschaft
berichtet, haben sich seit Ende der 80er Jahre in den
Roggenanbaugebieten Deutschlands bodenbuertige Viren
immer weiter verbreitet. Diese Viren befallen in
Italien, Frankreich und England bevorzugt
Weizenpflanzen. In Daenemark und Polen wurden sie
ausschliesslich an Roggen nachgewiesen. In Deutschland
sind die Viren in nahezu allen Roggenanbaugebieten
zu finden. Teilweise sind die Felder bereits so
verseucht, dass die Ertraege befallener Pflanzen je
nach Sorte um rund die Haelfte sinken. Abhaengig von
der Bodenstruktur werden auf verseuchten Feldern meist
alle Roggen- und Triticalepflanzen infiziert. Bei
Weizen ist die Situation noch nicht so dramatisch.
Hier wurden in Deutschland erst einzelne infizierte
Pflanzen gefunden. Einer der Gruende dafuer, dass der
Befall sich im Moment noch in Grenzen haelt, ist der
in Deutschland allgemein spaete Saattermin fuer Weizen
im Herbst. In dieser Jahreszeit ist wegen
zurueckgehender Temperaturen die Uebertragung der
Viren stark eingeschraenkt. Wuerden die Weizenpflanzen
frueher ausgesaet, wie es heute in der Praxis bereits
angestrebt wird, waeren deutlich groessere
Ertragseinbussen durch die Virusinfektion zu erwarten.
Die infizierten Pflanzen wuerden vermutlich durch die
tiefen Wintertemperaturen so gestresst, dass sie sich
der Infektion kaum erwehren koennten. Eine wirksame
Gegenmassnahme stellt im Augenblick nur die Einkreuzung
von Resistenzen dar. Bisher sind jedoch weder
Resistenzquellen bekannt noch gibt es ueber den
Resistenzmechanismus und die Resistenzgenetik der
Viruserkrankungen Informationen. (aid)
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03.
50
Jahre Baeckerei Luehning
Bremen. (02.05.) Seit 50 Jahren besteht die
Baeckerei Luehning in der Bremer Neustadt. Gegruendet
wurde das Geschaeft, das jetzt schon in der dritten
Generation im Familienbesitz ist, von Hermann Luehning.
Der gebuertige Kirchlintelner erlernte in Bremen
seinen Beruf und arbeitete dort anschliessend auch als
Geselle. 1951 heiratete er und uebernahm mit seiner
Frau die seit 1864 bestehende Baeckerei Meyer an der
Hohentorsheerstrasse. 1955 legte er die
Meisterpruefung ab.1963 kauften die Eheleute die
Baeckerei Johanna Seidenstuecker, dem heutigen
Firmensitz. Hermann Luehnings Stiefsohn Friedrich
Stumper, der bereits seit 1958 im elterlichen Betrieb
arbeitete, uebernahm 1977 mit seiner Frau die
Baeckerei. 1996 begann Tochter Maren Stumper
ihre Ausbildung. Seit Maerz diesen Jahres ist sie nun
Inhaberin.
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04.
Zehn
Jahre Templiner Backstuben
Templin. (01.05.) Die 36 Mitarbeiter und vier
Gesellschafter der Templiner Backstuben GmbH feiern
dieser Tage das zehnjaehrige Jubilaeum ihres
Unternehmens. "Gegruendet wurde die GmbH mit
fuenf Gesellschaftern, von denen heute noch vier dem
Unternehmen angehoeren, davon drei in aktiven
Fuehrungspositionen", sagt Geschaeftsfuehrer Burkhard
Gohlke. Hervorgegangen sind die Templiner
Backstuben aus dem ehemaligen Konsum-Backwarenbetrieb
Templin. Von den 75 Konsum-Mitarbeitern fanden 32
Arbeit im neuen Betrieb. "Los ging alles mit vier
Betriebsteilen und je einem Geschaeft in Templin und
Lychen", erinnert sich Burkhard Gohlke. Die
Anfangsjahre bezeichnet er als "ganz schoen
steinigen Weg mit vielen Mitbewerbern".
