WEBBAECKER
AKTUELL FUER DIE 12. KALENDERWOCHE 2001 (17.03. bis 23.03.) |
In der
Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
Broetchentest
mit Folgen
02.
Trend
zu mehr Sortenvielfalt
03.
Positives
Image von Getreide, Mehl und Brot
04.
Tipps
und Trends in Sachen Baeckersnack
05.
Sortiments-Vielfalt
statt Euro-Brot
06.
Deutschland
und Frankreich wichtigste Muehlenlaender
07.
Neue
Runde im Streit um Hamburger-Rabatt
TERMINE:
08.
Chatten
mit ZVK-Chef Wolfgang Froehlich
09.
IsernHaeger Seminare im April / Reload
10.
Goecom-Schulungsprogramm / Reload
ALLGEMEINES:
11.
630-Mark-Jobs
legen ueberraschend zu
12.
Kaffeepreise
fallen weiter
13.
Kleie
entfernt giftige Abwasserstoffe
14.
Finanzamt
lud zum Datenklau
15.
Versicherungsschutz
von Fahrgemeinschaften
16.
Wird
die Euro-Umstellung unterschaetzt?
17.
Leserbrief:
Zum Nutzen der Mitgliedsbetriebe
PERSONALIEN:
18.
Stuehleruecken
beim Back Journal
19.
Fuer
sein Lebenswerk geehrt
BUCH-/ SURFTIPPS:
20.
Tag
der gesunden Ernaehrung
21.
Leitfaden
zum Qualitaetsmanagement auf CD-Rom
22. "Eine
Waehrung fuer Europa"
23. Das
Risiko beim Auf- und Abrunden
24.
Neues
Heft zum Thema Lebensmittelallergien
REZEPT DER
WOCHE:
25.
Kunterbuntes
Fruehlingshaehnchen / CMA
|
BRANCHE |
01.
Broetchentest
mit Folgen
Isernhagen.
(23.03.) Neben klassischen Wassergebaecken wie dem
Rheinischen Schnittbroetchen oder der Berliner
Schrippe gibt es jetzt auch das Hannover-Broetchen.
Das haben Martin Seiffert von IsernHaeger und
sein Team nach einem ausgiebigen Broetchentest
entwickelt und juengst bei der Hauptversammlung der Baeckerinnung
Hannover vorgestellt - sowie beim IsernHaeger
Broetchenforum, das in dieser Woche stattfand. Zu
den Zutaten gehoeren Honig und Sonnenblumenoel.
Dadurch wird das Hannover-Broetchen trotz normaler
Backzeit nicht so roesch, ist etwas blasser, bleibt
aber dennoch schmackhaft. Ausloeser fuer diese
Produktinnovation ist der von der Baeckerinnung in
Auftrag gegebene Broetchentest. Dieser hatte ergeben,
dass nur fuer ein Drittel der hannoverschen
Broetchen, die morgens ueber die Tresen gehen, das
Praedikat "Gut" oder "Sehr
Gut" gilt. Rund 17 Prozent der
getesteten Betriebe erhielten gar die Note "Mangelhaft".
Nach Auswertung der Testergebnisse lag der Schluss
nahe, dass dieses Ergebnis nicht direkt in Beziehung
zum Koennen der hannoverschen Baecker steht. Vielmehr
kommen die Baecker der besonderen Vorliebe der
Hannoveraner Konsumenten entgegen, locker zubeissen zu
koennen. Bislang jedoch nicht immer mit den richtigen
Mitteln, wie der Broetchentest zeigte: Bei normalem
Rezept wird die Backzeit einfach nur reduziert.
"So bleiben die Broetchen zwar hell und weich,
doch leidet der Geschmack", sagt Seiffert. Um den
nun - unter Beruecksichtigung der hannoverschen
Kundenwuensche - in den Griff zu bekommen, haben die
IsernHaeger Spezialisten das Hannover-Broetchen
entwickelt. Weitere Informationen sowie
Ansprechpartner zum Thema finden Sie auf der
IsernHaeger-Website unter
Info: http://www.isernhaeger.de
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02.
Trend
zu mehr Sortenvielfalt
Zuerich.
(22.03.) Ebenso wie Hans und Lieschen Mueller,
deutsche Durchschnittsbuerger, lieben deren
Namensvettern und -basen aus der Schweiz eine grosse
Brotauswahl. Dies hat eine aktuelle Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Demoscope im Auftrag der Schweizerischen
Brotinformation ergeben. Einen vermeintlichen
Graben zwischen den franzoesisch-, italienisch- und
deutschschweizerisch gepraegten Kantonen gebe es
demnach nicht. Selbst Vollkornbrot stehe in allen
Landesteilen gleich hoch im Kurs, ergab die Umfrage.
