WEBBAECKER
AKTUELL FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2001 (06.01. bis 12.01.) |
In der
Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
Bäcker/Konditor bietet Last Minute-Service
02.
QUID - Quantitative Ingredients Declaration
03.
Wegen schwerer Mängel in die Pflicht genommen
04.
Meister Seul zieht's in den Süden
05.
Überraschungsbärchen für Gorillas
TERMINE:
06.
Internationale
Süßwaren-Messe in Köln / Reload
07.
IsernHäger
Seminare für Fachleute
/ Reload
08.
Goecom-Seminar
'Formulargenerator I+II'
/ Reload
09.
Grüne
Woche steht vor der Tür
/ Reload
ALLGEMEINES:
10.
Ladenschluss - Verbände treffen Müller
11. Internet-Firmen in Geldnot
12. BSE - Süßwaren völlig unbedenklich
13. Bund droht mit Ökosiegel in staatlicher Regie
14.
Schlechter Service reduziert Web-Umsatz
PERSONALIEN:
15.
Tchibo-Vorstandsvorsitzender tritt vorzeitig zurück
16. Tritt Sautter kürzer?
BUCH-/ SURFTIPPS:
17.
Neuer aid-Medienkatalog erschienen
18.
Web-TV und Web-Radio bei der CMA
19. BAGKF-Literaturdatenbank überarbeitet
REZEPT DER
WOCHE:
20.
Champignons in Eierpfannkuchen / Ketchum
|
BRANCHE |
01.
Bäcker/Konditor
bietet Last Minute-Service
Hamburg.
(12.01.) Ob Personalengpass im Fünf-Sterne-Hotel, der
Bäckerei oder einfach nur beim Wunsch, Gästen etwas
Besonderes zu bieten: Wenn es um exklusive Süßspeisen
geht, ist der 30jährige Thomas Grzib auch in letzter
Minute noch zur Stelle. Sein Repertoire reicht vom
einfachen Dessertteller bis zur vollständigen Planung
und Koordination von Büfetts bis zu 1.000 Gästen.
Nach der Ausbildung zum Bäcker und Konditor
absolvierte Thomas Grzib Stationen etwa im Vier
Jahreszeiten in Hamburg und das Au Jardin in Kapstadt,
das zu den fünf besten Restaurants Südafrikas zählt.
Zuletzt war er Chef der Patisserie im Curio-Haus,
Hamburg. Wer sich für den noch auf Norddeutschland
begrenzten Service interessiert, sollte wissen: Die
Zubereitung der Dessertkreationen muss vor Ort
erfolgen, da eine eigene Küche nicht vorhanden ist.
Dabei kann die Durchführung bei Bedarf völlig Zeit
unabhängig und auch nachts stattfinden. Die
Telefonnummer des Patisserie-Services:
Info: (040) 43 18 19 32 oder (0175) 688 89 68.
------------------------------------------------------------
02.
QUID
- Quantitative Ingredients Declaration
Brüssel.
(11.01.) Seit Januar 2001 sind die Hersteller
verpflichtet, bei bestimmten Lebensmittelzutaten den
prozentualen Anteil an der Gesamtmenge anzugeben. So
muss zum Beispiel bei der "Pizza Salami"
oder der "Geflügelcremesuppe" ausgewiesen
werden, wie viel Prozent Salami beziehungsweise Geflügel
tatsächlich enthalten sind. Damit können Verbraucher
Lebensmittel, bei denen Aromen und Füllstoffe einen höheren
Anteil wertgebender Zutaten vortäuschen, besser
erkennen. Trotz vieler Ausnahmen ist die neue Regelung
nach Ansicht von Experten ein wichtiger Fortschritt für
den Verbraucherschutz. Rechtliche Grundlage für die
Neuregelung ist die Quid-Richtlinie (Quantitative Ingredients
Declaration) der EU. Bisher mussten nur die Zutaten
eines verpackten Lebensmittels in absteigender
Reihenfolge ihres Gewichtsanteils zum Zeitpunkt der
Herstellung auf der Verpackung aufgeführt werden. Mit
dem neuen Jahr kommt die Verpflichtung hinzu, die
Menge einer Zutat in Prozent auf dem Etikett
auszuweisen, wenn die Zutat in der Verkehrsbezeichnung
genannt wird (Erbsensuppe, Pizza Salami); wenn
Verbraucher eine Verkehrsbezeichnung mit einer
bestimmten Zutat in Verbindung bringen (beim Jägerschnitzel
die Pilze oder bei der Roten Grütze die Früchte);
wenn eine Zutat durch Schrift, Bilder oder Grafik auf
dem Etikett besonders hervorgehoben wird
("Hergestellt mit Butter" oder
"Verfeinert mit Sahne"); oder wenn eine
Zutat das Lebensmittel wesentlich charakterisiert und
von anderen Produkten unterscheidet (der Ei-Anteil bei
Biskuit, der Mandelgehalt in Marzipan). Von der
Quid-Regelung ausgenommen sind Zutaten in Produkten
wie zum Beispiel Konserven, bei denen das
Abtropfgewicht anzugeben ist. Die Angabe der
prozentualen Menge muss nicht erfolgen, wenn nur
kleine Mengen der Zutat zur Geschmacksgebung verwendet
werden. Auch lose Ware, wie etwa die aus dem Bäckerfachgeschäft,
ist von der neuen Kennzeichnungspflicht ausgenommen. (eb)
------------------------------------------------------------
03.
