WEBBAECKER
AKTUELL FUER DIE 16. KALENDERWOCHE 2001 (14.04. bis
20.04.) |
In der
Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
BASAP-Vorabversion zum
Download bereit
02.
Schwerpunkt in Richtung SB-Backwaren verlagert
03.
Oesterreicher sollten
Brotkonsum verdoppeln
04.
Schroeer uebernimmt
Budecker
05.
Viel Bio auf der Suedback
06.
Weiterbildung zum
Technischen Baecker
07.
Von der Filiale bis zur
Produktionsstaette
08.
Fusion zwischen Nordback
und Baekofa / Hotmail vom 12.04.
TERMINE:
09.
Kamps-Talk mit Privatanlegern
10.
Suedback - Das Highlight in diesem Jahr
11.
Rund um Snack, Menue
& Co.
12.
"Wie gesund ist
unser Brot?" / Reload
13.
Goecom-Schulungsprogramm
im Mai / Reload
ALLGEMEINES:
14.
Mehr Kunden fuer Oeko-Produkte - aber wie?
15.
CMA-Spezialitaeten-Preis
2001 zur Anuga Spezial
16.
E-Business: Kostensenkung vor Kundenservice?
17.
Verzugszinsen aus Brutto-
oder Nettolohn
BUCH-/ SURFTIPPS:
18.
ZMP-Internetauftritt neu
gestaltet
19.
DGE mit neuer Adresse
20.
Agrarmarkt Austria (AMA)
Marketing GesmbH
REZEPT DER
WOCHE:
20.
Fruehlingszeit ist Spargelzeit / Nestlé
|
BRANCHE |
01.
BASAP-Vorabversion
zum Download bereit
Eschweiler.
(20.04.) Unter dem Motto "Schnittstellen werden
Nahtstellen" hatten sich im Sommer vergangenen
Jahres eine Vielzahl fuehrender Zulieferer der
Backbranche im BASAP e.V. zusammengeschlossen, um
kundenorientiert einen offenen Schnittstellenstandard
fuer die Baeckereibranche zu entwickeln. Die
Ergebnisse liegen jetzt in Form des BASAP-Handbuchs
Version 1.0 als Vorabversion vor. Dieses Handbuch
dient zwar noch nicht zur Durchfuehrung von
Zertifizierungen, beschreibt aber im Detail alle
notwendigen Grundlagen. Die endgueltig verifizierte
Version des BASAP-Standards erscheint im Juni 2001,
heisst es aus Eschweiler. Die Vorabversion des
BASAP-Handbuchs steht allen Interessierten ab sofort
zur Verfuegung. Auf den Internetseiten unter http://www.basap.org
ist es im Bereich Technik als Download im PDF-Format
(540 KB) verfuegbar. Der BASAP Verband wuerde sich
ueber Meinungen und konstruktive Kritik aus den Reihen
der Backbetriebe freuen. Fuehlen Sie sich dazu
berufen, senden Sie diese an die E-Mail-Adresse
Info: mailto:handbuch@basap.org
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02.
Schwerpunkt
in Richtung SB-Backwaren verlagert
Duesseldorf.
(20.04.) Die Kamps AG baut das internationale
Geschaeft weiter aus, heisst es im Bericht fuer das
erste Quartal 2001 aus Duesseldorf. Demnach wurde der
Netto-Umsatz von 299,7 Millionen Euro auf 412,7
Millionen Euro erhoeht. Insgesamt entstanden 32,9
Prozent vom Umsatz ausserhalb von Deutschland (2000:
5,6 Prozent). Das operative Ergebnis (EBITA) lag mit
23,1 Millionen Euro vor Firmenwertabschreibungen von
5,6 Millionen Euro ebenfalls ueber dem Vorjahreswert.