Durchgesetzt haetten sich die ehemaligen
Konsum-Baecker trotz vieler Zweifler mit Qualitaet,
Frische und Liefertreue sowie Dank einer treuen
Kundenschar. 1993 wurden komplett neue Maschinen und
Backoefen angeschafft. Und im Fruehsommer 1995 wurde
Einzug gehalten in den neuen Firmensitz in der
Vietmannsdorfer Strasse. Inzwischen betreibt die
Templiner Backstuben GmbH fuenf Filialen, davon drei
mit einem Café-Bereich, in Templin, Lychen und
Zehdenick. Taeglich verlassen im Schnitt etwa 600
Brote, 6000 Broetchen, 300 Pfannkuchen, 500
Plunderstuecken und Schnecken sowie 20 Blechkuchen die
Templiner Backstuben. (eb)
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05.
BMI
informiert ueber Weissbuch zur Lebensmittelsicherheit
Bonn.
(30.04.) Ende 1999 hat die EU-Kommission ihr Weissbuch
zur Lebensmittelsicherheit verfasst. Anfang 2000
veroeffentlichte sie es unter der Dokumentennummer KOM
(1999) 7/9 im Internet unter der Adresse http://europa.eu.int/comm/dgs/health_consumer/library/pub/pub06_de.pdf.
Seither wurde von den verschiedensten Institutionen
viel darueber gesagt beziehungsweise geschrieben. In
leicht verstaendlicher Form hat sich jetzt das
Backmittelinstitut (BMI) in seiner Infobroschuere
"bmi aktuell" diesem Thema angenommen.
In der Ausgabe 1/2001 hat das BMI eine entsprechende
Serie gestartet, die aktuelle rechtliche Aenderungen
beschreibt, die das backende Gewerbe betreffen. Wer
das aktuelle Heft nicht gerade zur Hand hat, findet
den ersten Artikel zur Serie im WWW unter der Adresse http://www.backmittelinstitut.de/presse/index.php3?sid=1&id=104.
Weitere aktuelle Aufsaetze, wie etwa zu
Convenienceprodukten, zur Gaerzeitsteuerung oder zur
Bedeutung genmodifizierter Zutaten fuer die
Backwarenherstellung finden Sie ebenfalls im Internet
unter
Info: http://www.backmittelinstitut.de
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06.
Kleiner
Backbetrieb mit grossem Erfolg
Salzburg.
(29.04.) Die Salzburger haben ein neues Wahrzeichen: Das
Stierwascher-Weckerl. Aus 16 Entwuerfen von
Salzburger Baeckern kuerte eine Jury jetzt das
Siegerbroetchen, nein -weckerl. Am liebsten mochten
die 32 Verkoster unter Vorsitz von Buergermeister
Heinz Schaden und Landrat Sepp Eisl die Kreation von Johann
Gruber aus Neukirchen. Der fuehrt den kleinsten
Baeckerbetrieb im Bundesland: Gruber und sein Sohn
stehen in der Backstube, Frau und Tochter kuemmern
sich um den Verkauf. Drei Wochen lang haetten die
Grubers an dem Rezept getueftelt, berichten die
Salzburger Nachrichten. Der 78jaehrige Johann Gruber
Senior habe dabei mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Ab Mitte Mai soll es das Stierwascher-Weckerl nun in
allen Baeckereien Salzburgs geben. Ein technisches
Problem gebe es noch zu loesen: Familie Gruber hat das
Salzburger Wahrzeichen nicht etwa "maschinengaengig",
sondern hand-werklich von selbst gemahlenem Mehl
hergestellt. (eb)
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TERMINE |
07.
Qualitaetsbroetchen
- Zeigen Sie es Ihren Mitbewerbern
Isernhagen.
(29.04.) Broetchen, Schrippen oder Semmeln sind der
Umsatzbringer Nummer 1 aus Deutschlands Backstuben.
Damit das so bleibt, ist nicht nur eine staendige
Qualitaetskontrolle anzuraten, sondern ebenso
regelmaessige Weiterbildung beziehungsweise
regelmaessiges Auffrischen von Fachwissen. Beinahe
monatlich bietet IsernHaeger hierfuer das Seminar
"Qualitaetsbroetchen - Zeigen Sie es Ihren
Mitbewerbern". Naechste Gelegenheit zum Mitmachen
bieten die Termine am 10. Mai sowie am 12.
Juni. Das Seminar dauert einen Tag, in der Regel
von 10:00 bis 16:00 Uhr. Naeheres erfahren Sie unter
Info: http://www.isernhaeger.de/seminar_02.htm
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08.
Grundsaetzliches
zur Warenwirtschaft
Kronau.
