DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 22. KALENDERWOCHE 2013:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. BackFactory: eröffnet erstes «Deli»
02. BVE: Jahresbericht 2012/2013 steht zum Download bereit
03. Rhön: Stehlings Backhaus meldet Insolvenz an
04. Nordsee: in Deutschland bestes Schnellrestaurant

TERMINE + EVENTS:
05. Ressourceneffizienz in der Lebensmittelkette
06. Zentralverband: ernennt «Brotschafter»

MANAGEMENT + BETRIEB
07. Jetzt kostenlos anfordern: Auswertung der Preisanalyse 2013
08. Nordzucker: Umsatz und Gewinn legen deutlich zu
09. Mittelstand: Mit halber Kraft in die digitale Zukunft?
10. Beschlossen: erleichterte Zuwanderung in Ausbildungsberufen kommt
11. Nicht empfehlenswert: Alarmanlagen zum Selbsteinbau
12. Stammbestellungen: übersichtlich und schnell
13. Konjunktur: Licht und Schatten der EU-Geldpolitik

MARKETING + VERKAUF:
14. Stiftung Warentest: neues Logo-Lizenzsystem kommt
15. Warentest: Neues Logo-Lizenzsystem gut - aber teuer

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
16. Aussaatflächen 2013: Mehr Wintergetreide, weniger Sommergetreide
17. Raiffeisenverband: erwartet durchschnittliche Ernte
18. Verbände: Mais-Saatgut weniger gentechnisch verunreinigt
19. Mit Keimen belastet: Vorsicht bei abgepackten Salaten

PERSONEN + EHRUNGEN:
20. KMZ: 10 Jahre Kassensysteme mit Zukunft
21. BVE: Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand
22. Bormuth: «Wir feiern Geburtstag!»

BOOKMARKS + BOOKS:
23. Global Industry: Rise of «Hybrid Consumer» Will Polarize

REZEPTE + IDEEN:
24. Naan: Traditionelles Fladenbrot neu entdeckt


MARKT + UNTERNEHMEN


01. BackFactory: eröffnet erstes «Deli»

Hamburg / Frankfurt. (31.05. / bf) In diesen Tagen eröffnete die BackFactory in Frankfurt am Main erstmals eine Filiale mit dem neuem Deli-Konzept neben der klassischen Backgastronomie. Direkt am Frankfurter Hauptbahnhof mit rund 400 Quadratmetern Verkaufsfläche können Kunden nun nicht nur Snacks in Selbstbedienung kaufen, sondern auch Flammkuchen, Paninis, Bäckerpizzas und kleine Gerichte verzehren. Damit gehört die Filiale in Frankfurt am Main auch zu den größten Standorten des Unternehmens in Deutschland, heißt es aus Hamburg. Mit dem neuen «Back-Factory Deli» schafft die Tochter der Schenefelder Harry-Brot GmbH ein «Ambiente mit Live-Cooking-Atmosphäre, bei dem es viel zu entdecken gibt». Selbst kreierte Rezepte mit frischen Zutaten und attraktive Getränke vom Smoothie bis zum Frappé sind Programm. Vom französischen «petit Déjeuner» über amerikanische Cheese-Cakes bis hin zum Gläschen Wein am Abend ist für jeden etwas dabei. Auch in punkto Design stellt das Unternehmen hier Frische, Genuss, Lifestyle und Backgastronomie-Erlebnis in den Mittelpunkt und kommt mit einer neuen, modernen Optik daher. Alte Gerüstbohlen, die zu Holztischen umfunktioniert wurden und Edelstahlelemente, die kühle klare Akzente setzen, laden zum Genießen ein. Prominente Unterstützung zur Eröffnung gab es von Enie van de Meiklokjes und Raúl Richter. BackFactory zählt heute insgesamt etwa 130 Standorte. 1.500 Voll- und Teilzeitkräfte erzielen einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro per Anno.


02. BVE: Jahresbericht 2012/2013 steht zum Download bereit

Berlin. (30.05. / bve) Zu ihrer Mitgliederversammlung Ende Mai hat die BVE als wirtschaftspolitischer Spitzenverband der Ernährungsindustrie ihren Jahresbericht 2012/2013 vorgelegt, der über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung der Branche berichtet und die stärkere mediale Ausrichtung des Verbands unterstreicht. Mit einem Umsatz von 169,3 Milliarden Euro und 555.000 Mitarbeitern ist die Ernährungsindustrie einer der größten Industriezweige in Deutschland und ein Garant für Beschäftigung und Wohlstand. Wachstumstreiber der Branche ist das Exportgeschäft mit einem Umsatzanateil von 32 Prozent. In den Themenfeldern Verbraucher, Ernährungsindustrie, Märkte und Wettbewerb sowie Umwelt, Energie und Rohstoffe informiert der Jahresbericht 2012/2013 kompakt und zugleich detailliert über die Entwicklung der Branche und ihrer Rahmenbedingungen.


