WEBBAECKER
AKTUELL FUER DIE 09. KALENDERWOCHE 2001 (24.02. bis 02.03.) |
In der
Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
Premiere fuer Bioland in Suedtirol
02.
Back Europ Deutschland erstmals Internorga-Aussteller
03.
Aufatmen in den Backstuben
04.
Kochen mit MIWE auf der Internorga
05.
Becker: "Vertrauensbonus staerker
herausstellen"
06.
Baecker und Konditoren tun sich zusammen
07.
Anneliese eroeffnet Baeckerportal
08.
Runde Sache fuer Landbrot Gulben
TERMINE:
09.
Vorbereitungen laufen an
10.
Suedback 2001 - Forum der Innovation
11.
Baeckerei-Filialtag in Duesseldorf
12.
IsernHaeger Seminartermine im Maerz / Update
13.
Goecom Seminartermine im Maerz / Reload
ALLGEMEINES:
14.
CMA-Guetesiegel nicht empfehlenswert?
15.
Zurueckhaltung beim Online-Einkauf
16.
Oekosteuer - Handwerk fordert Freigrenze statt
Sockelbetrag
17.
Handwerk nicht fit fuer den Euro
18.
BgVV empfiehlt Mengen-Festlegung fuer Beta-Carotin
BUCH-/ SURFTIPPS:
19.
Fuer Verbraucherschutz und Vertrauensbildung
20.
Reicht der Rentenanspruch fuer die Altersversorgung?
21.
Schadensfreiheitsrabatt richtig kalkulieren
22.
Backprogramm-Manager zum kostenlosen Download
REZEPT DER
WOCHE:
23.
Champignon-Broetchen / Ketchum
|
BRANCHE |
01.
Premiere
fuer Bioland in Suedtirol
Siebeneich.
(02.03.) In Siebeneich wurde jetzt die erste
Suedtiroler Bioland-Baeckerei vorgestellt.
Baeckermeister Klaus Patauner interessiert sich nach
eigenen Anhaben "schon laenger" fuer die
biologische Brotherstellung, berichtet Tirol Online.
Patauner wandte sich daher an Paul Hofmann vom
Bioland-Verband Bayern und sah sich in einer Baeckerei
um, in der nach Bioland-Vorschriften gebacken wird.
Das macht er nun ebenfalls. Da es in Suedtirol noch zu
wenige Bauern gebe, die Biogetreide anbauen, bezieht
Patauner das Korn jedoch von bundesdeutschen
Biolandbauern. In der Baeckerei vermahlt er es und
produziert nach Bioland-Richtlinien Bauernbrot,
Leinsamenbroetchen, Dinkelvollkorn-Schuettelbrot und
Vollkorn-Vinschgerln her. Laut Kuno Christoph vom
Bioland-Verband Suedtirol betrage die
Bioproduktionsflaeche in Suedtirol bislang nur sechs
Hektar. Ziel sei, die im herkoemmlichen Anbau
eingesetzten Hormone, Halmverstaerkungsmittel,
Fungizide und Duenger in der Getreideproduktion
zurueck zu draengen. Guenther Rauch vom Verband der
Kaufleute und Dienstleister lobte im Namen der
Baeckerinnung die Initiative Patauners. Da 80 Prozent
der europaeischen Nahrungsmittelproduktion in Haenden
der Industrie laegen, wolle der Kaufleuteverband die
kleinen Suedtiroler Baeckereien staerken. (eb)
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02.
Back
Europ Deutschland erstmals Internorga-Aussteller
Elsdorf. (02.03.) Erstmals uebernimmt die Back Europ Zentrale
aus Elsdorf bei Koeln in diesem Jahr die Organisation
des langjaehrigen Standorts in Halle 4 der Internorga.
"Erstmalig" und "langjaehrig"
bilden hier keinen Widerspruch, weil Back Europ
Deutschland in den Vorjahren ausschliesslich durch die
Unternehmen Backring Nord, Backring Nordwest, Backring
Niedersachsen-Mitte sowie Martens & Co. am
traditionellen Standort in Halle 4 praesent war. In
diesem Jahr ist es also erstmals die gesamte
Gruppe.