(29.04.) Bestandteil des Goecom-Seminars
"Warenwirtschaft" am 16. und 17.
Mai ist unter anderem die Kalkulation von
Handelswaren und die korrekte Belastung des
Empfaengers. Sie gewinnen detaillierten Einblick in
grundsaetzlichen Ablaeufe der Warenwirtschaft. Die
Zusammenhaenge zwischen zugekauften Artikeln,
hausinternen Artikeln und Verkaufsprodukten werden
praxisorientiert dargestellt und nachvollziehbar
erlaeutert. So koennen Sie anschliessend mit
Datenschnittstellen zu Lieferanten arbeiten,
Fremdordersaetze erfassen und diese Ordersaetze mit
hausinternen Ordersaetzen zusammenfuehren. Das Seminar
geht ueber zwei Tage; am ersten von 10:00 bis 17:30
Uhr, am zweiten Tag von 9:00 bis 16:00 Uhr.
Ausfuehrliche Informationen erhalten Sie unter
Info: http://www.goecom.de/Seminare/SE_Waren/hauptteil_se_waren.html
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09.
Verbraucherausstellung
praesentiert Qualitaetsprodukte
Mannheim.
(28.04.) Der Mannheimer Maimarkt ist weit ueber
die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr
haelt die Verbraucherausstellung vom 28. April bis
zum 8. Mai wieder interessante und unterhaltende
Informationen fuer die Besucher bereit. Die CMA
Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen
Agrarwirtschaft beteiligt sich mit verschiedenen
Aktionen an dieser Ausstellung, gemeinsam mit der MBW
Marketing- und Absatzfoerderungsgesellschaft fuer
Agrar- und Forstprodukte Baden-Wuerttemberg mbH und
dem Land Baden-Wuerttemberg. Dabei gehoeren Ernaehrung
und Landwirtschaft zu den Angebotsschwerpunkten des
Maimarkts. Die CMA praesentiert dort alle
Qualitaetsprodukte aus Baden-Wuerttemberg, die mit dem
CMA-Guetezeichen "Markenqualitaet aus deutschen
Landen - staendig neutral kontrolliert"
ausgezeichnet sind. (eb)
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ALLGEMEINES |
10.
Betriebsbedingte
Kuendigung bei Betriebsstilllegung
Erfurt.
(04.05.) Eine betriebsbedingte Kuendigung wegen
Betriebsstilllegung ist bereits dann zulaessig, wenn
der Arbeitgeber nachvollziehbare Gruende fuer die
Schliessung des Betriebs darlegt. Im Rahmen eines
Kuendigungsschutzverfahrens ist daher dem
Arbeitsgericht eine eigene Pruefung verwehrt, ob die
Betriebsstilllegung zweckmaessig war oder nicht,
heisst es in einem Urteil des LAG Thueringen (8 Sa
207/2000 - ZIP 2000, 2321 - ZAP EN-Nr. 53/2001).
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11.
BfA-Rentenberechnung
auf CD-Rom
Berlin.
(04.05.) Die Bundesversicherungsanstalt fuer
Angestellte (BfA) vertreibt eine kostenguenstige
CD-ROM mit einem Rentenberechnungsprogramm zum Preis
von zehn Mark zuzueglich Versandkosten. Die CD-ROM
enthaelt ein umfassendes Hilfe- und
Informationssystem, das Interessenten in jeder
Arbeitssituation optimal unterstuetzt, sagt die BfA.
Zusaetzlich koennen Sie auf der CD-ROM unter anderem
auf ein Rentenlexikon, wichtige Adressen, Zahlen und
Daten sowie saemtliche aktuellen Gesetzestexte rund um
die Rente zugreifen. Eine Multimedia-Einfuehrung, die
ueber ein eigenes Programmsymbol zu starten ist, macht
die CD-ROM Nutzer mit der Programmbenutzung vertraut.
Jede Menge Infos zur Rente, ein Online-Rentenlexikon
sowie diverse BfA-Formulare zum Herunterladen finden
Sie auch unter
Info: http://www.bfa-berlin.de
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12.
Vitacert - TUEV Sueddeutschland prueft Lebensmittel
Muenchen.