Durch die Akquisitionen von Quality Bakers und Harry's
hat sich der Schwerpunkt des Geschaefts weiter in den
Bereich SB-Backwaren verlagert. Dort entstanden im
ersten Quartal ueber 75 Prozent des Umsatzes. Die
Saisonalitaet dieser Sparte fuehrt zu einer im
Jahresverlauf deutlich ansteigenden
Ergebnisentwicklung. In 2001 wird diese Tendenz durch
Restrukturierungsmassnahmen bei Quality Bakers
verstaerkt, die voraussichtlich ab dem zweiten
Halbjahr zu steigenden Ergebnisbeitraegen fuehren
werden. Im ersten Quartal hat Kamps mit dem Abbau der
durch Akquisitionsfinanzierungen erhoehten
Verschuldung begonnen und 23 Millionen Euro aus dem
freien Cash Flow getilgt. Angestrebt wird eine
Rueckfuehrung von rund 50 Millionen Euro im laufenden
Jahr. Bei einer Steigerung des Umsatzes von mindestens
20 Prozent plant Kamps auch nach Beruecksichtigung von
rund 23 Millionen Euro an Firmenwertabschreibungen
eine ueberproportionale Steigerung fuer das
Betriebsergebnis (EBIT). Die veroeffentlichten
Kennziffern haben wir fuer Sie bereitgestellt unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/0401kamps2.htm
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03.
Oesterreicher
sollten Brotkonsum verdoppeln
Wien.
(20.04.) In den vergangenen Jahren ist in Oesterreich
ein stark ruecklaeufiger Trend im Verbrauch von
Brotgetreide beziehungsweise Weizen und Roggen zu
beobachten. Das gab die Oesterreichische Gesellschaft
fuer Ernaehrung (OeGE) bekannt. Oesterreicher
verzehrten demnach pro Tag rund 119 Gramm Brot,
empfohlen wird laut OeGE die doppelte Menge. Allgemein
werde in Oesterreich Weiss- und Mischbrot bevorzugt -
Vollkornbrot sei weniger beliebt, berichten die
Salzburger Nachrichten. (eb)
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04.
Schroeer
uebernimmt Budecker
Wiesbaden.
(19.04.) Hans-Hermann Schroeer vom Backhaus Schroeer
uebernimmt die Baeckereikette Budecker. Die
Handwerksunternehmen Schroeer und Budecker verfuegen
gemeinsam ueber rund 30 Filialen in Wiesbaden, Mainz
sowie dem Rheingau und beschaeftigen ueber 220
Mitarbeiter. Die Belegschaft Budeckers werde
uebernommen, heisst es aus Wiesbaden-Schierstein.
Produziert werden soll kuenftig in den Betrieben
Mainz-Kastel sowie in Schierstein. Firmenangaben
zufolge will das Unternehmen auf eine weitere
Produktionsstaette in Biebrich verzichten. Der
bisherige Firmeninhaber Dieter Budecker will sich aus
Altersgruenden aus dem Geschaeft zurueck ziehen. Bis
Juli soll der Kaufvertrag perfekt sein. Den "Karlschen
Storch" (Schroeer) finden Sie uebrigens auch im
Internet.
Info: http://www.backhaus-schroeer.de
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05.
Viel
Bio auf der Suedback
Stuttgart.
(18.04.) "Auf jeden Fall sind die Zeiten, in
denen Biobaecker kleine Broetchen backen mussten,
vorbei", sagt Jutta Schneider-Rapp,
Pressesprecherin vom Bioland-Landesverband
Baden-Wuerttemberg. Und dies nicht erst nach den
juengsten Lebensmittelskandalen. Der Suedwesten der
Republik sei die Hochburg der Oekobaecker. In
Baden-Wuerttemberg arbeiteten naemlich 147 von
bundesweit 307 Bioland-Baeckereien. Der Boom halte an:
Seit Jahresbeginn seien neun neue Baeckereien unter
Vertrag genommen, mit weiteren zehn werde verhandelt,
sagt Michael Hiestand, zustaendig fuer Verarbeiter und
Vermarktung beim baden-wuerttembergischen
Landesverband. Wer mehr ueber oekologisches Backen im
Allgemeinen, "Pane Toscana" und "Knusperlaible"
im Besonderen erfahren will, der findet im Bioland-LV
Baden-Wuerttemberg auf der Suedback einen kompetenten
Ansprechpartner. Dort geht es um Voraussetzungen und
Know-how fuer die Biobaeckerei, Profilierung und
Positionierung im Marketing. Dass er davon eine Menge
versteht, hat der Bioland-LV laengst bewiesen. (eb)
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06.
Weiterbildung
zum Technischen Baecker
Hannover.
