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 Ausgabe 50/12 -- 14. Dezember 2012

12. Jahrgang 

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Liquiditätsengpass: Wann geht bei Ihnen die Warnleuchte an?

 

 

Isernhagen. (14.12. / ge) «Der frühe Vogel fängt den Wurm», sagt der Volksmund. Was bedeutet dieses Sprichwort für Unternehmer? «Der vorausschauende Unternehmer vermeidet den Liquiditätsengpass» - also derjenige, der frühzeitig merkt, dass seine liquiden Mittel nicht ausreichen werden, die fälligen Verbindlichkeiten zu begleichen. Für jeden Unternehmer ist es extrem wichtig, sich anbahnende Liquiditätsengpässe möglichst zeitnah zu erkennen. Diese Aufgabe läuft jedoch im Tagesbetrieb oftmals nur «nebenbei», weil «dringende» Tagesaufgaben im Vordergrund stehen. Konsequenz: Der drohende Liquiditätsengpass wird erst bemerkt, wenn es möglicherweise schon zu spät ist, da dem Unternehmer die geeigneten Auswertungen und Analysen aus dem Rechnungswesen zur Liquiditätsentwicklung fehlen.

 

Vielen Unternehmern steht meistens nur eine Standard-BWA als Informationsquelle für die Unternehmensentwicklung zur Verfügung. Sie liefert zwar wichtige Antworten auf die Frage: Wie hoch ist mein vorläufiges Ergebnis? Und wo ist es entstanden? Wie wird sich aber die Liquidität entwickelt hat oder zukünftig entwickeln wird, wissen viele Unternehmer nicht und tappen hinsichtlich der zukünftigen finanziellen Entwicklung im Dunkeln. Erst wenn die Kontokorrentlinie ausgeschöpft ist, leuchtet im Unternehmen die rote Lampe. Das muss nicht sein, so die Erfahrungen der Unternehmensberater der Gehrke econ Gruppe, die sich auf die Beratung von Bäckereien spezialisiert haben. Durch eine transparente Liquiditätsdarstellung können die Fragen «Wo ist mein Gewinn geblieben?» oder «Wodurch hat sich mein Konto verändert?» einfach beantwortet, in dem durch eine Cashflow-Rechnung Transparenz über den Zahlungsmittelströme eines Unternehmens hergestellt werden. Dabei werden die Veränderungen der liquiden Mittel im Zeitverlauf quantifiziert und die Ursachen der Veränderungen, beispielweise der Entnahmen, Tilgungen oder Investitionen, dargestellt.

 

Allein der Gewinn reicht nicht aus, um Aussagen für zukünftige Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens treffen zu können. Die unzulängliche Liquiditätsdarstellung in der BWA und im Jahresabschluss verschleiert den klaren Einblick in die Finanzlage des Unternehmens. Es ist daher nicht gewährleistet, dass drohende Zahlungsengpässe und somit ein Insolvenzantragsgrund (§17, §18 InsO) rechtzeitig oder überhaupt erkannt werden. Insofern raten die Berater der Gehrke econ Gruppe unbedingt, die BWA und den Jahresabschluss um eine aussagefähige Liquiditätsbetrachtung zu erweitern, um unliebsame Gespräche mit der Hausbank zu vermeiden.

 

Info: Benötigen Sie Unterstützung oder Tipps beim Aufbau einer transparenten Darstellung der aktuellen und zukünftigen Liquiditätsentwicklung, können Sie unter carsten.klingebiel@gehrke-econ.de Anregungen und Ideen anfordern. Gern stehen Ihnen die Berater der Gehrke econ Gruppe auch bei weitergehenden Fragestellungen zum Rechnungswesen Ihres Unternehmens zur Verfügung.

 

 

 

 

DIESER BEITRAG GEHÖRT ZUM WEBBAECKER INFODIENST FÜR DIE 50. KALENDERWOCHE 2012

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