Wegen
schwerer Mängel in die Pflicht genommen
Düsseldorf.
(11.01.) Zu einer Haftstrafe von vier Monaten auf Bewährung
sowie einer Geldbuße von 5.000 Mark wurde jetzt vom
Amtsgericht Düsseldorf ein selbständiger Bäckermeister
verurteilt. Seit 1997 beanstandeten die
Lebensmittelkontrolleure regelmäßig die hygienischen
Zustände im Betrieb des 63jährigen Bäckers, der außerdem
drei Filialen betreibt. Die Kontrolleure stuften die
Untersuchungsergebnisse regelmäßig als
"ekelerregend" sowie "zum menschlichen
Verzehr nicht geeignet" ein, so dass der Betrieb
mehr als einmal geschlossen wurde, wiederholt der
Kammerjäger anrückte. Bei der vorletzten Prüfung im
Januar 2000 sei einem Kontrolleur sogar eine Kakerlake
von der Decke direkt vor die Füße gefallen. Selbst
das eingeleitete Strafverfahren konnte den Bäcker
nicht bewegen, seiner Sorgfaltspflicht nachzukommen.
Die letzte Prüfung vor wenigen Wochen ergab: Noch
immer herrschen dieselben katastrophalen Hygienemängel.
Aus diesem Grund dürfte das nächste Verfahren für
den Bäcker bereits vor der Tür stehen, in dem er
sicherlich nicht mehr so glimpflich davon kommen wird.
Bemerkenswert: Weil sie die Mängel kannten und selbst
nicht genug dagegen unternahmen, verdonnerte der
Amtsrichter nicht nur den Bäckereibesitzer. Die
Verfahren gegen die ebenfalls angeklagten Mitarbeiter
wurden gegen Bußgelder zwar eingestellt. Der Bäckergeselle,
Sohn des Meisters, muss aber 3.000 Mark Strafe zahlen,
der Konditor 500 Mark. (eb)
------------------------------------------------------------
04.
Meister
Seul zieht's in den Süden
Obernkirchen.
(09.01.) Weshalb und wieso, damit mochte Bäckermeister
Martin Seul nicht rausrücken. Fakt ist daher
lediglich, dass der Marketing-begabte Bäckermeister
sein Geschäft in Obernkirchen aufgeben und "in
den Süden" ziehen wird. Seul machte sich vor
allem mit dem "Obernkirchener Stiftsbrot"
einen (guten) Ruf. Er vertrieb das Brot, das nach
einem lange verschollenen Rezept hergestellt wird, in
seinen Filialen sowie über das Internet. Auch in
Rundfunk und Fernsehen fand das "Obernkirchener
Stiftsbrot" durch den umtriebigen Bäckermeister
mehrfach Erwähnung. So war Seul etwa in einer
Verkaufssendung bei Moderator Harri Wijnford zu Gast.
Seul erklärte, dass er seinem Nachfolger (der noch
nicht feststeht) das Rezept für das Stiftsbrot übergeben
werde. Auch die Rezepturen für die anderen Backwaren
würden zu gegebener Zeit an den Nachfolger
weitergereicht, sagte Seul gegenüber Kollegen. (eb)
Info: http://www.stiftsbrot.de
------------------------------------------------------------
05.