Damit raeumt sie mit dem Klischee auf, dass jeder
Landesteil seine typischen Brote habe. Nur noch eine
Minderheit der einzelnen Landesteile kaufe die bislang
als typisch erachteten Brotsorten, heisst es aus
Zuerich. Auf die Frage nach dem zuletzt gekauften Brot
antworteten 30 Prozent der Deutschschweizer mit
Ruchbrot. Nur noch 15 Prozent der Westschweizer
bevorzugten ein Parisette, und nur 18 Prozent der
Tessiner kauften ein Weissbrot. Jeder zehnte Schweizer
kaufte zuletzt ein Vollkornbrot. Auffaellig sei der
Trend zu einer zunehmenden Vielfalt: Mehr als
zwanzig Sorten wurden in der Umfrage als zuletzt
gekauftes Brot genannt. Derzeit seien vor allem
Laugenbrote gefragt, heisst es aus Zuerich. (sda / eb)
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03.
Positives
Image von Getreide, Mehl und Brot
Bonn.
(21.03.) Die Getreidemuehlen in Deutschland konnten im
Kalenderjahr 2000 ihre Vermahlung mit 7,3 Millionen
Tonnen stabil halten, an die positive Entwicklung
der letzen Jahre jedoch nicht anknuepfen, berichtet
der Verband deutscher Muehlen (VDM) aus Bonn. Auf Weichweizen
entfielen dabei 6,366 Millionen Tonnen, auf Roggen
932.000 Tonnen. Diese Entwicklung sei allein
auf eine sinkende Exportvermahlung zurueckzufuehren,
die nun bei 729.000 Tonnen liege, waehrend die
Inlandvermahlung mit 6,57 Millionen Tonnen um fast
30.000 Tonnen zugenommen habe. Der langjaehrige Trend
einer zunehmenden Weichweizenvermahlung und ruecklaeufigen
Roggenvermahlung habe sich auch 2000 fortgesetzt.
Mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern haben alle
neuen Bundeslaender ihre Getreideverarbeitung steigern
koennen, waehrend dies in Westdeutschland nur in
Baden-Wuerttemberg und Bayern moeglich gewesen sei.
Die deutschen Getreidemuehlen profitieren damit
weiterhin vom positiven Image, das Getreide, Mehl und
Brot bei Ernaehrungswissenschaftlern, Medizinern und
Verbrauchern geniesst, freut sich der VDM. Die
Wissenschaft, zuletzt im aktuellen Ernaehrungsbericht
der Bundesregierung, fordert seit langem einen
staerkeren Verzehr dieser gesunden,
ballaststoffreichen und unbelasteten Lebensmittel. (vdm)
Info: http://www.muehlen.org
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04.
Tipps
und Trends in Sachen Baeckersnack
Stuttgart.
(20.03.) Kaum ein Arbeitsbereich in der modernen
Baeckerei lebt so sehr von staendig neuen Ideen sowie
Kreativitaet bei Herstellung und Praesentation, wie
der Baeckersnack. So wird die Stuttgarter Suedback
vom 21. bis zum 25. April auch eine Innovationsboerse
zum Thema Snacks sein. Nach belegten Broetchen
und Bagels ruecken nun Wraps in den
Mittelpunkt. "Wrap" kommt aus dem Englischen
"to wrap" und bedeutet schlicht
"einwickeln". Einfache Herstellung, geringe
Materialkosten und ein hoher Genuss fuer Kunden sollen
diese neue Produktgruppe kennzeichnen. Hier und da war
sie auf der Internorga bereits zu sehen. Wer
also bereits eingewickelte Produkte in seinem
Sortiment fuehrt, der wird auf der Suedback eine
Fuelle neuer Ideen von vegetarisch ueber fischgefuellt
bis hin zu fleischbetont finden. Neben Herstellung und
Rohstoffkunde erhalten Messebesucher
selbstverstaendlich auch Hilfestellungen fuer die
Kalkulation solcher Produkte, die zahlreiche
Produzenten auf der Suedback praesentieren. (eb)
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05.
Sortiments-Vielfalt
statt Euro-Brot
Bonn.
