04. Studie: Energiekosten und Energieeffizienz im Mittelstand
Frankfurt. (03.01. / kfw) Der Mittelstand ist auf gutem Weg zu mehr Energieeffizienz: Jedes dritte Unternehmen hat in den letzten drei Jahren Maßnahmen umgesetzt. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Dabei besteht Luft nach oben. Vor allem bei den Kleinen. Vor allem Energieberatungen werden bislang gescheut. Energiekosteneinsparungen sind die treibende Kraft für Effizienzmaßnahmen. Für eine stärkere Erschließung von Effizienzpotenzialen sind ein verlässlicherer Rechtsrahmen, finanzielle Anreize sowie Beratung und Information erforderlich - heißt es im jüngsten «Fokus Volkswirtschaft» der KfW Bankengruppe (Format PDF).
05. Alle Jahre wieder: Neues vom Gesetzgeber
Isernhagen / Hannover. (03.01. / ge) Seit dem 01. Januar 2014 gibt es jede Menge Neuregelungen, für die sich auch Bäckerei-Unternehmer interessieren müssen. Darauf weist die Gehrke econ Gruppe hin. Die Fachleute aus Isernhagen und Hannover haben deshalb die wichtigsten gesetzlichen Neuregelungen zum Jahreswechsel 2013/2014 aus den Bereichen Steuern und Finanzen sowie Arbeit und Soziales für Sie zusammengestellt. Wollen Sie wissen, was sich zum 01. Januar geändert hat, können Sie hierzu bei der Gehrke econ Steuerberatungsgesellschaft unter carsten.klingebiel@gehrke-econ.de kostenlos eine Übersicht der gesetzlichen Änderungen anfordern.
06. Bares Geld: das BGN-Prämienverfahren 2014
Mannheim. (03.01. / bgn) Betriebe, die bei der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) versichert sind, können seit dem Jahreswechsel 2013/2014 bares Geld sparen: Ab sofort ist es möglich, für konkret vorgegebene Maßnahmen zur Prävention entsprechende Prämienpunkte zu sammeln. Je nach Betriebsgröße schüttet die BGN Ihnen dann in 2015 - auf Antrag - eine Prämie zwischen 100 und 100.000 Euro aus. Welche Schritte Sie dazu unternehmen müssen, erfahren Sie ganz praktisch unter «Der Weg zu Ihrer Prämie».
07. Statistik: Was steckt hinter dem deutschen «Jobwunder»?
Wiesbaden. (03.01. / destatis) Nie zuvor waren in Deutschland so viele Menschen erwerbstätig wie heute. In 2012 ist ihre Zahl im siebten Jahr in Folge gestiegen. Das deutsche «Jobwunder» wird gern zum Vorbild für andere Länder genommen, jedoch zeigt ein Blick auf die ungleiche Einkommensverteilung ein anderes Bild der deutschen Gesellschaft. Denn vom wachsenden Wohlstand profitieren längst nicht alle Menschen. Das Risiko, in Armut abzurutschen, ist für Teile der Bevölkerung sogar gestiegen. Welche Erklärungen gibt es für diese unterschiedlichen Entwicklungen? Was steckt hinter dem deutschen «Jobwunder»? Wer ist besonders von Armut bedroht? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der «Datenreport 2013 - Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland», der Ende November in Wiesbaden neu erschienen ist.
08. ZDH: GEZ-Mehreinnahmen keine Verfügungsmasse der Politik
Berlin. (02.01. / zdh) «Die Mehreinnahmen in Milliardenhöhe, die für die nächsten Jahre bei der Erhebung des Rundfunkbeitrags erwartet werden, kommen nicht überraschend und bestätigen uns in unserer Einschätzung, dass die neue Beitragsregelung besonders die Wirtschaft deutlich stärker belastet. Richtig ist deshalb, dass diese Mehreinnahmen wieder zurückgegeben werden müssen und zwar in voller Höhe», sagt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Die Rückgabe dürfe allerdings nicht nach dem Gießkannenprinzip durch eine allgemeine Beitragssenkung erfolgen. Vorrang habe eine Prüfung der Systematik und Ausgewogenheit der Beitragserhebung: Dazu hätten sich die Landesregierungen bei der Unterzeichnung des Rundfunk-Staatsvertrags 2010 selbst verpflichtet. Besonders die zusätzliche Beitragspflicht für gewerbliche Fahrzeuge sorgt bei mittelgroßen Betrieben für erhebliche Steigerungen der Gesamtkosten, da die Unternehmen allein schon durch die Betriebsstättenabgabe deutlich stärker belastet werden als früher. Hinzu tritt die überproportionale Belastung von Unternehmen mit Filialen. Hier kommt es teils zu einer Vervierfachung der vorher entrichteten Gebühren. Für Unternehmen, die zahlreiche Teilzeitbeschäftigte haben, die aber voll in die Beitragsermittlung eingehen, ist die Ungerechtigkeit des Ansatzes noch offensichtlicher. «Die aktuellen Mehreinnahmen sind keine Verfügungsmasse der Rundfunkpolitik», sagt Schwannecke. Es biete sich vielmehr eine Chance: «Wir appellieren an die Landesregierungen, nun schnell und vorrangig die Hauptfehler des jetzigen Systems zu beheben. Besonders mit der Herausnahme der gewerblichen Fahrzeuge wäre eine wesentliche Quelle der Zusatzbelastung für die Betriebe leicht zu beseitigen. In einem weiteren Schritt müssen die Belastungen für Unternehmen mit mehreren Standorten durch einfache Möglichkeiten zur Zusammenfassung von Betriebsstätten reduziert und Lösungen für die Teilzeitbeschäftigten gefunden werden».