Überraschungsbärchen
für Gorillas
Münster
(06.01.) Die westfälischen Bäcker sponsern mit einem
zuckersüßen Gebäckstück den Umbau des
Zoo-Gorilla-Außengeheges in eine großzügige
Nebelwald-Anlage. Bernd Pohlmeyer, Obermeister der Bäckerinnung
Münster, stellte jetzt zusammen mit Ulrich Bücker
von der Ebäcko Münster die neuen Quarki-Bärchen
vor, aus deren Erlös ein guter Teil an den münsteraner
Zoo geht. Dabei haben es die süßen Bärchen durchaus
in sich: Im Kugelbauch sitzt nämlich eine
Plastikkapsel, in der sich tierische Sammelfiguren im
Miniformat befinden. Eine gewisse Sammelleidenschaft
einkalkulierend, erstreckt sich die Serie auf zehn
verschiedene Minifiguren. Die Quarki-Bärchen gehen für
1,80 Mark über die Ladentheke, jeweils 30 Pfennig pro
Exemplar kommen dem Zoo zugute. Zoochef Jörg Adler
zeigt sich von der kreativen Idee begeistert:
"Die Quarki-Bärchen sind die einzige Tierart, an
deren vollständiger Ausrottung ein Tierparkdirektor
ein großes Interesse hat." (eb)
|
TERMINE |
06.
Internationale
Süßwaren-Messe in Köln
Köln.
(06.01.) Mit neuen Rekorden setzt die 31.
Internationale Süßwaren-Messe (ISM) als Leitmesse
der internationalen Süßwaren-Wirtschaft nach eigenen
Angaben neue Maßstäbe. Laut Veranstalter werden sich
deutlich mehr Aussteller als in den vergangenen Jahren
auf vergrößerter Fläche vom 28. bis 31. Januar
in Köln präsentieren. Möglich werde dies durch die
Einbindung der Halle 4; die Bruttoausstellungsfläche
wachse dadurch um rund elf Prozent auf 82.000
Quadratmeter. Hier werden über 1.500 Anbieter aus 73
Ländern die gesamte Palette an Süßwaren und
Knabberartikeln ausstellen. Der Ausstelleranteil des
Auslands liegt bei rund 80 Prozent. Die größten
Auslandsbeteiligungen auf Ausstellerseite kommen auch
2001 wieder aus Italien, Belgien, den Niederlanden,
Frankreich, Großbritannien und Spanien. (mk)
Info: http://www.koelnmesse.de/ism
------------------------------------------------------------
07.
IsernHäger
Seminare für Fachleute
Isernhagen.
(06.01.) Mit dem neuen Jahr starten bei
IsernHäger wieder viele interessante Seminare für
Fachleute in Bäckereien. Hier ein Ausblick auf die
Termine im Januar.
16. Januar: Der Umsatz gehört Ihnen: Brötchen zum
Aufbacken für Ihre Kunden.
17. Januar: Original französische Baguettes überzeugen.
25. Januar: Qualitätsbrötchen - Markenzeichen Ihrer
Bäckerei.
29 bis 30. Januar: Backtechnologisches Seminar: Für
das tägliche Know-how im Betrieb (auch eintägige
Teilnahme möglich).
31. Januar: Original französische Baguettes überzeugen.
Haben Sie Interesse an der Teilnahme an einem Seminar,
finden Sie Ansprechpartner und Anfahrtsbeschreibung
auf der IsernHäger-Website unter
Info: http://www.isernhaeger.de/inf_00.htm
------------------------------------------------------------
08.
Goecom-Seminar
'Formulargenerator I+II'
Kronau. (06.01.) Am 19. und 20. Januar findet bei
Goecom das Seminar 'Formulargenerator I+II' statt.
Dort werden Sie in die Programmiersprache von
Merlin/Marvin eingeführt. Dies ermöglicht Ihnen,
einfache bis schwierige Formularänderungen eigenständig
durchzuführen. Sie können einfache Listenänderungen,
wie etwa Design, Aussehen, Format oder zusätzliche
Informationen selbständig in neue Formulare einbauen
und bestehende Formulare ändern. Weitere
Seminartermine für das erste Quartal 2001, wie etwa
zum Thema "Einführung" (Stammdatenaufbau,
Datenorganisation, Bestellerfassung, Lieferschein- und
Rechnungsausdruck) oder zum Thema
"Bestellwesen" (Bestellwesen, Produktion,
Versand) finden Sie auf der Goecom-Website im
Seminarkalender unter der Adresse
Info: http://www.goecom.de/Seminare/
SE_Kalender/Kalender01/hauptteil_kalender01.html
------------------------------------------------------------
09.