(18.03.) Europaweit stellen die Muehlen ein
vielfaeltiges, regional sehr differenziertes
Mehlsortiment her, das sich gezielt an den
Anforderungen der Backbetriebe fuer ihre
laenderspezifischen Brot- und Broetchenspezialitaeten
orientiert. Ein "Euro-Mehl" oder gar ein
"Euro-Brot" sei aufgrund der
unterschiedlichen Konsumgewohnheiten gar nicht zu
erwarten, sagte Juergen Plange, Vorsitzender
des Komitees fuer Ernaehrungs- und Verbraucherfragen
der EU-Muehlenwirtschaft, jetzt in Bonn. Im Gegenteil
zeige die Entwicklung europaweit einen Trend zu
groesserer Sortenvielfalt. Mit ueber 300
Brotsorten habe die deutsche Angebotsvielfalt eine Art
Vorbildfunktion fuer die Sortimentsentwicklung in den
Nachbarlaendern. Als wichtigsten Grund fuer die
weltweit unuebertroffene Brotvielfalt nannte Plange
die Moeglichkeit der deutschen Baecker, in der Kombination
aus Roggen und Weizen vielfaeltige und
geschmacklich interessante Sorten zu backen, wofuer
die Muehlen qualitativ hochwertige Mahlerzeugnisse
"nach Mass" lieferten. Die Sortenvielfalt in
Deutschland hat dazu gefuehrt, dass die Bundesbuerger
EU-weit die fleissigsten Brotesser sind: Mit einem
statistischen Pro-Kopf-Verbrauch von 84 Kilogramm Brot
und Broetchen pro Jahr liegen die Deutschen in der EU
mit Abstand an der Spitze, gefolgt von den
skandinavischen Laendern mit jeweils rund 75 kg. Der Durchschnitts-Europaeer
verzehre demnach rund 67 Kilo Brot und Broetchen
pro Jahr. Das Schlusslicht der Brotstatistik der
Europaeischen Union ist Grossbritannien, wo im Jahr
nur 47 Kilo Brot pro Kopf gegessen werden. (gmf)
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06.
Deutschland
und Frankreich wichtigste Muehlenlaender
Berlin.
(18.03.) 35 Millionen Tonnen Brotgetreide im
Wert von rund 5 Milliarden Euro haben die 3.000
Muehlen der Europaeischen Union im Jahr 2000 zu
Mehl, Griess und Schrot vermahlen, berichtete die
Europaeische Muehlenvereinigung jetzt in Berlin. Die
wirtschaftlich bedeutendsten Produktionslaender sind
demnach Deutschland und Frankreich, wo im letzten Jahr
jeweils ueber fuenf Millionen Tonnen Mahlerzeugnisse
aus Weizen und Roggen hergestellt wurden. Beim Roggen
sind die deutschen Muehlen fuehrend, etwa zwei Drittel
des gesamten EU-Brotroggens wurde in Deutschland zu
Roggenmehlen und Vollkornschroten vermahlen.
Wichtigste Exportlaender fuer Weizenmehl sind
Frankreich und die Benelux-Staaten, die rund ein
Drittel ihrer Mehlproduktion ausfuehren - mit
allerdings in den letzten drei Jahren ruecklaeufiger
Tendenz. Bei den deutschen Muehlen lag der
Exportanteil zuletzt bei neun Prozent. Mehlimporte aus
Drittlaendern in die EU spielen fast keine Rolle, da
die europaeischen Muehlen kostenguenstig produzieren
und auch die EU-Getreidepreise zunehmend am
Weltmarkt-Niveau orientiert sind. Die europaeische
Gesamtvermahlung von Getreide fuer die Brotherstellung
innerhalb der Gemeinschaft hat sich in den letzten
zehn Jahren kaum veraendert: Leichte Zuwaechse gab es
im deutschsprachigen Raum und in Nordeuropa. (zdh)
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07.
Neue
Runde im Streit um Hamburger-Rabatt
Koeln.
(17.03.) Der Innenstadtbaecker und Steh-Café-Betreiber
Guido Hoelscher hatte im November per
einstweiliger Verfuegung dafuer gesorgt, dass die Stadt
Koeln ihre Parkscheine aus dem Verkehr
ziehen musste, mit denen Passanten bei der
Fastfood-Kette McDonalds einen Rabatt
bekamen (der WebBaecker berichtete). Nun soll die
Hamburger-Braterei selbst zur Kasse gebeten werden.
Wegen erlittener Umsatzeinbussen will Hoelscher 10.000
Mark Schadensersatz. Doch bei der ersten
Anhoerung vor Gericht zeigte sich jetzt, dass
Hoelscher und seine Anwaelte beim neuen Streit um den
Hamburger-Rabatt schlechte Karten haben,
berichtet die Lokalpresse. Die Ursache der
Umsatzeinbusse durch die Rabattaktion sei nicht
schluessig vorgetragen worden, sagte die
Amtsrichterin. Der Beweis, dass die Parkscheine
potenzielle Kunden des Stehcafés zur Konkurrenz
gelockt haetten, sei kaum zu erbringen. Das
endgueltige Urteil ist nun fuer den 5. April geplant.
(eb)
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TERMINE |
08.
Chatten
mit ZVK-Chef Wolfgang Froehlich
Bad
Honnef. (22.03.) Seit Jahresbeginn koennen
Online-Baecker im Baeckerchat des Zentralverbandes mit
Kollegen und Mitarbeitern des Zentralverbandes chatten.
Sie koennen sich dort mit Ihrem Namen, einem Pseudonym
oder zunaechst auch nur als Gast einloggen. Am 05.