Damit spiegelt sich auch die wachsende Bedeutung fuer
die Branche wider, die die Back Europ Zentrale der
Fachmesse fuer Hotellerie, Gastronomie,
Gemeinschaftsverpflegung, Baeckereien und Konditoreien
beimisst. Neben hochwertigen Rohwaren zeigt die Gruppe
Investitionsgueter und Technik rund um die Backstube
und Filiale. Auch der Snack Point biete Neues, sagt
Marcus Hoeffer, Geschaeftsfuehrer der Back Europ
Deutschland: "Mit einer auf rund zwoelf
Quadratmeter konzentrierten Indoor Stand-alone-Loesung
mit dreiseitiger Warenpraesentation, Durchlaufofen,
Belegstation sowie Kuehl- beziehungsweise
Tiefkuehllager bietet die Gruppe gemeinsam mit Wescho
eine konsequente Standortnutzung auf kleinstem
Raum." (eb)
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03.
Aufatmen
in den Backstuben
Mannheim.
(01.03.) Zufrieden zeigt sich die Berufsgenossenschaft
Nahrungsmittel und Gaststaetten (BGN) mit Sitz in
Mannheim ueber die Entwicklung im letzten Jahr. Mit
knapp 4.200 Faellen seien die auf Verdacht angezeigten
Berufskrankheiten um 2,4 Prozent zurueckgegangen,
heisst es in einer Pressemitteilung. Besonders
erfolgreich sei die Entwicklung bei Atemwegserkrankungen, die Baeckern und Konditoren das
Leben schwer machen. Die erfolgreiche Arbeit bei der
Erforschung und Praevention habe sich in einem Minus
von 8,2 Prozent niedergeschlagen, heisst es. Nur wenig
veraendert haetten sich die Zahlen bei
meldepflichtigen Unfaellen: 102.278 Faelle weise die
vorlaeufige Statistik fuer das Jahr 2000 aus, 0,6
Prozent mehr als im Vorjahr. Waehrend die Zahl der
Arbeitsunfaelle leicht um 1,2 Prozent zugenommen habe,
seien die Wegeunfaelle um 2,8 Prozent zurueckgegangen.
Die Kosten der fuer Arbeitsunfaelle und
Berufskrankheiten im Betrieb zustaendigen
Berufsgenossenschaft seien mit 723,8 Millionen Mark
fuer Entschaedigungen nahezu konstant geblieben. Den
groessten Posten (50,4 Prozent) stellten bei
Entschaedigungsleistungen mit 365,1 Millionen Mark
Rentenzahlungen, die fuer Unfaelle und solche
Erkrankungen anfallen, die zu einer Minderung der
Erwerbsfaehigkeit von ueber einem halben Jahr fuehren.
(bgn)
Info: http://www.bgn.de
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04.
Kochen
mit MIWE auf der Internorga
Arnstein.
(27.02.) Am 9. Maerz geht's los, da beginnt die
Internorga 2001 in Hamburg. Keine andere Fachmesse in
Deutschland zeigt, wie sehr Gastronomie und
Verpflegung, Baeckerei und Konditorei bereits
zusammengewachsen sind, alte Berufsbilder verblassen,
neue entstehen. So trifft MIWE auf der internationalen
Fachmesse fuer Hotellerie, Gastronomie,
Gemeinschaftsverpflegung, Baeckereien und Konditoreien
den Nerv der Fachbesucher, wenn die Arnsteiner
Spezialisten in diesem Jahr den kochenden Baecker in
den Mittelpunkt stellen. Nicht zuletzt reagieren die
Ofenbauer damit auf Kundenwuensche, denn mit dem MIWE
aeromat sowie dem aero werde laengst nicht mehr nur
gebacken, sagt MIWE-Verkaufsleiter Christian Wolf:
"Der kochende Baecker ist Wirklichkeit."
Damit sich die Messebesucher von den Gastro-Funktionen
der genannten Oefen auch ueberzeugen koennen - etwa
staendige Dampfbeigabe (Kombidaempfen), dem
Kerntemperaturfuehler, Abfluss- und speziellen
Reinigungsmoeglichkeiten - haben sich die Arnsteiner
Spezialisten etwas besonderes ausgedacht: MIWE kocht
live, gemeinsam mit einem Koch des Ritz-Carlton aus
Wolfsburg. Wen die Aussicht auf das Kochen an sich und
die exzellente MIWE-Technik neugierig machen, der ist
bis zum 14. Maerz in Halle 5 Stand 5070 gerne gesehen.
