In der Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:

BRANCHE:
01. Muehlen heben die Preise an
02. Die naechste Agrarkrise?
03. Kamps laesst 2001 ruhiger angehen
04. Rohstoffe online ordern
05. 'Brot gegen Not' eroeffnete erste Backstube
06. Kontrolliert von der Getreideaussaat bis zum Verkauf
07. Roeggelchen mit "kleinerem Popo"

TERMINE:
08. IsernHaeger Seminartermine im Maerz
09. Goecom Seminartermine im Maerz
10. Messetermine im Maerz

ALLGEMEINES:
11. Ueberflieger zurueck auf dem Weg in die Heimat
12. Manager begruessen schnellen Wandel
13. Kongress zu IT-Technologie im Handwerk
14. "Aus der Kochkunst ist Kunstkochen geworden"

PERSONALIEN:
15. Neuer Vertriebsleiter bei Klemme
16. Stuehleruecken bei Bahlsen
17. Technical Support bei MIWE unter neuer Leitung

BUCH-/ SURFTIPPS:
18. Neuer Leitfaden 'Diabetes'
19. WWW-Infos ueber Teilzeit
20. AgraNet-Portal neu gestaltet

REZEPT DER WOCHE:
21. Diaet-Kokosgebaeck / Baeko

01. Muehlen heben die Preise an
Bonn. (09.02.) Eine Ende Januar unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Muehlen durchgefuehrte Umfrage habe ergeben, dass sich die Betriebe insbesondere wegen gestiegener Rohstoff- und Energiekosten veranlasst sehen, die Verkaufspreise fuer Mahlerzeugnisse an die Kunden in Industrie, Handwerk und Handel in den kommenden Monaten um 2,50 bis vier Mark pro 100 Kilo anzuheben, heisst es in einer Pressemitteilung des Verbands deutscher Muehlen (VDM). Nach wie vor laegen die Getreidepreise - insbesondere fuer die im letzten Jahr nur spaerlich geernteten Partien an Eliteweizen - deutlich ueber dem Vorjahresniveau und zeigten eine feste Tendenz. Kostensteigerungen um ueber zehn Prozent bei Energie, Verpackungen, Frachten und Speditionsleistungen - nicht allein auf Grund der zum Jahresanfang weiter erhoehten Oekosteuer - sowie weiteren Rohstoff-unabhaengigen Faktoren belasteten zusaetzlich. Eine Entspannung der Getreidesituation sei auch nach der Ernte 2001 nicht zu erwarten. Getreideerzeuger in Europa und anderen Teilen der Welt rechneten mit geringeren Erntemengen aufgrund spuerbaren Rueckgangs der Anbauflaechen und schon jetzt greifbarer Verluste durch Aussaathindernisse. Die Warenterminboersen in der EU reagierten darauf mit Weizen-Kontrakten fuer September 2001, die um etwa 2,50 Mark pro 100 Kilo ueber denen im September des Vorjahres laegen. Die deutschen Getreidemuehlen muessten die Preise auch aus Gruenden der Existenzsicherung und zur Erhaltung ihrer nachhaltigen Leistungs- und Innovationsfaehigkeit anheben, heisst es aus Bonn.
Info: http://www.muehlen.org