April haben Surfer von 15 bis 16 Uhr die
Moeglichkeit, sich direkt mit dem Geschaeftsfuehrer
der Zusatzversorgungskasse fuer die Beschaeftigten des
Deutschen Baeckerhandwerks (ZVK), Wolfgang Froehlich,
auszutauschen. Was genau bietet die ZVK, wer hat
Anspruch auf die Leistungen der ZVK? Fragen Sie Herrn
Froehlich im Baeckerchat. Ausserdem koennen Baecker
regelmaessig jeden Montag von elf bis zwoelf Uhr mit
Fachreferenten aus dem Hause chatten. Der Baeckerchat
ist ein 24-Stunden-Service. Einen "Mitchatter"
zu finden, ist also nicht immer garantiert. Der
Zentralverband empfiehlt daher allen Nutzern, den
Service zunaechst vor allem Montags von elf bis
zwölf Uhr (dann sind Mitarbeiter des ZV online), Dienstags
von 20 bis 21 Uhr sowie Donnerstags von 15 bis
16 Uhr zu nutzen.
Info: http://www.baeckerhandwerk.de
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09.
IsernHaeger
Seminare im April
Isernhagen. (17.03.) Je geschulter und motivierter die
Mitarbeiter, desto groesser der unternehmerische
Erfolg. Frischen Sie Ihr eigenes und das Wissen Ihrer
Leute durch speziell zugeschnittene Seminare auf. Hier
ein Ausblick auf die IsernHaeger Seminare im April:
03.04.: Weizengebaecke mit Vorteig - schon mal
probiert?
04.04.: Qualitaetsbroetchen - zeigen Sie es den
Mitbewerbern!
26.04.: Qualitaetsbroetchen - zeigen Sie es den
Mitbewerbern!
Ansprechpartner und Anfahrtsbeschreibung finden Sie
wie gewohnt unter
Info: http://www.isernhaeger.de/inf_00.htm
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10.
Goecom-Schulungsprogramm
Kronau.
(17.03.) Vom 21. bis zum 25. April findet in Stuttgart
die Suedback statt. Eine gute Gelegenheit,
detaillierte Fragen zum Goecom-Schulungsprogramm
loszuwerden. Wer nicht so lange warten will, dem winkt
am 3. April das Seminar "Einfuehrung"
sowie am 4./5. April das Seminar Bestellwesen.
Weitere Informationen und Termine fuer 2001 finden Sie
auf der Goecom-Website unter
Info: http://www.goecom.de/Seminare/SE_Kalender/Kalender01/
|
ALLGEMEINES |
11.
630-Mark-Jobs
legen ueberraschend zu
Hamburg.
(23.03.) Entgegen allen Unkenrufen aus der Wirtschaft
arbeiten seit der Einfuehrung der neuen Regelung immer
mehr Menschen auf 630-Mark-Basis. So registrierten
am 1. Februar die gesetzlichen Krankenkassen nach
Informationen der Tageszeitung "Die Welt" 3,715
Millionen geringfuegig Beschaeftigte, die
ansonsten keiner anderen entlohnten Arbeit nachgingen.
Sie brachten den Krankenkassen im vergangenen Jahr 2,3
Milliarden Mark ein. Die Rentenkassen meldeten rund
vier Millionen dieser Billigjobs und nahmen dadurch im
Jahr 2000 rund 2,9 Milliarden Mark ein. Den Einnahmen
von insgesamt 5,2 Milliarden Mark stehen nach
Schaetzungen der Bundesregierung Steuerausfaelle von
2,11 Milliarden Mark gegenueber. Vor Einfuehrung der
umstrittenen Neuregelung fuer die Einkommen bis zu 630
Mark pro Monat gab es vor allem von den Arbeitgebern
und von der Opposition heftige Kritik. Im Mittelpunkt
stand dabei vor allem der erwartete buerokratische
Aufwand fuer die Abfuehrung der Beitraege an einzelne
Krankenkassen und fuer zahlreiche Bescheinigungen, die
der Billigjobber vom Finanzamt einzuholen hat. Die
Experten von der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbaende (BDA) und des Deutschen
Industrie- und Handelstages (DIHT) zeigten sich verbluefft
auf die neuen Zahlen und gestanden gegenueber der
"Welt" Fehleinschaetzungen ein. Die
Arbeitgeber haetten wider Erwarten doppelt so viele
ausschliessliche Billigjobs zur Verfuegung gestellt
wie erwartet. (eb)
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12.
Kaffeepreise fallen weiter
Hamburg.
(23.03.) Die Kaffee-Preise sinken immer weiter. Der
Deutsche Kaffee-Verband, Hamburg, rechnete jetzt vor,
dass eine 500-Gramm-Packung Roestkaffee im Jahr 2000
durchschnittlich 6,70 (Vorjahr: 6,97) Mark gekostet
hat. Das niedrige Preisniveau wirke negativ fuer die
Kaffee-Erzeuger "mit einer kostenintensiven
Qualitaetsproduktion aus". Langfristig sei
dadurch die "Versorgung mit hochwertigen Kaffees,
wie sie der deutsche Markt verlangt", gefaehrdet.