03. Rhön: Stehlings Backhaus meldet Insolvenz an

Fulda. (29.05. / ag) Die Bäckerei Stehling OHG aus Hilders, vertreten durch die persönlich haftenden Gesellschafter Günter und Dieter Stehling, hat vor dem Amtsgericht Fulda Insolvenz angemeldet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht den Rechtsanwalt Dirk Ritzenhoff aus Fulda (AZ 91.IN.16/13). Manche der ungefähr 15 Filialen in der Rhön arbeiteten nicht kostendeckend, heißt es aus Fulda. Insgesamt zähle der Familienbetrieb in dritter Generation 61 Vollzeit- und 54 Teilzeitkräfte. Gegründet von Bäckermeister Josef Kirst 1929, ging der Betrieb 1964 auf Franz und Erika Stehling über. Die Filialisierung begann 1990, heißt es auf stehlings-backhaus.de. 1996 übernahmen dann der Bäckermeister Günter Stehling und der Großhandelskaufmann Dieter Stehling die Geschicke des Unternehmens. Das Insolvenzausfallgeld der Agentur für Arbeit wird nun die Löhne und Gehälter der Mitarbeitenden bis einschließlich Juni sichern. Eine verfügbare Stellungnahme des vorläufigen Insolvenzverwalters in der Lokalpresse ist geprägt von Zweckoptimismus. Substanziell haben die Beteiligten - zumindest öffentlich - noch keine konkrete Vorstellung davon, wie der Traditionsbetrieb die finanzielle Schieflage überwinden kann.


04. Nordsee: in Deutschland bestes Schnellrestaurant

Hamburg. (25.05. / sta) Gemeinsam mit «Deutschland Test» (Focus Money) ist das Statistikunternehmen «Statista» der Frage nachgegangen, welche Schnellrestaurants in Deutschland aus Kundenperspektive die beste Bewertung bekommen. Ergebnis: Sieben der neun getesteten Ketten schlossen besser ab als mit der Schulnote 2,5 - also «gut». Testsieger ist demnach Nordsee mit einer Note von 2,06 vor Subway (2,26) und Marché (2,30). Für die Studie befragten die Marktforscher im März und Mai 3.917 Gäste von Schnellkost-Restaurants zwischen 18 und 64 Jahren. Ausführliche Ergebnisse gibt es in Focus / Focus Money.

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TERMINE + EVENTS


05. Ressourceneffizienz in der Lebensmittelkette

Augsburg. (28.05. / fiwu) Die Themen Gesundheit, Convenience und Genuss sind die wichtigsten Treiber in der Lebensmittelindustrie. In Zeiten von Lebensmittelskandalen und täglich neuen Nachrichten über Hygieneverstöße ist es an der Forschung, neue Wege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Cluster-ScienceDays «Ressourceneffizienz in der Lebensmittelkette» stehen daher die Themen Qualität und Hygiene. Diese sollten nach der Herstellung natürlich auch in der Verarbeitung von Lebensmitteln an erster Stelle stehen und bedürfen einer besonderen Beachtung. Lernen Sie während der Veranstaltung sowohl Rahmenbedingungen und praxisnahe Beispiele aus der Industrie als auch Forschungsprojekte kennen. Zum Programm gehören die Themen «Maschinen für Bäcker - Auswirkungen der Lebensmittelskandale auf die Maschinenhersteller» sowie «Qualitätssicherung bei McDonalds Deutschland». Details siehe cluster-ma.de unter «Veranstaltungen» oder die PDF-Datei zum «ScienceDay 'Ressourceneffizienz in der Lebensmittelkette'» am 18. Juni in Augsburg.


06. Zentralverband: ernennt «Brotschafter»

Berlin. (28.05. / zv) Mit dem 1. Tag des Deutschen Brotes ruft der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) am 12. Juni einen eigenen Festtag aus, um die Brotkultur und Vielfalt hierzulande zu feiern. Höhepunkt der Feierlichkeiten in Berlin wird die Ernennung zweier «Brotschafter» sein; Personen des öffentlichen Lebens, die sich um die deutsche Brotkultur verdient gemacht haben. In diesem Jahr wird die Auszeichnung dem Wirtschaftsminister a.D. Michael Glos sowie dem Komödianten und Schauspieler Simon Gosejohann zuteil, die ihren Preis am Abend des 12. Junis persönlich in der Bundeshauptstadt in Empfang nehmen. ZV-Präsident Peter Becker glaubt fest an das Potenzial des Festtags: «Wir möchten in den kommenden Jahren immer mehr Bäcker in allen Bundesländern einladen, den Festtag auch regional zu inszenieren und mit Sonder-Aktionen zu feiern. So wird dieser Tag erst wirklich erlebbar als Tag des Deutschen Brotes und strahlt von der Hauptstadt weit ab in die Handwerksbetriebe. Schließlich ist die regionale Brot-Vielfalt landauf landab ja der eigentliche Grund zur Auslobung des Tags des Deutschen Brotes, daher soll er auch dort gefeiert werden und vor allem die Verbraucher ansprechen».