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02. Die naechste Agrarkrise?
Hamburg. (09.02.) Hoch belasteter Klaerschlamm dient vielen Landwirten als Duenger - trotz unkalkulierbarer Gefahren. Horst Fehrenbach etwa, Biologe beim Heidelberger ifeu-Institut fuer Energie- und Umweltforschung, beschreibt das, was regelmaessig auf den landwirtschaftlich genutzten Flaechen Deutschlands verteilt wird, als "Schadstoffsenke der kommunalen Abwasserreinigung, in  der Klaerschlamm ein Sammelbecken fuer die ganze Vielfalt unseres chemisierten Alltags darstellt." Waehrend vergleichbare Filterstaeube aus Muellverbrennungsanlagen fast wie Atommuell in unterirdischen Salzgesteinen verwahrt wuerden, dirigiere staatliche Lenkung die hoch giftigen Ueberreste auf die Boeden, womoeglich gar ins Grundwasser. Dabei, sagt Harald Friedrich, Abteilungsleiter im nordrhein-westfaelischen Umweltministerium, muesste der Klaerschlamm eigentlich als 'Sondermuell' deklariert werden - vorausgesetzt, es wuerde tatsaechlich nach seinen Ingredienzien gefahndet. Davon koenne jedoch keine Rede sein. Zwar werde Klaerschlamm mit deutscher Gruendlichkeit ueberwacht und geprueft, sogar im Rahmen einer eigenen Verordnung, doch gefahndet werde (verordnungsgemaess) nur nach einer kleinen Auswahl der im Klaerschlamm lauernden Schadstoffe, schreibt die 'Zeit'.
Info: In welchem Verhaeltnis dazu die backende Branche steht, welche Massnahmen die Muehlen bislang eingeleitet haben, lesen Sie unter der Adresse http://www.webbaecker.de/r_branche/0201klaerschlamm.htm

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03. Kamps laesst 2001 ruhiger angehen
Duesseldorf. (08.02.) Die Kamps AG verzeichnet fuer das Geschaeftsjahr 2000 Rekordwerte bei Umsatz und Betriebsergebnis. Wie das Unternehmen in Duesseldorf berichtete, stieg der Konzernumsatz nach vorlaeufigen Zahlen im vergangenen Jahr um 290 Prozent auf 3,2 Milliarden Mark (1,64 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis (Ebit) sei sogar um 315 Prozent auf mehr als 200 Millionen Mark geklettert. Der Gewinn pro Aktie werde voraussichtlich 1,62 Mark betragen.
Info: Befindlichkeiten und Hintergruende unter dem Titel 'Kamps AG laesst 2001 ruhiger angehen' (4.893 Anschlaege) haben wir fuer Sie zusammen gestellt unter der Adresse http://www.webbaecker.de/r_branche/0201kamps.htm

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04. Rohstoffe online ordern
Hamburg. (07.02.) Wer derzeit die Webseiten der Baeko Mitte eG besuchen will, findet eine automatische Weiterleitung zur Agentur 'tmp Neue Medien' vor. Ein untruegliches Zeichen dafuer, dass die Veroeffentlichung der neuen Genossenschafts-Webseiten unmittelbar bevorstehen. Dass dort 'etwas Groesseres' entsteht, kann der entdecken, der sich unter den 'neuesten Referenzen' von tmp umsieht: Bereits online mit neuem Webauftritt sind demnach die Baekos Muenchen eG (Muenchen; http://www.baekomuenchen.de) sowie Weser-Ems eG (Oldenburg; http://www.baeko-weser-ems.de); Unsere Baeko Nord eG (Flensburg), Baeko Hansa eG (Hamburg) sowie Baeko Mitte eG (Goettingen - Wolfenbuettel; http://www.baekomitte.de) folgen in Kuerze. Auch in den Baekos vor Ort laufen derzeit die Vorbereitungen auf Hochtouren. Stefan Trapp von der Baeko Mitte eG ist mit dem Aufbau des Baeko-eigenen Online-Shops betraut. In verschiedenen Seminaren stellt Trapp derzeit den Shop und dessen Funktionen den Baeko-Kunden vor. Unter anderem damit werden die Baecker im Einzugsbereich der Baeko Mitte darauf vorbereitet, dass sie in Kuerze die Moeglichkeit haben werden, Rohstoffe online zu ordern - in Ergaenzung zur traditionellen Order-Prozedur.
Info: Weitere Details erfahren Sie unter der Adresse http://www.webbaecker.de/r_branche/0201baeko.htm