Entsprechend ist der Umsatz der Kaffee-Industrie um
3,9 Prozent auf 7,7 Milliarden Mark zurueckgegangen.
Der Pro-Kopf-Verbrauch ist dagegen gleich geblieben:
durchschnittlich 6,7 Kilogramm Rohkaffee. Allerdings
werden loesliche Kaffeespezialitaeten immer beliebter.
So stieg der Absatz von 13630 Tonnen im Jahr 1999 auf
14160 Tonnen im Jahr 2000. (eb)
Info: http://www.kaffeeverband.de
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13.
Kleie entfernt giftige Abwasserstoffe
Stuttgart.
(22.03.) Getreide, Mehl und Brot haben in ihrer
naturbelassenen Form ein solides wie gutes Image. Bei
der Vermahlung von Getreide faellt Kleie an, und die
laesst sich neuerdings nicht nur ans Vieh verfuettern
oder als Ballaststoff in Brot und Muesli nutzen,
sondern kann ebenso giftige Industrieabwaesser
reinigen. Wie das Fraunhofer-Institut fuer
Grenzflaechen und Bioverfahrenstechnik (IGB) in
Stuttgart mitteilte, sei es nun moeglich, Zink, Chrom
und Schwermetalle mit Hilfe von Kleie aus dem Wasser
herauszufiltern. Bisher seien die Substanzen meist mit
Ionenaustauschern gebunden worden, die aus Kunstharzen
bestehen. Von diesen Harzkuegelchen liessen sich die
Metallionen anschliessend mit Saeure abloesen. Die
Metalle wuerden wiederverwendet, und der
Ionenaustauscher koenne erneut genutzt werden. Doch
statt Harz aus Erdoel gebe es nun nachwachsenden
Ersatz vom Kornfeld: Reststoffe, die beim
Vermahlen von Weizen anfallen, wuerden in einem neuen
Verfahren mit Phosphat-Molekuelen verknuepft. Das
Resultat sei ein so genannter Bioadsorber. An
seinen Phosphat-Molekuelen lagerten sich die giftigen
Metallionen an. Die Metalle koennten zurueckgewonnen
werden. Der Kleie-Adsorber liesse sich
anschliessend regenerieren wie sein Pendant aus Erdoel.
Der Bioadsorber werde bereits industriell eingesetzt,
um Galvanik-Abwaesser zu reinigen, heisst es aus
Stuttgart. Bei dieser elektrochemischen
Oberflaechenbehandlung etwa von Autoteilen, Schmuck
oder Haushaltsgeraeten fielen neben giftigen Cyaniden,
die ausgefiltert werden muessten, wiederverwertbare
Metalle wie Chrom, Kupfer oder Silber an. Ausserdem
gebe es Pilotanlagen fuer die Reinigung von
Sickerwaessern aus Muelldeponien und fuer das
Herausfiltern organischer Schadstoffe aus
Fluessigkeiten. (dpa/fwt/eb)
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14.
Finanzamt lud zum Datenklau
Berlin.
(22.03.) Die Finanzverwaltungen reagierten schnell:
Nachdem die Stiftung Warentest Sicherheitsmaengel bei
der Online-Filiale des Fiskus aufgedeckt hatte,
schalteten die Behoerden ihre Rechner ab. "Wir
arbeiten intensiv an einigen Verbesserungen",
verkuendet der Server jetzt nur noch. Bislang konnte
man dort seine ELektronische STeuerERklaerung,
kurz: Elster, online abgeben (siehe WebBaecker 08/01,
Meldung 27). Doch das System wartete mit
"unglaublichen" Sicherheitsluecken auf, wie
die Stiftung sagt. Datendiebe haetten es sehr leicht
gehabt, Steuererklaerungen im Internet abzufangen,
auszuwerten und nach Belieben zu manipulieren.
Kein Schutz durch Verschluesselung: An sich
waren die eigentlichen Steuerdaten so sicher
verschluesselt, wie sich das gehoert. Das allerdings
nuetzte gar nichts, weil Elster an anderer Stelle
einen ganz schwachen Punkt hatte: Beim Download und
beim automatischen Update konnte sich der surfende
Steuerzahler nie sicher sein, ob er wirklich die
amtlichen Programme bekam. Hacker konnten naemlich den
Steuer-Server imitieren, die Surfer dorthin umleiten
und sie von dort mit ihrer eigenen manipulierten
Elster-Version versorgen.
Steuerdaten zur freien Verfuegung: Die heiklen
Steuerdaten anschliessend zu entschluesseln, ist dann
kein Problem mehr. Wo eine mit gehackter Software
abgeschickte Steuererklaerung landet und was damit
geschieht, bleibt der Fantasie des Hackers ueberlassen.
Der brave Steuerzahler bemerkt von alldem nichts.
Im Notfall hilft Einspruch: Wenn das
elektronische Finanzamt mit von Hackern frisierten
Daten einen falschen Steuerbescheid erlaesst, kann der
Betroffene Einspruch einlegen. Der Bescheid wird dann
korrigiert. (wt)
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15.