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


07. Jetzt kostenlos anfordern: Auswertung der Preisanalyse 2013

Isernhagen / Hannover. (31.05. / ge) Die Bäckereibetriebe stehen seit Jahren unter einem erheblichen Wettbewerbsdruck. Durch den Eintritt immer wieder anderer Wettbewerber wie Discounter und Lebensmittel-Einzelhändler stehen die Bäckereibetriebe unter dem Druck, regelmäßig ihre Preise anpassen zu müssen. Durch diese Veränderung der Absatzstrukturen bildet die richtige Preisfindung eine wesentliche Voraussetzung, um weiterhin am Markt bestehen zu können. Jeder Unternehmer sollte mindestens einmal im Jahr die Kalkulation seiner Verkaufspreise überprüfen. Eine Überprüfung der Kalkulation mit ihren aktuellen Rohstoffeinkaufspreisen und der Kostenstruktur ihres Unternehmens zur Ermittlung der Preisuntergrenze spielt bei der Preisfindung ebenfalls eine große Rolle. Grundsätzlich stellt die Ermittlung der Verkaufspreise einen unverzichtbaren Baustein der zukunftsorientierten Unternehmensführung dar. Die Gehrke econ Unternehmensberatungsgesellschaft führt aus diesem Grund seit vielen Jahren umfangreiche Umfrageaktionen über die aktuellen Verkaufspreise durch, um einen Anhaltspunkt oder/und ein Hilfsmittel für die Preisfindung bieten zu können. Bei Interesse an der Auswertung wenden Sie sich bitte an den Betriebswirt Daniel Feldmann - daniel.feldmann@gehrke-econ.de - bei der Gehrke econ Unternehmensberatungsgesellschaft. Darüber hinaus stehen Ihnen die Experten aus Isernhagen und Hannover auch gerne bei Kalkulationsfragen zur Verfügung.


08. Nordzucker: Umsatz und Gewinn legen deutlich zu

Braunschweig. (31.05. / nag) Für die Nordzucker AG war 2012/2013 ein exzellentes Geschäftsjahr: Der Konzern erwirtschaftete einen Jahresüberschuss von 360 Millionen Euro nach 208 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser erneute Erfolg ist vor allem auf die gute Marktlage und die langfristig wirkenden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zurückzuführen. Nordzucker erzielte im Geschäftsjahr 2012/2013 (Stichtag 28. Februar) einen Konzernumsatz von 2,443 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,018 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis (Ebit) betrug 507 Millionen Euro (315 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss hat sich im Vergleich zum Vorjahr wiederum signifikant erhöht: Er liegt bei 360 Millionen Euro - nach 208 Millionen im Vorjahr. «Das ist das beste Ergebnis in der Geschichte unseres Unternehmens», sagt der Vorstandsvorsitzende Hartwig Fuchs. Das hervorragende Resultat basiert vor allem auf gestiegenen Quotenzuckerpreisen sowie höheren Absatzmengen an Nicht-Quotenzucker. Zudem konnte der Konzern wesentliche Einsparungen in Produktion und Verwaltung generieren. «Wir haben unseren Kurs konsequent fortgesetzt und Marktchancen genutzt, ohne die weitere Entwicklung des Unternehmens zu vernachlässigen». Das zahle sich aus (Volltext).


09. Mittelstand: Mit halber Kraft in die digitale Zukunft?

München. (30.05. / dt) Für die Studie «Digitalisierung im Mittelstand» hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte + Touche 41 Unternehmen mit durchschnittlich 1.500 Mitarbeitern in persönlichen Gesprächen interviewt. Von den befragten Unternehmen glauben knapp drei Viertel, dass die Digitalisierung ein aktueller Megatrend ist. Entsprechend hoch ist der Anspruch; nach eigener Einschätzung ist ihr Digitalisierungsgrad jedoch meist relativ gering. Zudem gilt Digitalisierung der Mehrheit nicht als explizites Unternehmensziel. Immerhin fast zwei Drittel betten sie in ihre Strategie ein. Gut vorbereitet zeigen sich Rechnungswesen und Finanzen, weniger positiv sieht es bei Personal und Wissensmanagement aus. Gerade die primären Leistungsprozesse sind noch deutlich ausbaufähig und auch der Datenschutz ist noch nicht gewährleistet. Der Mittelstand hat die Bedeutung der Digitalisierung erkannt. Die Vorstellungen sind jedoch in der Regel noch nicht konkret. Immerhin weisen 73 Prozent der Befragten dem Phänomen eine hohe oder sehr hohe Aktualität zu, 76 Prozent sehen eine hohe strategische Relevanz. Vor allem im Handel hat sich diese Sichtweise durchgesetzt, weniger im Dienstleistungsbereich und noch weniger in der Industrie. Die Digitalisierungstreiber lassen sich in externe und interne einteilen. Letztere sind zum Beispiel Prozess- und Kostenstruktur-Optimierungen, organisatorische Veränderungen und zunehmendes Datenvolumen, als externe Treiber gelten Kunden- und Lieferantenanforderungen, veränderte Marktkonstellationen sowie politische Vorgaben. Allerdings entstehen viele interne Treiber erst durch externen Druck - zahlreiche Unternehmen haben die Dimension dessen noch gar nicht erfasst.