Einem eventuell knurrenden Magen kann hier unter
Umstaenden abgeholfen werden. (cw)
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05.
Becker:
"Vertrauensbonus staerker herausstellen"
Hamburg.
(26.02.) Es sei zu erwarten, dass die Bundesbuerger
als Ausgleich fuer den zurueckgegangenen Fleischkonsum
durch die BSE-Krise verstaerkt zu Brot greifen wuerden,
erklaerte der Praesident des Zentralverbandes des
deutschen Baeckerhandwerks (ZV), Peter Becker,
gegenueber der "Welt". Bisher sei der
Brotverbrauch mit 84 Kilogramm pro Kopf und Jahr
stabil. Er glaube jedoch, dass die Baeckereien
profitieren werden, "denn Brot ist ein gesundes
Nahrungsmittel", sagte Becker. Auch
ernaehrungsphysiologisch sei ein Anstieg des
Pro-Kopf-Verbrauchs auf 90 oder 100 Kilogramm sinnvoll
und vernuenftig. Dass sich der Trend in Land- und
Fleischwirtschaft zu mehr Produkten aus oekologischen
Betrieben im Backhandwerk fortsetze, glaubt Becker
nicht: "Die traditionellen Baecker bieten genau
so gute Produkte wie die Oeko-Baecker." Das
sei allein eine Frage der Philosophie. In der
Qualitaet des Endprodukts gebe es keinen
wissenschaftlich belegbaren Unterschied. Becker
kuendigte an, den Vertrauensbonus, den das
Baeckerhandwerk beim Verbraucher habe, kuenftig noch
staerker herausstellen zu wollen. Die 18.500
Baeckereibetriebe in der Bundesrepublik machen pro
Jahr 27 Milliarden Mark Umsatz und haben 325.000
Beschaeftigte. Der Marktanteil betraegt nach
ZV-Rechnung 65 Prozent. (eb)
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06.
Baecker
und Konditoren tun sich zusammen
Kreis
Lippe. (26.02.) Die Konditoren- und Baecker-Innung
fusionieren zum Januar 2002 zur
Baecker-Konditoren-Innung Lippe. Die Konditoren gaben
in ihrer juengsten Innungsversammlung nun "gruenes
Licht" fuer den Zusammenschluss.
Konditoren-Obermeister Hans-Peter Wortmann, Detmold,
und sein Stellvertreter Andreas Heidsiek, Detmold,
brachten gegenueber der Lokalpresse zum Ausdruck, dass
diese Entscheidung allen Innungsmitgliedern nicht
leicht falle, da die Innung zwar sehr klein sei, diese
aber um so aktiver sei. Doch muesse man
"realistisch sein und zukunftstraechtige
Entscheidungen faellen". Die gingen alle in
Richtung Integration in eine gut funktionierenden
Handwerkseinrichtung vor Ort. Deshalb sei der
Beschluss, mit der Baecker-Innung ab 2002 eine
gemeinsame Baecker- und Konditoren-Innung zu fuehren,
richtungsweisend. Die lippische Baecker-Innung werde
ihre Fusions-Entscheidung in diesem Jahr noch
vollziehen, sagte Baecker-Obermeister August Nagel aus
Detmold. Nagel ist zuversichtlich, dass die
Baecker-Innung in der naechsten Versammlung eine
gleich lautende Entscheidung faellt. Viele
Berufskollegen, so der Konditoren-Obermeister
Hans-Peter Wortmann, seien in beiden Innungen
Mitglied, so dass auch in diesem Sinne bei den
verwandten Berufen diese Entscheidung fuer das
lippische Handwerk nachvollzogen werden kann. (eb)
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07.
Anneliese
eroeffnet Baeckerportal
Eschweiler.
