Darmstadt. (fsit) Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) beauftrage und vom Fraunhofer SIT herausgegebene Studie «IT-Sicherheit für die Industrie 4.0» bietet erstmals eine integrierte Analyse rechtlicher, organisatorischer und technischer Aspekte. Diese beziehen sich auf zukünftige Sicherheitsanforderungen intelligent vernetzter, hochautomatisierter Fertigungsmethoden und hochdynamischer, weltweit organisierter Wertschöpfungsnetze.
Zentrale Empfehlungen der Studie, die sich an Unternehmen insbesondere aus dem Mittelstand, Forschungseinrichtungen und die Politik wenden, sind: Die konsequente Etablierung eines guten Basisschutzes in Betrieben mit Hilfe heute verfügbarer Sicherheitstechnologien als wichtige Voraussetzung zur Partizipation an Industrie 4.0. Die rechtliche Regulierung von IT-Sicherheit unter anderem mangels vorhandener Rechtsprechung, rechtlicher Klarheit zur Bedeutung technischer Standards und anerkannter Vertragspraxis zum Beispiel durch Musterklauseln. Die Einführung von Mindeststandards für IT-Sicherheit und die Verwendung von zertifizieren Produkten in digitalen Wertschöpfungsnetzen. Die Nutzung von Digitalen Identitäten in Form hardwarebasierter Vertrauensanker zur Absicherung von Kommunikationsbeziehungen. Die Schaffung von Konzepten für die integrierte Betrachtung von Safety- und Security-Aspekten, die in produktionstechnischen Umgebungen in engem Zusammenhang stehen.
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