Info: Sie müssen nicht die gesamte Studie lesen (PDF, 34 Seiten). Als Einstieg reicht deren Zusammenfassung und das Querlesen der dazugehörenden Mitteilung für die Medien. Ergänzend hier noch mal der Hinweis auf «Leitfaden Capturing - Printdokumente digitalisieren» von letzter Woche im WebBaecker 21/2013.


10. Beschlossen: erleichterte Zuwanderung in Ausbildungsberufen kommt

Berlin. (30.05. / bmwi) Das Bundeskabinett hat einen Beschluss zur Beschäftigungsverordnung gefasst, wonach ab Juli auch qualifizierte Arbeitnehmer/innen nach Deutschland einwandern können, die in Ausbildungsberufen mit Fachkräftebedarf tätig werden möchten. «Diese Regelung ist ein starkes Signal, dass Deutschland qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland braucht und willkommen heißt. Das gilt vor allem auch für Ausbildungsberufe, zum Beispiel in der Pflege und in technischen Berufen, in denen schon heute Engpässe bestehen», sagt Bundesminister Dr. Philipp Rösler (BMWI). Ohne gesteuerte Zuwanderung könne Deutschland nicht genügend Fachkräfte für seine Unternehmen sichern. Nach dem Anerkennungsgesetz und der Blauen Karte EU bilde die neue BeschäftigungsVO einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, an den wirtschaftlichen Notwendigkeiten ausgerichteten Zuwanderungspolitik. Um die neue Regelung mit Leben zu füllen, müssten nun die aktuellen Engpassberufe schnell festgelegt und bekannt gemacht werden. Rösler regte zudem an, qualifizierte Fachkräfte auch dann willkommen heißen, wenn sie noch kein konkretes Arbeitsplatzangebot in der Tasche hätten. Es sei sinnvoll, die komplexe Zuwanderungssteuerung durch ein transparentes Punktesystem abzulösen. Nicht zuletzt bräuchte Deutschland eine echte Willkommenskultur.


11. Nicht empfehlenswert: Alarmanlagen zum Selbsteinbau

Berlin. (29.05. / stw / eb) Sicherheitslücken und eine komplizierte Handhabung sind bei einem Großteil der getesteten Alarmanlagen zum Selbsteinbau ein klares Manko. Außensirene, Öffnungs- und Bewegungsmelder und eine telefonische Benachrichtigung bei Einbruch klingen nach einem zuverlässigen Rundumschutz für das Eigenheim oder die Verkaufsstätte. Der Test beweist das Gegenteil. Die Stiftung Warentest hat die Alarmfunktion und die Handhabung von fünf Alarmanlagensets zum Selbsteinbau überprüft. Beim Test ließen sich Bewegungsmelder umgehen oder schlugen bei Haustierattrappen Fehlalarm. Bei einigen Anlagen ließen sich sogar die Zentrale und die Bewegungsmelder von der Wand abnehmen und durch Entnahme der Batterien unschädlich machen. Professioneller Schutz sieht anders aus. Die Bedienung und Justierung erwiesen sich bei allen Alarmanlagen als mühsam. Der ausführliche Test von Alarmanlagensets zum Selbsteinbau erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test - ab sofort am Kiosk erhältlich - und ist unter test.de abrufbar.

Tipp: Wollen Sie eine Alarmanlage einbauen (lassen), setzen Sie sich besser vorher - zu Ihrer Sicherheit - mit Ihrem Ansprechpartner bei der SHB Allgemeinen Versicherung in Verbindung. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner ESU Control kann Ihnen die SHB professionelle Lösungen anbieten, die in Bäckereien nachweislich erfolgreich sind und ungebetene Besucher dauerhaft abschrecken (siehe auch WebBaecker 19/2012 und andere Ausgaben).


12. Stammbestellungen: übersichtlich und schnell

Kronau. (29.05. / goe) Damit die Eingabe von Stammbestellungen übersichtlich und schnell erfolgen kann, können Sie bei der Bäckereisoftware Marvin auf der 1. Seite der Eingabemaske aus verschiedenen Eingabeformaten wählen. Je nach Zusammenstellung werden daraus anschließend die ausgewählten Stammbestellungen nach Tagen und Anlieferung aufgelistet. Selbstverständlich können Sie sich eigene Formate nach Ihren Bedürfnissen erstellen. Die GOECOM Hotline oder Ihr zuständiger Servicepartner zeigen Ihnen gerne, wie Sie diese Komfortfunktion in Ihrem Unternehmen optimal anwenden.