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05. 'Brot gegen Not' eroeffnete erste Backstube
Tsintsabis / Namibia. Broetchenkoenig Heiner Kamps hat schon viele Backstuben und noch mehr Filialen eroeffnet. Seine juengste 'Filiale' duerfte ihm dabei besonders gut im Gedaechtnis bleiben. Die befindet sich naemlich in Tsintsabis, einem kleinen Dorf rund 500 Kilometer von Namibias Hauptstadt Windhoek entfernt. Dabei handelt es sich um das erste Baeckerei-Projekt der Kamps-Stiftung 'Brot gegen Not'. Das Konzept: Ein pensionierter deutscher Baeckermeister bildet ehrenamtlich 15 Jugendliche zu Baeckern aus. Nach sechs Monaten lernen diese dann ihrerseits Jugendliche an. Die produzierten Brote werden verkauft, der Erloes dient zur Deckung der laufenden Kosten. Der dazu noetige Ofen, die Arbeitskleidung und anderes Equipment wurden von Kamps gestellt und vom Sponsor LTU nach Namibia transportiert. Gemeinsam mit Unesco-Sonderbotschafterin Ute Ohoven reiste Kamps eigens zur Eroeffnung nach Namibia, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Ohoven hatte Kamps im vergangenen Jahr auf die Idee gebracht, die Stiftung einzurichten und beteiligte sich an der Auswahl der Projekte. Insgesamt will die Stiftung jedes Jahr drei Backstuben in unterentwickelten Regionen einrichten. Die naechste soll in Pakistan entstehen. Darueber hinaus sollen jaehrlich je sieben weitere Projekte finanziell unterstuetzt werden. Die Menschen in Tsintsabis, die jetzt im Schnellverfahren das Baeckerhandwerk erlernen, lebten bis vor wenigen Jahrzehnten noch als Jaeger und Sammler. Im Zuge verschiedener politischer Veraenderungen wurden sie zur Sesshaftigkeit gezwungen in einer Region, in der Ackerbau so gut wie unmoeglich ist und es kaum Infrastruktur gibt. Entsprechend gross ist die Freude der Menschen ueber die neue Backstube. (eb)

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06. Kontrolliert von der Getreideaussaat bis zum Verkauf
Neuenburg. (05.02.) Ein neues Kooperationsprojekt hat die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft in Baden-Wuerttemberg mit auf den Weg gebracht. Die Initiatoren des regionalen Kooperationsprojekts 'K&U Wertkorn-Brotspezialitaeten', die Edeka-Tochter K&U und die Erzeugergemeinschaft (EZG) Hohenloher Hoefe, stellten ihr Vorhaben jetzt in Neuenburg der Oeffentlichkeit vor. Weitere Partner des Projekts "Wertkorn-Brot" sind die MBW Marketing- und Absatzfoerderungsgesellschaft Baden-Wuerttemberg mbH sowie das dortige Landwirtschaftsministerium. Die K&U Stadtbaeckerei Neuenburg bietet im Rahmen des Projekts nun Brotspezialitaeten an, die von der Getreideaussaat bis zum Verkauf kontrolliert werden. Dazu hat die Erzeugergemeinschaft Hohenloher Hoefe Vertraege mit Landwirten der Region, mit der Grether-Muehle in Sulzburg und mit der K&U ueber den umweltgerechten Anbau und die Verarbeitung von Getreide geschlossen. Die Bauern erzeugen demnach Qualitaetsgetreide ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, und tragen mit einer vielseitigen Fruchtfolge und schonenden Bodenbearbeitung zur Erhaltung vitalen Bodens bei. Dieses Anbausystem leiste einen entscheidenden Beitrag zum Schutz des Grundwassers und der Bodenfruchtbarkeit sowie der Artenvielfalt, sagt Biolandwirt Gerhard Walter als Geschaeftsfuehrer der Erzeugergemeinschaft. Fuer die 380 Filialen und vier Backbetriebe (2.700 Mitarbeiter) der K&U stehe die Naturbelassenheit des Mehls und die Unterstuetzung der regionalen Landwirtschaft im Vordergrund. Das Unternehmen hoffe, seinen Jahresverbrauch von 20.000 Tonnen Mehl bald zur Haelfte umstellen zu koennen, heisst es. (cma / eb)
Info: http://www.cma.de