(16.04.) Das Berufsbild des Baeckers aendert sich
zunehmend. Speziell ausgebildete Fachleute fuer
spezifische Arbeitsgebiete werden immer wichtiger. Der
geltende, allgemeine Ausbildungsrahmenplan kann
manchen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, so
dass spezielle Weiterbildungsmassnahmen in die Bresche
springen. Ab sofort bieten der Verband Deutscher
Grossbaeckereien, Duesseldorf, die Universitaet
Hannover und einige Zulieferunternehmen (IsernHaeger,
MIWE) der Backbranche die neue Weiterbildung
Produktionstechnik Backwaren fuer Baecker an, die sich
technisch und technologisch auf den neuesten Stand
bringen wollen. Die Vereinigung Deutsche Backtechnik,
Zusmarshausen, unterstuetzt den Kurs und wirkt dabei
mit. Die Weiterbildung soll in kleinen Gruppen von
sechs bis neun Personen erfolgen und richtet sich an
Baecker mit mindestens gut abgeschlossener
Gesellenpruefung und mindestens zwei Jahren
Berufspraxis. Weitere Informationen erhalten Sie bei
Prof. Dr. Walter Freund, Uni Hannover, Wunstorfer Str.
14, 30453 Hannover, Telefon: (05 11) 762 56 74, Fax:
(05 11) 763 29 88.
Info: mailto:w.freund@lw.uni-hannover.de
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07.
Von
der Filiale bis zur Produktionsstaette
Kronau
/ Stuttgart. (15.04.) Die
32-Bit-Windows-Baeckereisoftware Marvin von Goecom
Softwareentwicklungen uebernimmt Bestellungen, die
ueber das Internet eingehen, ohne manuelle Eingaben in
ihre Warenwirtschaft. Alle weiteren Aktionen, die mit
der jeweiligen Bestellung verbunden sind -
Bestellzettel ausfuellen, Lieferschein und Rechnung
erstellen sowie Kontrolle des Warenbestandes und Order
von benoetigten Zutaten - werden automatisch
angestossen. Besonders im Filialbereich zeigen sich
die Vorteile fuer Unternehmen: Jedes Geschaeft kann
unabhaengig von den anderen ueber den Shop seinen
Tagesbedarf bestellen und an die Zentrale versenden.
Damit uebernimmt es eigenstaendig die Verantwortung
fuer alle Bestellungen. Benoetigt wird nur ein
Internetzugang: Nach Eingabe der Identifikation steht
die Filiale direkt in Kontakt mit der an das Internet
gekoppelten Software Marvin. Neben
B2I (Business to itself) eignet sich die
E-Commerce-Loesung von Marvin auch fuer B2B-(Business
to Business) und B2C-(Business to Consumer)
Anwendungen. Sie kann an alle Ausfuehrungen von
Marvin angeschlossen werden (Junior, Junior Plus und
Standard). Mit Kalkulation, Inventur, Statistik,
Filialmanager, Preisschilderdruck, Warenwirtschaft und
Paketversand deckt die Branchensoftware damit alle
unternehmensrelevanten Ablaeufe des Backgewerbes ab.
Fuer die anstehende Umstellung auf den Euro hat Goecom
die Uebernahme der Daten aus Marvin in den selbst
entwickelten Eurokalkulator umgesetzt, so dass jeder
Preis problemlos umgerechnet und auf verschiedene
Zeitraeume kalkuliert werden kann. Ausserdem wird die
neue vollgrafische Version 4.3 erstmalig vorgestellt.
Das Unternehmen ist auf der Suedback in Halle 5,Stand
0132 vertreten.
Info: http://www.goecom.de/Produkte/E-Commerce/e-commerce.html
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08.
Fusion
zwischen Nordback und Baekofa / Reload
Hamburg.
(12.04.) Der VDMA, insbesondere der Fachverband
Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen,
hatte in der Frage, wie die hiesigen Baeckerfachmessen
besser auf den europaeischen Messekalender abzustimmen
sind, bereits vor Wochen eine Moderationsfunktion
zwischen den Ausstellern einerseits und der Baeko
andererseits uebernommen. "Dabei gilt es zu
ueberlegen, in welcher Form die bekannten Fachmessen
den zukuenftigen Anforderungen noch standhalten",
gab VDMA-Pressesprecher Marius Brecht gegenueber dem
WebBaecker zu bedenken (siehe Ausgabe 13/01, Meldung
7).Die Baeko-Gruppe Nord reagierte jetzt auf die
kritischen Stimmen aus der Branche und fasst ihre
Fachmessen Baekofa, Duesseldorf, und Nordback,
Hannover, zu einer Messe zusammen. Dies berichtet das
Back Journal in seiner Internet Edition vom 12. April.