Versicherungsschutz von Fahrgemeinschaften
Mannheim.
(20.03.) Bei Fahrgemeinschaften auf dem Weg von und
zur Arbeit stehen alle Fahrzeuginsassen unter dem
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Dabei
spiele es keine Rolle, ob es eine regelmaessige
Fahrgemeinschaft ist oder alle Mitfahrer im selben
Betrieb arbeiten, berichtet die Berufsgenossenschaft
Nahrungsmittel und Gaststaetten aus Mannheim. Der
Versicherungsschutz bestehe auch auf Umwegen, wenn
Mitfahrer abgeholt oder nach der Arbeit wieder nach
Hause gebracht wuerden. Fahrtunterbrechungen bis zu
zwei Stunden sind ebenfalls erlaubt. Die Leistungen
der Berufsgenossenschaften sind auf Personenschaeden
begrenzt. Sie reichen im Versicherungsfall von der
Heilbehandlung durch Fachaerzte ueber
Rehabilitationsmassnahmen bis hin zur Verletzten- und
Hinterbliebenenrente. Weitere Informationen erhalten
Sie bei Birgit Loewer-Hirsch unter
Info: mailto:birgit_loewer-hirsch@bgn.de
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16.
Wird die Euro-Umstellung unterschaetzt?
Kronau.
(20.03.) Der Bereich "Fit fuer den Euro?"
auf der Goecom-Homepage stellten wir Ihnen bereits im
WebBaecker 03/01 vor. Diese Woche fuegen wir einen
interessanten Surftipp hinzu, den Sie einige Meldungen
weiter unten unter "Eine Waehrung fuer
Europa" pruefen koennen. So duerfte es kaum einen
Aspekt der Euro-Umstellung geben, der mit unseren
Tipps nicht bedacht ist. Aktuell zeigt die Praxis
jedoch, dass die Vorbereitungen zur Umstellung
auf den Euro in den Betrieben eher schleppend verlaufen,
die rechtzeitige Neukalkulation von Preisen unterschaetzt
wird - und darin sind sich die Experten aus Handwerk
und Technik einig. Aus diesem Grund steht die
Neukalkulation saemtlicher Produktpreise sowie die
Neuauszeichnung der Verkaufsartikel auf der Suedback
bei Goecom im Vordergrund. Schliesslich ist das
Systemhaus aus Kronau Hersteller der Baeckereisoftware
Marvin, die bereits alle Kriterien der offiziellen
Kursumrechnung sowie des Etikettendrucks fuer die Zeit
vor, waehrend und nach der Umstellung auf den Euro
erfuellt. "Um den Ueberblick bei der
Euroumstellung zu behalten, muss das Baeckerhandwerk
seine Kalkulationen rechtzeitig vornehmen",
warnt Goecom-Geschaeftsfuehrer Bernd Ratzel. "Dafuer
bietet Marvin umfangreiche statistische
Hilfestellungen." Ausserdem werden auf der
Suedback in Stuttgart die vollgrafische Version von
Marvin gezeigt sowie die umfassenden Moeglichkeiten
des E-Commerce, vom preisguenstigen Einsteiger-Paket
bis hin zur B2B-Profi-Loesung.
Info: http://www.goecom.de/Service/Euro/euro.html
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17.
Leserbrief: Zum Nutzen der Mitgliedsbetriebe
Hamburg.
(19.03.) Kaum hatte der WebBaecker in einem Artikel
vom 15. Maerz etwas provokativ gefragt: "BGN -
zur falschen Zeit am falschen Ort?", erreichte
uns umgehend ein Leserbrief der
Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststaetten
aus Mannheim, der die Hintergruende dazu
erlaeutert, weshalb die BGN als Aussteller nicht auf
der Internorga vertreten war. Lesen Sie den Beitrag
"Zum Nutzen der Mitgliedsbetriebe" unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/0301bgn.htm
|
PERSONALIEN |
18.
Stuehleruecken beim Back Journal
Hamburg.
(21.03.) Hans-Willi Steinbach (31), Chef vom
Dienst beim Back Journal aus dem Gildefachverlag in
Hamburg, verlaesst die Fachzeitschrift zum 1. Juli. Er
wechselt als Redakteur zur Lebensmittelpraxis,
Neuwied, die zur Verlagsgruppe Handelsblatt gehoert.
In Trier geboren und aufgewachsen, waere der
Baeckermeister, Lebensmitteltechniker sowie
Betriebswirt des Handwerks damit wieder seiner Heimat
nahe. Dies haette bei der beruflichen Neuorientierung
auch mehr gewogen als die juengsten Spekulationen,
denen das Back Journal ausgesetzt war, sagt Steinbach.