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07. Roeggelchen mit "kleinerem Popo"
Erftkreis. (04.02.) Die Baecker der Innung Koeln/Erftkreis wollen zum 'Rheinischen Teller' auch 'leckere Sachen' aus ihrem Gewerbe beisteuern, war kuerzlich in der Lokalpresse zu lesen. Nun weiss der gemeine Baecker, zu denen sich auch der WebBaecker zaehlen will, wenig ueber den 'Rheinischen Teller', den Obermeister Josef Pelzer sowie Geschaeftsfuehrerin Alexandra Dienst dabei im Visier hatten. Gefallen hat uns der Gedanke, der dahinter steht: Obwohl Deutschland das Land mit der groessten Brotvielfalt weltweit ist, ist es hierzulande in Restaurants kaum ueblich, Brot zu reichen. "Allenfalls in feineren Haeusern gibt es Brot dazu", weiss die Geschaeftsfuehrerin. "Dann aber auch nur Weissbrot in Form von Baguette." Dabei habe das Baeckerhandwerk an rheinischen Brotspezialitaeten so einiges zu bieten, wirbt sie. "Das Oberlaender zum Beispiel, das kann man auch in Schlangenform backen", berichtet Alexandra Dienst der Lokalpresse. Entzueckendes zum Schluss: "Oder das Roeggelchen: Das backt man dann eben ein bisschen kleiner, mit einem kleineren Popo." (WebBaecker)

11. Ueberflieger zurueck auf dem Weg in die Heimat
Koeln. (07.02.) In Rekordzeit absolvierten neun junge Japaner in Deutschland eine Handwerkslehre und legten erfolgreich ihre Gesellenpruefung ab, berichtet die Koelner Carl-Duisberg-Gesellschaft (CDG). Sie hatte die Ausbildung der jungen Maenner in Kooperation mit der Handwerkskammer Muenster organisiert. In nur 18 Monaten eigneten sich die Auszubildenden das Orthopaedie- Schuhmacherhandwerk, das Tischler- oder Baeckerhandwerk an und haben nunmehr die Gesellenpruefung bestanden. Der junge Baecker, Hirofumi Suzuki, lernte sein Handwerk bei Stefan Pohlmeyer in Muenster. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche stiessen Suzuki und seine Kollegen auf dem heimischen japanischen Arbeitsmarkt in eine Marktluecke. Der Beruf des Orthopaedie-Schuhmachers sei dort weitgehend unbekannt, die Tischler braechten andere Techniken mit nach hause und Baecker Suzuki wolle seine Landsleute von der Vielfalt und Vollwertigkeit deutschen Brotes ueberzeugen, heisst es aus Muenster. Der junge Baecker hat es dabei offensichtlich besonders eilig. Bereits vor drei Jahren habe er ein Grundstueck gekauft, um spaeter ein Geschaeft zu eroeffnen: "Ich schaffe das", sagt er in einer Pressemitteilung zuversichtlich. "In Japan habe ich viel zu tun." (eb)
Info: Ueber die vielfaeltigen Moeglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung auch fuer Berufsleute aus Handwerk und Gastronomie informiert die Website der Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V. unter der Adresse http://www.cdg.de