Die "neue" werde dann Nordback heissen und
erstmals vom 29. September bis 1. Oktober 2002 in
Duesseldorf stattfinden. Weiterhin wolle die
Baeko-Gruppe Nord ihre Beteiligung an Internorga und
Sachsenback ausbauen. "Mit diesem Beschluss
tragen wir einerseits dem vergroesserten einheitlichen
Einzugsgebiet der Baeko-Gruppe Nord Rechnung",
erklaerten die geschaeftsfuehrenden Vorstaende Lutz
Henning und Hans-Peter Laas gegenueber dem Back
Journal. "Andererseits reagieren wir damit auf
die Wuensche der Aussteller und die veraenderten
Marktanforderungen." Fuer VDMA-Pressesprecher
Marius Brecht ist diese Entscheidung "bis jetzt
in unserem Sinne", auch wenn mit der Baeko ueber
Details noch gesprochen werden muesse, ergaenzte er
gegenueber dem WebBaecker. Zu klaeren sei, nach
welchem Konzept die "neue" Nordback
ausgerichtet sei: eine "offene" Messe wie
die "alte" Nordback oder
Grosshandelsabhaengig wie die Baekofa? Es stuende
zudem noch offen, ob die Sachsenback in das neue
Konzept mit eingebunden werde in dem Sinn, dass die
"neue" Nordback sowie die Sachsenback im
Wechsel stattfaenden. Jedoch muesse der VDMA zunaechst
die Zustimmung zur Baeko-Entscheidung seitens der
Aussteller abfragen. Grundsaetzlich zeigte sich Brecht
mit der Baeko-Entscheidung zufrieden. (eb)
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TERMINE |
09.
Kamps-Talk
mit Privatanlegern
Duesseldorf.
(19.04.) Die Ergebnisse des ersten Quartals und der
weitere Geschaeftsverlauf, das sind die Themen des
Internet-Talks, zu dem die Kamps AG alle
interessierten privaten Anleger am 20. April von 16.00
bis 17.00 Uhr einlaedt. Teilnehmer und
Gespraechspartner seitens der Kamps AG sind Birgit
Hochreiter und Thomas Sterz. Wer keine Gelegenheit
hat, sich live auf der Homepage einzuwaehlen, kann
ueber die Website vorab Fragen an die AG richten. Auch
nach dem Talk finden Interessenten den Verlauf mit
allen Fragen und Antworten im Talk-Archiv und koennen
so alles nachlesen, heisst es aus Duesseldorf.
Info: http://www.kamps.de/frame5.htm
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10.
Suedback
- Das Highlight in diesem Jahr
Stuttgart.
(18.04.) Diesen Freitag wird die Suedback in Stuttgart
eroeffnet. Ein Besuch der Fachmesse lohnt sich in
jeden Fall. Damit bei Ihnen alles "wie am
Schnuerchen" laeuft, hier einige Hinweise aus der
Ausstellerliste: Anneliese und ToolBox Software finden
Sie in Halle 8, Stand 8.0.104. IsernHaeger finden Sie
in Halle 5, Stand 5.0.310. Goecom finden Sie ebenfalls
in Halle 5, Stand 5.0.132. Auch MIWE finden Sie in
Halle 5, Stand 5.0.320. Weitere Informationen zur
Suedback erhalten Sie unter
Info: http://www.messe-stuttgart.de/sudback
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11.
Rund
um Snack, Menue & Co.
Arnstein.
(18.04.) Backen, Gratinieren, Daempfen - das alles mit
einem einzigen Ladenbackofen. Wie das geht, zeigt
Ihnen MIWE mit seinem neuen impuls Seminar in der
Hiestand Bake Off Akademie, Gerolzhofen. Dort dreht
sich alles um den flexiblen Einsatz von Ladenbackoefen
aus dem fraenkischen Arnstein. Wissen und Anregungen
warten nur darauf, von ihnen mit in den eigenen
Betrieb genommen zu werden. In lockerer Atmosphaere
erfahren Sie waehrend des Seminars den richtigen
Einsatz von Convenience-Backwaren, das Garen
beziehungsweise Daempfen von Gemuese und das Backen
von Fleisch mit Kerntemperaturfuehler. Wie alles
veredelt und praesentiert werden kann, dafuer liefert
Ihnen dieses Seminar ebenfalls eine Fuelle von
Beispielen. Seien Sie dabei und lassen Sie sich
inspirieren: MIWE impuls Semiar in der Hiestand Bake
Off Akademie in 97447 Gerolzhofen. Termin: 18. Mai
2001 ab 9.00 Uhr bis etwa 15 Uhr. Weitere
Informationen erhalten Sie bei Christian Wolf unter
der Rufnummer (09363) 68-174 oder via E-Mail unter
Info: mailto:ch.wolf@miwe.de
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12.