(03.05.) Gestiegenes Ernaehrungsbewusstsein, eine
Vielzahl von Pruefsiegeln sowie die Lebensmittelkrisen
und Skandale der juengsten Zeit haben zu einer
massiven Verunsicherung des Verbrauchers gefuehrt. Die
Folge: Konsumenten verzichten inzwischen vollstaendig
auf den Genuss bestimmter Lebensmittel. Um das
verlorengegangene Vertrauen und die Glaubwuerdigkeit
in Fleisch, Wurstwaren und vielen anderen Lebensmittel
wieder herzustellen, bietet Vitacert GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen
vom TUEV Sueddeutschland und der Technischen
Universitaet Muenchen, ein umfassendes
Pruefprogramm fuer das neue Zeichen "Lebensmittel
TUEV geprueft" an. "Es basiert auf
nachvollziehbaren, aussagekraeftigen, transparenten
und daher glaubhaften Kriterien und erleichtert dem
Verbraucher die Kaufentscheidung", erlaeutert Dr.
Susanne Gerbl-Rieger, Geschaeftsfuehrerin von Vitacert
GmbH. Die Leistungen von Vitacert betreffen die
gesamte Produktionskette der Lebensmittel und
erstrecken sich vom Rohstoff bis zur Ladentheke.
Im Mittelpunkt des Konzepts stehen Transparenz und
Qualitaetssicherung. "Hierzu werden in einem
ersten Schritt, der Konzeptionsphase, alle
qualitaetsbestimmenden Einflussgroessen erfasst",
so Gerbl-Rieger. "Dazu gehoeren besonders die
Qualitaetsversprechen der Hersteller und der
Geltungsbereich des Pruefzeichens." Die darauf
folgenden Phasen dienen vor allem der produktions- und
produktbezogenen Ueberpruefung. Umfangreiche
Informationen finden Sie im Internet unter
Info: http://www.vitacert.de
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13.
Preissteigerung
bei Gewuerzen
Hamburg.
(01.05.) Nach verschiedenen Herstellerangaben sollen
die Preise fuer Gewuerze steigen. Steigende
Energiekosten und Auswirkungen der Oekosteuer werden
als wichtigste Gruende genannt. Bei in Deutschland
angebauten Kraeutern wie Petersilie, Kerbel, Dill und
Schnittlauch kaemen hoehere Treibstoffkosten bei Anbau
und Ernte hinzu. Energiekostenbedingte
Preiserhoehungen bei Verpackungsmaterial (um bis zu 60
Prozent) und Frachtkosten (durchschnittlich fuenf
Prozent) wirkten sich ebenfalls aus. Auch der im
Vergleich zum Dollar schwache Euro wirke sich auf die
Rohstoffpreise aus. Deutliche Preiserhoehungen gebe es
bei Piment, Muskat, Macis und Nelken sowie Vanille.
Kardamom sei kaum noch auf dem Markt erhaeltlich.
Erntebedingte Lieferengpaesse bei Senfsaat, Zwiebeln
und Knoblauch aus Osteuropa kaemen hinzu, ausserdem
ein eklatanter Rohstoffmangel bei Gelatine - eine
Folge der BSE- und MKS-Krise. Auch im Bereich der
Hilfsstoffe wie Phosphat, Laktose, Salz und
Zuckerstoffen seien erhebliche Preisanhebungen zu
verzeichnen. (eb)
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14.
Allergiker fordern Lebensmittel-Kennzeichnung
Moenchengladbach.
(30.04.) Nach Einschaetzung des Deutschen Allergie-
und Asthmabundes sind Lebensmittel aus Sicht von
Allergikern nicht ausreichend gekennzeichnet. Die
mangelnde Nennung von Inhaltsstoffen sei ein Problem
fuer viele Nahrungsmittel-Allergiker, erklaerte der
Verband jetzt in Moenchengladbach. Bereits sechs bis
acht Prozent der Deutschen reagierten auf bestimmte
Lebensmittel allergisch. Risiken fuer Allergiker
steckten nach Angaben des Verbandes vor allem in
Lebensmitteln, die aus gesetzlichen Gruenden kein
Zutatenverzeichnis braeuchten. (eb)
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15.
ZMP und CMA mit gemeinsamer Marktforschung
Bonn.