(25.02.) Seit 1998 ist Anneliese unter www.anneliese.de
im Internet praesent. So rasch wie das
deutschsprachige Internet selbst, so haben sich die
Kontakte entwickelt, die Anneliese ueber das Web
knuepft und pflegt. So surfen viele
Baeckerei-Unternehmer durch das "Anne-Web"
und nutzen rege das Angebot der Katalogbestellung bis
hin zur Produkt-Information. Durch Eintragungen in
Suchmaschinen ist Anneliese natuerlich auch weltweit
aufzufinden. Es verwundert also nicht, dass Kontakte
bis nach Chile, Japan, den USA und Neuseeland
geknuepft sind. Grund genug, das Online-Angebot zu
ueberarbeiten und zu einem Baeckerportal auszubauen.
Schliesslich sind es die Themen "Aktualitaet und
Mehrnutzen", die heute das Internetzeitalter
praegen. Anneliese hat sich dieser Entwicklung
konsequent zugewandt. Zum 1. Maerz wird daher das
Anneliese Baeckerportal eroeffnet. Neben
Produktinformationen sind es vor allem kostenlose
Zusatznutzen, die dieses Portal attraktiv machen. Was
diese Zusatznutzen ausmacht, wie das Portal aufgebaut
ist, lesen Sie unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/0201anneweb.htm
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08.
Runde
Sache fuer Landbrot Gulben
Eschweiler.
(24.02.) Die ToolBox Software GmbH aus Eschweiler
feiert mit der Baeckerei Landbrot Gulben bei Cottbus
die 100. Installation des computerunterstuetzten
Warenverteilsystems DispoTool. ToolBox-
Geschaeftsfuehrer Dirk Franke: "DispoTool
hat sich seit den Anfaengen 1996 zu einem anerkannten
Warenverteilstandard in der Baeckereibranche
entwickelt. Das System unterstuetzt den taeglichen
Ablauf in der Warenverteilung durch eine beleglose
Kommissionierung mittels mehrfarbiger Displays ueber
den einzelnen Kunden- oder Artikelstellplaetzen. Durch
DispoTool wird die Warenverteilung einfacher,
schneller, effizienter und fehlerfreier." Das
hatte auch die Gulbener "Spreewaldbaeckerei"
ueberzeugt. Um deren Inhaber, Baeckermeister Sigmar
Simon, arbeiten rund 35 Mitarbeiter, davon zwei im
Versand. Baeckermeister Simon: "Bis zu dreimal
taeglich werden unsere sieben Verkaufsfahrzeuge und
sieben Filialen aus der handwerklichen Produktion
beliefert. Alle Brote sind mit Drei-Stufen-Sauerteig
gebacken. Das Sortiment setzt sich aus 50 Prozent Brot
und Broetchen sowie 50 Prozent Feinbaeckerei
zusammen." Wie die Produkte nun verteilt werden
und welche Arbeitsgaenge DispoTool dabei automatisch
erledigt, lesen Sie unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/0201rundesache.htm
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TERMINE |
09.
Vorbereitungen
laufen an
Nuernberg.
(02.03.) Mit dem Versand der Anmeldeunterlagen an
potentielle Aussteller haetten dieser Tagen die
Vorbereitungen fuer die Baeko Bayern 2001 begonnen,
schreibt die Nuernberg Messe in einer
Pressemitteilung. Vom 23. bis 25. September werde das
Messezentrum Nuernberg zum 24. Mal der Treffpunkt der
Baecker und Konditoren aus Bayern und den angrenzenden
Bundeslaendern sein. Nach der iba-bedingten Pause 2000
erwarte die Messebesucher heuer wieder ein
vielfaeltiges Programm. Veranstalter und ideeller
Traeger der Baeko Bayern ist die Baeko-Zentrale
Sueddeutschland, Organisation und Durchfuehrung liegen
bei der Nuernberg Messe.
Info: http://www.nuernbergmesse.de
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10. Suedback
2001 - Forum der Innovation
Stuttgart.