13. Konjunktur: Licht und Schatten der EU-Geldpolitik

Nürnberg. (25.05. / gfk) Die Verbraucherstimmung behauptet sich im Mai weiterhin sehr gut. Konjunktur- und Einkommenserwartung legen leicht zu, während die Anschaffungsneigung ihr insgesamt sehr hohes Niveau noch einmal bestätigt. Für Juni prognostiziert der Gesamtindikator 6,5 Punkte nach 6,2 Punkten im Mai, berichtet die GfK in Nürnberg. Obwohl die EU-Kommission für die Eurozone in diesem Jahr eine Rezession prognostiziert hat, lassen sich die deutschen Verbraucher in ihrem Optimismus weiterhin nicht beeinträchtigen. Offenbar ist ihr Augenmerk in erster Linie auf die guten und stabilen Rahmenbedingungen in Deutschland gerichtet. Eine auf hohem Niveau befindliche Beschäftigung, gute Tarifabschlüsse sowie eine sinkende Inflation stützen die gute Stimmung. Folglich legen sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung im Mai leicht zu. Im Sog dieser Entwicklung behauptet auch die Anschaffungsneigung ihr ohnehin sehr gutes Niveau eindrucksvoll. Zusätzlich wird die positive Entwicklung des Konsumklimas durch die niedrige Sparneigung gestützt, die im Mai auf einen neuen historischen Tiefstwert gesunken ist. Dies ist vermutlich auch auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank zurückzuführen, die Zinsen in der Eurozone noch einmal zu senken, um die Konjunktur anzukurbeln.

Anmerkung: Schattenseite indes ist, dass eben diese Geldpolitik viele Spareinlagen gefährden kann. Und den Menschen im Land gar nichts anderes bleibt, als ihr Geld lieber heute auszugeben statt es schleichend auf der «hohen Kante» zu verlieren. Es ist schon erstaunlich, mit welchem Langmut traditionelle Sparer dieser Entwicklung zusehen. Darunter nicht wenige Unternehmer und Angestellte, die mit Sparverträgen für den Ruhestand vorsorgen wollen. Protest dringt bislang nicht an die Öffentlichkeit und es fehlt wohl auch die Lobby.

 

 

MARKETING + VERKAUF


14. Stiftung Warentest: neues Logo-Lizenzsystem kommt

Berlin. (27.05. / stw) Während ihrer Jahrespressekonferenz Mitte Mai stellte die Stiftung Warentest ihr neues Logo-Lizenzsystem vor. Demnach ist die Werbung mit den Logos der Stiftung ab dem 01. Juli 2013 kostenpflichtig. Das System werde eingeführt, um die lautere und zutreffende Werbung mit den Testurteilen zu stärken, heißt es aus Berlin. Verbraucher sollen sich darauf verlassen können, dass jeder, der mit einem Logo der Stiftung wirbt, auch tatsächlich eine gute Note bekommen habe. Dazu führe die Stiftung weitreichende Kontrollen ein, unter anderem die konsequente Überwachung der Werbung sowie Nachtests. Mit der Lizenzverwertung habe die Stiftung eine gemeinnützige GmbH des «Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung» (RAL) beauftragt, das auch die Lizenzen für den Blauen Engel vergibt. Die Lizenz könne für ein oder zwei Jahre abgeschlossen werden, eine Verlängerung sei nur bei der einjährigen Lizenz um ein weiteres Jahr möglich. Die Lizenz koste für ein Jahr 7.000 Euro je Produkt und umfasse Werbung auf Produkten, in Werbematerialien, in Anzeigen und im Internet. Komme zusätzlich Fernseh- oder Kinowerbung hinzu, koste die Lizenz 15.000 Euro für ein Jahr. Mit Untersuchungsergebnissen, die vor dem 01. Januar 2012 veröffentlicht wurden, könne nach dem neuen Logo-Lizenzsystem nicht mehr geworben werden. Für alle anderen Untersuchungen gebe es eine Übergangsregelung.


15. Warentest: Neues Logo-Lizenzsystem gut - aber teuer

Berlin. (27.05. / hde) Der Handel begrüßt im Grundsatz das ab den 01. Juli 2013 geltende neue Logo-Lizenzsystem, das die Stiftung Warentest unlängst vorgestellt hat. «Mit dem Logo wurde vielfach Missbrauch betrieben, etwa durch die Verwendung von veralteten Testurteilen oder die Übertragung des Logos auf Produkte, die nicht getestet wurden», heißt es aus Berlin vom Handelsverband Deutschland (HDE). «Allerdings halten wir die Kosten für die nunmehr zu erwerbenden Lizenzen für zu hoch». Unternehmen, die das Logo nutzen wollen, müssen künftig zwischen 7.000 und 25.000 Euro Lizenzgebühren zahlen, je nach dem wo und wie lange sie mit dem Logo werben wollen. Die maximale Nutzung beträgt dabei zwei Jahre. «Es ist zu erwarten, dass die Markenartikelindustrie im Schwerpunkt das neue Logo nutzen wird, da die Margen wesentlich höher sind als bei den Handelseigenmarken. Somit ist die Logolizenzgebühr für die Markenartikelindustrie leichter zu refinanzieren». Oft belegen die Handelseigenmarken die vorderen Plätze noch vor vergleichbaren Markenartikeln bei den Testreigen der Stiftung Warentest. Hier müsse die Stiftung aufpassen, dass nicht in der Öffentlichkeit der falsche Eindruck erweckt wird, Markenartikel seien per se besser als Handelsmarken.