Volontiert hatte Steinbach bei der Baecker Zeitung und
beim Back Journal. Seit 1999 Redakteur beim Back
Journal, uebernahm er Oktober 2000 die Aufgaben des
Chefs vom Dienst. Moegliche Nachfolgerin koennte
Annette Harms sein, Ex-Chefin vom Dienst, derzeit
freie Mitarbeiterin und in Babypause. Alternativen
koennten sich ebenso aus der Redaktion Baecker Zeitung
ergeben, die mit Blick auf moegliche
Konsolidierungsmassnahmen vor tiefgreifenden
Veraenderungen steht - oder auch nicht. Eine
definitive Entscheidung ueber die Zukunft der Baecker
Zeitung sei noch nicht gefallen, heisst es aus
Verlagskreisen. (eb)
Info: http://www.backjournal.de
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19.
Fuer sein Lebenswerk geehrt
Muehlheim.
(20.03.) Seinen 70sten Geburtstag feierte jetzt der
Muehlheimer Baeckermeister und Seniorchef der
Wiener Feinbaeckerei Heberer GmbH,
Dr. h.c. Georg R. Heberer. Diesen Termin hatte die
Stadt zum Anlass genommen, Heberer mit der
Ehrenplakette der Stadt in Bronze auszuzeichnen,
berichtet die Lokalpresse. Buergermeister Bernd
Mueller ueberreichte dem Jubilar die Urkunde waehrend
eines Empfangs in der Willy-Brandt-Halle der Stadt
Muehlheim, zu dem die Geschaeftsleitung des
Unternehmens eingeladen hatte. In seiner Laudatio
wuerdigte Mueller das Geburtstagskind als
"verdiente Persoenlichkeit, die sich durch ihr
langjaehriges Wirken grosse Anerkennung und
Hochachtung erworben hat." So habe Heberer
zusaetzlich zu seiner langjaehrigen und erfolgreichen
beruflichen Taetigkeit eine Reihe von Ehrenaemtern
bekleidet. "Mit diesem Engagement hat er ein weit
ueber das normale Mass hinausreichendes
Pflichtbewusstsein auch fuer die Gemeinschaft
bewiesen", sagte der Rathauschef. Mehr zum Wirken
von Georg Richard Heberer lesen Sie unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_personalien/0301heberer.htm
|
BUCH-
/ SURFTIPPS |
20.
Tag der gesunden Ernaehrung
Bonn.
(22.03.) Am 2. April findet der diesjaehrige "Tag
der gesunden Ernaehrung" statt. Unter dem Motto
"Fit for Job" ist er dieses Jahr den
Berufstaetigen gewidmet. Als Schirmherrin dieses
Aktionstags konnte der Verein zur Foerderung der
gesunden Ernaehrung und Diaetetik (VFED), Aachen, die
Tagesschausprecherin und TV-Moderatorin Eva Herman
gewinnen. Passend zum Tagesmotto "Fit for
job" bietet der Auswertungs- und
Informationsdienst fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und
Forsten (aid) e.V., Bonn, ein Medienpaket bestehend
aus zwei aid-Heften und einer aid-Videokassette zum
Aktionspreis an. Es handelt sich hierbei um das Video
"Mit Ausser-Haus-Verpflegung fit im Job"
(Bestell-Nr. 61-8454, 29,95 Mark), die Hefte "Fit
in Beruf und Freizeit" (Bestell-Nr. 61-1216,
4,00 Mark) und "Fast Food - Essen auf die
Schnelle" (Bestell-Nr. 61-1199, 4,00 Mark).
Info: Das gesamte Aktionspaket erhalten
Interessenten zum Sonderpreis von 29,95 Mark gegen
Rechnung (zuzueglich Porto und Verpackung) unter der
Bestell-Nr. 61-3763 beim aid-Vertrieb DVG,
Birkenmaarstrasse 8 in 53340 Meckenheim. Fuer Oesterreich:
OeAV, Achauerstr. 49a in A-2335 Leopoldsdorf.
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21.
Leitfaden zum Qualitaetsmanagement auf CD-Rom
Duesseldorf.
(22.03.) Einen Leitfaden zur neuen Fassung der ISO
9001 fuer Handwerksbetriebe auf CD-ROM hat der Westdeutsche
Handwerkskammertag (WHKT) in Duesseldorf zusammen
mit dem Technologiezentrum Siegen
herausgebracht. Die neue Fassung der ISO 9001 richtet
sich vor allem an kleine und mittlere Betriebe und
soll diesen Betrieben erleichtern, Systeme zum
Qualitaetsmanagement einzurichten und die ISO-Normen
umzusetzen. Haben Sie Interesse an der CD-Rom, finden
Sie Hinweise unter der Adresse http://www-handwerk-nrw.de,
oder Sie wenden sich direkt an Ingo Rauhut unter der
E-Mail-Adresse
Info: mailto:ingo.rauhut@handwerk-nrw.de
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22.
"Eine
Waehrung fuer Europa"
Bruessel.