Grüne
Woche steht vor der Tür
Berlin.
(06.01.) Vom 19. bis 28. Januar findet in
Berlin die Internationale Grüne Woche (IGW) statt.
Wie immer, so findet die Ausstellung für Ernährungswirtschaft,
Landwirtschaft und Gartenbau in den Messehallen unter
dem Funkturm statt.
|
ALLGEMEINES |
10.
Ladenschluss
- Verbände treffen Müller
Berlin.
(12.01.) In die Ladenschluss-Diskussion kommt trotz
Kanzler-Machtwort neue Bewegung. Die Handelsverbände
unter Führung des Hauptverbandes des Deutschen
Einzelhandels (HDE) werden am 8. Februar mit
Wirtschaftsminister Werner Müller zusammen kommen, um
über eine Liberalisierung der Öffnungszeiten zu
verhandeln. HDE-Standpunkt: Eine Samstags-Öffnung bis
18.00 Uhr. Der Sonntag soll nach wie vor unangetastet
bleiben. (eb)
------------------------------------------------------------
11.
Internet-Firmen
in Geldnot
Hamburg.
(12.01.) Über ein Drittel der börsennotierten
Internet-Firmen gehe bis Ende 2001 das Geld aus. Zusätzliche
Mittel seien nur durch Kredite heranzuschaffen. Wie
das Manager Magazin berichtet, gehe das aus einer
Studie des Marktforschungsinstitutes Pegasus Research
hervor, die für die Finanzzeitung Barron's erstellt
wurde. Insgesamt wurden 335 Unternehmen analysiert.
Diese Zahlen wurden anschließend hochgerechnet.
Ergebnis: Die börsennotierten Unternehmen hätten im
dritten Quartal rund zwei Milliarden US-Dollar
verbraucht, soviel wie im Quartal davor. "Das
kann nicht ewig so weitergehen, zumal viele Dot.coms
nur noch über geringe Bargeldreserven verfügen",
so Greg Kyle, Präsident von Pegasus Research. Auf
seiner Website hat Barron's aufgelistet, welche
Unternehmen am stärksten unter Druck geraten seien. Für
15 Unternehmen werde es eng, da sie bereits für das
vierte Quartal keine Reserven mehr hätten. (eb)
Info: http://www.barrons.com
------------------------------------------------------------
12.
BSE - Süßwaren völlig unbedenklich
München.
(12.01.) Aufgrund der BSE-Diskussion äußern
verunsicherte Verbraucher auch Bedenken gegenüber Süßwaren,
die Gelatine bzw. Milch- und Milchprodukte enthalten.
Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie
verweist in diesem Zusammenhang auf die Mitteilung des
Bundesinstitutes für gesundheitlichen
Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), wonach
Milch und Milchprodukte wissenschaftlich nach wie vor
als unbedenklich gelten. Gelatine, so der BgVV sei zu
90 Prozent aus Schweineschwarte hergestellt und die
Produktionstechnik sei generell sicher genug um auch
bei Rindergelatine die Sicherheit zu gewährleisten.
Die deutschen Fruchtgummi-Hersteller würden im übrigen
nur auf Schweinegelatine zurückgreifen. (eb)
------------------------------------------------------------
13.
Bund droht mit Ökosiegel in staatlicher Regie
Berlin.