"Wie gesund ist unser Brot?" / Reload
Isernhagen.
(14.04.) "Wie gesund ist unser Brot", unter
diesem Motto steht der Vortrag von Udo Pollmer, dem
wissenschaftlicher Leiter des europaeischen Instituts
fuer Lebensmittel- und Ernaehrungswissenschaften, auf
dem IsernHaeger Brot-Tag am 16. Mai im Vorteig-Centrum
Isernhagen. Im Expertenforum rund um das Brot
engagieren sich neben Pollmer ebenso Heiko Zentgraf,
Geschaeftsfuehrer der Vereinigung Getreide-, Markt-
und Ernaehrungsforschung (GMF), Landesinnungsmeister
Klaus Borchers sowie Martin Seiffert von IsernHaeger.
Infos erhalten Sie unter http://www.isernhaeger.de/seminar_13.htm.
Bis es soweit ist, hier ein Ausblick auf weitere
IsernHaeger Aktivitaeten im Mai:
03. Mai: Gebaecke des Suedens - Spezialitaeten fuer
Ihre Kunden.
08. Mai: Weizengebaecke mit Vorteig - schon mal
probiert?
09. Mai: Brotfermentation - oder wie man damit umgeht.
10. Mai: Qualitaetsbroetchen - zeigen Sie es den
Mitbewerbern!
15. Mai: Mit Qualitaetsmanagement alles fest im Griff.
Ansprechpartner und Anfahrtsbeschreibung finden Sie
wie gewohnt unter
Info: http://www.isernhaeger.de/inf_00.htm
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13.
Goecom-Schulungsprogramm im Mai / Reload
Kronau.
(14.04.) MPP am 9. Mai, Kassenmanager am 10. Mai und
Warenwirtschaft am 16. und 17. Mai, so heissen die
kommenden Goecom-Seminare. Hinter MPP etwa steckt
Marvin Power Print; und MPP zeigt Ihnen zum Beispiel
das Erstellen und Drucken von Preisschildern mit Daten
aus Marvin, etwa das sinnvolle Vorbereiten der Daten,
auch fuer zukuenftige Preiserhoehungen, und die
Zusammenstellung der Artikel zu Druckauftraegen.
Weitere Informationen und Termine fuer 2001 finden Sie
unter
Info: http://www.goecom.de/Seminare/SE_Kalender/Kalender02/kalender02.html
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ALLGEMEINES |
14.
Mehr Kunden fuer Oeko-Produkte - aber wie?
Bonn. (20.04.) Wie
neue Kunden fuer Oeko-Lebensmittel gewonnen werden
koennen, hat Dr. Heike Kulmert von der Universitaet
Hamburg mit einer Vielzahl von Vorschlaegen in den
vier klassischen Marketing-Bereichen anlaesslich der
Tagung "Politik fuer den oekologischen
Landbau" in der Bundesforschungsanstalt fuer
Landwirtschaft in Braunschweig-Voelkenrode im April
dargestellt. Im Bereich der Produktpolitik empfiehlt
sie den Ausbau des Convenience-Angebots, die
Positionierung im Wellness-Bereich, eine genussbetonte
Verpackung, die Beachtung von Ethno-Trends und die
Einordnung von oekologischen Produktalternativen in
das Premiumsegment. In der Distributionspolitik
koennen eine hoehere Praesenz im konventionellen
Handel, vor allem auch der Aufbau neuer Vertriebswege
sowie eine staerkere Einbeziehung von
Grossverbrauchern (staatliche Einrichtungen koennen
Vorreiter-Rolle spielen) neue Kunden erreichen. In der
Preispolitik sollte bei effizienter Verarbeitung und
Vermarktung eine Verkleinerung der Preisabstaende
angestrebt werden und schliesslich sollte in der
Kommunikationspolitik mehr Wert auf die Vermittlung
von Produktbotschaften und von Basiswissen zum
oekologischen Landbau und oekologischen Lebensmitteln
gelegt werden. (aid)
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15.