 

 

ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN


16. Aussaatflächen 2013: Mehr Wintergetreide, weniger Sommergetreide

Wiesbaden. (30.05. / destatis) Die im Herbst 2012 mit Wintergetreide bestellten Flächen sind nur in geringem Umfang von Auswinterungsschäden betroffen. Entsprechend sind die Aussaatflächen zur Ernte 2013 für Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Triticale im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen (plus acht Prozent), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im Gegensatz dazu gingen die Aussaatflächen für Sommergetreide deutlich zurück (minus 41 Prozent). Grund dafür waren besonders große Flächen an Sommerkulturen im Erntejahr 2012: Starke Auswinterungsschäden im Winter 2011/2012 hatten zu einem erheblichen Rückgang der Anbauflächen für Winterkulturen zur Ernte 2012 geführt. Die betroffenen Flächen wurden stattdessen im Jahr 2012 größtenteils umgebrochen und mit Frühjahrssaaten bestellt. Bei der Aussaatfläche von Wintergetreide zur Ernte 2013 ist vor allem die Fläche an Wintergerste gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Die Anbaufläche der anbaustärksten Getreideart, Winterweizen, nahm gegenüber 2012 um fast sieben Prozent auf 3,08 Millionen Hektar zu. Damit erreicht die wichtigste Getreideart fast wieder den Anbauumfang des Erntejahres 2011. Roggen und Wintermenggetreide stehen 2013 auf einer Fläche von gut 778.700 Hektar, das sind zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aussaat von Triticale (Winterweizen-Roggen-Kreuzung) stieg um acht Prozent und wird damit auf insgesamt 400.700 Hektar angebaut (Volltext).


17. Raiffeisenverband: erwartet durchschnittliche Ernte

Berlin. (29.05. / drv) Die Getreidebestände in Deutschland haben sich mit den günstigen Witterungsbedingungen der letzten Wochen gut entwickelt. Sie konnten den Rückstand aufgrund des spät einsetzenden Frühjahrs zum großen Teil wieder aufholen. Die Kulturen zeigen sich generell in einem robusten Zustand, zu dem besonders das kühle, regnerische Wetter der letzten Tage beigetragen hat. Vor diesem Hintergrund passt der Deutsche Raiffeisenverband DRV seine Ernteschätzung im Vergleich zu April an und erwartet nunmehr eine durchschnittliche Getreideernte leicht über 2012 in Höhe von 45,5 Millionen Tonnen. Vor einem Monat war der Verband noch von unterdurchschnittlichen 44,4 Millionen Tonnen ausgegangen. Die Winterweizenernte schätzt der DRV derzeit auf knapp 23,5 Millionen Tonnen (2012: 21,4 Millionen Tonnen). Beim Roggen rechnet der Verband mit einem Mengenplus von über zehn Prozent auf knapp 4,3 Millionen Tonnen. Dieser Zuwachs ist auf eine deutlich größere Anbaufläche (plus 10,6 Prozent) zurückzuführen. Bei Wintergerste erwartet der DRV einen Produktionsanstieg von gut 13 Prozent auf über acht Millionen Tonnen. Die durch das spät einsetzende Frühjahr ins Stocken geratene Aussaat dürfte zu einem deutlichen Rückgang des Sommergerstenanbaus führen. Hier geht der Verband derzeit auf der Basis von Saatgutverkäufen von einer Anbaufläche auf gut 370.000 Hektar aus (minus 37 Prozent gegenüber 2012). Auch beim Körnermais schätzt der DRV die Anbaufläche mit gut 460.000 Hektar deutlich geringer ein als 2012 (minus 12,3 Prozent). Dieser Rückgang sei allerdings auch darauf zurückzuführen, dass die Sommerkulturen 2012 von den teilweise massiven Auswinterungsschäden profitierten.


18. Verbände: Mais-Saatgut weniger gentechnisch verunreinigt

Mainz. (29.05. / bl) Bei der Saatgutabfrage 2013 von Bioland und Greenpeace bei den Kontrollstellen der Bundesländer ist gegenüber 2012 weniger gentechnisch verunreinigtes Mais-Saatgut gefunden worden. Nur zehn von insgesamt 494 Proben waren positiv. Das entspricht einem Anteil von 2,0 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Die Verbände begrüßen diese Entwicklung, fordern aber, weiterhin am Prinzip der Nulltoleranz bei Saatgut festzuhalten.