(10.01.) Beim Verbraucher sind Lebensmittel aus streng
umweltgerechter Herstellung nicht erst seit der
BSE-Krise gefragt - wenn auch die Nachfrage in
Krisenzeiten stets zunimmt. Mehr als 100 verschiedene
Biomarken und Siegel sorgen jedoch regelmäßig für
Verwirrung. Nun droht der Bund den Streithähnen im
Handel und in der Landwirtschaft mit einem
einheitlichen Ökosiegel in staatlicher Regie. Vor
rund zwei Jahren war der Jubel noch groß. "Der
Durchbruch ist geschafft", verkündeten damals
der Deutsche Bauernverband (DBV), sein
Vermarktungs-Unternehmen CMA und die in der Agöl
vereinten Biolandwirte auf der Branchenschau Grüne
Woche in Berlin. Erstmals hatten sich die Konkurrenten
darauf geeinigt, eine gemeinsame Dachmarke für
Bioprodukte zu entwickeln. Das Öko-Prüfzeichen (ÖPZ)
sollte durch eine gleichnamige Tochterfirma von CMA
und Agöl zum bundesweiten Garantiesiegel für
Nahrungsmittel aufgebaut werden, die umwelt- und
artgerecht erzeugt werden. Doch das Vorhaben ist
gescheitert: "Bisher haben wir erst 70
Lizenznehmer gefunden", räumt ÖPZ-Sprecher
Burkhard Kape ein. Die wenigsten davon sind überregional
bedeutsam. In den Regalen der großen Handelskonzerne
ist die Marke praktisch überhaupt nicht präsent.
Weiter im Text geht es unter der Adresse
Info: http://www.webbaecker.de/r_allgemeines/0101oekosiegel.htm
------------------------------------------------------------
14.
Schlechter
Service reduziert Web-Umsatz
Hamburg.
(07.01.) Die deutschen Online-Händler hätten im Jahr
2000 ein Drittel mehr Umsatz machen können - wäre
ihr Service besser gewesen. Zu diesem Ergebnis kommt
eine Umfrage der Unternehmensberatung Mummert &
Partner AG unter 500 Internetnutzern. Zwei Drittel der
Befragten würden gerne online shoppen, bemängeln
aber den schlechten Service, den Datenschutz oder
Probleme mit der Zahlungssicherheit.
Info: http://www.mummert.de
|
PERSONALIEN |
15.
Tchibo-Vorstandsvorsitzender
tritt vorzeitig zurück
Hamburg.
(12.01.) Der Vorstandsvorsitzende der Tchibo Holding
AG Hamburg, Günter Herz, legt vorzeitig zum 31.
Januar sein Amt nieder. Der Aufsichtsrat des
Unternehmens hatte Mitte Dezember eine Verlängerung
des bis zum Jahresende laufenden Vorstandsvertrags bis
zu seinem Eintritt in den Ruhestand verweigert. Herz
war 35 Jahre für Tchibo tätig. Als Grund für seinen
Entschluss, sein Amt bereits jetzt niederzulegen,
nennt Herz "eine vollständige Zerrüttung des
Vertrauensverhältnisses zwischen dem
Aufsichtsrat" und ihm. (lp)
------------------------------------------------------------
16.
Tritt Sautter kürzer?
Pfullingen.
(09.01.) Der Landesinnungsmeister für das württembergische
Bäckerhandwerk und Kreishandwerksmeister Wolfgang
Sautter, Eningen, ließ auf dem 18. Neujahrsempfang
der Kreishandwerksmeister in den Pfullinger Hallen
durchblicken, dass er sein Amt als
Kreishandwerksmeister möglicherweise zur Verfügung
stellen will. Einen Vorschlag für die Nachfolge habe
er gleich parat: Fliesenlegermeister Harald Herrmann
aus Reutlingen, berichtet der Reutlinger General
Anzeiger. (eb)
|
BUCH-
/ SURFTIPPS |
17.
Neuer
aid-Medienkatalog erschienen
Bonn.
(11.01.) Auf 160 Seiten enthält der neue
aid-Medienkatalog 2001 eine Gesamtübersicht aller Veröffentlichungen
des aid (Auswertungs- und Informationsdienst für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten e.V.) der Bereiche
"Landwirtschaft und Umwelt" sowie
"Verbraucher und Ernährung". Zu jeder
Publikation gibt es eine ausführliche Beschreibung
mit Abbildungen sowie Angaben zu Preisen,
Bestell-Nummern, ISB-Nummern, Seitenumfängen
beziehungsweise Laufzeiten von Videofilmen. Die
Gliederung nach Themenbereichen macht einen schnellen
Überblick über alle Medien einzelner Sachgebiete möglich.