CMA-Spezialitaeten-Preis 2001 zur Anuga Spezial
Bonn.
(19.04.) Anuga und Anuga Spezial sind auch in diesem
Jahr Treffpunkt fuer die Nahrungsmittelbranche, sagt
die CMA, Centrale Marketing-Gesellschaft der Deutschen
Agrarwirtschaft, Bonn. Die Fachmessen finden vom 13.
bis 17. Oktober in Koeln statt. Aus diesem Grund hat
sich die CMA entschlossen, abweichend vom bisherigen
Zwei-Jahres-Rhythmus, den CMA-Spezialitaeten-Preis
auch in diesem Jahr zu verleihen. Die Auszeichnung
richtet sich an deutsche Hersteller
"heimischer" Nahrungsmittel und Getraenke
aus den Bereichen Industrie, Handwerk und
Direktvermarktung. Die gemeldeten und eingesandten
Spezialitaeten werden im Vorfeld der Anuga durch eine
unabhaengige Jury bewertet. Die Preisverleihung findet
anlaesslich der Anuga Spezial statt. Allen Teilnehmern
am diesjaehrigen CMA-Spezialitaeten-Preis bietet die
CMA die Moeglichkeit zur kostenlosen
Produktpraesentation mit besonderer Herausstellung der
Preistraeger auf der Anuga Spezial. Firmen, die ueber
den Lebensmittelhandel vermarkten, unterstuetzt die
CMA durch ihren Spezialitaeten-Einkaufsfuehrer, der im
Oktober in ueberarbeiteter Form erscheinen wird.
Anmeldeschluss zur Teilnahme am
CMA-Spezialitaetenpreis 2001 und zum Eintrag in den
CMA-Spezialitaeten-Einkaufsfuehrer ist der 18. Mai
2001. Weitere Hinweise finden Sie auf den
CMA-Webseiten unter
Info: http://www.cma.de
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16.
E-Business: Kostensenkung vor Kundenservice?
Hamburg.
(17.04.) Die Kostensenkung ist aus Unternehmersicht
der wichtigste Grund fuer Investitionen in das
E-Business. Der Kundenservice spielt dagegen nur eine
untergeordnete Rolle. Die Unternehmensberatung Mummert
+ Partner hat 300 EDV- und Logistikverantwortliche
deutscher Industrieunternehmen befragt. Danach
investieren 24 Prozent der Unternehmen vorrangig in
das E-Business, um Einsparpotenziale zu realisieren.
Eine zentrale Rolle spielt auch der Faktor Zeit: 22
Prozent wollen durch E-Business-Technologien
"schneller werden", das heisst
Unternehmensablaeufe beschleunigen. Die Zeiten, als
die Unternehmen im E-Business nur dabei sein wollten,
seien Vergangenheit, heute gehe es um handfeste
Wettbewerbsvorteile, so Mummert + Partner. Neben
Kosten- und Zeitvorteilen steht die Rationalisierung
ganz oben: Jedes fuenfte Unternehmen setzt auf
schlankere Prozesse und groessere Transparenz durch
E-Business-Technologien. Der Kunde spielt dagegen eine
Nebenrolle: 16 Prozent der Unternehmen wollen durch
E-Business-Investitionen in erster Linie ihren
Kundenservice verbessern. Zwoelf Prozent erhoffen sich
allgemeine Wettbewerbsvorteile. Nur jedes zwanzigste
Unternehmen investiert vorrangig in das E-Business, um
vorhandene EDV-Systeme zu modernisieren. (eb)
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17.
Verzugszinsen aus Brutto- oder Nettolohn
Erfurt.
(16.04.) Der Grosse Senat des Bundesarbeitsgerichts
(BAG) hatte darueber zu entscheiden, ob dem
Arbeitnehmer als Glaeubiger einer Entgeltforderung
gegen den Arbeitgeber die gesetzlichen Verzugszinsen
aus dem sog. Bruttobetrag (vor Abzug von Steuern und
Sozialabgaben) oder nur aus dem sogenannten
Nettobetrag zustehen. Der Grosse Senat des BAG
(Beschluss vom 7. Maerz 2001, Az. GS 1/00) entschied,
dass der Arbeitnehmer die Verzugszinsen nach § 288
Abs. 1 Satz 1 BGB aus der in Geld geschuldeten
Bruttoverguetung verlangen kann. (bag)
Info: http://www.bundesarbeitsgericht.de/pressemitteilungen/2001/nr13-01.html
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BUCH-
/ SURFTIPPS |
18.