19. Mit Keimen belastet: Vorsicht bei abgepackten Salaten

Berlin. (29.05. / stw) Neun von 19 küchenfertigen Salaten enthielten zu viele Keime, vor allem Hefen. Ein Bio-Salat war am Verbrauchsdatum sogar verdorben. Gefährliche Krankheitserreger fanden sich aber nicht. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, nachdem sie abgepackte, verzehrfertige Salatmischungen getestet hat. Denn: Küchenfertiger Salat ist ebenso empfindlich wie Hackfleisch und auch bei optimaler Kühlung nur etwa sechs Tage haltbar. Ist die Kühlung zum Beispiel nicht durchgehend gewährleistet, haben Keime leichtes Spiel. Im Test war kein Produkt am Verbrauchsdatum von guter mikrobiologischer Qualität. Zehn Salate waren in diesem Prüfpunkt «befriedigend», acht «ausreichend» und einer «mangelhaft». Werden die Richtwerte für die Gesamtkeimzahl, Hefen oder Schimmelpilze deutlich überschritten, können empfindliche Personen Magen-Darm-Beschwerden bekommen. Eine Salatmischung von Rewe, die zwar mikrobiologisch zu den besseren gehörte, war am stärksten mit Pestiziden belastet. Von sieben verschiedenen Rückständen lag einer sogar über dem gesetzlichen Höchstwert. Ein weiterer Rewe-Salat der Eigenmarke Rewe Bio hätte nicht als Bioprodukt verkauft werden dürfen. Die Tester fanden hier Pestizide, die für Biosalate nicht zugelassen sind. Alle anderen Salatmischungen im Test waren gar nicht oder kaum mit Pestiziden belastet.

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


20. KMZ: 10 Jahre Kassensysteme mit Zukunft

Hechingen. (31.05. / kmz) Dieses Jahr ist für die KMZ Kassensystem GmbH ein besonderes Jahr: Das Vectron Systemhaus für die Bäckerei und Gastronomie feiert sein zehnjähriges Bestehen. Peter Kaierle, Murat Zorlu und Sascha Kaierle wagten 2003 den Schritt in die Selbständigkeit und meldeten ihr Unternehmen am 01. Juli beim Amtsgericht Tübingen an. Schnelles Wachstum und Platzmangel am Standort Mössingen bewogen die Unternehmer in 2007 zum Umzug nach Hechingen. Heute steht KMZ - Kassensysteme mit Zukunft - für über 9.000 intelligente Systeme in rund 350 Bäckereien sowie in zahlreichen Gastronomiebetrieben. Das ist allein von der Schwäbischen Alb aus kaum zu schaffen, so dass es längst Zweigniederlassungen gibt, über die KMZ bundesweit einen umfangreichen Service bietet: Beratung, Fernwartung, Installation, Konzeption, Ortsbegehung, Programmierung, Projektplanung, Reparatur, Schulung, Softwareupdates, Wartung - was gerade anfällt. Das Erfolgsrezept der Fachleute? «Kundenorientierung, kurze Entscheidungswege, innovatives Handeln und vor allem Teamgeist», ist sich Peter Kaierle, Geschäftsführer Vertrieb, sicher. Anlässlich des zehnjähriges Bestehens gestattet sich KMZ nur einen kurzen Blick zurück - hat dafür allerdings einige Neuerungen in der Pipeline, die wir Ihnen demnächst vorstellen wollen.


21. BVE: Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Berlin. (29.05. / bve) Die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat Dr. Wolfgang Ingold zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Ingold ist Geschäftsführer der Franz Wiltmann Westfälische Fleischwarenfabrik und folgt auf Jürgen Abraham, den die Versammlung zum Ehrenvorsitzenden bestimmte. Dem neu gewählten BVE-Vorstand gehören nun an: Gerhard Berssenbrügge, Nestlé Deutschland AG; Harry Brouwer, Unilever Deutschland GmbH; Otto Clüsener, Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG; Dr. Hans-Georg Eils, Karlsberg Brauerei GmbH; Christof Engelke, Gebr. Engelke Große Mühle GmbH + Co. KG; Dr. Bernhard Greubel, Pfeifer + Langen GmbH + Co. KG; Richard Hartinger jun., riha WeserGold GmbH + Co. KG; Dr. Wolfgang Heer, Südzucker AG; Dr. Werner Hildenbrand, Hengstenberg GmbH + Co. KG; Dr. Wolfgang Ingold wie eingangs genannt; Jürgen Leiße, Mondelez Deutschland Services GmbH + Co. KG; Konrad Linkenheil, Spreewaldkonserve Golßen GmbH; Wilfried Mocken, Semper idem Underberg GmbH; German Reichert, AKÖG und Vorstandvorsitzender Hansa Heemann AG; Sebastian Schaeffer, Schwartauer Werke GmbH + Co. KGaA; Gunnar Steffek, Verband Deutscher Mühlen und Geschäftsführer VK Mühlen AG; Rainer Thiele, Kathi Rainer Thiele GmbH; Josef Tillmann, Tönnies Lebensmittel GmbH + Co. KG. Kooptierte Mitglieder des BVE-Vorstands sind zudem die Vorsitzende der ANG Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss, Brigitte Faust (Coca Cola Erfrischungsgetränke AG), der Vorsitzende des Forschungskreises der Ernährungsindustrie (FEI), Dr. Götz Kröner (Hermann Kröner GmbH) und der Präsident des BLL - Bunds für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, Dr. Werner Wolf (Bitburger Braugruppe GmbH).