Jedem Fachbereich folgt ein nach Medien sortiertes
Verzeichnis mit Seitenquerverweisen zu den ausführlichen
Beschreibungen der Medien. Am Ende des Kataloges
finden sich Informationen über Abonnements des aid
sowie über Verzeichnisse und Lieferbedingungen. (aid)
Info: aid-Medienkatalog 2001, DIN A4, 160
Seiten, vierfarbig, Best.-Nr. 61-3264, ISBN
3-8308-105-x, Preis: kostenlos, aid-Vertrieb DVG,
Birkenmaarstrasse 8, 53340 Meckenheim. Für Österreich:
ÖAV, Achauerstr. 49a in A-2335 Leopoldsdorf.
------------------------------------------------------------
18.
Web-TV
und Web-Radio bei der CMA
Bonn.
(09.01.) Auf der Website der CMA (Centrale
Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft)
aus Bonn können interessierte Zeitgenossen ab sofort
Web-TV sehen und Web-Radio hören. In erster Linie
geht es dabei um die von der CMA konzipierten und
geschalteten Webespots für Funk und Fernsehen. CMA-TV
beschränkt sich aktuell noch auf SAT1-Frühstücksfernsehen
mit den Beiträgen "Eingemachte Entenkeulen"
sowie "Kefir mit Rote Beete und
Meerrettich". Das CMA-Web-Radio verfügt hingegen
bereits über sieben Beiträge, darunter "Rapsöl
- Weihnachtsbäckerei mal anders" sowie
"Kekse backen - Da müssen Eier, Butter und
Zucker ran". Mehr über die einzelnen Beiträge
und die dazugehörenden Hintergrundinformationen
erfahren Sie unter der Adresse
Info: http://www.cma.de/fr_top2.asp
------------------------------------------------------------
19.
BAGKF-Literaturdatenbank
überarbeitet
Detmold.
(08.01.) Dem neuen Layout der Website der
Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und
Fettforschung <http://www.dainet.de/bagkf>
hat jetzt die ZADI die "Literaturdatenbank
Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung" <http://www.dainet.de:8080/ELFISDOKS/SF>
angepasst. Die Datenbank enthält Literaturhinweise
zur Thematik der Getreide-, Kartoffel- und
Fettforschung, welche die Informations- und
Dokumentationsstelle der BAGKF der deutschen
Literaturdatenbank ELFIS zuliefert. Derzeit enthält
die Datenbank 7.003 Dokumente, 281 davon sind im Jahr
2000 hinzugekommen. Alle Dokumente der Datenbank sind
auch über den generellen Zugang der Datenbank ELFIS
<http://www.fiz-agrar.de/ELFIS>
recherchierbar. Interessenten erreichen die Datenbank
auch über die Homepage der BAGKF und dort über die
Seite der Informations- und Dokumentationsstelle.
Info: http://www.dainet.de/bagkf/bagkfiud.htm
|
REZEPT
DER WOCHE |
20. Champignons
in Eierpfannkuchen
München.
(08.01.) Eine kleine aber feine Abwechslung bieten wir
Ihnen mit einem Rezept für Eierpfannkuchen mit
Champignonfüllung. Ihrer Phantasie, wie Sie das
Rezept variieren, sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Die Zutaten beziehen sich auf vier Portionen.
Zutaten für die Füllung: 1 EL Speiseöl, 1
Zwiebel, 1 Möhre, 4 EL grüne Erbsen, 250 g frische
Champignons, 1/4 Blumenkohl, 1 EL gehackte Petersilie,
Pfeffer, Salz. Für den Teig: 8 EL Mehl, 2 Eier, 2
Tassen Milch, Salz, 4 EL geriebener Käse, 4 EL Sahne,
4 EL Speiseöl zum Ausbacken.
Zubereitung: Champignons säubern und in feine
Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Möhre
schälen und in feine Scheiben schneiden. Blumenkohl
in Röschen teilen und in kochendem Wasser etwa zwei
Minuten blanchieren. Öl in der Pfanne erhitzen, die
Zwiebel, Möhrenscheiben, grüne Erbsen und
Champignonscheiben etwa fünf Minuten dünsten.
Blumenkohlröschen und Petersilie dazugeben,
unterheben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Mehl in
eine Schüssel geben, Eier, Milch, Salz, geriebenen Käse
und Sahne hinzugeben, kräftig durchrühren. Den Teig
rund 15 Minuten ruhen lassen. Öl in der Pfanne
erhitzen und darin Pfannkuchen ausbacken, auf vier
vorgewärmte Teller legen, die Champignonfüllung
darauf geben und zuklappen.
|
|
|
|