(01.03.) Wenn es um die regionale Fachmesse Suedback
geht, scheint fuer den schwaebelnden Teil der Republik
- vom Selbstverstaendnis her eher zurueckhaltend und
bescheiden - die Welt ploetzlich in einem ganz anderen
Licht. Den Beweis dafuer gibt es jetzt sogar Schwarz
auf Weiss: "Die Suedback 2001 in Stuttgart als
groesste Messe fuer das Baecker- und
Konditorenhandwerk in Deutschland wird fuer das
Fachpublikum wieder zu einem Marktplatz der
Moeglichkeiten", heisst es da in einer
Pressemitteilung. Eine der Moeglichkeiten koennte
zumindest darin bestehen, dass da jemand die iba, den
Weltmarkt des Backens, schlichtweg unter den Tisch hat
fallen lassen. Um die Kirche im Dorf zu lassen,
koennten wir uns darauf einigen, dass die Suedback als
wichtigste regionale Fachmesse eine
Trendsetter-Funktion wahrnimmt. Dies tut sie in
anerkanntem Mass ueber die Region hinaus, und gilt
daher zu Recht als Forum der Innovation. So auch in
diesem Jahr vom 21. bis 25. April auf dem Stuttgarter
Killesberg. Rund 400 Aussteller und 37.000
Fachbesucher werden erwartet. Partnerland in diesem
Jahr ist die Schweiz. (eb)
Info: http://www.messe-stuttgart.de
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11.
Baeckerei-Filialtag
in Duesseldorf
Duesseldorf.
(28.02.) Der Verband deutscher Grossbaeckereien
richtet am 27. und 28. Maerz in Duesseldorf den
5.
Deutschen Baeckerei-Filialtag aus. Unter anderem
bietet der zentrale Branchentreff speziell fuer
Baeckerei-Filialisten folgende Inhalte: Was will der
Verbraucher? Fallstricke in Franchise- und
Betreibermodellen. Neue Loesungen im EDV-gestuetzten
Filialmanagement. So wird der Snack-Bereich zum
Renditebringer! Kundenzufriedenheit richtig messen und
bewerten. Professionelle Verbraucherkommunikation
durch Baeckerei-Filialisten. Weitere Informationen
erhalten Sie beim Verband Deutscher Grossbaeckereien;
In den Diken 33; 40472 Duesseldorf; Telefon (0211)
653086; Fax (0211) 653088.
Info: mailto:info@grossbaecker.com
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12.
IsernHaeger
Seminartermine im Maerz
Je
geschulter und motivierter die Mitarbeiter, desto
groesser der unternehmerische Erfolg. Frischen Sie Ihr
eigenes und das Wissen Ihrer Leute durch speziell
zugeschnittene Seminare auf.
13. Maerz: Mit Qualitaetssicherung alles fest
im Griff.
15. Maerz: Mediterrane Gebaecke -
Geniesserurlaub fuer Ihre Kunden.
20. Maerz: Ein kerniges Sortiment aus vollem
Schrot und Korn.
28. Maerz: Roggensauerteigfuehrungen im
Vergleich.
Ansprechpartner und Anfahrtsbeschreibung
finden Sie auf der IsernHaeger-Website unter
http://www.isernhaeger.de/inf_00.htm.
Besonderer
Höhepunkt der IsernHäger Seminare ist das Brötchenforum
2001 am 22. März. Basis dieser
Expertenrunde sind monatelange Tests, die täglich in
verschiedenen Bäckereien durchgeführt wurden, heißt
es aus Isernhagen. Namhafte Referenten, wie Prof.
Dr. Jürgen-Michael Brümmer von der
Bundesforschungsanstalt in Detmold referieren auf dem
Forum zum Thema "Der richtige Weg zum Kundenfänger
Brötchen". Weitere Referenten sind Markus
Molitor von der Bremer Rolandsmühle, Erling &
Co., sowie Lebensmittel Dipl. Ing. Martin Seiffert
von IsernHäger. Mehr dazu auf der IsernHäger
Website. Dort können Sie auch das Programm zum Forum als
PDF-Datei herunterladen.
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13.
Goecom
Seminartermine im Maerz
"Tim"-Zeiterfassung
am 20. Maerz. Sie werden in alle Detailinformationen
der Personalstammdaten-Erfassung eingewiesen. Wichtige
Funktionen und Rechnungsweisen werden bearbeitet und
erklaert. Die darauf basierenden Zeitberechnungen
erlernen Seminarteilnehmer anhand praxisbezogener
Beispiele.
Info: Weitere Seminartermine fuer das erste
Quartal 2001 finden Sie auf der Goecom-Website im
Seminarkalender unter der Adresse
http://www.goecom.de/
Seminare/SE_Kalender/Kalender01/hauptteil_kalender01.html
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ALLGEMEINES |
14.
