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 Ausgabe 43/11 -- 28. Oktober 2011

11. Jahrgang 

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Häufig liegt es an fehlender Transparenz und mangelnder Früherkennung

 

 

Isernhagen. (28.10. / ge) Die Bäckerbranche ist seit Jahren durch einen nicht enden wollenden Verdrängungswettbewerb gekennzeichnet. Jedes Jahr scheiden etwa 400 Betriebe aus dem Markt aus; viele davon aufgrund von nicht ausreichenden Gewinnen. Da nicht absehbar ist, dass dieser Prozess in den nächsten Jahren beendet sein wird, sind besonders kleinere und mittlere Bäckerunternehmen aufgefordert, noch innovativer und kreativer zu handeln. Dabei müssen die verantwortlichen Unternehmer/innen sowohl ihr Denken verändern, um die Chancen, die sich bieten, zu nutzen als auch die Risiken rechtzeitig erkennen und dadurch eine Unternehmenskrise zu vermeiden - weiß Carsten Klingebiel von der Gehrke econ Gruppe in Isernhagen bei Hannover.

 

Viele Bäckereien sind seit Jahrzehnten am Markt etabliert und sind durch eine lange Unternehmenstradition gekennzeichnet. Häufig arbeitet der Inhaber als Bäckermeister in der Produktion und seine Frau im Verkauf oder in der Verwaltung selbst mit und müssen sich zudem ums Tagesgeschäft kümmern. Sie haben demzufolge in der Regel chronisch wenig Zeit, um regelmäßig den Kurs des Unternehmens zu überprüfen, gegebenenfalls neu zu bestimmen und durch Umdenken neue Richtungen einzuschlagen.

 

Diese Zeit ist jedoch erforderlich, wenn man den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Marktes erfolgreich entgegentreten will. Denn in einer schnelllebigen Zeit sind Märkte heute durch ständige und überraschende Veränderungen für jeden Unternehmer zu einer wachsenden Herausforderung geworden. Da diese Marktveränderungen mittlerweile zur Normalität im Wirtschaftsablauf geworden sind, wird die Flexibilität der Unternehmen, sich immer weiter zu entwickeln, zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor.

 

Deshalb ist für jedes Unternehmen - unabhängig von der Unternehmensgröße - ein frühzeitiges Erkennen von Chancen und Risiken ein wesentlicher Garant für die erfolgreiche Unternehmenszukunft.

 

Kleinere und mittelgroße Unternehmen verfügen jedoch im Gegensatz zu Großunternehmen nicht über spezielle Abteilungen für Unternehmensplanung, Marketing, Organisation, Controlling oder Finanz- und Rechnungswesen. Für diese administrativen Aufgaben sind weitestgehend die Unternehmer selbst verantwortlich.

 

Jedoch haben kleinere und mittlere Unternehmen gegenüber den großen viele Vorteile, wie Überschaubarkeit, Flexibilität, Markt- und Kundennähe, Mitarbeitermotivation, Kreativität und letztlich die Persönlichkeit des Unternehmers. Unternehmerische Entscheidungen, wie neue Geschäftsideen, Produktentwicklungen oder auch die Eröffnung oder Schließung eines Standorts können häufig sie schneller in die Tat umsetzen als große Unternehmen, da es keine langen Entscheidungsfindungen oder langwierige Diskussionen gibt.

 

Wenn ein Unternehmen in eine Unternehmenskrise bereits geraten ist, kann der Unternehmer zumeist nur noch reagieren anstatt zu agieren. Der Handlungsspielraum wird häufig sehr schnell immer enger. Dabei ist eine wirklich unvermittelt auftretende Notsituation eher selten: Die Gefahr schleicht sich bei strukturellen und organisatorischen Krisen bereits lange vor dem Entstehen einer finanziellen Notlage ein.

 

Eine systematische Früherkennung ist deshalb wichtig und bereitet auch Ihr Unternehmen in einem fortlaufenden Prozess auf die Zukunft vor.

 

Wollen Sie mehr darüber wissen, wie zeitgemäße Controllings- oder Früherkennungssysteme aufgebaut werden, welchen Vorteile und welchen Nutzen sie bieten, wie man Schwachstellen und Fehlentwicklungen an Kennzahlen erkennen kann, dann fordern Sie bitte weitergehende Informationen bei der Gehrke econ Gruppe unter carsten.klingebiel@gehrke-econ.de an.

 

 

 

 

DIESER BEITRAG GEHÖRT ZUM WEBBAECKER INFODIENST FÜR DIE 43. KALENDERWOCHE 2011

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