(21.03.) Die Europaeische Union bietet auf einer
eigens dafuer eingerichtete Seite Informationen zum
Thema Euro-Einfuehrung. Unter "Eine Waehrung fuer
Europa" finden Unternehmen Texte zu Vorbereitung
auf die neue Waehrung. Daneben erfahren Surfer
alles ueber den Euro-Zeitplan, und ueber nationale
Umstellungsplaene. Darueber hinaus gibt es einen
Euro-Waehrungsumrechner sowie die Frage- und
Antworten-Datenbak Quest.
Info: http://europa.eu.int/euro/html/entry.html
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23.
Das
Risiko beim Auf- und Abrunden
Kronau.
(20.03.) "Entscheidend bei der kommenden
Waehrungs-Umstellung ist, dass bei der Umrechnung von
D-Mark in Euro die amtlich korrekte und
ausschliesslich gueltige Form beachtet wird",
sagt Goecom-Geschaeftsfuehrer Bernd Ratzel. In der
Baeckereisoftware Marvin etwa wird der D-Mark-Betrag
durch den offiziellen Euro-Kurs mit allen fuenf
Stellen hinter dem Komma dividiert und erst dann auf
zwei Stellen nach dem Komma aufgerundet. Die neuen
Preise weisen jedoch haeufig ein fuer Endkunden
verwirrendes Ergebnis auf, welches vom
Baeckereiunternehmer auf ein rundes Ergebnis geaendert
werden muss. Ob ein halber Cent dabei auf- oder
abgerundet wird, das kann, uebers Jahr gesehen, Mehreinnahmen
oder Umsatzeinbussen von mehreren hundert Euro
bedeuten. Um dieses Risiko besser einschaetzen
zu lernen, bietet Goecom auf seiner Website einen
kostenlosen Euro-Kalkulator an. Die vielseitigen
Funktionen erschliessen sich den Anwendern, wenn sie
den Kalkulator laden unter der Adresse
Info: http://www.goecom.de/Service/Euro/Euro-Kalkulator/euro-kalkulator.html
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24.
Neues
Heft zum Thema Lebensmittelallergien
Bonn.
(18.03.) Das Thema Lebensmittelallergien beschaeftigt
und betrifft mehr Personen als man denkt. Bis zu acht
Prozent der Kinder und rund ein bis zwei Prozent der
Erwachsenen reagieren allergisch auf ganz normale
Lebensmittel. Nur eine gezielte Lebensmittelauswahl
hilft, die Symptome zu umgehen. Das neue aid-Heft
beschreibt die verschiedenen Ausloeser und die
Symptome von Lebensmittelallergien, aber auch von
anderen Unvertraeglichkeiten und erlaeutert die
Diagnosen. Es behandelt ausfuehrlich, in welchen
Lebensmitteln die Allergieausloeser zu finden sind und
gibt Betroffenen Loesungen und Tipps fuer den Umgang
mit ihrer Allergie. (aid)
Info: aid-Heft
"Lebensmittelallergien", DIN A5, 48 Seiten,
Bestell-Nr. 61-1415, ISBN 3-8308-0106-8, 4,00 Mark
(Rabatte ab 10 Heften pro Titel) zuzueglich Porto und
Verpackung gegen Rechnung. Bezugsadressen:
aid-Vertrieb DVG, Birkenmaarstrasse 8 in 53340
Meckenheim. Fuer Oesterreich: OEAV, Achauerstr. 49a in
A-2335 Leopoldsdorf.
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REZEPT
DER WOCHE |
25.
Kunterbuntes
Fruehlingshaehnchen / CMA
Bonn.
(20.03.) Auch wenn es am 19. Maerz in Hamburg noch
stuermte und schneite, so begann der kalendarische
Fruehling am 20. Maerz doch mit strahlendem
Sonnenschein. Wen will es da wundern, dass derzeit
Rezepte Konjunktur haben, die sich - wie auch immer -
auf den Fruehling beziehen. In dieser Woche ist es das
"kunterbunte Fruehlingshaehnchen" der CMA,
besser gesagt: aus der Feder des
Presseinformationsdiensts "Deutsches Gefluegel".
Das Rezept bezieht sich auf vier Portionen.
Zutaten: 2 Markenhaehnchen, 1 Prise Salz, 1
Prise Pfeffer, 1 EL Mehl, 60 g Markenbutter, 2 EL
Zucker, 500 g Schalotten, 200 g kleine frische Moehren,
500 g kleine Kartoffeln, 1 Tasse gehackte frische
Kraeuter.
Zubereitung: Haehnchen halbieren, wuerzen und
mit Mehl bestaeuben. In der erhitzten Butter braun
anbraten, 20 Minuten abgedeckt weitergaren.
Anschliessend herausnehmen und warm stellen. Im
Bratenfett den Zucker leicht karamellisieren und
Zwiebeln, geschaelte Kartoffeln und Moehren zugeben.
30 Minuten unter Ruehren garen. Die Kraeuter
untermischen. Haehnchen und Gemuese anrichten.
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