CMA-Guetesiegel nicht empfehlenswert?
Frankfurt
/ Main. (02.03.) Die Zeitschrift Oekotest hat 88
Guetesiegel und Markenprogramme fuer Fleisch geprueft.
Fuer eine artgerechte oder gar oekologische
Tierhaltung stehen davon 36 Logos. Sie sind in den
Augen der Tester alle "empfehlenswert".
Darunter befinden sich Labels wie Bio-Gutfleisch der
Edeka, Fuellhorn von Rewe und kff-Bio von Tegut. Fuenf
Logos schnitten immerhin mit "eingeschraenkt
empfehlenswert" ab (etwa Gutfleisch, Wiesenhof),
fuenf weitere mit "weniger empfehlenswert".
Die restlichen 31 Guetesiegel koennen die Tester
dagegen nicht empfehlen. Prominente Vertreter dabei:
das CMA-Pruefsiegel, Birkenhof von Tengelmann und
viele Laendersiegel wie etwa Qualitaet aus Bayern.
Letzteres verwundert irgendwie nicht besonders.
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15.
Zurueckhaltung beim Online-Einkauf
Berlin.
(01.03.) Nach juengsten Schaetzungen surfen derzeit
knapp 20 Millionen Deutsche durch das Internet. Doch
nur ein Drittel aller Surfer kauft auch online ein.
Das sind weit weniger, als noch vor einem Jahr
angenommen. Die Gruende dafuer liegen auf der Hand,
erklaert die Stiftung Warentest: Wer online einkauft,
will an elektronische Zahlungssysteme die gleichen
Ansprueche stellen wie an Bargeld. Er will
100prozentige Sicherheit, einfache Handhabung und
Anonymitaet. Die derzeit mehr als 20
Online-Zahlsysteme erfuellen diese Anforderungen
jedoch meist nicht. Einen Ueberblick ueber die
moeglichen Bezahlsysteme via Internet sowie deren
Sicherheitsstufen finden Sie unter der Adresse
Info: http://www.warentest.de/wtest/plsql/sw_test.anzeige_beitrag?
kontaktnr=0&tmp_inh_id=19841&tmp_zeitschrift=F&tmp_ausgabe=
3&tmp_jahr=2001
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16.
Oekosteuer - ZDH fordert Freigrenze statt Sockelbetrag
Berlin.
(28.02.) Die ueberproportionale Belastung des
Mittelstandes durch die Oekosteuer muesse noch in
diesem Jahr korrigiert werden. Der wichtigste Schritt
ist nach Ansicht des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks (ZDH) die Abschaffung des sogenannten
Sockelbetrages. Die meisten kleinen und mittleren
Handwerksbetriebe blieben unterhalb dieses Sockels und
zahlten damit eine ueberproportional hohe Oekosteuer.
Der ZDH schlaegt hier die Umwandlung in einen
Freibetrag oder eine Freigrenze vor, um die kleinen
Betriebe vollstaendig zu entlasten. "Die
Steuerpolitik muss den Mittelstand endlich in den
Mittelpunkt stellen", fordert
ZDH-Generalsekretaer Hanns-Eberhard Schleyer. Die
Absicht des Bundeskanzlers, den "Irrweg
Oekosteuer" nach 2003 nicht weiter beschreiten zu
wollen, begruesst der ZDH. Die notwendigen Korrekturen
am bestehenden Gesetz sollten jedoch umgehend
erfolgen, so Schleyer. Das derzeitige
Abgrenzungskriterium "produzierendes
Gewerbe" fuer die Inanspruchnahme von
ermaessigtem Steuersatz und Ausgleichsverfahren im
Rahmen der Oekosteuer kritisiert Schleyer als "voellig
unzureichend". Tatsache sei, dass
Handwerksunternehmen, die in der Regel Produktion und
Dienstleistung aus einer Hand anboeten, durch die von
der Finanzverwaltung zugrunde gelegte Abgrenzung nach
der Wirtschaftszweigstatistik haeufig nicht
beguenstigt wuerden. Schleyer: "Diese
willkuerliche Abgrenzung wird vor dem
Verfassungsgericht kaum Bestand haben." (zdh)
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17.