(28.04.) Die Marktforschung der ZMP Zentralen Markt-
und Preisberichtstelle in Bonn untersucht Verhalten
und Einstellung des Verbrauchers gegenueber Produkten
der deutschen Agrarwirtschaft. In Zusammenarbeit mit
der CMA werden Studien und Statistiken veroeffentlicht,
die als Entscheidungsgrundlage fuer Exporteure und
Verarbeiter deutscher Produkte von Bedeutung sind. Die
bisherige Abteilung Marktforschung der CMA Centralen
Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft,
Bonn, ist dabei in die ZMP integriert worden. Der
Service der Marktforschung bleibt also nicht weiter
auf die CMA begrenzt, sondern ist darauf ausgelegt,
fuer alle am Markt Beteiligten Transparenz zu
schaffen. Dabei arbeiten ZMP und CMA eng zusammen.
Schwerpunkt der gemeinsamen Marktforschung ueber den
deutschen Markt: In erster Linie werden Informationen
ueber den Verbraucher, sein Verhalten und seine
Einstellung gegenueber Produkten der deutschen
Agrarwirtschaft veroeffentlicht. Weitere Zielgruppen
der Marktforschung sind der Einzelhandel und der
Grossverbraucherbereich. In den Veroeffentlichungen
liegt der Schwerpunkt auf der Analyse, Aufbereitung
und Darstellung von Daten aus Primaererhebungen (GfK
Haushaltspanel, Verzehrs- und Convenience-Monitor
VeCoM sowie eine Berichterstattung zum Essen ausser
Haus von 14.000 Personen aus 6.000 Haushalten).
Info: http://www.zmp.de/mafo/index.htm
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PERSONALIEN |
16.
Neuer Abteilungsleiter Wirtschafts- und Umweltpolitik
Berlin.
(01.05.) Die Leitung der Abteilung Wirtschafts- und
Umweltpolitik beim Zentralverband des Deutschen
Handwerks hat jetzt Dr. Alexander Barthel (44)
uebernommen. Wichtige Arbeitsfelder sind die
Entwicklung des Handwerks in den neuen Bundeslaendern,
die vorgesehene Neuregelung der gerade fuer die
Finanzierung des mittelstaendischen Handwerks
relevanten Rating-Vorschriften, die Einfuehrung des
Euro, die Konsequenzen aus der Erweiterung der
Europaeischen Union, sowie die Beruecksichtigung
handwerkspolitischer Belange bei der Weiterentwicklung
des Umweltrechts und bei der Regional- und
Strukturpolitik. Diplom-Volkswirt Barthel war zuletzt
Politischer Koordinator der Vereinigung hessischer
Unternehmerverbaende (VhU) in Frankfurt am Main. (zdh)
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BUCH-
/ SURFTIPPS |
17.
Spiele und Infos zum Tag der Milch
Bonn.
(04.05.) Die Centrale Marketing-Gesellschaft der
Deutschen Agrarwirtschaft (CMA) und die
Milchwirtschaftlichen Landesvereinigungen wollen
jungen Leuten die Milch schmackhafter machen. Zum
"Tag der Milch" sind auf der eigens
geschaffenen Website Milkmaster.de Spiele und
Informationen rund um das weisse Getraenk zu finden.
Info: http://www.milkmaster.de
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18.
"Lebendige Erde" als Online-Datenbank
Darmstadt.
(30.04.) Der Forschungsring fuer Biologisch-Dynamische
Wirtschaftsweise des Demeter-Bunds hat den Inhalt
seines Publikationsorgans "Lebendige Erde"
aus den Jahren 1946 bis 1998 zusammengefasst und im
Rahmen einer Online-Datenbank veroeffentlicht.
Info: http://forschungsring.de/literatur/
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19.
Marktinfos fuer Verbraucher II
Frankfurt
/ Muenchen. (29.04.) Ab sofort bietet
AgroKompass direkt von der Homepage Links zu den
aktuellsten Markteinschaetzungen und Kommentierungen.
Die Plattform ist ein gemeinsames Angebot von
AgroOnline aus dem Deutschen Fachverlag in Frankfurt /
Main sowie der Muenchener Farmpartner.com AG.
Farmpartner hatte dabei erst kuerzlich eine
Kurskorrektur vorgenommen: Als Handelsplattform
gegruendet, erreichte die AG kaum die von ihr
angestrebten Ziele, und verlegte sich daher aufs
Informationsgeschaeft.
Info: http://www.agrokompass.de
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20.
Marktinfos fuer Verbraucher I
Bonn.