22. Bormuth: «Wir feiern Geburtstag!»

Darmstadt. (28.05. / div) «Wir feiern Geburtstag», heißt es auf der Homepage der Bäckerei Bormuth aus dem Hessischen. 100 Jahre Bäckerei. 100 Jahre kritisch-konstruktive und vor allem treue Kunden und eine ebensolche Bäckerfamilie. 1913 von Philipp und Marie Bormuth gegründet, leiten heute Matthias Bormuth und Nicole Baumüller die Geschicke des Familienbetriebs in vierter Generation - eng verbundenen mit den Mitarbeitenden und dem Engagement der ganzen Familie. Neben dem Stammhaus und dem Backstubenverkauf gibt es 16 weitere Filialen und sicher viele beeindruckende Zahlen. Am meisten hat uns jedoch der Bormuthsche Qualitätsbegriff gefallen, bei dem «Zeit + Ruhe», «Natürlichkeit», «Herzlichkeit» und «Familie» wie selbstverständlich neben anderen, geläufigeren Kriterien stehen. Neben der gut durchdachten Homepage - eventuell das Ergebnis ausführlicher Diskussionen am Familientisch - gibt es eine kleine Geburtstags-Reportage auf echo-online.de - lesenswert.

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BOOKMARKS + BOOKS


23. Global Industry: Rise of «Hybrid Consumer» Will Polarize

Hamburg. (bm) Rabobank has published a new report identifying a new type of food consumer, the «hybrid consumer», which the bank says will polarize the food retail spectrum and have significant implications for food companies, food retailers, and food service companies. Rabobank´s Food + Agribusiness Research and Advisory group says that consumers are becoming less interested in mid-market products and are instead trading down when it comes to everyday value-for-money items. Other topics of the week:

 

TitleRegionDate
Mondelez: Highlights Growth Investments in Emerging Markets(US)Fri 05-31
Cargill: to invest in Holdrege elevator(US)Fri 05-31
Dark chocolate is creeping up on milk chocolate(US)Fri 05-31
Fi Europe: the Food Ingredients Event of 2013(DE)Thu 05-30
Global Food Sector: Rise of «Hybrid Consumer» Will Polarize(US)Thu 05-30
Study: Potatoes Provide one of the Best Nutritional Values(US)Wed 05-29
Weston: intends to buy 200 million units of REIT(CA)Tue 05-28
Bunge: Announces Annual Meeting Results(US)Tue 05-28
Bühler: continues growth with constant net profit(CH)Mon 05-27
IPO: Noodles + Company eyes initial public offering(US)Mon 05-27
Bühler: joins «Partners in Food Solutions»(CH)Mon 05-27
Campbell: to acquire Plum Organics baby food(US)Sat 05-25
China: Fast food market will hit 1,7 trillion CNY by 2017(US)Sat 05-25

 

 

REZEPTE + IDEEN


24. Naan: Traditionelles Fladenbrot neu entdeckt

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Isernhagen. (30.05. / mh) Was macht ein IsernHäger Fachmann, darf er den Blick in eine Hotelbäckerei werfen? Er sieht sich genauer um und kommt mit neuen Ideen nach hause. So wie Marco Hallemann, der in Sri Lanka Gelegenheit hatte, bei der Produktion von Naan zuzusehen. «Naan» ist ein Begriff für Brot an sich. Er kommt ursprünglich aus der Region Persien, Afghanistan, Kurdistan, Tadschikistan. Von dort aus verbreitete er sich in Zentralasien und auf dem indischen Subkontinent - sowie dem Subkontinent vorgelagert in Sri Lanka.

 

Irgendwo dort gibt es diese kleine Hotelbäckerei, die dem Fachmann aus Isernhagen erlaubte, sich die zeitgemäße Herstellung von traditionellem Fladenbrot - Naan - genauer anzusehen und in sechs kleinen Video-Sequenzen zu dokumentieren. Der Teig für Naan ist leicht zuzubereiten. Das besondere an Naan ist, dass das Brot über offener Glut gebacken wird. Von dieser Backweise, die besonders viel Sorgfalt erfordert, stammt auch der typische Geschmack - weiß Wikipedia.

 

Zutaten: Die kleine Hotelbäckerei in Sri Lanka verwendet als Grundrezept 1.000 Gramm Weizenmehl, drei Esslöffel Joghurt, 350 Milliliter Frischmilch, 20 Gramm Backpulver, zwei Eier, 20 Gramm Zucker, 20 Gramm Salz und 50 Gramm Pflanzenöl.

 

Zubereitung: Sehen Sie sich die sechs kleinen Video-Sequenzen an, die Marco Hallemann von Sri Lanka mitgebracht und auf Dropbox hinterlegt hat. Hinweis des IsernHäger Weltenbummlers: «Das Weizenmehl in Sri Lanka kam aus Indien und hatte einen recht hohen Kleberanteil. Geknetet wurde der Teig acht bis zehn Minuten, hier ist das Gefühl des Bäckers gefragt. Die kleine Hotelbäckerei arbeitete in einem gekühlten Raum, so dass der Teig eher kühl war bei etwa 24° Celsius. Nach dem Portionieren in kleine Rundlinge liegt der Teig bei Raumtemperatur sieben bis acht Stunden, bevor er fertig ausgeformt und gebacken wird».