Handwerk
nicht fit fuer den Euro
Stuttgart.
(26.02.) Die Handwerksbetriebe im Suedwesten haengen
stark an der D-Mark. Nach einer Umfrage des Baden-
Wuerttembergischen Handwerkstages haetten 85 Prozent
der Unternehmen ihr Rechnungswesen noch nicht auf Euro
umgestellt. "Unsere Betriebe muessen sich
ranhalten, wenn sie die Phase der Umstellung
unbeschadet ueberstehen wollen", sagte
Landeshandwerkspraesident Klaus Hackert gegenueber
dpa. Rund 80 Prozent der Betriebe verfolgten eine
"Last-Minute-Strategie" und wollten erst am
31. Dezember umstellen. Auch dazu seien jedoch
langfristige Vorbereitungen notwendig. Ein Grossteil
der 119.000 Handwerksbetriebe im Land unterschaetze
offenbar den Aufwand der Umstellung, sagte Hackert. (eb)
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18.
BgVV
empfiehlt Mengen-Festlegung fuer Beta-Carotin
Berlin.
(25.02.) Beta-Carotin (Provitamin A) ist neben seinem
natuerlichen Vorkommen in Obst- und Gemuese auch als
Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Da ihm eine
Schutzfunktion gegenueber Krebs und
Herzkreislauferkrankungen zugeschrieben wird, bieten
es einige Hersteller auch vermehrt in isolierter Form
in Nahrungsergaenzungsmitteln, aber auch in Getraenken
und Milchprodukten an. Neuere wissenschaftliche
Studien zeigen, dass Beta-Carotin in isolierter Form
schon bei einer taeglichen Aufnahme von 20 mg bei
starken Rauchern und Menschen mit
Herzkreislauferkrankungen Gesundheitsschaeden
verursachen kann. Das Bundesinstitut fuer
gesundheitlichen Verbraucherschutz und
Veterinaermedizin (BgVV) fordert deshalb die
Hersteller auf, bis zur Festsetzung von Hoechstmengen
kein isoliertes Beta-Carotin mehr zu verwenden. (eb)
Info: http://www.bgvv.de/presse/2001/pr_01_05.htm
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BUCH-
/ SURFTIPPS |
19.
Fuer
Verbraucherschutz und Vertrauensbildung
Bonn.
(02.03.) Die Rueckverfolgung von Lebensmitteln und
Lebensmittelzutaten, das ist das aktuelle
Schwerpunktthema beim Bund fuer Lebensmittelrecht und
Lebensmittelkunde aus Bonn. Die Organisation dieser
Rueckverfolgbarkeit ist heute aktueller denn je. Auch
wenn die Backbranche weniger im Brennpunkt steht als
etwa die Fleischbranche - also zu den Profiteuren bei
BSE- und MKS-Krise zaehlt - so ist doch der Begriff
der "Glaesernen Produktion" unter Baeckern
durchaus ein Begriff. Mehr ueber die wichtige
Massnahme zum Verbraucherschutz, zur Krisenpraevention
und zur Vertrauensbildung lesen sie unter
Info: http://www.bll-online.de/04_infob/04_thema/index.htm
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20.
Reicht
der Rentenanspruch fuer die Altersversorgung?
Duesseldorf.
(02.03.) Die Renten sind nicht sicher; auch wenn es
noch Leute gibt, die das Gegenteil behaupten.
Errechnen Sie jetzt, wie viel Sie wirklich bekommen.
Bei DM-Online finden Sie aktuell einen Rentenrechner,
mit dem Sie Ihren momentanen Rentenanspruch berechnen
und Versorgungsluecken aufdecken koennen. Eine weitere
Moeglichkeit ist es, bei der Bundesrentenkasse einen
Versicherungsverlauf anzufordern. Dieser wird auf
telefonische oder schriftliche Anfrage kostenlos an
den Versicherungsnehmer verschickt. Aus dem
Versicherungsverlauf geht hervor, wie viel
Rentenanspruch bereits besteht und wie er sich
voraussichtlich bis zum Rentenalter entwickeln wird.
Info: http://www.dm-online.de
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21.