09. Know-how: Überflüssige Daten bereinigen und entsorgen
Kronau. (02.01. / goe) Im Lauf der Zeit können sich im Marvin-Programmverzeichnis nicht mehr genutzte Dateien ansammeln. Daher kann es sinnvoll sein, diese regelmäßig zu löschen. Deshalb ist es gut zu wissen, welche Dateien nicht mehr benötigt werden. Generell können alle Dateien, deren Namen mit einem «$» (Dollarzeichen) oder einem «!» (Ausrufezeichen) beginnen, gelöscht werden. Textdateien mit einem «Datum» im Dateinamen und der Endung «TXT» können ebenfalls in ein Sicherungsverzeichnis kopiert oder gelöscht werden. Alte Datenbanken im Verzeichnis «Goecom\Marvin\DB», alte Updates im Verzeichnis «Goecom\Updates» und alle temporären Dateien im Verzeichnis «Goecom\Temp» können bei Bedarf ebenso entfernt werden. Alternativ können Sie diese Dateien als quasi «Sicherung» mit einem Komprimierungs-Tool vor dem Löschen verkleinern. Die GOECOM Hotline oder Ihr zuständiger Servicepartner unterstützt Sie gerne bei der Dateibereinigung.
10. HDE: unterstützt Plattform für den Einzelhandel
Berlin. (02.01. / hde) Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt die von der neuen Bundesregierung vorgesehene Schaffung einer Plattform zur Entwicklung neuer Perspektiven für den Einzelhandel. «Die Koalitionsparteien haben erkannt, dass sich der Einzelhandel durch das Wachstum des E-Commerce in einem Strukturwandel befindet. Der HDE wird sich bei der Plattform aktiv einbringen und gemeinsam mit der Politik die weitere Entwicklung begleiten», sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Erfreulich sei auch die Erhöhung der Mittel zur Städtebauförderung. Nur so könnten sich Städte und Gemeinden an den wirtschaftlichen, sozialen, demographischen und ökologischen Wandel anpassen. Genth fordert die neue Bundesregierung auf, die Förderung der Binnenwirtschaft nicht aus dem Blick zu verlieren. Sie habe in den letzten Jahren wesentlich zur Stabilität der deutschen Volkswirtschaft beigetragen. «Vor allem die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt stärkt das Verbrauchervertrauen und damit den Konsum», sagt der HDE-Hauptgeschäftsführer. Der Trend zur guten Beschäftigung dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden. Die Einführung des einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns sei ein großes Risiko für die Binnenkonjunktur. Der Verband rechne mit negativen Auswirkungen für die Beschäftigung, weil regionalen Unterschieden bei der Lohnfindung nicht Rechnung getragen werden könne.
11. SHB: seit über 90 Jahren für Sie vor Ort
Königswinter. (02.01. / shb) Die SHB Allgemeine Versicherung VVaG ist ein moderner Versicherer mit langer Tradition und bietet Privatkunden wie gewerblichen Kunden alle sinnvollen Versicherungsleistungen an. Als Spezialist für das Lebensmittelhandwerk verstehen die Fachleute Ihre Sprache und können Ihre Anliegen umsetzen. Die Berater vor Ort sind hoch qualifizierte Spezialisten, die Ihnen maßgeschneiderte Lösungen bieten können. Durch die Kompetenzen im gewerblichen Bereich sind Sie bei den Experten aus Königswinter bestens versorgt. Im Bereich Lebensmittelhandwerk ist die SHB bundesweit führend.
12. Bundeskartellamt: Rückblick 2013, Ausblick 2014
Bonn. (02.01. / bund) 2013 hat das Bundeskartellamt in elf Fällen rund 240 Millionen Euro Bußgelder gegen insgesamt 54 Unternehmen und 52 Privatpersonen verhängt. Zu den spektakulären Ermittlungen gehören sicher die Verfahren und Bußgelder gegen Unternehmen der Mühlenindustrie und der Süßwarenbranche. Zudem legten die Wettbewerbshüter ihre überarbeiteten Bußgeldleitlinien vor, heißt es in einem «Jahresrückblick 2013» aus Bonn. Im Fokus des Bundeskartellamts stehen natürlich auch Wettbewerbsfragen im Zusammenhang mit dem Online-Handel in zahlreichen Wirtschaftsbereichen. «In diesem wichtigen Bereich nehmen wir eine internationale Vorreiterrolle ein. Neue Vertriebswege und neue Geschäftsmodelle bringen auch neue wettbewerbliche Fragen mit sich. Hier gilt es die Grenzen des Erlaubten zu definieren, ohne die Innovationskraft auf diesen noch immer jungen Märkten zu missachten», sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, mit Blick auf 2014.
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