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 Ausgabe 09/10 -- 05. März 2010

10. Jahrgang 

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Allianz: für mehr Roggen aus dem Waldviertel

 

 

Wien / AT. (ots) Mit 48.500 Hektar Roggen-Anbaufläche und einem Ernteertrag von 183.600 Tonnen zählte Österreich in 2009 zu den zehn größten Roggenproduzenten der Welt. Rund 70 Prozent der inländischen Roggenproduktion stammen aus Niederösterreich mit dem Hauptanbaugebiet Waldviertel. Dass das auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgt seit neuestem die Zusammenarbeit zwischen dem Land Niederösterreich, der Initiative Waldviertel, der Kuchen-Peter Backwaren GmbH und der Hofer KG.

 

«Die niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern haben letztes Jahr nahezu 150.000 Tonnen Roggen auf ihren Feldern produziert. Der Waldviertler Roggen gehört zu den wichtigsten Botschaftern hochwertiger, niederösterreichischer Lebensmittelqualität. Das Land Niederösterreich setzt sich daher gemeinsam mit der Initiative Waldviertel, der Hofer KG und der Bäckerei Kuchen Peter dafür ein, dass der Roggen auch in Zukunft seinen gebührenden Platz in der österreichischen Getreidelandschaft hat und dank bester Verarbeitung und starker Vertriebsschienen von den Konsumenten als Brot und Gebäck genossen werden kann», sagt Niederösterreichs Agrarlandesrat Dr. Stephan Pernkopf.

 

Kuchenpeter plant 280 Tonnen Waldviertler Roggen

Rund 4,2 Millionen Stück Brot verlassen jährlich die Großbäckerei Kuchen Peter im niederösterreichischen Hagenbrunn. Bereits ein Drittel davon - 1,4 Millionen Stück - stammen aus Roggenmehl oder werden zumindest mit Roggenmehlanteilen gebacken. Ebenso finden sich unter den jährlich 143 Millionen Stück Gebäck zahlreiche Variationen aus Roggenmehl. Das Unternehmen Kuchen Peter zählt zu den größten österreichischen Abnehmern und Verarbeitern von Waldviertler Qualitätsroggen - alleine für das Jahr 2010 wurden bereits 280 Tonnen Waldviertler Roggen zur Verarbeitung eingekauft.

 

«Als verlässlicher Partner des österreichischen Handels und einer der größten Bio-Produzenten in Österreich legen wir Wert darauf, dass nahezu alle unsere Rohstoffe aus Österreich kommen. Aus diesem Grund haben wir uns auch für den Waldviertler Roggen entschieden, der dank seiner besonderen Qualität auch zur Erfüllung unserer hohen Qualitätsansprüche beiträgt», versichert Kuchen Peter Geschäftsführer Peter Györgyfalvay, dass bei ihm und seinen 370 Mitarbeitern der Waldviertler Roggen in besten Händen ist.

 

Neben dem hohen Qualitätsanspruch und der Regionalität wird selbstverständlich auf Klimaschutz und Gentechnik-Freiheit geachtet: Sowohl die landwirtschaftlichen Betriebe als auch Mühle und Bäckerei liegen im Umkreis von 100 Kilometern - Produktion und Verarbeitung erfolgen gentechnikfrei.

 

Hofer KG und Initiative Waldviertel machen den Roggen zum Genuss

Dass der Waldviertler Roggen in bester Brotqualität zu Konsumentinnen und Konsumenten in Ostösterreich (Wien, Weinviertel, südliches Niederösterreich) gelangt, dafür sorgt die Hofer KG mit dem Verkauf des beliebten Roggen Hausbrots. Als Hauptpartner der Initiative Waldviertel für die Projektperiode 2009 bis 2012 unterstützt Hofer den konsequenten Weg der Gentechnik-Freiheit in der Region Waldviertel und ermöglicht den Verkauf von gentechnikfreien Waldviertler Regionalprodukten.

 

«Dank der Unterstützung der Hofer KG gelingt es uns Waldviertler Bauern und Bäuerinnen den Konsumenten den Wert unserer gentechnikfreien, regionalen Lebensmitteln näherzubringen. Denn letztlich sind es der verantwortungsvolle Lebensmittelhandel und die Konsumenten, die mit entsprechenden Lebensmittelangeboten und Kaufentscheidungen zur Gentechnik-Freiheit und regionalen Lebensmittelqualität beitragen. Mit dem Roggenbrot und anderen Produkten aus unserer Region unterstützt die Hofer KG wesentlich die Waldviertler Landwirtschaft - das ist ein gemeinsamer Weg, der Bauern, Verarbeiter und Konsumenten in eine gentechnikfreie Zukunft führt» - bedankt sich LKR Ing. Eduard Köck, Obmann der Initiative Waldviertel, für das große Engagement der Hofer KG in der Gentechnik freien Region Waldviertel.

 

Über 5.500 Waldviertler Bäuerinnen und Bauern haben sich bereits auf Basis freiwilliger Unterschriften verpflichtet, die Gentechnik von ihren Feldern und Äckern fernzuhalten. Ebenfalls zur Seite stehen den Bäuerinnen und Bauern das Land Niederösterreich sowie die Waldviertler Gemeinden, die sich mittels Gemeinderatsbeschlüsse für die Anliegen der Initiative Waldviertel ausgesprochen haben.

 

 

 

 

DIESER BEITRAG GEHÖRT ZUM WEBBAECKER INFODIENST FÜR DIE 09. KALENDERWOCHE 2010

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