Schadensfreiheitsrabatt
richtig kalkulieren
Berlin.
(28.02.) Wer viel mit dem Lieferfahrzeug unterwegs
ist, hat die Situation vielleicht schon mal erlebt: In
der morgendlichen Hektik werden die Abmessungen des
Fahrzeugs "unterschaetzt" oder die Kurven zu
eng genommen, so dass es zu Blessuren kommt. Oft ist
der Schreck jedoch groesser als der Schaden; meist ist
nur ein wenig Blech zerbeult. Ausserdem, wozu gibt es
die Kfz-Versicherung: Schadensmeldung absenden, alles
weitere regelt sich von selbst. Doch mit der naechsten
Beitragsrechnung folgt oft das dicke Ende: die
Rueckstufung bei der Schadenfreiheitsklasse. Bis zu 13
Stufen kann es bergab gehen. In der Summe kommt das in
den Folgejahren oft deutlich teurer als die
Werkstattrechnung. Wann es sich lohnt, einen
Unfallschaden aus eigener Tasche zu zahlen, koennen
Sie jetzt selbst ermitteln. Die Stiftung Warentest hat
dazu einen Rechner programmiert (Excel 97, 126 KB),
der Ihnen fuer jede Versicherung und
Schadensfreiheitsklasse genau sagt, bis zu welchem
Betrag Sie guenstiger fahren, wenn Sie einen
Autohaftpflicht- oder -vollkaskoschaden selbst
begleichen. Den Rechner koennen Sie unter http://www.warentest.de/wtest/webdateien/auto_sfk.xls
herunterladen. Den kompletten Text lesen Sie unter
Info: http://www.warentest.de/
wtest/plsql/sw_blick.blick_meldung?kontaktnr=0&blick_id=1821
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22.
Backprogramm-Manager
zum kostenlosen Download
Arnstein.
(27.02.) Passen Sie regelmaessig die Backprogramme
Ihrer MIWE-Backoefen an? Fuehren Sie die Updates
manuell durch? Halten Sie das nicht fuer etwas (zu)
zeitaufwendig? Wenn Sie ueber einen PC oder einen
Palmtop verfuegen, koennen Sie beim Anpassen viel Zeit
sparen. Nutzen Sie den MIWE-Backprogramm-Manager fuer
PC oder Palmtop, um Backprogramme ganz einfach zu
erstellen, zu aendern, zu speichern oder auf
verschiedene Backoefen zu uebertragen. Laden Sie sich
den Manager kostenlos von der MIWE-Website herunter;
sehen Sie nach unter dem Menuepunkt "News".
(cw)
Info: http://www.miwe.de
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REZEPT
DER WOCHE |
23. Champignon-Broetchen
/ Ketchum
Auch
in dieser Woche steht wieder die "kleine Kueche"
im Vordergrund. Diesmal mit pfiffigen
Champignon-Broetchen, fuer die Sie - in der Regel -
immer alle Zutaten bereit haben. Doch auch Champignons
sind schnell zu besorgen, steht Ihnen oder Ihren
Kunden der Sinn nach diesem durchaus praktischen
Baeckersnack, den Sie im Handumdrehen zubereiten
koennen. Die Zutaten beziehen sich auf acht
Broetchenhaelften.
Zutaten: 4 EL Oel, 1 Zwiebel, 300 g frische
Champignons, 3 Eier, 4 Broetchen, 1/2 Bund Petersilie,
Pfeffer, Salz, 80 g geriebener Kaese.
Zubereitung: Die Broetchen aufschneiden, die
Haelften aushoehlen und das Innere zerkleinern. Die
Champignons saeubern und vierteln. Zwiebel schaelen
und fein wuerfeln. Petersilie waschen und hacken. OEl
in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig
duensten. Champignons zugeben und etwa fuenf Minuten
zugedeckt weiter duensten. Die Pfanne von der
Herdplatte nehmen, die Eier, das Broetcheninnere sowie
Petersilie unterruehren, pfeffern und salzen. Die
heisse Masse in die Broetchenhaelften fuellen und mit
geriebenem Kaese bestreuen. Im vorgeheizten Backofen
bei 200° Celsius etwa fuenf Minuten goldgelb
ueberbacken.
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