ZMP-Internetauftritt neu gestaltet
Bonn.
(17.04.) Die ZMP Zentrale Markt- und
Preisberichtstelle zeigt sich im Internet in neuem
Gewand. Durch das Relaunch hat die ZMP ihr
Internetangebot attraktiver und uebersichtlicher
gemacht. Inhaltlich finden Sie dort wie bisher die
neuesten Informationen von den Agrarmaerkten.
Info: http://www.zmp.de
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19.
DGE mit neuer Adresse
Bonn.
(17.04.) Die Deutsche Gesellschaft fuer Ernaehrung
e.V. (DGE), bisher in Frankfurt am Main beheimatet,
ist umgezogen und hat daher eine neue postalische
Adresse. Sie lautet: Godesberger Allee 18 in 53175
Bonn. Die neue Telefonnummer ist (0228) 3776600. Die
Internet-Adresse ist selbstverstaendlich geblieben.
Info: http://www.dge.de
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20.
Agrarmarkt Austria (AMA) Marketing GesmbH
Wien.
(17.04.) In Oesterreich ist die Agrarmarkt Austria
Marketing GesmbH fuer die Durchfuehrung des gesamten
Agrarmarketings verantwortlich. Sie ist zustaendig
fuer Qualitaetssicherungsprogramme wie AMA-Guetesigel,
AMA-Biozeichen und in etwa das Gegenstueck zur
deutschen CMA. Weiter Informationen erhalten Sie unter
Info: http://www.ama.at/AMA-Marketing/Willkommen/Frame_Willkommen.html
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REZEPT
DER WOCHE |
21.
Fruehlingszeit ist Spargelzeit / Nestlé
Frankfurt
/ Main. (18.04.) In der Hitliste der
wichtigsten Spargelproduzenten der Welt stand 1999
China mit 175.000 Tonnen an der Spitze vor Peru mit
145.000 Tonnen und den USA mit 96.500 Tonnen. Dies war
auf dem dritten europaeischen Spargelkolloqium, der
Euroasper 2000, im franzoesischen Nimes zu erfahren.
Auf Rang drei und vier landen Spanien und Deutschland,
gefolgt von Mexiko, Italien und Frankreich. Weltweit
wird die Spargelproduktion 1999 auf 794.000 Tonnen
geschaetzt. Von der Gesamtmenge entfallen auf weissen
Spargel 55 Prozent und auf die gruenen Verwandten 45
Prozent. Doch wollen wir Ihnen keinen Vortrag halten,
sondern ein einfaches wie schnelles Rezept fuer
"Spargel Hawaii" aus der Nestlé
Rezeptsammlung praesentieren. Die Zutaten beziehen
sich auf vier Portionen.
Zutaten: 1 kg Spargel, 1 Orange, 1 Banane, 1
Scheibe Ananas, 10 g Butter oder Margarine, Salz,
Pfeffer, 1 Beutel Maggi Meisterklasse Zubereitung fuer
Sauce Hollandaise, 125 g Butter.
Zubereitung: Spargel wie gewohnt kochen. Orange
einschliesslich der weissen Haut schaelen und
filetieren, Saft dabei auffangen. Banane schaelen und
in Scheiben schneiden. Ananas in Stuecke schneiden.
Butter oder Margarine heiss werden lassen, Fruechte
darin kurz schwenken und mit Salz und Pfeffer wuerzen.
Orangensaft mit Spargelbruehe auf 1/8 Liter ergaenzen
und erwaermen. Maggi Meisterklasse Zubereitung fuer
Sauce Hollandaise mit dem Schneebesen einruehren, zum
Kochen bringen und nach und nach Butter unterschlagen.
Spargel, Fruechte und Sauce zusammen anrichten.
Brennwert: 1623 KJ (388 kcal) pro Portion.
Naehrwerte: 8 g Eiweiss, 20 g Kohlenhydrate, 31
g Fett pro Portion.
Tipp: Als Beilage eignen sich Pellkartoffeln
ebenso wie frisches helles Brot wie knackiges Baguette
oder Ciabatta.
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