(28.04.) Die ZMP Zentrale Markt- und
Preisberichtstelle fuer Erzeugnisse der Land-, Forst-
und Ernaehrungswirtschaft ist eine neutrale
Institution auf oeffentlich-rechtlicher Grundlage und
vom Gesetz her mit der Aufgabe zur objektiven
Beurteilung des Marktes beauftragt. Die ZMP bietet
Verbrauchern und Verarbeitern
mit dem Dienst "Marktinfos fuer
Verbraucher" woechentlich alle wichtigen
Informationen zu Verbraucherpreisen fuer
Agrarprodukte. Dabei werden die Preise auf
repraesentativer Basis woechentlich beziehungsweise
erhoben, auf Plausibilitaet geprueft und ausgewertet.
Die Marktinfos koennen Sie bei der ZMP als PDF-Datei
herunterladen. Ausserdem bietet die ZMP eine
monatliche Erhebung ueber die "Durchschnittlichen
Einzelhandelspreise in der Bundesrepublik
Deutschland", die Sie ebenfalls als PDF-Datei
herunterladen koennen. Beide Einkaufshilfen finden Sie
unter
Info: http://www.zmp.de/projekte/verbraucher/index.htm
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REZEPT
DER WOCHE |
21.
Vollkorn-Kaiserschmarrn
mit Backpflaumen / Ketchum
Muenchen.
(30.04.) Es gibt Rezepte, bei denen wissen Sie von
vornherein: Das dauert (45 Minuten), und die
"richtigen" (Baecker-) Masseinheiten sind es
auch nicht. Doch das Ergebnis koennte sehr lecker
sein. So wie etwa bei der folgenden Anleitung fuer
Vollkorn-Kaiserschmarrn mit Backpflaumen und
Haferflocken- Krokant. Machen Sie sich nichts daraus.
Probieren Sie es einfach mal aus. Sie werden es kaum
bereuen - im Gegenteil. Die Zutaten beziehen sich auf
ein Rezept fuer vier Personen.
Zutaten fuer den Kaiserschmarrn: 50 g
Vollkorn-Roggenmehl, 150 g Vollkorn-Weizenmehl, 50 g
gemahlene Haselnuesse, 1 Messerspitze Zimt, Schale
einer unbehandelten Zitrone, 1 EL brauner Zucker, 300
ml Milch, 6 Eier, 1 Prise Salz, je 1 EL Sonnenblumen-
und Kuerbiskerne, 2 EL Puderzucker, 20 g Butterschmalz
zum Ausbacken.
Zutaten fuer die Backpflaumen: 200 g
Backpflaumen, 0,2 l roter Johannisbeersaft, 1 Stange
Zimt, 1/2 Tasse Apfelsaft, 1 Sternanis.
Zutaten fuer den Krokant: 50 g Zucker, 1 TL
Zitronensaft, 40 g kernige Haferflocken, 1 TL Oel
Zubereitung: Fuer den Krokant den Zucker mit
dem Zitronensaft bei niedriger Temperatur erhitzen.
Goldgelb karamellisieren lassen. Haferflocken
hinzufuegen und das Ganze auf eine leicht geoelte
Arbeitsflaeche giessen. Mit einem geoelten Nudelholz
schnell duenn ausbreiten. Abkuehlen lassen und grob
zerbrechen.
Den Johannisbeersaft mit dem Apfelsaft, der Zimtstange
und dem Sternanis fuenf Minuten kochen. Backpflaumen
dazugeben und nochmals kurz aufkochen. Nach dem
Abkuehlen die Gewuerze entfernen.
Fuer den Kaiserschmarrn das Mehl mit den Nuessen, dem
Zimt, der Zitronenschale, dem braunen Zucker und der
Milch verruehren. Eier trennen. Eigelb in den Teig
geben, etwa 20 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit das Eiklar kaltstellen.
Sonnenblumen- und Kuerbiskerne auf einem Blech ohne
Fett roesten. Abkuehlen lassen. Eiklar mit der Prise
Salz steif schlagen und zusammen mit den Kernen unter
den Teig ziehen. Butterschmalz in einer grossen Pfanne
erhitzen, den Teig hineingiessen. Kurz auf dem Herd
anbacken und dann im Ofen bei 190° Celsius etwa acht
bis zehn Minuten fertig backen. Mit zwei Gabeln in
Stuecke reissen, mit Puderzucker bestaeuben und mit
den Backpflaumen und dem Krokant servieren.
Zubereitungszeit: etwa 45 Minuten
Naehrwerte pro Portion: 26 g E, 35 g F, 119 g
KH, 910 kcal, 3810 kj.
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