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12. Manager begruessen schnellen Wandel
Koeln. (07.02.) Dem schnellen Wandel der Wirtschaft durch das Internet steht eine klare Mehrheit der deutschen Top-Manager positiv gegenueber. Wie das Institut fuer Demoskopie Allensbach im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Capital bei rund 400 Top-Managern aus der Wirtschaft ermittelte, halten 82 Prozent von ihnen die Veraenderungen durch das Internet fuer gut, ist in der Printausgabe 03/2001 zu lesen. 80 Prozent der Wirtschaftselite sieht selbst im Unterlaufen von Gesetzen durch das Internet wie etwa im Arbeitsrecht oder Ladenschluss eine gute Entwicklung. Sieben von zehn Manager sind zugleich fasziniert von der technologischen Entwicklung. Allerdings wuenschen sich 71 Prozent der Manager auch, dass der Staat bei diesem Wandel kontrollierend eingreift, um Fehlentwicklungen wie etwa bei der Verletzung von Urheberrechten oder der Nichtabfuehrung der Mehrwertsteuer zu unterbinden. Von der Einfuehrung staatlicher Subventionen fuer die vom E-Commerce bedrohten Branchen wie zu Zeiten des Strukturwandels in der Werftindustrie oder im Steinkohlebergbau wollen die Manager aber mehrheitlich nichts wissen. Nach Ansicht von mehr als drei Viertel der Fuehrungskraefte soll der Staat bei diesem Strukturwandel nicht helfend eingreifen. Als eine negative Folge der schnellen Internet-Oekonomie sehen die meisten der befragten Manager allerdings die Belastungen des Familienlebens durch den zunehmenden Druck, der mit der Schnelligkeit der Veraenderungen einhergeht. So glauben sechs von zehn Managern, dass die New Economy das Familienleben beeintraechtigt. Fuer 68 Prozent von ihnen wird zudem das berufliche Wissen und die Erfahrung von Fuehrungskraeften schneller als bisher veraltet sein. (mon)

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13. Kongress zu IT-Technologie im Handwerk
Muenchen. (06.02.) Dem Einsatz der neuen IT-Technologien im Handwerk und in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geht der EU-Kongress 'wwweb@Visionen' vom 08. bis 10. Maerz waehrend der Internationalen Handwerksmesse in Muenchen auf den Grund. Die Tagung will das Handwerk sowie kleine und mittelstaendische Unternehmen fuer IT-Loesungen sensibilisieren, europaeische Akteure zusammenfuehren, erfolgreiche, innovative Ansaetze von IT-Projekten aus ganz Europa aufzeigen und in den begleitenden Workshops Themen wie 'E-Learning', 'E-Commerce' sowie 'Kooperationen und Dienstleistungen' Loesungsvorschlaege entwickeln. In drei Arbeitskreisen werden Strategien dafuer erarbeitet. Veranstalter dieser Tagung, die im Congress Center der Neuen Messe Muenchen stattfindet, sind die Gesellschaft fuer Handwerksmessen mbH (GHM), die Handwerkskammer fuer Muenchen und Oberbayern (HWK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Unterstuetzt wird 'wwweb@Visionen' von der Europaeischen Kommission, Generaldirektion Informationsgesellschaft. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos.
Info: http://www.wwweb-visionen.de

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14. "Aus der Kochkunst ist Kunstkochen geworden"
Hamburg. (05.02.) Was Deutschland bisher an Lebensmittelskandalen erlebt habe, das sei nur die Spitze des Eisbergs, sagte Udo Pollmer juengst in einem Interview gegenueber der 'Berliner Zeitung'. Pollmer (46) ist Lebensmittelchemiker, Publizist, Unternehmensberater und wissenschaftlicher Leiter des Instituts fuer Lebensmittel- und Ernaehrungswissenschaften in Hochheim. Zu seinen Veroeffentlichungen gehoeren die Buecher 'Prost Mahlzeit - Krank durch gesunde Ernaehrung' und 'Wohl bekomm's - Was Sie vor dem Einkauf von Lebensmitteln wissen sollten', die sich kritisch mit den Produktionsmethoden der Lebensmittelindustrie auseinandersetzen. In der Backbranche ist Pollmer vor allem dafuer bekannt, dass er Rohstoffe und Produktionsmethoden zuweilen aeusserst kritisch beschreibt und genau das bei Verbrauchern schuert, was er selbst an anderer Stelle als 'Diskussion mit hysterischen Komponenten' kritisiert. Auch wenn er in seinen juengsten Aeusserungen wieder nicht von der Backbranche lassen konnte, so haelt der WebBaecker 'Kippen Sie Mayonnaise drueber!' dennoch fuer lesenswert.
Info: Den ungekuerzten Beitrag (14.083 Anschlaege) finden Sie unter der Adresse http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/0201pollmer.htm